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Fanfiction

Harry Potter und die Tage des Phönix - Die Prüfungsfeier

von datarix

Langsam ganz langsam erwachte Harry aus einem herrlichen Schlaf. Er hatte, zum ersten Mal seit langem, nichts Geträumt und nichts hatte seinen Schlaf gestört. Er fühlte sich richtig gut. Doch dies sollte nicht lange anhalten. Erinnerungen an den gestrigen Abend flogen durch sein Gedächtnis und sofort suchte Harry nach seiner Brille. Er wollte nach Moody sehen. Da er bereits angezogen war - warum eigentlich? fragte er sich - hüpfte er aus seinem Bett um nach Moody zu sehen. Ein ziemlich wirres Gefühl machte sich in seinem Magen breit. Er schlich sich zu Moodys Bett und stiess vor Schock einen Schrei aus.
Das Bett war leer. Darin hatte diese Nacht niemand gelegen. Wo war Moody?
"Guten Morgen Harry" hörte er eine verschlafene Mrs. Weasley hinter sich.
"Wo ist Moody? Geht es ihm Gut? Ist er im St. Mungos? Können wir ihn besuchen?"
"Harry… Stopp…" unterbrach in Mrs. Weasley "bevor du anfängst dir Sorgen zu machen. Moody geht's ausgezeichnet. Du hast in gestern wieder geheilt. Er meint es gehe ihm besser als davor. Er hatte noch was sehr Wichtiges für den Orden zu erledigen und ich denke, er wollte bei sich zuhause wieder einmal nach dem Rechten sehen."
"Oh, dann ist es Gut. Ich werde mich schnell waschen gehen. Unten Frühstücken und danach mit diesem Buch weiter machen. Kommt Moody heute noch mal vorbei?" wollte Harry nun wissen.
"Ich denke schon. Heute Morgen werde ich dich alleine lassen. Ich muss nach Hause und ein paar Dinge erledigen. Wäsche waschen und so weiter. Meine Kinder werden mich auch schon vermissen und dann muss ich noch zwei Feste vorbereiten."
"Zwei Feste?" fragte Harry verlegen.
"Nun das erste Fest ist dein Geburtstag. Den 17. sollte man nun wirklich besonders feiern. Man wird ja nur einmal Volljährig. Das zweite Fest findet am 1. August statt. Die Hochzeit von Bill und Fleur." Erklärte im Mrs. Weasley.
"Aber meinen Geburtstag müssen wir nicht gross Feiern. Ich hatte noch nie eine grosse Feier an meinem Geburtstag. Warum sollen wir das ändern?" Harry war es nicht recht, dass Mrs. Weasley sich auch noch mit seinem Geburtstag Arbeit aufhalste. Hatte sie doch schon mit der Hochzeit genug zu tun.
Doch Molly antwortete: "Wenn das so ist, wird's Zeit das du mal einen richtigen Geburtstag hast. Und wegen der Hochzeit mach dir mal keine Sorgen. Das meiste wird durch einen Catering Service erledigt. Bill wollte nicht, dass ich zu sehr von der Feier abgelenkt werde. Ich muss mein Haus in Schuss bringen und für die Festkleidung sorgen, damit hat es sich. Die Zelte, das Essen und die Dekoration wird alles geliefert. Ich fühle mich ein wenig unnütz. Eigentlich wollte ich Bills Lieblings Essen zubereiten. So wie er es mag. Aber er liess sich partout nicht umstimmen. Nein Mama hat er gesagt. Ich will, dass du mitfeiern kannst. Ich werde nur einmal in meinem Leben heiraten und möchte nicht, dass du die Hälfte verpasst, weil du dich um alles kümmern musst." Harry sah Mrs. Weasley an, dass ihr das nicht recht war, doch er verstand auch Bill. "Nun ich werde mich damit abfinden müssen. Aber nun sollte ich langsam gehen."
Sie Verabschiedeten sich voneinander und Harry ging sich waschen. Molly zog sich an packte ihre Sachen und apparierte nach Hause. Als Harry wieder ins Zimmer kam war von Molly nichts mehr zu sehen. Auch ihr Bett hatte sie weggezaubert. Also würde er sie erst wieder an seinem Geburtstag sehen. Doch da irrte sich Harry.

