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Fanfiction

Über Adler, Dachs und Löwe - Halloween und Ravenclaw

von Beth Malfoy

Hallo!
Tut mir richtig leid, dass ihr wieder so lange warten musstet. In dem neuen Chap erfährt ihr wer einer der Erben ist.
Ich sage nichts, nur das heidi mit ihrer Vermutung gar nicht so falsch lag.

Ich möchte dieses Chap meinen treusten Kommischreibern widmen heidi und ~HpFaN~. Zusätzlich möchte ich mich bei ~HpFaN~ bedanken, da sie mir bei dem Chap kurz weitergeholfen hat.
Danke!!!

Liebe Grüße und viel Spaß beim Lesen, doch, bitte, beachtet nicht meine Fehler.

Beth Malfoy


„Aber auch mehr oder weniger durch Zufall“, meinte Alexander. „Die Schulsprecher lösen das Rätsel“, fügte er noch hinzu. „Aber warum wir? Du hast den Hinweis, also eigentlich die Lösung des Rätsels gefunden?“ Verwirrt sah Elvira den blonden, schlanken Jungen an. „Ich habe gehört wie du Lily Evans ein Buch gezeigt hast, welches angeblich von Ravenclaw stammt! Ich erkannte, dass du einiges weißt, deswegen will ich, dass wir sagen, wir beide haben es gelöst“, lächelte Alexander Newton. Elvira wurde verlegen und nochmals rot. „Jetzt fehlen nur noch die anderen, doch das schaffen wir auch“, meinte Alexander munter. Elvira sah verlegen zu Boden. „Und wann wollen wir es sagen?“, riss sich Elvira aus ihren Gedanken. „An Halloween soll es die Schule erfahren“, grinste der Ravenclawjunge. Wieder nickte die Gryffindorschülerin. „Wir müssen zu Slughorn“, sagte Elvira mit kurzem Blick auf die Uhr, da in jedem Augenblick der Unterricht begann.

Nachdem Halloween erst in einer Woche war, mussten sie nicht allzu lange ihr Geheimnis verwahren.

In der Zeit bis Halloween hatte Elvira mehrmals täglich Streitereinen mit ihrem überaus arroganten und rechthaberischen Bruder, und sah dabei zu wie Lily und ihre Freundin weiterhin vergebens suchten.

Auch Alexander sah wie seine Freunde und Mitschüler aus Ravenclaw erfolglos suchten, in der Hoffnung mind. den Erben ihres Hauses zu finden.

Es war ein kalter und verregneter Mittwochmorgen, Halloween.

