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Fanfiction

Harry Potter und die Tage des Phönix - Durmstrang

von datarix

Am fernen Horizont baute sich ein gewaltiges Gewitter auf und die Winde die es vor sich hertrieb rasten über die Tundra des Nordens. Das wenige Grün, das es zu dieser Jahreszeit gab, war im Wettstreit mit dem Winter, der in wenigen Monaten wieder Besitz von diesem Land nehmen würde. Doch noch waren die Tage lang und die Sonne streifte in der Nacht nur den Horizont und lies die Schatten ganz lang werden. Die Nacht war in dieser Zeit auf der anderen Seite der Erdkugel. Doch die Nacht begann wieder ihren Platz der ihr zustand einzunehmen und die Sonne wurde immer schwächer. Nicht mehr lange und die Nacht würde diesen Teil der Erde wieder erreichen. Die Winde frischten weiter auf und die wenigen Büsche gaben nach. Auf einer kleinen Erhebung stand eine dunkle schlangenhafte Gestalt. Sein Blick suchte am Horizont nach etwas, was nicht zu sehen war. Ein kleinerer Mann mit gebückter Haltung kämpfte gegen die Winde und ging auf die schlangenhafte Gestalt zu. Der Kleinere schaute ehrfürchtig zu Boden und begann in leicht gebückter Haltung mit dem dunklen Mann zu sprechen. Anscheinend war dieser nicht zufrieden mit dem, was er hörte. Wutentbrannt zückte er einen Stab richtete ihn auf den Geduckten und ein markerschütterener Schrei durchbrach das Rauschen des Windes. Der kleine Mann krümmte sich am Boden und es schien, als ob er sehr grosse Schmerzen haben würde. Aus diesem kleinen Stab, zuckten Blitze in verschiedenen Farben und immer wieder konnte der Lappe, der Zeuge dieser Szene war, die fürchterlichen Schreie des kleinen Mannes hören. Der Lappe hatte sich auf der Suche nach Beute an das Lager, das er durch den Rauch des Feuers riechen konnte, auf einige hundert Meter genähert. Doch das, was er da in seinem Feldstecher sah, jagte ihm einen Schrecken ein. Nein, zu diesen Menschen wollte er nicht gehen. Er bückte sich und machte sich so schnell und leise er konnte davon. Nur weg von hier. Diese Leute waren kein Umgang für ihn.

"Warum hast du diesen kleinen Mistkäfer von Malfoy mit dieser Aufgabe betraut! Rede!"
"Meister bitte verschont mich", bettelte der kleine Mann, der mit schmerzverzerrtem Gesicht auf dem Boden kauerte, "er muss doch noch ein Jahr zur Schule um seinen Abschluss zu machen. So wird keiner verdacht schöpfen."
"Er wird versagen! So wie er immer versagt hat!" schrie der Meister und seine roten Augen blitzten auf. Seine schlitzartigen Nasenlöcher vibrierten und er holte schon zu einem weiteren Fluch aus.
"Meister bitte nicht!" flehte der kleine Mann am Boden und schaute angsterfüllt auf den Stab, der in seine Richtung zielte.
"Ich bin umgeben von Versagern!", zischte eine sehr hohe, fürchterliche Stimme.
Wieder schrie der kleine Mann am Boden und krümmte sich vor Schmerzen. Wieder und wieder zeigte der Grössere mit den rot funkelnden Augen mit seinem Stab auf die jämmerlich weinende Gestalt und dieser krümmte sich und schrie, dass es einem durch Mark und Bein ging.
"Meister habt erbarmen!", flehte er sich auf dem Boden wälzend, "bitte, bitte!"
"Du warst schon immer ein Versager Wurmschwanz!" höhnte die hohe Stimme, "ich frage mich warum ich so viel Geduld mit dir habe. Ein kleiner Zauber und ich hätte Ruhe."
"Mein Lord, ich war euch immer treu ergeben!" flehte Wurmschwanz weiter.
Voldemort holte mit seinem Zauberstab aus und setzte zum finalen Zauber an, als er durch den Knall eines apparierenden Zauberers von seinem Vorhaben abgelenkt wurde.