Der Morgen verlief ziemlich ruhig und Harry hatte das Gefühl er würde Hermine Konkurrenz machen. Er hatte doch Ferien und doch lernte er, als ob seine UTZ Prüfungen anstehen würden. Er hatte eine Mauer heraufbeschworen und versuchte ein Schutzzauber nach dem andern an dieser Mauer aus. Bei den meisten Beschwörungen glühte die Mauer kurz auf und ein Knistern lag in der Luft. Etwas das aussah wie ein Wasserfilm verteilte sich auf der gesamten Oberfläche und zog schliesslich in die Mauer ein, als ob diese ein grosser Schwamm wäre. Leider konnte er nicht testen ob diese Zauber auch wirkten, da er sich nicht getraute einen Bombarda Fluch in seinem Zimmer auf die Mauer zu hetzen. Die Erfahrungen in den letzten Tagen hatten ihn vorsichtig werden lassen. Er wollte vermeiden, dass er das Haus der Dursleys noch kurz vor seiner Abreise in die Luft jagen würde. Zu seiner Überraschung hatte er kurz vor dem Mittagessen alle Schutzzauber in dem kleinen Buch mindestens einmal ausgeführt. Ob sie was Taugten wusste er nicht. Er begann gerade mit den Bannkreisen, als ein Plopp die Ankunft von Moody ankündigte.
"Ah hallo, wie ich sehe bist du fleissig am üben."
"Ja, Alastor ich habe die Schutzzauber schon durch", antwortete Harry. "Ich weiss jedoch nicht ob sie was taugen. Für einen Test, denke ich, ist mein Zimmer nicht geeignet."
"Da stimme ich dir zu. Lass die olle Mauer mal wieder verschwinden, wir werden morgen Früh zu der Hütte gehen und dann sehen wir, ob deine Schutzzauber funktionieren." Befahl Moody.
Harry, wollte die Mauer mit dem Evanesca Fluch verschwinden lassen. Doch nichts geschah. Fragend sah er Moody an. "Warum kann ich sie nicht verschwinden lassen?"
"Weil deine Schutzzauber funktionieren. Du musst sie zuerst aufheben. Lies das zweitletzte Kapitel ?Aufheben von Schutzzaubern'. Danach kannst du sie wieder verschwinden lassen." Antwortete Moody leicht amüsiert.
Hätte ich mir denken können, dass da ein Hacken daran ist. Dachte Harry und las das Kapitel durch.
Im Buch stand folgendes: Das entfernen der Schutzzauber muss in der umgekehrten Reihenfolge geschehen, wie sie auf ein Gemäuer oder Haus gelegt wurden. Es kann immer nur der äusserste Schild entfernt werden, da sich auch die Schilder gegenseitig schützen. Darum schreiben sie sich auf, in welcher Reihenfolge sie die Schutzzauber anwenden, ansonsten ist es beinahe unmöglich die Schilder wieder zu entfernen. Den Zauber den Sie dazu verwenden heisst "Evanesca". Es ist vom Lateinischen evanesco abgeleiten und bedeutet verschwinde. Die Formel wird der ursprünglichen Formel nachgestellt. Zwischen ihrem Schutzzauber und dem Evanesca ist mit dem Zauberstab ein "&" in die Luft zu zeichnen. Der Schild sollte danach aufglühen, auf der Oberfläche der Wand erscheinen und sich schliesslich in Rauch auflösen. Beachten sie, dass die Zauber an Personen gebunden sind. Sie können nur von der Person aufgehoben werden, die sie erstellt hat. Kein Zauber ist jedoch wirklich sicher. Manche Schilde und Schutzzauber können auch von Fluchbrechern gelöscht oder zerstört werden. Sie benötigen einfach erheblich mehr Zeit als der Eigentümer. Darum Schützen sie ihr Haus immer mit mehreren Schilden und Schutzzaubern. Schützen sie kein Haus wie das andere. Wechseln sie die Reihenfolge der Schutzzauber bei jeder Anwendung. Denn wenn ein Fluchbrecher die Reihenfolge der Schutzzauber und Schilde kennt, ist er erheblich schneller am Ziel.

Zum Glück hatte Harry die Zauber in der Reihenfolge gesprochen wie sie im Buch standen. So machte er sich daran die Schutzzauber wieder von der Mauer zu lösen. Beim ersten Mal geschah nicht viel. Die Mauer glitzerte leicht und schon war es wieder verschwunden. Kein aufglühen, kein hervortreten des Schildes und vor allem kein Rauch.
"In umgekehrter Reihenfolge Harry." Knurrte Moody.
"Danke" sagte Harry mehr zu sich selbst und schlug das Kapitel mit den Schutzzaubern und Schilden auf der letzen Seite auf. Diesmal klappte es einwandfrei. Moody schaute sich das ganze eine Weile an und meinte schliesslich "Harry du machst das schon ziemlich gut. Ich werde wieder gehen. Muss noch was für heute abend vorbereiten. Wir haben ein Ordenstreffen." Er schaute Harry prüfend an. "Ich werde spät in der Nacht wieder bei dir sein. Nachdem ich meinen Dienst erledigt habe. Hier kann dir ja noch nichts passieren. Ich werde ein Auge auf dich haben." Sein magisches Auge fixierte ihn und Moody ging in die Ecke des Zimmers, winkte und mit einem Plopp war er verschwunden.