„Wenn ich nicht wüsste das Keifzange ein Herz aus Stein hat, würde ich meinen sie ist verliebt“, sprach Sirius Black seinen besten Freund am Haustisch der Gryffindors zu, als Elvira mit Alexander Händchen haltend in die Halle schritt. „Wird sie ja doch noch weich“, grinste nun ein Mädchen und kam auf die beiden Jungen zu. „Wer wird weich?“, fragte nun ein verwirrter Moony, der mit dem Mädchen auf James zukam. „Elvira“, antwortete ihm Tatze beiläufig. „Jetzt wo du es sagst! Ich glaube, sie ist mit ihm zusammen, zumindest wirkt das bei den allwöchentlichen Vertrauensschülertreffen so“, erklärte Moony. „Wie, meine überaus geistig unterbelichtete Schwester hat einen Freund?“ James begann zu lachen. „Elvira? Das glaube ich erst wenn ich es sehe“, meldeten sich nun zwei andere zu Wort. Es waren Alina und Benjamin. Melinda deute zum Eingang. „Man der Junge tut mir jetzt schon leid“, jammerte Benjamin. „Und mir erst“, stimmte ihm seine Schwester zu. „Was glotzt ihr so?“, fuhr Elvira die Rumtreiber, ausgenommen Pettigrew, der hatte es am Vortag wieder einmal geschafft, sich durch seine Zauberkünste in den Krankenflügel zu hexen, Alina, Benjamin und Melinda an. „Wer sagt, dass wir auf dich geschaut haben?“, schnauzte Melinda ihre Cousine an. „Mir gefällt deine Art nicht McGonagall“, sagte Elvira trocken. „Und mir deine“, bemerkte Mel beiläufig. „Punkteabzug?“, drohte sie Melinda. „Wie langweilig, fällt dir nichts Besseres ein?“ James, Alina, Benjamin, Sirius und Remus sahen sich überrascht an. Melinda hatte sich zwar schon öfters mit Elvira angelegt, aber nie so, das ein richtiger Streit daraus entstand. „10 Punkte Abzug von Gryffindor, für deine Arroganz McGonagall“, sagte Elvira locker. „Weißt du, dass mir das egal ist, ob du mir Punkte abziehst, oder nicht? Lass uns endlich in Ruhe, überall wo wir sind, bist du nicht weit entfernt. Wir können auf uns selbst aufpassen, dazu brauchen wir dich nicht!“ Mit diesen Worten hatte das Wortgefecht erst richtig begonnen. „Wer sagt, dass ich euch verfolge! Ich kann doch sehr wohl nichts dafür, dass ihr immer an den Orten seid, wo ich mich aufhalte“, konterte Elvira. „Wo du dich aufhältst?“, kreischte Mel spitz. „Du bist doch die, die immer dann kommt, wenn wir schon längst da sind!“, fügte sie noch hinzu. „Weitere 10 Punkte, wegen blöden Unterstellungen, McGonagall“, ging Elvira wieder einmal fast an die Decke. Sie wurde rot wie eine Tomate, jedoch aus Wut. „Puder?“, fragte Alina nun ihre Schwester. „Potter“, schrie Elvira nun, die ganze Halle blickte zu Elvira. „Ja“, sagte das Mädchen aus dem ersten Jahrgang unschuldig.

McGonagall sah vom Lehrertisch zu ihren Nichten, Neffen, Tochter und Freunden derer hinab.

„Sie braucht kein Puder. Einatmen sollte genügen“, antwortete Mel auf die Frage Alinas. James dachte Elvira könnte nicht mehr röter werden, doch da hatte er sich getäuscht das tiefe dunkelrot, ging langsam ins braune über. „Ich kann auch von alleine atmen, danke“, tobte Elvira.

Die ganze Halle begann zu lachen, sogar Dumbledore schmunzelte ein wenig. McGonagall schüttelte verständnislos den Kopf und erhob ihr Gemüt von ihrem Platz, um zu den Gryffindors zu schreiten.

„Elvira? Ich würde meinen es reicht“, kam es nun von James locker, da er McGonagall auf den Tisch zu kommen sah. „Reichen! Reichen! Ich rege mich doch erst richtig auf“, kreischte die schwarzhaarige. „Mr. Potter hat ausnahmsweise Recht! Dies ist eine Schule und kein Ort für Ihre Schreierei“, erklärte McGonagall wütend. „Entschuldigen Sie, Professor!“ Elvira sah verlegen zu Boden, ihr war gar nicht aufgefallen, dass sie geschrieen hatte. „Ich will Sie alle, nachdem Unterricht, in meinem Büro sehen“, erklärte sie und machte Anstallten zum Lehrertisch zu ziehen. Alle nickten, wobei James, Sirius, Remus und Benjamin nicht wussten wofür sie ins Büro kommen sollten. Noch immer sahen alle auf die Familie Potter, deren Freunde und Verwandte.
„Die Show ist zu Ende“, schrie Elvira nochmals und schritt aus der Halle, ohne etwa gegessen zu haben. Alle drehten sich wieder zu ihrem Frühstück.

Alexander war sofort aufgesprungen, zusammen mir einigen Scheiben Toast, und lief Elvira nach.