Draco Malfoy erschien unweit des Geschehens und kam langsam gegen den Wind kämpfend zu seinem Meister. Er wusste dieses Mal würde er ein Lob bekommen. Er hatte den Standort von Durmstrang herausgefunden. Doch ein kleines Problem gab es, er konnte nicht sagen, wo es war, doch sein Meister würde wissen, wie er die Information aus ihm herausbekommen würde.
"Meister, ich weiss wo Durmstrang liegt!" sagte er freudig.
"Und wo ist es?" fragte Voldemort sehr skeptisch. Malfoys Blick fiel auf den am Boden liegende, schwer keuchenden Wurmschwanz.
"Ich kann es euch nicht sagen, aber ich denke", begann er zögernd, "ihr könnt es mit euren Leglimentik Fähigkeiten aus mir raus bekommen. Ich hab mir alles sehr genau eingeprägt und selbst wenn ich euch nicht sagen kann, wo es ist, solltet ihr es doch anhand meiner Erinnerungen erkennen", verkündete Malfoy stolz und baute sich vor seinem Meister auf.
"Lass sehen", sage Voldemort unwirsch und zeige mit seinem Zauberstab auf den Kopf von Malfoy, "Leglimens!"
Er durchforstete die Gedanken seines Gegenübers. Immer und immer wieder stiess er auf Erinnerungen, die dieser Malfoy vor ihm verstecken wollte. Heute hatte er jedoch keine Zeit, diese Schranken zu knacken. Er musste an diese Erinnerungen heran. Er suchte weiter und immer und immer wieder sah er diesen Potter. Seine Wut wuchs und doch auch dafür hatte er keine Zeit. Er brauchte die Erinnerungen von Durmstrang. Da endlich da waren sie. Er schaute sie sich genau an, doch immer, wenn er glaubte zu erkennen, wo er war, verschwammen die Erinnerungen. Er konnte das alte Gemäuer erkennen, doch sobald er die Umgebung betrachtete, sah er nichts - keinen Anhaltspunkt, einfach nichts.
"Nein!" schrie Voldemort, "Du Versager!"
Augenblicklich krümmte sich Draco auf dem Boden. Er wurde bestraft, so wie er noch nie zuvor bestraft wurde. Lange, sehr lange peinigte ihn sein Meister und Malfoy konnte an nichts mehr denken. Er konnte nur die Schmerzen und den moosigen Geschmack wahrnehmen, der in seiner Nase lag. Langsam verschwanden die Schmerzen und seine Empfindungen mit ihnen, die Dunkelheit kam und alles war vorbei.

Ein heller Punkt drang durch seine Augenlieder. Langsam - ganz langsam öffnete Malfoy seine Augen. Weisse flecken tanzten vor seinen Augen und nur langsam nahmen die verschwommenen Flecken wieder Konturen an. Ein fettiger Vorhang aus schwarzen Haaren, war das Erste, das er erkannte. Er war also noch nicht Tod - oder doch?
"Wach auf", sagte die Stimme forsch.
Nein - er konnte noch nicht gestorben sein. So würde er auf der anderen Seite nicht geweckt werden. Die Schmerzen fanden wieder einen Weg in sein Bewusstsein und seine Glieder fühlten sich kalt und klamm an. Er lag noch immer auf der Tundra und grosse Wassertropfen fielen auf sein Haupt. Ein Blitz erhellte die Szenerie und für einen kurzen Augenblick konnte er die Konturen derer, die um ihn herum standen, erkennen. Er sah seinen Vater, Snape und diese Ratte Wurmschwanz. Zwei kräftige Hände zogen ihn auf die Beine und er schaute sich um. Greyback hatte ihm auf die Beine geholfen, doch sein eigener Vater hätte ihn liegen lassen. Ein Anderer musste ihn aus dem Dreck ziehen.
"Komm!", sagte dieser nur und in seinem Blick lag eine tiefe Verachtung.
Nur schwer kamen die Erinnerungen an die vergangenen Stunden zurück. Er hatte seinen Meister enttäuscht – schon wieder. Wie konnte er das nur wieder gut machen? Er zermarterte sich das Hirn. Ich muss einen Weg finden, den Standort von Durmstrang preis zu geben. Es muss doch möglich sein. Eine Idee, er brauchte unbedingt eine Idee. Ja das könnte gehen.
"Mr. Snape?" fragte Draco fast ehrfurchtsvoll.
"Ja!" kam es scharf zurück.
Draco nahm die Hand seines ehemaligen Professors und apparierte in die Ländereien von Durmstrang und zu seinem Erstaunen hatte er es geschafft Snape mit zu nehmen.

