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Doch noch ein Jahr Schule - Abschied vom Glück

von Kathi

„Nein Tonks, nicht. Bleib...bleib bei mir...“, er wollte sie rufen, mit ihr reden, wollte das sie in hörte, wusste das er bei ihr war uns sie nicht allein ließ. Doch er konnte nicht ihm blieb die Stimme weg und heiße Tränen fanden den Weg aus seine Augen, über seine Wange und fielen auf ihr Gesicht. Lange Zeit traute sich keiner etwas zu sagen. Zu tief saßen der Schock und der Schmerz über das was gerade geschehen war. So sollte es nicht geschehen. Nicht so. Er liebte sie doch über alles und nun lag sie reglos in seinen Armen und er konnte nichts weiter tun als sie im Arm halten.

Von der Trauer im Raum überwältig verließen die andern die Küche. Ihre Freunde so zu sehen tat weh. Und auch wenn man nicht sagen konnte, dass man beste Freunde war, so fühlten sie doch alle gleich. Sie teilten den Schmerz miteinander, doch von der gelobten Leichtigkeit, war nichts zu spüren. (A/N: Ganz nach dem Motto 'Geteiltes Leid, ist halbes Leid'. ) Den Schmerz einen geliebten Menschen zu verlieren sollte niemand ertragen müssen. Doch war es nicht mehr zu ändern.

Molly lag in den Armen ihres Mannes und man wusste nicht ob es der Schock oder die große Trauer war die sie daran hinderte ihren Schmerz hinaus zu weinen. Und auch Harry und Ginny standen eng umschlungen da, sie war wie eine Schwester gewesen. Sie nie mehr lachen zu hören, nie wieder das strahlen in ihren Augen zu sehen, nie wieder...
















STILLE













Lange standen sie so im Salon ohne sich zu rühren. Als sie plötzlich einen lauten Schrei aus der Küche hörten. War es Trauer? Entsetzten? Freude? Es war irgendwie alles zusammen. Etwas verschreckt über den lauten Aufschrei von Remus, traute sich keiner so Recht wieder hinunter in die Küche zu gehen, um nach zuschauen was ihren Freund so hatte aufschreien lassen.

Schließlich faste Harry sich ein Herz und machte sich auf den Weg zu Remus. Immerhin war er der beste Freund seiner Eltern und von Sirius und immer für ihn da, wenn er seinen Rat oder seine Hilfe benötigte. Ganz langsam einen Fuß vor den anderen setzend schritt Harry die Treppe hinab in Richtung Küche. Vor der Küchentür dann, machte er noch einen kurzen Halt um noch einmal tief durchzuatmen. Er legte seine Hand flach gegen die Tür und schob sie langsam auf, sich dessen bewusst das er gleich wieder die tote Tonks in Remus Armen liegen sehen würde.

Doch was er sah, brachte ihm Gefühle wie Freude und Liebe da und nicht wie erwartet die Trauer und die innere Leere. Da saß Remus mit Tonks im Arm und Tonks mit Remus im Arm. Sie hatten sich wild umschlungen und hielten einander fest. „Was? Wie...wie ist das...möglich?“, fragte Harry mit dem gesehenen total überfordert. „Ich weiß auch nicht. Ich habe ihr nur gesagt wie sehr ich sie Liebe und wollte ihr noch einen letzten Kuss geben, als sie auf einmal anfing den Kuss zu erwidern.“ Remus schüttelte zum Zeichen seiner eigenen Verwirrung den Kopf, schaute dann wieder zu Tonks und beide sahen sich tief in die Augen.

'Ich sagte doch Harry, die Liebe ist die stärkste Macht.' Als Harry diese im so vertraute Stimme hörte drehte er sich verwirrt um doch die Person zu der die Stimme gehörte, war nicht zu sehen. Wie auch? „Dumbledore.“, flüsterte er so leise das er sich kaum selbst verstand. „Bitte Harry, hast du was gesagt?“, fragte Tonks die mitbekommen hatte das er etwas gesagt hatte. Harry schüttelte den Kopf und sagte dann: „Es war die Liebe. Sie ist das einzige was stärker ist alles andere.“


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