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Fanfiction

Let's Dance 2 - Jetzt wird geheiratet - Verletzter Stolz und hinterhältige Verlobte

von ChrissiTine

Verletzter Stolz und hinterhältige Verlobte

Sirius kam wieder ins Wohnzimmer zurück und bemerkte mit einem Blick, dass nur Remus da war und auf dem Sofa ein Glas Kürbissaft trank. Es war schon ziemlich heiß, dafür, dass erst Mai war, Ende Mai zwar, aber immer noch Mai.

"Na Moony?", begrüßte er seinen Freund, ging zur Bar und nahm sich ein Glas Feuerwhiskey. "Wo ist denn deine umwerfende Freundin Sarah?" Er grinste und ließ sich neben Remus auf dem Sofa nieder.

"Die ist gerade oben und versucht Lily zur Vernunft zu bringen.", erwiderte Remus und trank einen weitern Schluck. "Und wie lief es bei dir? Hast du Prongs überzeugen können?"

Sirius breitete die Arme aus und hätte dabei beinahe den Inhalt seines Glases verschüttet. "Wäre ich sonst hier?"

Remus grinste. "Nein, wenn du keinen Erfolg gehabt hättest, dann würdest du dich jetzt heulend in der nächsten Ecke verstecken."

Sirius sah seinen Freund empört an. Hatte er gerade richtig verstanden? Behauptete Remus wirklich, dass er, Sirius Black, Junggeselle des Monats, wirklich weinen würde? "Das ist eine gemeine Unterstellung, Moony. Wann habe ich schon jemals geheult? Also wirklich. Wenn du sowas in der Öffentlichkeit sagen würdest, dann müsstest du auf direktem Wege ins St. Mungos, wenn ich mit dir fertig bin. So etwas hätte ich nie von dir erwartet, ich bin schwer enttäuscht. Du kannst doch nicht einfach so etwas behaupten, was hast du dir nur dabei gedacht? Ich dachte du wärst mein Freund ... "

Remus verfolgte Sirius' erzürnten Monolog lächelnd. Man konnte ihn so leicht auf die Palme bringen, man musste nur etwas an seinem Stolz kratzen und schon regte er sich stundenlang auf. Er stand auf und füllte sich sein Glas erneut, während Sirius etwas von "Vertrauensbruch" und "unfassbar" vor sich hin murmelte.

Kurz darauf betrat auch Sarah das Wohnzimmer, setzte sich auf Remus' Schoß und trank einen Schluck aus seinem Glas. Sie warf Remus einen erstaunten Blick zu und deutete mit dem Kopf auf Sirius, aber ihr Freund schüttelte nur lächelnd den Kopf. Sarah verstand, das war wieder einmal so eine Sache zwischen den Rumtreibern. Seit sie und Lily damals mit James und Remus zusammen waren, hatten sie sehr viel Zeit mit allen vier Rumtreibern verbracht und so schon manche privaten Witze, Streiterein und Sticheleien mitbekommen, wenn sie auch längst nicht alle verstanden hatten. Aber eines war ihnen vollkommen klar: Diese vier Jungen, mittlerweile Männer, waren die besten Freunde und es immer geblieben und vor allem für Remus und Sirius wie eine zweite Familie, die sie um nichts in der Welt missen würden.

"Und? Wie lief es?", erkundigte sich Remus bei Sarah und ignorierte Sirius, der jetzt mit seinem Monolog aufhörte und nur noch empört schnaubte. Aber da er gerade James ins Gewissen geredet hatte, obwohl dieser schon so sehr einsichtig gewirkt hatte, interessierte ihn jetzt mehr, was mit seinem besten Freund war, obwohl er natürlich nicht darauf verzichtete, Remus böse Blicke zuzuwerfen.

"Lily war ziemlich deprimiert. Sie hat gedacht, dass es wirklich aus ist.", erklärte Sarah. So traurig hatte sie ihre beste Freundin selten erlebt, sie schien James wirklich sehr zu lieben.

"Aber jetzt ist doch alles wieder gut? James hat sich wieder mit ihr vertragen, oder?", fragte Sirius besorgt und vergaß ganz, auf Remus weiterhin sauer zu sein.