Snape schaute sich um und er konnte eine alte dunkle Burg erkennen. Die Zinnen und Türme ragten bedrohlich in den pechschwarzen Himmel hinauf. Dieser Ort hatte etwas bedrohliches und selbst Snape wurde es klamm ums Herz. Er konnte sich nicht vorstellen wie diese Gemäuer eine Schule beherbergen konnte. Eine moosige Wiese breitete sich im dunkelsten Grün vor ihnen aus und sah aus, als ob sie ein schwarzer Teppich wär. Dieser Ort wahr bedrohlich, kalt und selbst Snape hatte ein klammes Gefühl im Bauch. Snape sah, wie sich das grosse Tor öffnete und eine sehr kleine Gestalt kam leicht schlurfend und grösser werdend auf sie zu und wenige Minuten später stand Viktor Krum vor ihnen.
"Es ist nicht gestattet Besuch mitzunehmen, ohne mit der Schulleitung gesprochen zu haben!" fauchte er Malfoy an.
"Oh Mr. Snape, entschuldigen sie", sagte Viktor als er erkannte, wer die Begleitung von Draco war.
"Guten Abend, Mr. Krum", antwortete Snape sehr höflich.
"Ah sie möchten sich für die freie Stelle als Zaubertranklehrer vorstellen", sagte Krum mehr als Feststellung, denn als Frage.
"Äh ja, natürlich ich möchte an dieser Schule Zaubertränke unterrichten", antwortete Snape geistesgegenwärtig, doch er warf Malfoy einen Blick zu, der ihn hätte töten können.

Zusammen gingen sie auf die alten Gemäuer zu und unterhielten sich über die mögliche Anstellung von Snape. Draco begann nun seinen ehemaligen Lehrer in den höchsten Tönen anzupreisen und Viktor Krum jammerte, dass sie niemanden für diesen Job finden würden, da seit den Geschehnissen um die Jing Jang Schule die Lehrer nun allesamt angst bekämen, dass die Vorfälle sich auch an dieser Schule ereignen könnten. Der Lehrer, der bereits zugesagt hätte, habe nur eine Expresseule vorbeigeschickt, die seine Kündigung überbrachte. Er wolle sich nicht auf eine Seite stellen, nun da die Schulen von dem, der nicht genannt werden darf, angegriffen würden. Snape und Draco horchten geduldig dem, was Viktor ihnen zu erzählen hatte und wurden zum Büro des Schulleiters gebracht. Als sie dort ankamen, hielt Viktor Draco zurück.
"Hier hast du keinen Zutritt", schnauzte er ihn an und liess Snape an sich vorbei gehen.
Lange, sehr lange wie es Draco vorkam, lief er vor dieser Tür auf und ab. Die Gänge waren nicht so wie in Hogwarts. Sie waren allesamt düster und die Gemälde lächelten einen nie an. Der ganze Ort war irgendwie kalt und abstossend. Draco hatte sich zwar auf diese Schule gefreut, doch nun da er hier war, sehnte er sich insgeheim nach Hogwarts zurück. Er war nun zum sechshundertzweiundneunzigsten Mal an dieser Tür vorbei gelaufen und immer noch kam sein ehemaliger Lehrer nicht aus ihr. Langsam geriet Draco in Panik. Was, wenn sie aufgeflogen waren? Wenn sie durchschauten, dass dies kein Vorstellungsgespräch war? Wieder ging er an dieser Tür vorbei, schaute zu ihr, doch noch immer wollte sie sich nicht öffnen. Mach schon, dachte er, bitte. Doch auch sein flehen brachte nichts. Ein paar runden später ging die Tür auf und Viktor kam raus. Ohne ein Wort verschwand er in den Tiefen des Ganges um wenig später mit einer anderen Person wieder zu erscheinen. Professor Krutov ging an ihnen vorbei, der Lehrer für die dunklen Künste. Was sollte das nun wieder? Gerade als Draco eine Frage stellen wollte, waren sie auch schon im Büro des Schulleiters verschwunden. Draco wurde es langsam kalt und beschwor er ein kleines Feuer in seiner Hand auf, wie er es einst bei Hermine gesehen hatte. Er mochte sie nicht besonders, doch sie hatte ziemlich gute Einfälle und manches mal wäre Draco die Gesellschaft von Ron, Hermine und Harry lieber gewesen als diese Trolle Crabbe und Goyle. Doch so sehr er die drei bewunderte, so sehr hasste er sie deswegen. Die Lieblinge von Dumbledore, pah das ich nicht lache. Die sind viel zu anständig und nett. Um etwas zu erreichen musste man skrupellos sein. Ja, der Weg, der ihm sein Vater gezeigt hatte, war eindeutig besser. Vor allem musste er keine Rücksicht auf diese Muggel nehmen. Diese Missgeburten, der Magie nicht fähig und würdig.