Harry hatte vor dem Mittagessen noch mit den Bannkreisen begonnen und folgte erst der dritten Aufforderung zum Mittagessen zu erscheinen. Es gab wieder Gemüse Suppe mit Einlage. Und die Einlage? War natürlich bei Dudley. Er hätte sich es ja denken können. Harry machte sich während dem Mittagessen ein Spiel daraus Dudley zu ärgern. Er schwor einen Schokoriegel herbei und legte ihn auf den Tisch. Dudley versuchte mehr als einmal, während alle wegschauten, den Schokoriegel zu stehlen. Doch eine unsichtbare Kraft hinderte ihn daran. Er konnte diesen Riegel einfach nicht nehmen. Jedes Mal, wenn er in die Nähe des Riegels kam hatte Dudley das Gefühl seine Hand würde in Flammen aufgehen. Schnell zog er seine Hände jeweils zurück und schaute ungläubig seine Hände an. Beim vierten Versuch sah er wie Harry verschmitzt lächelte und Dudley mit Gesten aufforderte den Riegel zu nehmen. Wutentbrannt stand Dudley auf und wollte auf Harry losgehen. Doch sobald er in der Nähe von Harry war, war ihm, als ob er gegen eine Wand laufen würde. Etwas Unsichtbares lag zwischen ihm und Harry. Er konnte es einfach nicht durchbrechen. Onkel Vernon und Tante Petunia betrachteten diese Szene argwöhnisch und Onkel Vernon zischte "Potter was hast du gemacht?"
"Nichts. Nur ein kleiner Bannkreis." Harry lächelte und Dudley trommelte mit den Fäusten gegen die unsichtbare Wand.
"Mach das wieder weg. Ich will keine Magie in meinem Haus!" Onkel Vernon war sichtlich erregt. Eine Ader auf seiner Stirn pulsierte heftig und die bekannte Röte stieg im ins Gesicht.
"Ich übe doch nur um euer Haus zu schützen. In vier Tagen ist der Schutz weg und ich glaube die Todesser möchten sich an euch Rächen, weil ihr mich aufgezogen habt." In Harry stimme schwang ein Hauch von Ironie mit. "Du siehst Onkel Vernon es ist wichtig. Auch das Ministerium denkt das es wichtig ist. Und schliesslich will ich euch für die netten sechzehn Jahre danken." O wie genoss Harry diese Situation. Endlich konnte er Zaubern und niemand hatte etwas dagegen. Ja er war ein bisschen fies. Das wusste er. Doch wie ging das noch mal? Rache ist Süss!
"Harry. Mach diese Dammkreise weg. Sofort!" Schrie Onkel Vernon.
"Bannkreis, Onkel Vernon, Bannkreis." mit einem Schlenker seines Zauberstabes war der Bannkreis aufgehoben.
Überrascht vom plötzlichen Fehlen des Widerstandes klappte Dudley nach vorne. Nur mit äusserster Mühe rappelte er sich wieder auf. Als er sich wieder erhoben hatte, wollte er auf Harry losgehen, doch Onkel Vernon hielt in zurück.
"Er kann Zaubern, denk daran!" Ermahnte er seinen Sprössling.
Widerwillig setze er sich auf seinen Stuhl und verspiess seine Suppe. Die Stimmung war eisern und als Tante Petunia etwas zu Harry sagen wollte, reichte ein Blick von Onkel Vernon um sie zum Schweigen zu bringen. So ruhig war es schon lange nicht mehr bei den Dursleys am Mittagstisch. Doch Harry genoss die Ruhe. Sobald Harry das Mittagessen gegessen hatte verabschiedete er sich wieder und verschwand in seinem Zimmer. Er wollte noch Üben. Bis heute Abend wollte er das Buch durch haben und es fehlten noch 3 Kapitel. Das letzte würde das schwierigste sein. Der Fidelius Zauber. Er wusste, dass er diesen Zauber nicht in seinem Zimmer üben konnte doch zumindest das Kapitel wollte er gelesen haben. Morgen war sein grosser Tag. Er würde die Blockhütte schützen. Mit Bannkreisen versehen und schliesslich vor allen mit den Fidelius Zauber verstecken. Doch nicht nur das. Er wollte den Fidelius Zauber noch ein wenig abändern. Auch wenn er seine Verwandten nicht besonders mochte wollte er doch, dass kein Magisches Wesen dieses Haus finden konnte. Er wollte Hermine schreiben. Vielleicht hatte sie ja eine Idee wie man diesen Zauber so abändern konnte. Denn schliesslich gab es ausser ihm keinen Zauberer mehr in dieser Familie. Dies machte es auch schwierig einen geeigneten Geheimnis Verwahrer zu finden. Auf keinen Fall wollte er das sein. Wenn er die Türen hinter sich schloss, sollte auch dieser Abschnitt in seinem Leben für immer abgeschlossen sein. Er wusste nicht ob auch nichtmagische Menschen Geheimnis Verwahrer sein konnten. Ja er würde Hermine schreiben. Er hatte ja schon lange nichts mehr von ihr gehört und ein wenig vermisste er sie auch.

