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Fanfiction

Doch noch ein Jahr Schule - Ferien im Fuchsbau

von Kathi

Immer wieder sah er auf den Kalender. 30. Juli, 30. Juli, dieser Tag wollte anscheinend gar nicht enden. So kam es Harry zumindest vor. Für ihn war es wie die Hölle auf Erden, eine Hölle, der er nie entkommen würde. Andauernd musste er Frühstück für die Dursleys machen, ihre die Wäsche waschen, die Beete jäten, und und und.
Es konnte doch einfach nicht war sein! Es hatte den Anschein, als ließ Tante Petunia ihn noch das ganze Haus putzen, bevor er dann eine Minute nach Mitternacht, wie die Dursleys genau wussten, das Haus, welches er so hasste, nach 17 Jahren endlich verlassen und das erste Mal in Freiheit leben würde.
Aber die Zeit schien still zu stehen. Immer wieder war er dabei, etwas sauber zu machen oder er kroch vor den Dursleys auf dem Boden umher.

Es war mitten in der Nacht, der Himmel war noch dunkler als in den Nächten zuvor, als Harry schweißgebadet in seinem Bett aufwachte und erkannte, dass das ganze nur ein Alptraum war.
Denn dort, nur ein Bett weiter, lag Ron Weasley mit offenem Mund und schnarchte.
Sein Arm hing in seinem offenen Schrankkoffer, in dem er alle seine Hogwarts-Sachen durcheinander geworfen hatte. Er erinnerte sich noch sehr genau daran, wie Molly Weasley am Vorabend getobt hatte.
„Ronald Weasley, wie willst du morgen mit diesem Chaos nach Hogwarts fahren? Pack deinen Koffer gefälligst ordentlich oder du bleibst zu Hause! Ich hab doch deine Wäsche nicht umsonst gebügelt!“
Als Harry sich daran erinnerte, war es, als würde sie direkt neben ihm stehen, so lebhaft war seine Erinnerung daran.
Danach war Mrs. Weasley wütend nach unten gestampft und hatte sich wieder ans Kochen und den Rest ihres Haushalts gemacht.
Ihr Geklapper mit den Töpfen, war so laut, dass Harry und Ron es sogar in Rons Dachkammer hörten, als wollte sie ihm sagen, dass sie immer noch sauer war und nicht im geringsten daran dachte, sich bald wieder zu beruhigen.

Harry beschloss nun, doch aufzustehen, auch wenn der Wecker erst sechs Uhr anzeigte. Er wollte es unter keinen Umständen riskieren, diesen Alptraum noch einmal durchleben zu müssen.
Nie im Leben, schwor er sich, würde er sich einen Garten anschaffen; von dieser mühseligen Arbeit hatte er auf Lebzeit genug. Er dachte daran zurück, wie schön die Zeit im Fuchsbau wieder gewesen war. Nur zu schade, dass sie auch schon wieder zu ende war und er musste sich eingestehen, dass dieser Geburtstag schöner war, als alle anderen Geburtstage zuvor, vielleicht mit Ausnahme von der Feier zu seinem 16. Geburtstag.

Die ganze Familie Weasley hatte ein riesiges Fest für ihn vorbereitet, im Garten war alles Geschmückt und Mrs. Weasley hatte eine riesige Torte für ihn Gebacken und alle seine Freunde waren eingeladen, so dass es ein rauschendes Fest wurde. Es waren wirklich alle da gewesen, die ihm wichtig waren: Lupin und Tonks, Moody, McGonagall, einfach alle.
Die Hochzeit von Bill und Fleur hatte jedoch alles übertroffen, was er je gesehen hatte.
Immerhin war es auch die erste Hochzeit, bei der er gewesen war, Tante und Onkel hatten immer nur Dudley auf rauschende Feste und Feiern mitgenommen.
Fleur sah bezaubernd aus, doch mit der Schönheit von Ginny konnte selbst sie nicht mithalten, aber das sagte er ihr natürlich nicht.
Mit Ginny konnte so und so kein Mädchen mithalten.
Ja, er musste es sich eingestehen, dass seine Gefühle, die er für Ginny hatte, immer noch dieselben waren wie zuvor. Er liebte sie und es tat ihm sehr weh, ihr so nah zu sein und ihr dabei doch so fern zu bleiben. Sie sollte nicht, vielmehr noch nicht, wissen wie es um seine Gefühle stand, er wollte nicht in die Situation geraten, ihr nachzugeben. Ginny hingegen schien die Situation überhaupt nichts auszumachen.