Draco erschrak, als die Türe mit einem lauten Knarren aufging. Snape schwebte förmlich aus ihr heraus, packte ihn am Kragen und schleppte ihn wortlos nach draussen. Als sie am Punkt angelangt waren, wo das Apparieren erlaubt war, verschwanden sie im Grau der Dämmerung. Als sie vor dem Lager erschienen, blähte sich Snape zuerst auf, bevor er Draco anschrie, wie er ihn noch nie gehört hatte. Snape war unendlich böse und kaum war der Schwall der Schimpfwörter über ihn hergezogen, traf ihn auch schon der erste Folterfluch.
"Versager, wäre ich nicht gewesen, wär das ein schönes Fiasko geworden!" bellte Snape.
"Nur durch meine Geistesgegenwart, sind wir da wieder raus gekommen", schrie er weiter.
"Ich wurde auf alle Arten getestet, ob ich auch wirklich die Wahrheit sage", fuhr er fort und wieder traf ihn ein Folterfluch. Draco wusste nun, dass er keinen Freund mehr hatte auf dieser Seite. Er würde nicht mehr lange leben, sollte er noch einen Fehler begehen. Je mehr er versuchte dem Lord zu gefallen, desto schlechter stand es um ihn. Schmerzen erfüllten seine Glieder und seine Eingeweide schienen zu platzen. Er stemmte sich dagegen, doch so sehr er auch wollte, er konnte sich nicht mehr dagegen wehren. Er hatte nicht mehr die Kraft dazu. Ein Schrei durschnitt die Stille der Tundra und seine Sinne schwanden wieder. Die Konturen verblassten, Dunkelheit umgab seine Sinne und wieder lag der Geruch des Mooses in seiner Nase.

Snape berichtete seinem Herren noch schnell, was vorgefallen war. Dieser war nun um einiges besser gelaunt als wenige Stunden zuvor und so machte Snape sich auf den Weg in den ehemaligen Hauptsitzt, des Orden des Phönix, um die Sachen für den Unterricht zu holen. Der Lord hatte ihm eine Woche Zeit gegeben die Geheimnisse von Durmstrang zu lüften und einen Weg hinein zu finden. Dieser Draco jedoch sollte nicht mehr in seiner nähe sein. Zum ersten Mal wurde einem Todesser das Mahl entfernt und Draco hatte Glück, nur verstossen zu werden. In seiner guten Laune hatte der Lord gemeint, dass er vielleicht doch noch zu klein sei um ihm zu helfen. Snape hatte alle Mühe Lucius Malfoy davon ab zu bringen, seinen eigenen Sohn zu töten. Er solle bedenken, dass Narzissa, ihren Sohn über alles Liebe und der Todesfluch würde auch ihn töten, da er immer noch an den Schwur, den er einst geleistet habe, gebunden sei. Schliesslich liess Lucius ab und so brachte Snape Draco zu Narzissa. Er erzählte ihr die ganze Geschichte und verlangte von ihr, von diesem Schwur befreit zu werden, da Draco nun kein Todesser mehr sei. Er hätte seine Arbeit getan. Wiederwillig gab Narzissa ihm die Hand und das Band, das sie einst verband, zerriss vor ihren Augen. Der Schwur war nun nicht mehr wirksam. Zum Abschied gab Snape Narzissa den Rat, sie solle Draco so weit wie möglich vom Lord fernhalten oder er würde den Winter nicht mehr erleben. Narzissa heulte sich noch an seiner Schulter aus und fragte Snape warum Draco bewusstlos sei, doch statt einer Antwort bekam sie nur ein grausames Lachen. Schnell machte sich Snape auf den Weg in den Grimmauldplatz um seine Sachen, die er heimlich dort gelagert hatte, wieder zu holen. Es musste sehr schnell gehen, denn er wollte niemandem begegnen. Kaum war er dort angekommen sah er im Staub, der auf dem Boden lag, ganz frische Spuren. Es musste also jemand hier sein! Er horchte und aus der Küche kamen verdächtige Geräusche. Schnell öffnete er die Türe, trat ein wenig in die Küche ein und lies eine spezielle Form des Stupor Zauber los, der in einem Raum von den Wänden reflektiert wurde, bis er etwas lebendes traf. Leider war dieser Zauber nicht sehr effektiv, doch würde er diese Person die sich in der Küche versteckte für eine Weile beschäftigen. Schnell schloss er die Tür und huschte in sein Büro, das er in diesem Haus hatte. Er öffnete das Geheimfach, welches er gefunden hatte und sammelte mittels einem Sammelzauber schnell alle seine Sachen ein. Er lief wieder den Flur entlang und horchte im vorbeigehen noch schnell an der Küchentür. Der Zauber war immer noch aktiv, doch wurde er immer langsamer und die Zeit zwischen den Einschlägen wurde immer länger. Snape wusste, dass er nur noch wenige Sekunden hatte. Er wollte nicht, dass ihn jemand erwischen würde, das konnte er jetzt wirklich nicht gebrauchen und so wollte er wieder weg sein, wenn der Zauber in der Küche an einer Wand verpuffen würde. Er stellte sich auf, um zu apparieren, als er hörte wie jemand von seinem Zauber getroffen wurde. Er konnte nicht widerstehen und musste nachsehen wer es war und ging wieder in die Küche.