Er hatte den ganzen Nachmittag geübt und sein Kopf schmerzte. Er fühlte sich ausgelaugt, ausgezehrt und vor allem hatte er Hunger. Mächtigen Hunger. Doch er wollte nicht in die Küche gehen. Für Heute hatte er von den Dursleys genug. Er kramte nach dem Buch von Hermine. "Magie für den Junggesellen Haushalt" da war es. Schnell blätterte er darin und beim Kapitel "Die Junggesellen Küche" stoppte er und begann zu lesen. Gleich als er das Kapitel fertig gelesen hatte, wusste er, dass er sich nicht für die Küche eignen würde. Das herbeizaubern der Speisen war noch relativ einfach die Formel konnte selbst ein Erstklässler - Cook - doch der Haken dabei war, das man ein vollständiges Rezept im Kopf haben musste, das dann gekocht wurde. Doch er hatte noch nie gekocht. Woher sollte er also ein Rezept kennen. Nicht mal Suppe konnte er Kochen. Es war zum verzweifeln. Denk nach Harry du bist ein Zauberer. Er schaute sich in seinem nun ziemlich grossen Zimmer um. Sein Blick blieb auf den Büchern hängen. Aber klar doch, Tante Petunia hatte doch Kochbücher. Schnell verliess er das Zimmer, stürmte die Treppe runter und stiess in der Küche fast mit Tante Petunia zusammen.
"Was willst du hier", paffte sie ihn an.
"Tante Petunia. Kann ich mal ein Kochbuch ausleihen?" fragte Harry ganz freundlich.
"Warum?" wollte Petunia wissen und ihr Blick verriet Harry, dass sie ihm keines Falls traute.
"Nun in einer Woche muss ich für mich selbst sorgen. Dazu gehört auch, das ich Kochen muss. Leider habe ich davon keine Ahnung."
"Gibt es in Hogwarts keine Hauswirtschaftschule?" erkundigte sich Tante Petunia.
"Nein, nicht das ich wüsste." Dass er sich bis jetzt noch nicht darum gekümmert hatte wollte Harry Tante Petunia nicht auf die Nase binden.
Tante Petunia kramte in einem Küchenschrank und entnahm ein ziemlich ramponiertes Kochbuch.
"Hier Harry, mein altes Schulkochbuch. Du kannst es behalten. Ich benötige es nicht mehr." Sie überreichte Harry das Kochbuch und wendete sich von ihm ab.
"Danke", sagte Harry noch und verschwand wieder auf sein Zimmer. Die äusserst frostige Stimmung in der Küche wollte er nicht noch lange erdulden. In seinem Zimmer angekommen nahm er das Buch zur Hand und begann darin zu blättern. Schnell wurde ihm klar warum er das Buch behalten durfte. Die Rezepte in diesem Buch waren nicht gerade berauschend. Typisch Englische Küche halt. Schwer, fettig und ohne Raffinesse. Als er die Hoffnung schon fast verloren hatte etwas Brauchbares zu finden, sah er ein einfaches aber ziemlich schmackhaftes Mahl. Ja das würde er versuchen "Riz Casimir". Er prägte sich die Zutaten und die Zubereitung ganz genau ein. Er musste das ganze Rezept im Kopf haben. Also las er das Rezept vier Mal ganz durch. Er dachte ganz fest daran und sagte schliesslich "Cook!". Auf seinem Pult erschienen diverse Schüsseln die genau so aussahen wie auf dem Foto im Kochbuch. Eine Schüssel mit Wohlduftendem Basmati Reis. Eine Platte mit Pouletgeschnetzeltes mit Fürchten an einer Curry Rahm Sauce. Doch wer sollte dies alles Essen. Es war viel zu viel. Was war falsch? Wo war der Fehler. Hatte er das Buch falsch gelesen? Er schaute noch einmal nach. Nein alles Stimmte. Er hatte die Mengen genau richtig im Kopf. Also, warum? Na ja das konnte er später noch klären. Er zauberte noch kurz Teller, Messer und Gabel herbei und begann mit Genuss zu essen. Endlich keine Suppe. Was richtiges und keine nervenden Dursleys am Tisch. Zufrieden und mit einem prall gefüllten Bauch legte er sich hin. Bald würde Ron bei ihm erscheinen.

Harry war eingedöst, als ihn das bekannte Plopp aufschrecken liess. Er schaute in die Ecke und konnte gerade noch einen strahlenden Ron und eine winkende Hermine erkennen, als sie auch schon wieder verschwunden waren. Was sollte das nun wieder? Wo waren sie hingegangen. Harry überlegte kurz doch er konnte es sich keinen Reim darauf machen. Sie würden schon wieder kommen. Vielleicht hatten sie ja was vergessen. Von unten hörte er die Türglocke. Wer konnte das denn sein? Die Antwort kam sofort.
"HARRY!" erklang die wohlbekannte Stimme von Tante Petunia, "komm sofort herunter. Besuch!"