„Wenn er sie nicht liebt, dann weiß ich nicht, warum er ihr nachrennt“, sagte James Kopf schüttelnd. „Aber was bei Merlins Barte ist in dich gefahren?“, fügte James vorwurfsvoll an Melinda gewandt hinzu. „Ich weiß nicht! Ich hielt es für angebracht, immerhin können wir ja nirgends mehr hingehen, ohne das sie uns folgt“, erklärte Melinda und aß still ihr Müsli weiter. „Das mit dem Puder war keine schlechte Idee, so rot wie sie war“, kicherte nun Sirius Alina zu. „Danke! Autogramme gibt’s später“, grinste das Mädchen mit den schwarzen Locken. „Ich brauch kein Autogramm! Mir genügt es, dass du meine liebe, reizende Schwester bist“, kam es von Benjamin. „Schleimer!“, grinste James und aß weiter.

„Die Frau meiner Träume“, schwärmte James einige Minuten später, da Lily Evans die Große Halle betreten hatte. „McGonagall war erst bei unserem Tisch, muss sie denn schon wieder kommen?“, jammerte Sirius, da er wusste, dass James seinen Korb tobend bekam. „Sieh dir nur ihr Haar an und ihre wunderschönen grünen Augen“, träumte James weiter, als hätte er Sirius nicht gehört, was er gewiss auch nicht getan hatte.
„Hey Evans! Wie wär´s mit uns?“, fragte James als Lily an ihm vorbei schritt. „Geh wieder ins Bett Potter und schlaf dich aus, du träumst“, gab Lily zum ersten Mal in ihrem Leben James einen gelassenen Korb und war mit Alice zum anderen Ende des Tisches verschwunden.


„Respekt! Du hast Potter einmal nicht angeschrieen“, lächelte die Freundin der schlanken, rothaarigen Frau zu. „Bist du krank?“, fügte sie noch hinzu. „Eigentlich nicht, nur gut drauf“, grinste Lily. Sie ließ sich neben Alice nieder und begann zu Essen.

Der Tag verging wie jeder anderen. Viele, nein alle, freuten sich auf das Festessen, war doch heute Halloween.
Die letzte Stunde hatte geendet. James verließ mit Remus und Sirius den Kerker. Pettigrew war noch immer im Krankenflügel, wie am Morgen.
„Dann auf zu McGonagall!“, schnaufte James und schritt mit den Moony und Tatze zu Professor McGonagalls Büro.
Elvira verließ gerade den Raum für Zauberkunst, auch sie war auf dem Weg zu McGonagall, wie Melinda, die vom Klassenzimmer für Geschichte der Zauberei aus zu ihrer Mutter ins Büro ging. Alina und Benjamin liefen vom Verteidigung gegen die Dunkeln Künste Klassenzimmer zu McGonagalls Büro.
Elvira war die Erste, dann kamen Alina und Benjamin, Melinda und am Schluss die drei, der vier, Rumtreiber,

„Da sind Sie ja alle! Setzen“, forderte McGonagall die 7 auf. „Was sollte das beim Frühstück? Haben Sie denn überhaupt keine Manieren mehr?“, herrschte McGonagall alle an. „Verzeihen Sie, Professor!“, entschuldigte sich Elvira mit Melinda zeitgleich. „Es war nicht mit Absicht und wird in Zukunft nicht mehr vorkommen, Professor“, fügte Melinda noch hinzu. „Gut! Wie ich sehe, meinen Sie es ernst! Lassen Sie sich aber gesagt sein, dass ich Ihre Mutter beim nächsten Mal benachrichtigen werden muss, da mir zur Ohren gekommen ist, dass sie in letzter Zeit oft die Kontrolle in der Gegenwart Ihrer Geschwister verlieren“, sagte McGonagall herb an Elvira gewandt, sah dabei aber zu den Rumtreibern. „Das gilt auch für Sie! Mir ist zwar nicht unmittelbar zu Ohren gekommen, dass sie ihre Kontrolle verlieren, jedoch das sie, doch etwas mit dem unglücklichen Vorfall vor mehreren Wochen im Slytherin Bad zu tun haben, verstanden?“ Die Lehrerin für Verwandlung sah Remus, Sirius und James forschend an. „Natürlich, Professor!“, antworteten ihr die drei. „Gut dann können Sie gehen … außer sie 5“, sagte McGonagall als Sirius und Remus den Raum verließen.