Als er sah, wer es war, fluchte er vor sich hin und konnte nicht verstehen, was Dobby hier wollte. Doch Dobby wusste sicher wo sich dieser Potter versteckte und so würde er seinem Lord gleich noch eine gute Nachricht bringen können und weckte Dobby auf.
"Enervate!" schrie er und begann ziemlich unhöflich Dobby zu befragen, doch dieser weigerte sich standhaft etwas zu sagen. Dieses lächerliche Wesen könnte es nicht mit ihm aufnehmen und so lachte er fies und wollte mittels Leglimens in seine Gedanken eindringen, als er von einem hellblauen Blitz getroffen wurde und alles verschwand. Als er wieder zu sich kam, hämmerte es in seinem Kopf, als ob dort ein Steinbruch wär. Dieser verdammte Hauself hatte in doch tatsächlich ausgeknockt. Er schaute sich um ob noch jemand da sei, doch er konnte nichts erkennen. Er suchte in der Dunkelheit nach seinem Zauberstab, fand ihn schliesslich auf allen vieren kriechend und machte sich auf den Weg zum Lord. Doch bevor er dort ankam, entnahm er sich diese Erinnerung und warf sie in das kleine Feuer, das er entfachte. Nie sollte der Lord von dieser Schmach erfahren.

Der Lord war wieder auf der Anhöhe und schaute mit seinen roten Augen in die Tiefe der Tundra. Irgendwo dort am Horizont musste die Burg sein, doch die Zauber, die sie Verbargen konnte er nicht brechen. Seine letzte Chance war Snape und dieser würde heute Abend in die Geheimnisse von Durmstrang eingeführt werden und es sollte ihm so möglich sein, ihm den Weg dorthin zu zeigen. Er hatte seine Todesser angewiesen sich für die heutige Nacht bereit zu halten. Er hatte alle herbeigerufen und die Zahl derer, die nun vor ihm standen war beachtlich. Sein Heer umfasste nun beinahe dreihundert Zauberer aus allen Teilen der Erde und es wurden täglich mehr. Doch seit Snape Dumbledore tötete hatte er keinen Spion mehr, der ihm über die Stärke seiner Gegner Auskunft geben konnte. Wie vertrauensselig dieser Dumbledore doch war, immer nur an das Gute in einem Menschen glaubend, erkannte er nicht wie schwarz die Seele von Snape war. Snape war gefährlich, selbst für ihn, Lord Voldemort, und so beschloss er, Snape an einen Ort zu setzen, wo er ihm nicht mehr so nahe kam. Er schob diese Gedanken bei Seite und legte seinen Zauberstab an seinen Hals und dachte "Sonorus!"
Mit magisch verstärkter Stimme grüsste er seine Anhänger, "Der Tag meines Sieges ist nahe. Ihr, meine Todesser, ihr werdet heute Zeuge meiner Macht. Wir werden die Durmstrang Schule zu unserem Werkzeug machen!"
Die Menge applaudierte und johlte ihrem Meister zu.
"Wir werden dafür sorgen, dass unser Gedankengut gelehrt und geehrt wird!"
Die Menge tobte.
"Wir werden aus dem Schatten hervortreten und stolz unsere Zauberstäbe zeigen!"
Allgemeine Zustimmung.
"Die Muggel werden unsere Sklaven sein und jene die es wagen uns Wiederstand zu leisten, werden wir allesamt hinrichten!"
Ein tosender Applaus kam aus der Menge.
"Euer Lord wird euch den Weg weisen!"
Die Menge war nun wie in Trance und jedes Augenpaar klebte an seinen Lippen.
"Wir werden die Schule einnehmen, aber nicht zerstören!" rief der Lord in die Menge und seine roten Augen blitzten auf.
"Wenn einer die Gemäuer auch nur beschädigt, wird er bestraft!" zischte Voldemort bedrohlich und seine Anhänger waren nun eingeschüchtert und nickten nur ehrfürchtig.
"Ich brauche eine Ausbildungsstätte, wo ich meine jungen Todesser ausbilden kann und Durmstrang ist dafür auserkoren!"
Wieder ging ein Raunen durch die Menge.
"Doch dies wird nicht die letzte Schule sein, die wir einnehmen werden. Die Jing Jang Schule, die wir zerstört haben, war nur der Anfang und Durmstrang ist nur ein Zwischenschritt. Danach werden wir mit Bauxbaton und den andern Schulen fortfahren. Zum Schluss werden wir die Hogwarts Schule für Hexerei und Zauberei niederringen. Ja, wir werden die Jugend nach unserem Vorbild formen. Sehr lange habe ich, euer Lord, nicht erkannt warum Dumbledore immer Professor und Schulleiter sein wollte, doch auch jetzt hat eurer Lord erkannt, dass in der Jugend das Kapital der Zukunft liegt."
Ein schauriges Lachen war zu vernehmen und der Lord verschwand in einer dunklen Rauchwolke. Eingeschüchtert blieben seine Anhänger zurück. Nur sehr langsam kam ein leises Flüstern und Getuschel auf. Zum ersten Mal hatte der Lord sie in seine Pläne eingeweiht. Doch diese Tatsache hatte auch etwas beängstigendes an sich. Wie sollten sie Durmstrang stürmen, ohne auch nur einen Schaden an der Schule zu hinterlassen? Das Getuschel ging weiter und nur langsam liefen die versammelten Todesser auseinander. Noch lange waren die Pläne des Lords, das Gespräch, das man an jedem Lagerfeuer hören konnte.