Harry stürmte aus dem Zimmer und rannte die Treppe hinunter. Als er die Gestallten vor der Tür sah, brach er in lautes Gelächter aus. Da standen seine Freunde, durchnässt bis auf die Haut. Ron und Hermine hatten einen ziemlich säuerlichen Ausdruck auf den Gesichtern und Harry wurde langsam klar, was falsch gelaufen war.
"Harry", sagte Ron mit einem sehr vorwurfsvollen Ton, "was sollte das eben?"
"Ähm", Harry hatte mühe sein Lachen unter Kontrolle zu bringen, "k-können w-wir oben darüber Reden?" Er zeigte mit seinen Augen auf Tante Petunia. Deren Hals bis zum Anschlag ausgefahren war, damit sie ja nichts verpassen würde.
"OK" sagte Ron, "gehen wir in dein Zimmer."
"Nein!!!" meldete sich Tante Petunia, "so nass geht ihr nicht durch mein Haus."
"Wenn du meinst." Sagte Harry und schaute sich kurz um. Im ganzen Ligusterweg war niemand zu sehen. Er griff nach Hermine und Ron und mit einem Plopp waren sie weg. Tante Petunia entwich ein stummer Schrei. Leicht verstört, mit der Hand auf dem Mund, schloss sie die Türe und ging in Gedanken versunken in die Küche zurück. Nur noch ein paar Tage musste sie das erdulden. Ein paar Tage noch. Nur noch ein paar Tage. Oh Gott lass diese Tage so schnell wie möglich an mir vorbeiziehen.

Derweil in Harrys Zimmer erschienen mit einem Plopp die drei Freunde. Hermine zückte ihren Zauberstab und föhnte sich wortlos mit heisser Luft trocken. Ron tat es ihr gleich. Harry schaute sich das Ganze an, wagte es jedoch nicht seine Freunde auf die nassen Kleider anzusprechen. Geduldig wartete er auf das Donnerwetter, das sicher gleich losbrechen würde. Doch nichts geschah. Selbst Ron blieb ruhig. Seltsam, das konnte nur eins Bedeuten. Entweder war er so Sauer auf ihn, dass es ihm die Sprache verschlagen hatte oder etwas anderes war geschehen.
Schliesslich durchbrach Hermine die Stille und fragte, "Harry, weißt du was da geschehen ist?" Sie blickte Harry genau in die Augen und sprach bestimmt weiter, "wir sind in dein Zimmer appariert so wie du es Ron gesagt hast. Danach haben wir dich kurz gesehen und kaum eine Sekunde später waren wir mitten im Ärmelkanal und mussten im kalten Wasser schwimmen." Sie machte eine Pause und fuhr dann fort, "Ron und ich beschlossen in die Garage zu apparieren um zu verhindern, dass wir nochmals im Wasser landen. Na ja den Rest von der Geschichte kennst du ja."
"Ärmelkanal?" fragte Harry und seine Freunde nickten. "Da war doch etwas." Harry rief sich das Gespräch mit Moody ins Gedächtnis zurück. Wie war das noch mal. Ich muss die Erlaubnis dazu geben. Hab ich gemacht. Da war doch noch was? Aber was? Moment, man kann nur in die Blase hinein apparieren, wenn man schon mal aus der Blase heraus appariert ist. Harry erklärte Ron und Hermine den Sachverhalt, diese hörten ihm gespannt zu. Immer noch wartete Harry auf das Donnerwetter doch es sollte nicht kommen. Mit einem schlichten "Gut" beendete Hermine die Ausführungen und zeige somit, das die Geschichte damit geendet hat. Hermine machte einen Schlenker mit dem Zauberstab und aus dem Nichts erschienen drei Flaschen Buttebier.
"Lasst uns auf eure bestandene Apparierprüfung anstossen, das muss gefeiert werden" meinte sie und gab jedem eine Flasche. Sie prosteten und sprachen noch lange miteinander und erzählen Hermine genau wie die Apparierprüfung verlaufen war. Ron konnte einen gewissen Stolz nicht verstecken. Er hatte es geschafft. Doch, dass er nicht wusste, dass er seine Prüfung machte verschwieg er und Harry wollte seinen Freund nicht bloss stellen. Schliesslich sagte Hermine, das Molly ihr schon alles Haarklein in dem Brief geschrieben habe, in dem sie, sie in den Fuchsbau eingeladen habe. Rons Stimmung sank beträchtlich, doch auch Hermine vermied es Ron bloss zu stellen. Hermine schaute sich im Zimmer um und Harry erzählte von seinem ersten Abend mit Moody und Molly. Was er alles gelernt hatte und von den Dementoren. Seine Freunde schauten Harry ernst an doch er fuhr im lockeren Ton fort. Er erzählte von seinem "entflohenem" Ratzeputz Zauber und das Hedwig sich weigerte, mehr als ein paar hundert Meter aus dem Fenster zu fliegen. Hermines Gesicht wurde immer ernster, doch als Harry beim Ratzeputz Zauber angelangt war, lächelte sie und meinte dann, "Ah du warst das also. Ich wollte gerade in meinem Zimmer einen kleinen Japanischen Steingarten machen, als diese Funken durch mein Zimmer rasten. Der Sand wischte sich zusammen und flog in den Sack zurück, in dem ich ihn gekauft habe. Die Steine schwebten aus dem Fenster zurück von woher ich sie genommen hatte. Besten Dank Harry. Du hast zwei Stunden Arbeit zunichte gemacht."