Sarah wollte gerade eben mit den Schultern zucken und sagen, dass sie es nicht wusste, aber dass James bei Lily war, als sie das Zimmer verlassen hatte, doch sie wurde unterbrochen.

"Ja, er hat sich wieder mit ihr vertragen.", sagte James, der gerade mit Lily zusammen das Zimmer betrat. Beide sahen glücklich und erleichtert aus, auch wenn Lilys Augen etwas stärker gerötet waren.

"Und die Hochzeit findet immer noch nächste Woche statt?", fragte Remus zur Sicherheit. Man konnte nie wissen, bei den beiden...

"Ja, Moony, die Hochzeit findet statt. Es wäre doch sehr kurzfristig gewesen, sie noch abzusagen oder zu verschieben.", erwiderte James mit verschmitztem Lächeln.

Sirius stand auf und umarmte seinen Freund erleichtert. "Merlin sei Dank, Prongs. Ich hatte schon das Schlimmste befürchtet."

James lachte. "Danke, Padfoot, dass du mir in den Hintern getreten hast." Seit er mit Lily zusammen war, hatte James viele Muggelsprichwörter gelernt und benutzte sie auch sehr gerne. Dieses hier hatte er besonders ins Herz geschlossen und wendete es gerne an, ob es angebracht war oder nicht.

Sirius grinste. "Jederzeit wieder, Prongs, jederzeit wieder." James nickte und setzte sich in einen Sessel. Sirius nahm sich ein neues Glas Feuerwhiskey. "Wenn ich mal fragen darf: Was ist eigentlich aus der Tanzstunde geworden?"

Remus seufzte. "Nein, du darfst nicht fragen, Padfoot. Denn diese Tanzstunden waren letztendlich der Grund für diesen Streit."

"Oh." Sirius' Augen wurden groß wie Klatscher. Dann fing er leicht an zu lächeln. "Tja, wie in alten Zeiten, oder?"

Auch Lily lächelte, selbst wenn es ein betrübtes Lächeln war. Es war ein dummer Streit gewesen, vollkommen schwachsinnig, der nur entstanden war, weil sie in letzter Zeit zu viel Stress wegen der Hochzeit hatte, oder vielleicht auch, weil sie sich zu viel Stress gemacht hatte. "Auf solche Erinnerungen kann ich gerne verzichten. Da gibt es andere Dinge, an die ich mich sehr viel lieber erinnere." Sie warf James einen liebevollen Blick zu. Er nahm ihre Hand und strich zärtlich darüber. Sie wusste, dass alles wieder gut war und er ihr den Streit nicht übel nahm.

"Ja, wie die Gryffindors den Quidditschpokal gewonnen haben, zum Beispiel.", sagte Sirius mit einem träumerischen Ausdruck auf dem Gesicht. "Die Slytherins haben sich ja beinahe über die Tribüne gestürzt, weil sie so sauer waren. Wenn ich das doch nur noch einmal sehen könnte." Er seufzte.

"Besorg dir doch ein Denkarium.", schlug Sarah vor. "Ich glaube Dumbledore hat auch eins."

"Es gibt nichts, was Dumbledore nicht hat, ihr solltet mal sein Büro sehen.", sagte James, der in seinen Rumtreiberzeiten das eine oder andere Mal mehr oder weniger freiwillig in Dumbledores Büro zu Gast gewesen und hatte sich von der faszinierenden Ausstattung des Schulleiters überzeugen können.

"Ja, aber so ein wichtiger und bedeutender Mann muss solche Sachen doch haben.", meinte Sarah und strich sich eine Strähne aus der Stirn. Sie stand auf und sah Remus auffordernd an. "Wir wollten doch noch Eis essen gehen, nach der Tanzstunde.", sagte sie.

"Wollten wir?", fragte Remus überrascht. Sarah hob bedeutungsvoll die Augenbrauen und er nickte schnell. "Ja natürlich, wollten wir." Er erhob sich ebenfalls und ging mit Sarah zur Tür. Sirius folgte ihnen.

"Wo willst du hin, Padfoot?", fragte James erstaunt und musterte seinen besten Freund.