Snape machte sich mit seinen Utensilien bewaffnet auf, seine Stelle in Durmstrang anzutreten. Bellatrix Lestrange sah ihm wehmütig nach. Wieder hatte dieser Snape eine "besondere Aufgabe" und konnte sich beim Lord wieder einmal einschleimen. Als Snape schliesslich vor der Schule ankam, wurde er schon vom Schulleiter erwartet und wurde sofort in die Schutzmechanismen von Durmstrang eingeweiht. Danach wurde ihm sein Büro zugewiesen und die Liste der Schüler für das nächste Schuljahr überreicht. Schnell überflog Snape die Liste und fand darauf sehr schnell ihm viele bekannte Namen, die er schon von Hogwarts kannte. Das Haus Slytherin würde dieses Jahr wohl sehr leer sein. Auf der Liste waren die Namen von Crabbe, Goyle, Malfoy, Pensy Parkinson und viele, viele mehr, die einst in Hogwarts zur Schule gegangen waren. Wenn Snape richtig lag, war nur noch Blaise Zambini von den ehemaligen Slytherins nicht auf der Liste der Schüler die nun in Durmstrang zur Schule gingen. Nun musste sich Snape beeilen und er hatte nicht viel Zeit, um das zu erledigen, worum ihn der Lord gebeten hatte. Schnell räumte er sein Büro ein und tat so, als ob er die Stelle antreten würde. Der Schulleiter von Durmstrang war ein alter, griesgrämiger Zauberer mit schwarzen Zähnen und schütterem mausgrauem Haar. Dunkle Ringe lagen unter seinen Augen und er machte nicht den Eindruck, als ob er Snape wirklich traute. Doch er war auch froh, endlich einen neuen Zaubertranklehrer gefunden zu haben. Er drückte Snape noch einen Plan der Schule in die Hand und meinte, er würde ihn in einer Stunde beim Nachtessen sehen. Die Teilnahme beim gemeinsamen Nachtessen sei Pflicht. Dort würde er auch den anderen Lehrern vorgestellt werden. Mit einem letzten misstrauischen Blick auf Snape, verliess der Schulleiter das Büro. Dieser hatte nun alle Hände voll zu tun. Schnell vervielfältigte er den Plan der Schule und machte sich auf, in das Lager zurück zu gehen.