Auch hatte er in den Ferien eine Einladung vom Ministerium bekommen, um seine Apparierprüfung zu machen. Er war mit Ron zusammen hingegangen, da dieser bei seinem ersten Versuch durchgefallen war.
Diesmal war Ron wieder genauso aufgeregt, wie bei seiner ersten Prüfung, doch er bestand sie und Harry hatte schon bei seinem ersten Durchgang bestanden.
Er streckte seine Beine, räkelte sich kurz und schlug dann die Decke zur Seite. Etwas schwerfällig, als wehrte sich sein Körper gegen das Aufstehen, stand dann auf und zog sich an.
Dann nahm er seinen Zauberstab flüsterte „Mobilcorpus“, da er noch immer nicht sehr gut in ungesagten Zaubern war und ging so leise es ging die quietschende Treppe mit all seinen Sachen hinunter.
Seinen Koffer, den Besen und Hedwigs Käfig stellte er neben die Haustür, ging ins Wohnzimmer und setzte sich dort auf Zweier-Sofa und las noch einmal den Brief aus Hogwarts.


Sehr geehrter Mr. Potter,

Das neue Schuljahr beginnt wie jedes Jahr am 1. September und der Hogwarts Express fährt pünktlich um 11.00 Uhr vom Bahnhof Kings Cross, Gleis 9¾ab. Die Liste, der benötigten Bücher befindet sich wie immer anbei.
Lesen sie sie gründlich, um nichts zu übersehen.

Mir ist zu Ohren gekommen, dass Sie beschlossen haben, nicht wieder nach Hogwarts zurück zu kommen, doch ich habe mich mit Prof. Dumbledore darüber unterhalten und wir sind beide der Meinung, dass es für Sie sehr wichtig ist, ihre Ausbildung erst zu beenden, bevor sie sich auf die Suche nach was auch immer machen.
Prof. Dumbledore sagte mir dies bereits und auch dass sie noch einige wichtige Erfahrungen machen müssen, bevor Sie bereit sind, sich Lord, naja sie wissen ja wen ich meine, stellen zu können. Daher ist es nicht nur mein persönlicher Wunsch, dass Sie zurückkehren, sondern auch der von Prof. Dumbledore.

Mit freundlichen Gruß

M. McGonagall
(Schulleiterin)

P.S.: Alles Gute zum Geburtstag, Potter.

So hatte er dann doch beschlossen, erst noch einmal nach Hogwarts zurück zu kehren, seine Ausbildung zu machen, artig zu sein und nebenbei die Horkruxe zu suchen.
Auf einmal hörte er ein Knatschen; jemand kam die Treppe herunter, doch wer es war, konnte Harry nicht erkennen. Es war einfach noch zu dunkel und die Nacht hatte sich bisher noch nicht lichten wollen.
Es wurde ein Koffer abgestellt, genau da, wo auch schon seiner stand, die Person kam langsam auf ihn zu. Harry fürchtete, dass wer auch immer es war ihn nicht dort sitzen sah, denn die Person setzte sich auf seinen Schoß.

Als die Person merkte, dass sie nicht wie gedacht auf dem Sofa saß, sondern auf dem Schoß von jemand anderem, der dort schon saß, fragte sie in die Dunkelheit hinein wer es sei, der dort saß.
„Ich bin’s Ginny.“, sagte Harry.
„Oh.“
Es kam von ihr nicht überrascht zurück, sondern eher froh und erleichtert. Es schien ihm, als hätte sie gehofft, ihn zu treffen und wäre sehr glücklich darüber.
„Harry, ich halt es einfach nicht mehr aus, ich liebe dich, ich habe dich vom ersten Moment an geliebt und konnte dich doch nur so kurze Zeit haben.
Ich verstehe es zwar, aber von den anderen hältst du dich auch nicht fern, also warum können wir nicht einfach wieder ein Paar sein?“, flüsterte sie so leise sie konnte.
Sie wartete auch nicht auf eine Antwort, sondern gab ihm einen zarten Kuss auf die Wange.
„Ginny, ich liebe dich doch auch, aber…“

Ginny gab ihm noch einen Kuss.

Harry merkte deutlich wie seine Position zu bröckeln begann, wie eine Sandburg, die austrocknete und er ihr nachzugeben drohte. Er konnte einfach nicht anders, Ginny hatte schon alles gesagt, was für beide wichtig war und er erwiderte ihre Küsse.
Ihre Gefühle zueinander waren einfach zu stark, als sie noch weiter unterdrücken zu können, so erschien es Harry in diesem Moment zumindest. So saßen sie beide auf dem Sofa und begannen sich einander mit zaghaften Küssen wieder anzunähern, als plötzlich der Lichtschalter umgelegt wurde und die Lampe in der Küche anfing zu brennen.


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