"Ich will zum Muggelfrisör. Da war ich schon einmal. Der hat meinen Haaren den richtigen Schwung verpasst, müsst ihr wissen." Er strich sich eine Strähne aus dem Gesicht, aber Sekunden später fiel sie ihm wieder lässig in die Stirn.

James verbiss sich das Grinsen und nickte. "Na dann viel Spaß euch dreien."

Sarah, Remus und Sirius nickten und waren einen Moment später disappariert. Lily war etwas verwundert. "Warum sind die jetzt so plötzlich verschwunden?" Sie hatte angenommen, dass ihre Freunde bis zum Abend bleiben würden.

"Ich glaube sie wollten uns einfach etwas Zeit für uns beide lassen, nur uns beide. Die war in den letzten Wochen ziemlich rar.", vermutete James.

Lily blickte schuldbewusst zu Boden. Es war größtenteils ihr Fehler, dass sie so wenig zusammen gemacht hatten, aber wenn sie erst einmal verheiratet waren, dann würden sie in die Flitterwochen fahren und dann gäbe es nur sie beide und niemanden sonst. "Ich weiß. Aber ich verspreche dir, James, dass das wieder besser wird."

Er sah sie mit diesem unbeschwerten Grinsen an und nickte. "Das weiß ich doch, Lils. Wie wäre es, wenn wir gleich damit anfangen würden, etwas Zeit miteinander zu verbringen?" Er zog sie zu sich hinunter, wo er dann die Arme um sie schlang.

"Und wie?", lächelte sie. Er grinste nur und küsste seine Verlobte.

"Wir könnten schwimmen gehen. Da kann man sich abkühlen.", schlug er vor. Lily nickte begeistert. Bei der Hitze, die hier herrschte, war das ein sehr guter Vorschlag.

/-/

Lily trat aus der Umkleide. Sie trug einen schwarzen und sehr figurbetonenden Bikini, der ihr hervorragend stand, wie James fand. Wieder einmal fragte er sich, warum er es verdient hatte, so eine wunderschöne Frau zu bekommen. Er lehnte an der Wand und beobachtete, wie Lily sich suchend nach ihm umsah, ihre roten Locken flogen durch die Luft. James grinste hinterlistig, schlich sich leise an sie heran, packte sie schließlich und nahm sie auf den Arm.

Lily quietschte überrascht, als James sie hochhob und an den Rand des Schwimmbeckens trug. Sie klammerte sich an seinem Hals fest, denn sie ahnte, was James vorhatte. Und tatsächlich war er so gemein, wie sie gedacht hatte, denn er beförderte sie mit Schwung in das kühle Nass. Allerdings hatte James nicht damit gerechnet, dass Lily seinen Plan durchschaut hatte, sich geistesgegenwärtig an seinen Hals klammerte und sich weigerte, ihn loszulassen. Als er Lily also reingeworfen hatte, wurde er unweigerlich mitgezogen und landete ebenfalls im Wasser.

Nach einigen Sekunden tauchten beide wieder prustend an der Wasseroberfläche auf.

"Das war gemein von dir.", sagte James vorwurfsvoll und fing an zu schwimmen.

"Nicht gemeiner als von dir.", protestierte Lily und hatte ihn bald eingeholt. "Hättest du mich nicht reingeworfen, dann hätte ich dich nicht mitnehmen müssen.", erklärte sie und tauchte unter.

"Es hat doch keiner ahnen können, dass du dich wie eine Ertrinkende an mich klammerst.", beharrte James, fing aber an zu lächeln.

"Natürlich, James. Dir hätte doch klar sein müssen, dass ich weiß, was du vorhast.", erwiderte Lily und schwamm voraus.

James lachte. "Du kennst mich eben zu gut." Er folgte ihr und hatte sie am Ende der Bahn eingeholt.

Lily lächelte und schlang ihre Arme um seinen Hals. "Das wird es wohl sein. Obwohl dich eigentlich jeder durchschaut hätte, selbst wenn er dich nur zehn Minuten gekannt - " Lily stoppte, als James ihr den Finger auf die Lippen legte.

"Lass mir doch die Freude, dass ich den Menschen heiraten werde, der mich besser kennt als ich mich selbst.", flüsterte James. Lily nickte und fühlte ein Kribbeln von den Fingern bis in die Zehen.