Der Lord schritt ungeduldig umher und wartete auf Snape. Sein Blick suchte in den Weiten der Tundra nach einem Zeichen von ihm, doch so sehr er auch suchte, er fand keinen Hinweis darauf, dass er schnell kommen würde. Sollte er wieder enttäuscht werden? Zorn flammte in ihm auf und der Erste der ihm unter die Augen kam, musste für dafür bezahlen. Wurmschwanz, der sich keiner Schuld bewusst war, wurde von einem Folterfluch getroffen und sogleich wandte er sich Schmerz verzehrt auf dem Boden und schrie sich die Lungen aus dem Leib. Der Lord genoss es diesen Nichtsnutz zu bestrafen, auch wenn er nicht wusste wofür. Als ihm das Foltern zu langweilig wurde, liess er von Wurmschwanz ab. Gelangweilt starrte er wieder in die Weiten der Tundra und erwartete die Ankunft von Snape. Wieder und wieder suchte er den Horizont ab um ein Zeichen zu finden, doch die Minuten vergingen und nichts geschah. Da endlich das Zeichen auf das der Lord gewartet hatte. Ein Knall durchschnitt die Stille der Tundra und aus dem Nichts erschien eine Gestalt eines Zauberers. Der Lord kniff die rotglühenden Augen zu Schlitzen zusammen und endlich erkannte er, dass es Snape war. Schnell glitt er Dementoren gleich auf ihn zu und zischte ihn an, "hast lange gebraucht!"
"Der Schulleiter ist sehr Misstrauisch, ich konnte nicht früher kommen", entgegnete Snape ehrfurchtsvoll.
"Nun, was hast du für uns!" sagte der Lord und wieder blitzen seine Augen rot auf.
Snape zeigte die Pläne von Durmstrang und erklärte schnell, dass er nur eine Person mitnehmen könne. Doch das dunkle Mahl, das jeder Todesser besass, würde dem Rest den Weg weisen. An einen gewissen Punkt könnten alle Todesser apparieren und seinem Lord zur Seite stehen, doch das ganze müsse sehr schnell gehen, da im Büro des Schulleiters ein Alarm losgehen würde, sobald jemand in diesen Kreis appariert. Schnell wurde den Todessern das vorgehen erklärt und ihnen mitgeteilt, dass sie nicht alle zusammen apparieren könnten, sondern immer nur einer nach dem andern. Der Lord persönlich legte die Reihenfolge fest, in der die ersten zwanzig Todesser zu erscheinen hatten und der Rest wurde einfach durchgezählt. Schliesslich gab er majestätisch Snape den Arm und liess sich mit ihm davon tragen.

Das Erste, das der Lord erkannte, war die Burg von Durmstrang. Er musterte sie sehr lange und erst als er von Snape angesprochen wurde, legte er den Zauberstab auf dessen dunkles Mal. Snape hasste dieses Gefühl, wenn eine feurige Schlange in seinem Arm erwachte und sich wie wild in die Richtung des Herz schlängelte. Das Feuer wanderte seinen Arm hoch und erreichte seine Kehle und raubte ihm den Atem und es brannte bald im ganzen Körper. Snape flehte, dass es bald aufhören würde, doch sein Wunsch wurde nicht erfüllt. Da die Todesser immer nur einer nach dem andern kommen konnte, ging es sehr, sehr lange bis Snape endlich von dieser Pein befreit wurde. Nur verschwommen nahm er die Ankunft von Greyback, McNair, Nott, Crabbe, Goyle, Bellatrix, Parkinson, Malfoy und nach einigen andern schliesslich Pettigrew war. Das war seine Rettung, denn der Lord liess von ihm ab und benutze das Mal von Pettigrew um die andern zu holen. Er sollte in der Zwischenzeit einen ersten Verteidigungsring aufbauen, falls jemand kommen sollte. Sie machten sich auf den Weg in Richtung Burg und legten sich am Rande des Weges auf die Lauer. Die Vampir Statuen, die den Weg zur Burg säumten, gaben einen ausgezeichneten Schutz. Sie mussten nicht lange warten bis ein vergnügter Viktor Krum nachschauen kam, wer da wohl angekommen sei. Heute würden die ersten Schüler eintreffen, die, die Prüfungen widerholen mussten, um das Jahr nicht wiederholen zu müssen. Er kam nicht mal in die Nähe des Apparierplatzes schon schoss ein grüner Blitz auf ihn zu und von einem Todesfluch getroffen, seine Augen weit aufgerissen riss es ihn von den Füssen und steif wie ein Brett, kippte er nach hinten um.
"Wer war das?" kam der bedrohliche Ruf vom Apparierplatz und zwanzig Augenpaare schauten in diese Richtung.
"Ich", meldete sich Greyback vorsichtig.
"Keine unnützen Toten", bellte der Lord und Greyback wurde sogleich bestraft. Doch so sehr er auch schrie, kein Laut drang nach draussen. Snape hatte dafür gesorgt, dass die Leute in der Burg nicht alarmiert wurden.
"Der Nächste, der einen Fehler begeht, bezahlt mit den Leben!", zischte der Lord und wies seine Leute an, die Burg zu stürmen.

Ein junger Zauberer, den Snape noch nie gesehen hatte, rannte gehorsam den Weg hinauf und wurde von den massiven Toren daran gehindert, die Burg zu betreten.
"Bombarda!" schrie er und die Tore wurden von einer gewaltigen Explosion aus den Angeln gehoben. Stolz drehte er sich um und erhob siegessicher die Faust. Schnell wich die Freude aus seinen Augen und langsam liess er die Faust sinken. Angst stand nun in seinen Augen und er wusste was nun kommen würde.
"Du hast die Burg beschädigt!" zischte Voldemort. Ein grüner Blitz verliess das Ende seines Zauberstabes und das Leben entwich aus dem jungen Todesser. Achtlos stiegen die anderen Todesser über seine Leiche und begannen alle Flure der Burg zu besetzen.