Harry nuschelte leicht verlegen, "Entschuldigung ich hab's ja nicht extra gemacht."
"Na, ja wenigstens haben meine Eltern nichts bemerkt." Fuhr Hermine fort.
Sie erzählte ihnen noch von Ihren Ferien. Doch bis auf Harrys Zauber erlebte sie nichts Aussergewöhnliches. Sie ein wenig niedergeschlagen gewesen und deshalb habe sie auch keine Briefe versandt. Sie hätte die Zeit für sich gebraucht. Der Tod von Dumbledore sei ihr sehr nahe gegangen und da sei noch ein anderes Problem das sie noch hätte lösen müssen. Sie schaute sich bei diesen Worten Ron in die Augen. Harry konnte etwas spüren. Etwas lag in der Luft. Er schaute seine Freunde an und Ron begann jetzt zu sprechen. Harry hatte den Verdacht, das Hermine und Ron dies genau abgesprochen hatten. Doch was war es.
Ron erzählte Harry von seinen Ferien. Von seinen Brüdern die im Moment alle wieder im Fuchsbau waren. Selbst Percy sei wieder zu hause. Er hätte sich bei seinen Eltern entschuldigt und zum Zeichen das ER ihnen vergeben hätte, sei er wieder in sein altes Zimmer gezogen. Als ob Rons Eltern etwas falsch gemacht hätten. Ron konnte seinen Groll gegen Percy nur schwer verstecken. Harry hatte irgendwie das Gefühl, dass Ron versuchte Zeit zu schinden. Denn viele Sachen hatte er schon bei der Apparierprüfung erzählt. Ok, jetzt waren seine Ausführungen nicht so kurz und ein wenig Ausgeschmückt doch bis auf die Tatsache, dass Percy wieder zuhause lebte wusste er schon alles. Ron kam nun zu einem Thema das Harry gerne ausgelassen hätte. Ginny. Harry merkte, dass Ron ihm nur ansatzweise erzählte wie schlecht es seiner Schwester ging. Rons Stimme entfernte sich immer weiter von Harry. Seine Gedanken waren weit, weit weg. Er stellte sich das Zimmer von Ginny vor. Sie lag auf dem Bett und weinte. Ihre Augen waren gerötet und mit Tränen gefüllt. Harry konnte sie sehen, sie spüren. Seine Eingeweide wurden zusammen gepresst. Die Gewissheit, dass er etwas Falsches gemacht hatte wurde immer grösser. Er musste das nach seinem Geburtstag bereinigen.
"Harry, Harry, hörst du mir noch zu?" erkundigte sich Ron. Harry nickte. Er sah wie Ron nun Hermines Hand nahm und die beiden schauten sich in die Augen.
"Chrm", begann Hermine, "also die Sache die ich noch zu bereinigen hatte"
"Bin ich" fuhr Ron weiter, "Hermine und ich wir lieben uns und in der Nacht als Dumbledore starb haben wir zusammen gefunden." Er machte eine Pause und betrachtete gespannt Harrys Reaktion. Doch nichts geschah, also fuhr er fort.
"Als du dich von Ginny getrennt hast, dachten Hermine und ich wir sollten es auch bleiben lassen. Auch wir würden uns ja gegenseitig in Gefahr bringen."
Hermine nickte und fuhr fort, "doch in den Ferien habe ich mir alles noch mal durch den Kopf gehen lassen. Ich habe Für und Wider abgewogen. Schliesslich bin ich zum Schluss gekommen, dass wir es nicht zulassen dürfen, das Vo Voldemort uns so beeinflussen kann. Wir dürfen es nicht zulassen, dass die Furcht vor ihm uns unser Liebe und Hoffnung beraubt." Sie machte eine Pause und Ron fuhr leicht verlegen weiter, "als Hermine gestern abend bei uns eingetroffen ist, haben wir noch sehr lange darüber geredet. Auch Mom, die einen Teil unserer Unterhaltung mitbekommen hat", Rons Ohren begannen zu glühen, "ist der Meinung, dass wir unser Leben soweit wie möglich normal leben sollten. Wir wären nur einmal so Jung. Alles was wir jetzt nicht erleben, käme nie mehr zurück. - Lebt euer Leben - sagte sie und ich muss Mom Recht geben."
