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Fanfiction

Doch noch ein Jahr Schule - Einmal St. Mungo und zurück

von Kathi

Mit einem lauten Plopp erschienen Molly und Arthur Weasley, mit ihrer bewusstlosen Tochter in den Armen in der Eingangshalle des St. Mungo Hospital für magische Krankheiten und Verletzungen. „Heiler, schnell wir brauchen hier ganz dringend einen Heiler!“, schrie Molly durch das Krankenhaus und man konnte die Sorgen die sie sich um ihre Tochter machte deutlich aus ihrer Stimme heraus hören.

Einen kurzen Augenblick später waren sie auch schon umringt von einigen Heilern, wie viele wusste Molly nicht. Die Sorge um Ginny raubte ihr jegliches Gefühl für ihre Umgebung. Die Heilerin, die Ginny behandeln würde, beschwor eine Trage herauf fragte kurz nach ob sie einen Freund hätte, was die beiden bejahten und verschwand mit ihr in ein Behandlungszimmer.


Als Harry an diesem Morgen aufwachte, wunderte er sich warum Ginny nicht neben ihm lag. Doch dann fiel ihm ein was am gestrigen Abend ja passiert war. Ginny wie sie zusammen sackte, sich vor Schmerzen wand und dann bewusstlos zusammen brach. Wie es ihr wohl ging? Ob sie schon wieder wach war? All diese Fragen schwirrten ihm durch den Kopf und er kam zu keiner Antwort. So beschloss Harry aufzustehen und erst einmal zu duschen. Das kalte Wasser, welches ihm eiskalt über den Körper rann, erweckte seine Lebensgeister aufs Neue zum Leben und verlieh ihm die Kraft auch wieder aus der Dusche hervor zukommen und sich für die bevorstehende Reise nach Hogwarts fertig zu machen.

Als Harry so frisch geduscht die Küche seines Hauses betrat, saßen alle anderen schon mit langen, unwissenden Gesichtern am Frühstückstisch und zwangen sich etwas zu Essen hinein. „Nichts neues?“, fragte er die anderen. Und sie alle schüttelten die Köpfe. Was tat Harry Remus doch Leid, erst starben seine Eltern, dann sein Pate und jetzt ging es auch noch dem Menschen schlecht, der ihm am meisten halt gab. Und er ahnte wie sehr es Harry innerlich zerfraß nicht genau zu wissen was mit Ginny los war. Das schlimmste war wohl für Harry, das ihm die Sorgen ansehen würde und er befürchten musste, von jedem darauf angesprochen zu werden.

So verging das Frühstück und jede weiter Stunde um Stunde und noch immer gab es keine Nachricht aus dem St. Mungo von Arthur oder Molly. Und ganz unerwartet rückte elf Uhr immer näher und hätte Hermine nicht so auf die Zeit geachtet, wären sie auf jeden fall zu spät gekommen. So nahmen die drei ihr magisch verkleinertes Gepäck, steckten es in ihre Manteltaschen und traten vor den Kamin. Einer nach dem anderen nahm eine Hand voll Flohpulver trat in den Kamin und rief: „Büro Professor McGonagall!“ Und weg waren sie. Remus und Tonks, die weiter im Haus zusammen mit Molly und Arthur wohnen bleiben sollten waren nun wieder ganz alleine und hatten mal wieder richtig Zeit für sich und ihre Beziehung.

Kaum waren sie alle drei im Büro von Professor McGonagall begrüßt und während Harry ihr erzählte was am vorigen Abend geschehen war, übergab er seinen und Ginnys Minikoffer an Ron und Hermine. „Verstehen sie Professor und deshalb muss ich jetzt sofort zu ihr. Ich drehe hier sonst nur durch und dann könnte werweiß was passieren.“, beendete Harry die Geschichte. Sie nickte. „Gehen sie Potter und kommen sie mir ja vor 18.00 Uhr zurück ich erwarte sie dann.“ „Ich schick euch ne Nachricht wenn ich was weiß.“, wandte er sich an seine beiden besten Freunde. Doch die beiden konnten auch nur stumm nicken, sie verstanden Harry und waren froh, dass sie sich über ihren Partner keine Sorgen machen mussten. Als sie wieder vom Boden aufsahen, stand Harry bereits im Kamin, sagte: „St. Mungo Hospital“ und weg war er. Sie verabschiedeten sich höflich von der Professorin und machten sich auf den Weg in den Gemeinschaftsraum.