"Wenn du unbedingt willst ... ", hauchte sie. James nickte und beugte sich vor, um sie zu küssen, als sie blitzschnell untertauchte und nach der Hälfte des Beckens wieder auftauchte. James starrte einen Moment perplex auf die gekachelte Wand vor ihm, wo Sekunden vorher noch Lily gestanden hatte.

"Na warte.", murmelte er und legte einen Spurt hin, um sie einzuholen, was ihm auch fast gelang, denn gerade, als sie den anderen Rand erreicht hatte, klammerte er sich an ihren Fuß und zog sie zurück.

Lily quietsche überrascht und fing an, wild um sich zu schlagen, damit er sie los ließ. Aber James ließ sich davon nicht beeindrucken und zog sie immer weiter zu sich zurück, bis er sie plötzlich und ohne Vorwarnung wieder los ließ und nun selbst zum Rand des Beckens hechtete. Aber Lily war schnell und so erreichten sie zeitgleich die gekachelte Wand. Beide keuchten erschöpft und lächelten sich an.

"Ich hätte nicht gedacht, dass du so hinterhältig sein kannst.", meinte James.

Lily schüttelte den Kopf, ihre nassen Haare flogen durch die Luft und trafen James im Gesicht. "Tja, nach zwei Jahren Beziehung mit dir habe ich einiges gelernt.", sagte sie verschmitzt.

"Sirius hat Recht gehabt, du wärst eine tolle Rumtreiberin geworden.", sagte James fassungslos.

Lily strich ihm die nassen Haare aus dem Gesicht. "Das merkst du erst jetzt?", fragte sie neckend.

"Naja, ich wollte wohl einfach nicht wahrhaben, dass meine zukünftige Frau eine so durchtriebene Person ist wie ich.", stellte James fest.

"Das muss ich sein.", verkündete Lily im Brustton der Überzeugung. "Sonst hätte ich es nie so lange mit dir ausgehalten."

"Dann darf ich mich geehrt fühlen.", lachte James.

"Darum bitte ich doch.", grinste Lily und blickte ihn dann auffordernd an. "Wie wäre es mit einem Wettschwimmen?", schlug sie vor.

"Aber dieses Mal ohne Tricks.", forderte James. Sie nickte und die beiden schüttelten sich die Hände.

"Fair und ehrlich. Und was muss der Verlierer machen?"

James legte die Stirn in Falten und schien angestrengt zu überlegen. "Hmm ... Wie wäre es damit, dass der Verlierer den Gewinner später eincremen muss?"

Lily nickte, damit war sie einverstanden. "Okay. Dann mal los. Auf drei, ja?"

"Aber sicher doch. Also, eins ... zwei ... DREI!"

Beide spurteten los und schwammen praktisch um ihr Leben. Am Ende kamen sie gleichzeitig ins Ziel und fingen an, sich darum zu streiten, wer gewonnen hatte, bis Lily schließlich ein Beweisfoto herbeizauberte, das ganz genau zeigte: Es war ein Unentschieden. Also entschlossen sich die ehemaligen Schulsprecher dazu, sich später gegenseitig einzucremen, damit es auch gerecht war.

Aber bis es soweit war, dauerte es noch eine Weile, denn Lily und James blieben die nächste Stunde noch im Wasser und tobten wie kleine Kinder herum.

Als Lily später auf einem Handtuch auf dem Bauch lag und James sanft eine Body Lotion auf ihrem Rücken verstrich, fühlte sie sich zum ersten Mal seit Wochen richtig entspannt und rundum glücklich. Und sie fing an, sich wirklich auf die Hochzeit zu freuen. Sie seufzte glücklich.

"Alles in Ordnung?", fragte er besorgt und beugte sich zu ihr.

"Ja, alles klar, mir geht's blendend.", beteuerte Lily lächelnd. Er war so süß, wenn er besorgt war.

"Dann ist ja gut.", meinte er und machte weiter. "Freust du dich auf die Hochzeit?", fragte er nach einigen Minuten.

"Natürlich freue ich mich. Was denkst du denn? Obwohl ich manchmal denke, dass Sirius sich fast noch mehr freut.", überlegte sie.