"Ich auch", pflichtete Hermine Ron bei. "Harry, auch wenn wir unsere Herzen verschliessen können wir nicht verhindern, das dem Andern etwas zustösst. Voldemort wird uns auch so angreifen. Weil wir Freunde sind. Ob wir uns lieben oder nicht spielt keine Rolle. Ausserdem wusste Snape von dir und Ginny. Wenn er also tatsächlich für Voldemort arbeitet, wovon ich mittlerweile ausgehe, weiss Voldemort von deiner Beziehung mit Ginny."
"Oder Draco hat es ihm erzählt. Er muss ja wieder Punkte gut machen bei Voldemort, nach seinem Versagen auf dem Astronomie Turm." Sagte nun Harry zum Erstaunen von Hermine und Ron. "Ich weiss längst, dass es ein Fehler war. Doch dies wird nicht der Letzte sein den ich begehe." Er zeigte auf sein zu üppiges Nachtessen das noch übrig war und lächelte die beiden an.
Ron ging an den Tisch und kostete von seinem Essen.
"Schmeckt doch gut. Wo soll da der Fehler sein?" er setzte sich hin, machte das Essen mit einem Schlenker seines Zauberstabes wieder warm und begann genüsslich zu essen. "Hermine Buch is ech oll" mampfte Ron vor sich hin.
"Ron! Man spricht nicht mit vollem Mund", tadelte ihn Hermine. "Was ist den Schief gelaufen Harry?"
"Nun ich hab alles gemacht wie es in deinem Buch stand. Ich hab mir das Rezept eingeprägt", er zeigte auf das Kochbuch "und dann mittels COOK das Essen heraufbeschworen. Aber es ist doch viel zu viel."
Hermine lächelte Harry an und dieser sah sie Fragend an.
"Harry" begann Sie "in den meisten Kochbüchern sind die Rezepte nicht für eine, sondern vier Personen angegeben." Sie blätterte am Anfang des Kochbuches und zeigte triumphierend Harry die Stelle an der die einleitenden Bemerkungen zu den Rezepten stand. Sie lachten und Hermine setzte sich auf den Schoss von Ron und kostete von dem Essen das Harry gezaubert hatte.
"Mhmm, köstlich", bemerkte sie noch und stibitzte Ron das Essen von der Gabel. So wie die beiden da sassen war Harry klar, die beiden liebten sich. Schliesslich fütterten sie sich gegenseitig und vergassen ganz, dass Harry auch noch da war. Sie kicherten und lachten. Harry fand es einfach schön, seine besten Freunde liebten sich und hatten ihren Spass. Lange schaute er den beiden zu und genoss es. Schliesslich als nichts mehr übrig war, bemerkten Hermine und Ron, dass sie ihren Gastgeber ganz vergessen hatten. Sie gingen wieder auf die Sitzgruppe zu auf der Harry sass und unterhielten sich weiter mit ihm. Sie hatten noch eine menge Spass und machten einen Witz nach dem andern. Harry hatte Ron schon lange nicht mehr so ausgelassen gesehen. Auch Hermine schien irgendwie befreiter zu sein. Schliesslich kam was kommen musste und Hermine sprach Harry darauf an, ob er schon die neusten Nachrichten vernommen hätte. Doch bevor Hermine damit beginnen konnte ihnen alles zu erzählen, ergriff Harry das Wort.
"Halt, Hermine. Ich will es nicht wissen. Bis zu der Hochzeit von Bill und Fleur will ich die Tage noch geniessen. Danach", er schaute seinen Freunden in die Augen, "wird es noch hart genug. Wenn wir uns auf die Jagd nach den Horkruxen machen. Aber vor der Hochzeit möchte ich noch einige wenige Tage haben an denen ich nicht daran denken muss. Ich habe schon mit mir und meinen ollen Verwandten genug am Hals. Ich will noch ein paar schöne Tage haben, an denen ich nicht an das Grauen in der Welt denken muss. Unbeschwerte Tage. Die letzten für eine lange Zeit." Bei den letzten Worten von Harry schwang ein tiefes Bedauern mit. Er schaute Gedanken versunken aus dem Fenster. Ohne Worte trafen die Freunde den Entschluss das Thema Voldemort erst nach den Feierlichkeiten wieder aufzunehmen.

Harry erzählte seinen Freunden, von Dudley und seinem Problem mit den Bannkreisen. Ron konnte sich kaum mehr einkriegen vor Lachen. Doch Hermine fand das nicht so Toll. Er erzählte auch von seinem Vorhaben den Fidelus Zauber abzuändern und auf das Haus der Dursley anzuwenden. Das er dies eigentlich Hermine schreiben wollte doch das sie dies ja nun erübrigen würde. Hermine versprach Harry dabei zu helfen. Auch das mit Madame Pomfrey und Moody erzählte er seinen beiden sichtlich geschockten Freunden. Hermine wollte alles ganz genau wissen und wollte der Sache auf den Grund gehen. Zu den Verletzungen von Moody meinte sie, "der Crucio Fluch wird auch der Tausend Messer Fluch genannt. Die Person gegen die der Fluch gerichtet ist hat das Gefühl von tausend Schnitten und Stichen gepeinigt zu werden. Es kann sein, das der Fluch beim Abprallen vom Schild sich so verändert hat, das der Sender, also Moody wirklich von tausend Messern getroffen wurde. Das würde seine Verletzungen erklären." Sie machte eine Pause und Harry konnte spüren, dass sie scharf überlegte. "Du sagst, Molly hätte gesagt, du hättest Moody wieder geheilt?"