In Gruppen zu zwanzig näherten sie sich aus allen Richtungen dem Speisesaal. Jeder der ihren Weg kreuzte wurde mit geschockt, gefesselt und geknebelt, des Zauberstab beraubt, so wie er war liegen gelassen. Es musste schnell und lautlos gehen. Die Lehrer sollten nicht gewarnt werden. Sie kamen gut voran und bald kamen sie auch schon an der Türe zum Speisesaal an. Sie warteten auf das Zeichen des Lords und stürmten den Saal. Die Lehrer und Schüler erschraken und ehe die Lehrer richtig begriffen was vorgefallen war, wurden sie auch schon aus allen Richtungen von Flüchen getroffen. Die wenigen Lehrer hatten nie eine Chance und noch bevor sie auch nur einen Zauber aussprechen konnten, waren sie kampfunfähig. Die wenigen Schüler, die bereits da waren, wehrten sich nicht, waren sie doch alle Kinder von Todessern. Der Kampf um Durmstrang war so zu Ende, bevor er richtig begonnen hatte. Die Lehrer wurden in die Kerker der Burg gesperrt und die Schüler in ihre Schlafsäle. Solange der Lord da war, wurden alle Zauberstäbe der Schüler und Lehrer eingesammelt und sicher verwahrt. Keiner sollte dem Lord etwas anhaben können.

Am folgenden Tag wurden die Lehrer von Voldemort, ziemlich brutal verhört. Es machte dem Lord sichtlich spass, die Lehrer zu quälen, als ob er etwas gegen sie hätte. Er nahm sich für jeden sehr, sehr lange Zeit und die Schmerzen die er ihnen zufügte wurden für alle hörbar schreiend durch die Flure getragen. Doch kein Ohr, das die Wehklagen traf, empfand so etwas wie Mitleid. Nein, es war zur Normalität geworden. Die Lehrer, die nach den Verhören nicht glaubhaft dem Lord die Treue schwuren, wurden durch ein Kommando des Lords auf grausame Art hingerichtet. Keiner wurde vom Todesfluch hingerichtet, sondern sie wurden langsam zu Tode gefoltert. Der Schulleiter, der sich standhaft weigerte sich dem Lord anzuschliessen, wurde erst nach zwei Tagen von seinen Qualen erlöst, als der Lord keinen gefallen mehr daran fand. Die Leichen wurden zu Inferi gemacht und in die Reihen der Todesarmee eingegliedert. Nur der Lehrer für die dunklen Künste, Professor Krutov, hatte die Auswahl überstanden. Voldemort bestellte nun aus den Reihen seiner Todesser, die vakanten Posten. Er benutze diese einmalige Möglichkeit um sich derer, die ihm zu Mächtig wurden, zu entledigen. Snape wurde zum Schulleiter ernannt, Greyback, Malfoy und Bellatrix wurden in den Lehrkörper eingegliedert und würden so, vom Tagesgeschäft und dem unmittelbaren Einflussbereich von Voldemort entbunden. Voldemort verliess wenige Stunden nach der Ernennung von seinen Lehrern die Burg und machte sich auf, den nächsten Kriegszug vorzubereiten.

Snape lief durch die dunklen Korridore und schlenderte auf sein neues Reich, das Büro des Schulleiters zu. Einen Moment verharrte er vor der Tür und konnte sein Glück nicht fassen. Er hatte es geschafft, er war Schulleiter und konnte Dumbledore endlich die Stirn bieten. Er hatte die Stufe von Dumbledore erreicht. Nun würde er endlich die Schüler unterrichten können, wie er es für Richtig hielt. Kein Dumbledore, der in zurecht weisen würde und Massnahmen die er für wichtig und richtig hielt zu Nichte machte. Nein, nun hatte er sein eigenes Reich. Er öffnete langsam die Tür und betrat langsam das Büro des Schulleiters. Er schritt zu seinem Schreibtisch und nahm auf seinem Stuhl platz. Sein Blick streifte durch den Raum und mit einem Wink seines Zauberstabes wurde das grelle Licht der Lampen gedämmt. Nun war das einst helle Büro des Schulleiters in das Dämmerlicht, das Snape so mochte, getaucht. Ein weiterer Wink des Zauberstabes und das Weiss der Wände verschwand und machte einem sehr dunklen Blau platz. Nun fühlte sich Snape zu hause und liess sich entspannt in die Lehne des Stuhles fallen.


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Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz