von Kathi
Harry sah sich in McGonagalls Büro um. Ja, er war es, Harry konnte es nicht glauben da war er und sprach mit ihm.
„Minerva, Remus seien sie doch bitte so freundlich und lassen sie mich und Mr. Potter für einen Moment allein, natürlich nur wenn es ihnen keine Umstände bereitet?“ Die beiden nickten und verließen das Büro wieder.
„Ah Harry, da bist du ja, wie geht es dir?“, sagte die Stimme. Harry konnte nichts sagen, er hatte das Gefühl seine Zunge war steif geworden, er starrte nur auf das Portrait von Professor Dumbledore seinem ehemaligen Mentor und Schulleiter und er sah aus wie immer.
Als er letztes Jahr kurz nach Dumbledores Tod in diesem Büro war, hatte er das Portrait gar nicht bemerkt. „Wie, was, warum?“, stammelte Harry. „Sag bloß du hast vergessen, dass es in diesem Büro Portraits aller ehemaligen Schulleiter gibt?“ Harry nickte, wie konnte er das nur vergessen.
„Harry ich möchte, das du mir zu hörst. Als erstes bin ich natürlich froh dich hier zu sehen, ich denke das es besser für uns ist wenn Lord Voldemort denkt du wüsstest nichts von der Prophezeihung. Und auch soll er nicht wissen was wir vorhaben um ihn zu vernichten.
Ich habe dir alles erzählt was ich über Voldemort und seine Horkruxe weiß. Ich weiß das du alles daran setzten wirst sie zu finden, solltest aber dennoch de Unterricht nicht vernachlässigen. Doch du weißt das wenn du eine Frage an mich haben solltest jederzeit zu mir kommen kannst.
Ich habe Professor McGonagall von allem erzählt und auch sie wird dich unterstützen wo immer sie kann. So und jetzt sei so nett und hole die beiden wieder herein.“
Harry ging zur Tür öffnete sie und sagte zu den beiden: „Professor Dumbledore möchte das sie wieder herein kommen“ und ging von McGonagall und Lupin gefolgt wieder ins Büro.
„Dumbledore, sollen wir das wirklich machen?“, fragte Minerva. Das Portrait von Dumbledore nickte zustimmend.
„Potter, kommen sie hier herüber!“ Harry ging zu ihr und schaute auf das Blatt das sie ihm zum Lesen auf ihren Schreibtisch gelegt hatte. „Sie,… sie wollen mich in den Orden aufnehmen?“
„Ja Harry, das haben wir gestern auf einer Versammlung einstimmig beschlossen. Du sollst wissen wenn du Hilfe brauchst, dass du dich an den Orden wenden kannst und dir dann von uns geholfen wird. Du musst das Blatt nur mit deinem Zauberstab berühren und deinem Namen sagen.“, erklärt Lupin.
Kaum merklich wurde Harry rot, doch das schien keiner zu bemerken, er nahm seinen Zauberstab, berührte das Blatt und flüsterte: „Harry James Potter.“ Dann schaute er wieder auf das Blatt und sah wie sein Name unter den Namen James Potter und Lily Potter in einem leuchtendem grün erschien und merkte wie ihm Tränen in die Augen stiegen, sie wären jetzt sicher stolz auf ihn.
„So Mr. Potter, jetzt ist es langsam spät genug und wir wollen unsere neuen Regeln nicht gleich am ersten Abend überstrapazieren, also ab ins Bett mit ihnen.“ Harry nickte: „Ach Professor McGonagall, hat ihnen Professor Dumbledore von den Horkruxen erzählt?“ „Ja das hat er wir bekommen das schon hin.“, sagte sie ruhig. Harry wünschte den Professoren eine gute Nacht, drehte sich um und ging in den Gemeinschaftsraum der Gryffindors.
Als er im Gemeinschaftsraum angekommen, entdeckte er Ginny, Ron und Hermine in ihren Lieblingssessel am Kamin, sie waren die letzten alle anderen waren schon in die Schlafräume gegangen.
Er ging auf sie zu und setzte sich in den noch freien Sessel. „Und was wolltest du von McGonagall?“, fragte Hermine. „Ich wollte eigentlich mit ihr über die Horkrux-Geschichte reden, aber dann wollte Dumbledore, also sein Portrait, mit mir reden und hat gesagt das McGonagall helfen will wo sie kann. Damit war meine Frage so gut wie erledigt, aber dann hab ich doch noch mal nachgefragt. Ja und dann wurde ich noch in den Orden aufgenommen.“, gab Harry ihr als Antwort doch die letzten paar Worte sprach er ziemlich schnell. Hermine hatte ihn nicht ganz verstanden als Ron auch schon rief: „Was du wurdest in den Orden aufgenommen? WOW!“ Dann sah Harry zu Ginny hinüber, sie strahlte ihn an und gab ihm einen zarten Kuss.
„Was war das denn! Ich dachte ihr seit nicht mehr zusammen Harry?“, brüllte Ron förmlich und sah wie Harry Ginny anblickte: „Uups. Tut mir Leid Harry ich war nur so froh und hab’s einfach vergessen.“ Doch Ron konnte sich gar nicht beruhigen was war da nur los? Warum um alles in der Welt küsste seine Schwester den Jungen der ihr nach dem letzten Schuljahr das Herz gebrochen hatte(auch wenn es sein bester Freund war). Wenn er sich recht erinnerte hatte sie sich doch mehrmals die Augen ausgeheult und zwei Wochen lang nicht richtig gegessen! „Was zum Teufel ist hier los, was soll das denn?“, brüllte er und vernahm einen lauten Knall.
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