„Jetzt will ich eine Erklärung?“ McGonagall sah ihre Verwandtschaft eindringlich an. „Wir hatten eine Diskussion über … nicht so wichtig, auf jeden Fall ist sie eskaliert, Mutter“, erklärte Melinda ihrer Mutter. „Das haben wir alle gehört, oder?“ Sie sah die restliche Familie Potter an, welche nickten. „Ich weiß nicht worum es ging und eigentlich ist es mir auch egal, sollte noch einmal ein Gespräch vor allen so eskalieren, seit euch sicher, dass ich Laura benachrichtige“, sagte sie weiters. „Ja, Tante Minerva“, antwortete die Potter Sippe. „Jetzt geht, dass Festessen beginnt in einer Stunde!“, verabschiedete sich McGonagall von den 5. „Ich habe ein Auge auf euch“, fügte sie noch hinzu. „Das hat Elvira ja auch schon“, stöhnte James leise. „Was hast du gesagt?“, fragte McGonagall, die ihren Neffen wirklich nicht verstanden hatte. „Nichts, Tante Minerva! Ich habe nur zu Melinda gesprochen“, log James. „Gut! Wir sehen uns“, nickte sie und alle exkl. der Lehrerin verließen den Raum.

„Waffenstillstand …“, sagte James nun zu seiner Schwester. „Nur führ den restlichen Tag, sonst schreibt sie Mum wirklich“, fügte James noch hinzu. Elvira nickte und gab jedem die Hand, zum Zeichen das sie annahm. Nun trennten sich die Wege der 5. Elvira musste noch in die Bibliothek, hatte sie sich doch dort mit Alexander verabredet, ihrem neuen Freund. Sie wollten besprechen, wie sie am Abend vorgehen wollten. Alina und Benjamin trafen auf dem Weg zum Gemeinschaftsraum Vivienne und Valentin. Sie waren mit ihnen verschwunden. Nun waren es nur mehr Mel und James, die zusammen in den Gemeinschaftsraum schritten und sich dort zu Sirius und Remus setzten.

„Wie hat sie davon erfahren“, wollte Tatze wissen und sah Mel dabei an. „Ich werde es ihr gesagt haben, sicher doch“, sagte Mel leicht wütend. „Das habe ich auch nicht gemeint und auch nicht gedacht“, verteidigte sich Sirius. „Du bist aber heute schon sehr feurig“, meinte James nun. „Immer doch! Nein, an wen denkst du?“ „Peter!“, war Sirius knappe Antwort. „Peter! Ich weiß nicht“, gab Remus skeptisch von sich. „Ich auch nicht“, lächelte Sirius schief. „Welcher Zauber ging eigentlich nochmals schief, bei unserem lieben Wurmschwanz“, fragte James, wobei er lieben richtig betonte. „Schweigezauber, wieso?“ Moony sah fragend zu seinem Kumpel. „Sagen wir einmal, der liebe Zauber ging von weit hinten los. Er prallte doch komplett auf ihn ab?“, dachte James laut. „Und?“, forderte Mel James auf die Vermutung weiter zu erläuten. „Du meinst, dass er statt schweigt, immer und überall die Wahrheit sagt! Wie als hätte er Veritaserum geschluckt“, hatte Sirius James Vermutung durchschaut. Der Junge mit schwarzem zersturbbeltem Haar und Brille nickte. „Das würde heißen, dass McGonagall Peters Unfall ganz recht kam“, sagte Remus. Alle nickten. „Sie wird Tante Laura nicht schreiben, sie hatte mit Slughorn letztes Jahr einen kleinen Streit. Ihr hat die Show gefallen, dazu kenne ich sie zu gut“, meldete sich Mel zu Wort. „Wir sollten dann! Bin gespannt, ob Hagrid wieder die riesigen Kürbisse ausgeschnitten und vor der Halle platziert hat“, meinte Remus und verließ mit seinen Freunden und Mel den Gemeinschaftsraum.