Im Hospital angekommen, eilte er auf den Empfang zu und war erleichtert, dass dort niemand stand, so musste er sich nicht beschimpfen lassen weil er anderen den Vorrang nahm. Keuchend fragte er die Empfangshexe wo er seine Ginny finden würde und rannte auch schon wieder davon. „Im Krankenhaus darf nicht gerannt werden.“, rief ihm die Hexe hinterher, doch das war Harry egal alles was jetzt zählte war das er schnellst möglichst zu Ginny kam.

Gleich war er da und schon von weitem aus konnte er Molly und Arthur entdecken. Die beiden saßen auf Stühlen, gegenüber dem Zimmer in dem sich Ginny befand. Molly hatte ihren Kopf auf Arthurs Schulter gelegt und er seinen Kopf auf ihren und irgendwann musste die Müdigkeit die beiden beim Warten eingeholt haben. Leise trat Harry zu den beiden heran, legte vorsichtig seine Hand auf Mollys Schulter und rüttelte sie sanft wach. „Wa...wa...was is los?“, stammelte sie während sie ihren Kopf anhob und damit auch Arthur weckte. „Hey Molly, ich bin's Harry. Wisst ihr...haben die Heiler schon was gesagt?“ „Nein, sie haben sich nur nach dir erkundigt und sind mit ihr in dem Zimmer da verschwunden.“ Harry lehnte sich neben Molly an die Wand und seufzte laut auf. „Wieso haben die sich nach mir erkundigt ich habe doch gar nichts gemacht?“, murmelte er leise und verwundert vor sich hin.

Molly die ihm immer noch aufmerksam lauschte erinnerte sich langsam an die Geschehnisse der letzten Tage. „Oh nein.“, stieß sie laut hervor. „Was is denn Molly Liebling?“, wollte Arthur von seiner Frau wissen. „Ich weiß warum sie nach Harry gefragt haben. Weißt du noch der Artikel im Tagespropheten? Ginny hat uns belogen. Sie ist doch schwanger aus welchem Grund hätten die Heiler sonst nach ihrem Freund fragen sollen.“ Dann drehte sie den Kopf nach rechts wo Harry stand: „Warum belügt ihr uns? Und was hast du unser kleinen angetan? Sie ist doch erst 16.“

Natürlich wollte Molly Weasley Großmutter werden, aber doch nicht von ihrer jüngsten als erstes, das war ein Thema für Bill und Fleur, aber doch nicht Ginny. Sie war nicht einmal verheiratet und viel schlimmer sie ging immer noch zur Schule. Klar sie hatte Harry den sie über alles liebte und der auch sie über alles liebte, aber nein das ging Molly dann doch zu weit. „Was ich? Molly ich habe ihr gar nichts angetan. Ich liebe sie und das weißt du, ich würde nie etwas mit ihr machen was sie nicht möchte.“, sagte Harry ihr empört ins Gesicht. Er dachte eigentlich alle mittlerweile verstanden hatten das ihre Liebe etwas besonderes war. „Mir reicht es jetzt!“ Harry richtete sich auf und ging auf die Tür zu hinter der Ginny lag und klopfte sehr laut an. Nichts. Er klopfte noch einmal an. Wieder nichts. Jetzt schlug er so laut mit der Faust dagegen das man es wohl im ganzen Haus hören konnte.

Und siehe da, eine Heilerin öffnete die Tür: „Ich muss doch sehr bitten wir sind hier in einem Kranken...“ Doch weiter kam sie nicht da Harry ihr das Wort abschnitt: „Ich bin der Freund von Miss Weasley und ich will jetzt sofort zu ihr und wenn sie mich nicht lassen, verschaffe ich mir selber den Zutritt zu diesem Zimmer.“, schrie er sie regelrecht an, ihr seinen Zauberstabs vors Gesicht haltend. Verblüfft und geschockt über diesen Ausbruch trat sie sprachlos zur Seite um Harry einzulassen. Als Molly das bemerkte nahm sie Arthur an der Hand um mit ihm hinter Harry das Zimmer zu betreten. „Halt, eine Person reicht im Zimmer.“, sagte die Heiler und knallte den beiden die Tür vor der Nase zu.

Als Harry den Raum betrat sah er seine Ginny in einem Bett am Fenster liegen. Sie war alleine in dem Zimmer und trug ein ihr viel zu großes T-Shirt das ihm gehörte. Sie hatte es sich am gestrigen Abend aus seinem Kleiderschrank genommen, damit sie in Hogwarts immer etwas von ihm haben würde. Ihr langes rotes Haar lag über das schneeweiße Kopfkissen in alle Richtungen verteilt. Er ging langsam und leise auf das Bett zu, setzte sich auf den Plastikstuhl der neben ihrem Bett stand und nahm vorsichtig ihre Hand in seine. Als wüsste Ginny wer da bei ihr war drehte sie sich auf die Seite und öffnete ihre Augen: „Harry.“ „Ja Schatz ich bin es. Was ist denn los geht es dir besser?“ Ginny zuckte mit den Schultern, woraufhin Harry der Heilerin einen fragenden Blick zu warf. „Naja wir wissen es noch nicht genau. Bis auf ihre Körperlich Erschöpfung konnten wir nichts feststellen.“ Harry wandte sich wieder Ginny zu:„Deine Mum glaubt immer noch das du schwanger bist.“ „Also da kann ich ihnen mit Sicherheit sagen, dass sie es nicht ist.“, brachte sich die Heilerin wieder ins Gespräch ein.

„Gut. Dann seien sie doch so nett und sagen sie das ihren Eltern und lassen mich mit ihr ein bisschen alleine.“ Die Heilerin nickte und wies ihre Kollegen das Zimmer zu verlassen. „So meine Süße jetzt erzähl mal.“, forderte er sie auf. Ginny seufzte: „Es war einfach alles zu viel. Du sagtest, dass ihr ohne mich geht und ich musste wieder an diesen schrecklichen Moment denken, als du fast gestorben wärst. An dem Tag hatte ich mir geschworen dich nie mehr alleine weg gehen zu lassen und dann hast du mich wieder wie ein kleines unwichtiges Kind behandelt. Und Rons dämlicher Kommentar und...“, während sie redete wurde ihr Stimme wieder lauter, sodass Harry ihr seinen Finger auf die Lippen legte: „Sssccchhh...ist gut meine Süße. Entschuldige, das wollte ich nicht, ich könnte doch gar nicht ohne dich gehen, aber du weißt doch das du mir das aller wichtigste auf der Welt bist und ich es nicht überleben würde, wenn du wegen mir stirbst.“ „Ja, ich verstehe dich Harry, aber bedenke bitte ich weiß wirklich wie es sich anfühlt. Ich kann dich nicht alleine gehen lassen.“

Und einen Moment lang sahen sich die beiden tief in die Augen und bemerkten gar nicht, dass das Zimmer wieder voller Heiler und Molly und Arthur war. „Tja wir wissen zwar nicht was genau sie hat, aber wie sie sehen, ist in dem Fall ihrer Tochter, Liebe die beste Medizin.“, sagte die Heilerin und musste bei dem Anblick der beiden verliebten laut seufzen. Als den beiden auffiel das sie nicht mehr alleine waren, drehte sich Harry zu der Heilerin:„Ich werde jetzt mit Miss Weasley nach Hogwarts reisen und dafür sorgend as sie sich noch ausruht.“ Mit einem Schlenker seines Zauberstabs war Ginny komplett angezogen und fertig zur abreise und gerade als sie das Zimmer verlassen wollten hörte man ein leises Wissendes lachen aus einem der Portraits des Zimmer und sah wie eine kleine Person mit silberfarbenen Haar das Bild verließ.


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Es gibt wunderbare Sequenzen – von der Spannung beim Trimagischen Turnier bis zum Humor und Herzschmerz beim Weihnachtsball, aber das treibende Element ist der traumhafte Thriller, in dem es ein echter Bösewicht auf Harry abgesehen hat – und nur Harry allein in der Lage ist, ihm die Stirn zu bieten.
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