"Ja" antwortete Harry verlegen, "ich weiss jedoch nicht genau wie. Ich dachte an den einzigen Zauber den ich kannte. Episkey, immer und immer wieder habe ich an diesen Zauber gedacht. Doch weiss ich nicht ob es das war. Ich glaube nämlich, dass ich keinen Zauberstab in meinen Händen hatte. Heute Morgen musste ich lange nach meinem Zauberstab suchen. Irgendwann als ich neben Moody kniete muss ich in Ohmacht gefallen sein." Hermine wollte noch mit Molly über diese Sache reden um genau heraus zu finden was Geschen war. Um dieses, für Harry ein wenig beschämendes, Thema zu verlassen, erzählte er die Geschichte mit dem Kochbuch und Tante Petunias Frage nach Hauswirtschaftsunterricht. Sogleich machte sich Hermine einen Spass daraus, diesen beiden bald Junggesellen Unterricht in Hauswirtschaft zu erteilen. Professor Granger war eine sehr pedantische Lehrerin. Sie lernten Waschen, Bügeln, Putzen, selbst das Packen eines Koffers wurde durch genommen. Hermine hatte sichtlich Spass und die Jungs murrten zwar doch auch sie genossen die etwas andere Unterrichtstunde. Mit seinen Freunden zu lernen ging Harry viel leichter von der Hand. Sie beschworen Stühle, Sessel, Betten, Butterbier, Speisen, Tee, Kaffe und noch viele andere nützliche Dinge herauf. Harry fiel es leicht und irgendwie schaffte er es auch immer besser die Dinge so aussehen zu lassen wie er wollte. Schliesslich beschwor er ein Doppelbett herbei, das er einmal in einem Film aus 1001 Nacht gesehen hatte. Es war genau so wie er sich vorgestellt hatte. Das Doppelbett mit dunkelblauem Baldachin und blutroten Samtvorhängen, blauen, Gold verzierten Seidenbezügen und herrlich weichen Kissen und Matratze, mussten Hermine und Ron natürlich sofort ausprobieren. Genüsslich liessen sie sich auf das Bett fallen, umarmten und küssten sich wild. Harry, der ja niemanden hatte, liess derweil die Übungsstücke wieder verschwinden. Zum Schluss war auch das Doppelbett dran. Hermine und Ron, die ihres Bettes beraubt, auf den Boden plumpsten, schauten Harry ein wenig verlegen an. Beinahe hätten sie vergessen, dass sie nicht alleine waren. Doch wie immer, wenn es am Schönsten ist, muss man damit aufhören. Die Glocke der Standuhr aus dem Wohnzimmer kündigte die elfte Stunde an und für Ron und Hermine wurde es Zeit wieder in den Fuchsbau zu gehen. Sie Verabredeten sich auf den morgigen Tag, da Harry ja in der Nähe des Fuchsbaus sein würde. Mit einem Plopp verschwanden die beiden schliesslich und Harry machte sich daran sich bettfertig zu machen. Ein weiteres Plopp ertönte und Harry dachte Moody sei gekommen doch da irrte er sich. Ron war wieder da. "Wollte nur wissen ob's jetzt funktioniert." Und mit einem Lächeln war er auch schon wieder weg.

Harry war lag müde und erschöpft auf dem Bett. Er hatte heute viel gezaubert, sehr viel. Er merkte wie seine Kraft nachliess und die Müdigkeit von seinem Körper Besitz nahm. In den wenigen Tagen hatte er sehr viel gelernt. Er war müde, so müde. Schliesslich schlief zufrieden ein und träumte von einem ganz bestimmten Mädchen mit roten Haaren.

Einige Kilometer weiter lag ein Mädchen mit roten Haaren auf Ihrem Bett. Sie hatte den ganzen Abend an eine bestimmte Person gedacht. Tränen liefen aus Ihren Augen. Ein Schluchzen entwich aus ihrem Mund. Sie war müde und sie spürte etwas Warmes in sich aufsteigen. Es hatte etwas Beruhigendes. Etwas Tröstendes. In dieser Nacht konnte sie endlich den so dringend benötigten Schlaf finden und träumte denselben Traum den auch ein ganz bestimmter Junge mit einer blitzförmigen Narbe auf der Stirn träumte.


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