"Sirius ist mein bester Freund, er freut sich eben für uns. Wahrscheinlich auch deshalb, weil das die einzige Rumtreiberhochzeit wird, die wir je feiern werden.", vermutete James.

Lily richtete sich etwas auf und blickte ihn überrascht an. "Wieso denn das?"

James drückte sie sanft wieder nach unten und griff erneut zur Cremetube. "Na überleg doch mal. Da haben wir zuerst Peter: Kannst du dir vorstellen, dass er jemals eine Freundin findet?"

"Nein, eigentlich nicht.", gestand sie.

"Und Sirius? Der wandert doch immer noch von einer zur nächsten, obwohl seine Beziehungen jetzt schon länger dauern. Ich glaube einmal war er sogar einen Monat lang mit einer Frau zusammen.", sagte er.

"Das ist doch schon ein Fortschritt."

"Ja, schon, aber bis er mal heiratet, dass ist noch ein sehr langer Weg."

"Aber Remus und Sarah sind doch noch da. Und die sind so lange zusammen wie wir."

"Jaah, schon. Aber ich denke Remus wird das nicht wollen. Auch wenn Sarah akzeptiert, dass er ein Werwolf ist, dann wird er es immer noch für viel zu gefährlich halten, ich kenne ihn. Und selbst wenn er sie doch heiraten möchte, dann geht das nicht so einfach. Es gibt Gesetzte, die das verhindern. Er hat wirklich kein leichtes Leben.", seufzte James. Er hatte Mitleid mit seinem Freund, der nicht einmal etwas für dieses Schicksal konnte. Der für den Rest seines Lebens mit dieser Bürde zurecht kommen musste, die sein Leben mehr oder weniger zerstört hatte. Aber er war trotzdem noch sehr glücklich, was vorwiegend an seinen Freunden und Sarah lag.

"Er tut mir Leid.", sagte Lily bestürzt.

"Ja, mir auch.", seufzte James. "Aber er hat sich damit abgefunden, denke ich. Tja. Und wenn man es so betrachtet, dann werden wir wohl wirklich die einzigen sein, die heiraten werden und die dann auch dafür verantwortlich sind, dass die Rumtreiberlinie fortgeführt wird."

Lily lachte. "Da lastet aber große Verantwortung auf unseren Schultern." Sie drehte sich um und sah James lächelnd an.

Er grinste und beugte sich nach unten. "Ach, ich denke, dass wir das schon schaffen werden."

Sie nickte und zog ihn zu sich herunter. "Ich auch."

Sie schlossen automatisch die Augen, als ihre Lippen sich trafen. Ein Kribbeln breitete sich in beiden aus, als sie den Kuss vertieften ...

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heidi: Das war die einzige Tanzstunde in dieser FF. Das Tanzen war ja nur der Anknüpfpunkt, mit dem ich weiterschreiben konnte. Und du weißt doch genauso gut wie ich, dass die beiden heiraten werden, wo sollte sonst klein Harry herkommen?

Puttchen: Naja, kann ja nicht alles so leicht sein, sonst wär's doch langweilig, oder?

CharlieEvans: Jaah, danke für dein Lob.

Hermine Granger 1993: Auch dir vielen Dank für das Lob.

~Niniél~: Naja, nicht immer fliegen die Fetzen. Aber meistens, das muss ich zugeben. Sirius liebe ich übrigens auch.

*Lilymaus*: Das Gespräch zwischen Sirius und James überlass ich einfach eurer Phantasie. Tja, das mit Sirius und Sally kann ja eigentlich gar nicht gut enden, sonst würde sie ja in den Harry Potter Büchern auftauchen oder zumindest erwähnt werden. Naja, du wirst ja noch sehen, wie das so laufen wird, mit Sirius und Sally...

@knuddelmuff: Ich kann dir versichern, weder James noch Lily sind zu diesem Zeitpunkt schwanger. Ich wollte einfach nur einen Streit einbauen und da passte es einfach ganz gut.

Babse: Ich hab's bei der letzten FF am Ende aber erwähnt, wenn ich mich nicht täusche. Naja, freut mich, dass du hergefunden hast.


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