James betrat die Halle und erkannte sofort, dass sein Herzblatt schon da war. Lily saß ganz Vorne am Tisch, ihr gegenüber Alice Springer. Der Frauenheld von Hogwarts lächelte dem Mädchen zu, als sie zu ihm schaute, jedoch ihren Blick gleich wieder von ihm wendete.

„Wann gibt’s du es auf? Sie mag dich nicht“, schnaufte Sirius und griff James an die Schulter. „Wie viele Frauen alles geben würden, um mit dir auszugehen, aber nein, unser Krone muss sich immer an die Evans ranmachen“, fügte Tatze hinzu und sah dabei mit verdrehten Augen zu Mel, die zu lachen begann. „Lach nur blöd“, zischte James und ließ sich am Ende des Tisches nieder. Ihm gegenüber saß Sirius, neben Sirius saß Mel und neben James Remus.
Sie saßen eine Weile schon da, als Peter in die Halle voll essenden Schülern geschritten kam. James und Sirius warfen ihm einen vernichtenden Blick zu und aßen weiter.

Alle waren schon beim Dessert, als Mel auffiel das ihre Lieblingscousine fehlte.
„Wo ist die?“, fragte sie James. „Keine Ahnung!“, antwortete er ihr wahrheitsgemäß und sah dabei zu den Zwillingen. Sie saßen in der Mitte des riesigen Tisches und schüttelten mit den Achseln. „Ihr Herzbube fehlt auch“, erkannte Sirius nun kichernd. James begann auch zu lachen. Die beiden konnten sich nur zu gut denken, was James liebe Schwester irgendwo tat, doch da lagen sie falsch, denn auf einmal wurde die Tür aufgerissen und das Schulsprecherpaar trat ein.

„Wir haben ein Rätsel gelöst! Wir wissen wer Ravenclaws – Erbe ist“, verkündete Alexander. Alle Kinder hörten schlagartig auf mit dem Essen und sahen neugierig zu den Schulsprechern. Auch die Lehrer hörten mit dem Essen auf und sahen gespannt zu den beiden Schülern.
Den beiden Schulsprechern war es unangenehm von allen so angestarrt zu werden, sie brachten keinen Ton hervor.

„Nun kommen Sie schon! Wir wollen es doch alle wissen“, lächelte Dumbledore den beiden höfflich zu. „Rowen Franklin“, sagte Elvira leise. Sie konnte sich nicht erklären, wie dies alle verstehen konnten, hatte sie doch so leise gesprochen, wie es nur möglich war.
Die Gesichter aller sahen zum Ravenclawtisch, wo ein plumper Junge aus dem 4. Jahrgang schien im Erdboden zu versinken.
Wahrscheinlich ist es ihm peinlich von allen angestarrt zu werden, dachte sich James. Irgendwie konnte er ihn nur zu gut verstehen.

„Gratuliere Ihnen beiden! Doch setzten Sie sich und essen noch ein wenig vom Nachtisch“, sagte Dumbledore in seiner netten Stimme. Alexander ging zum Tisch der Ravenclaws. Elvira zu dem der Gryffindors, leider war nur mehr ein Platz neben ihrem verhassten Bruder James frei. Sie setzte sich neben ihm.
Alle begannen wieder zu essen.

Das Fest dauerte nicht mehr lange. Nach und nach verließen alle die Halle. Filius Flitwick ging auf den Tisch der Ravenclaws zu, wo noch ein verlegen, verängstigt wirkender Rowen Franklin saß.

Die Rumtreiber waren alle schon seit längerem mit dem Essen fertig, James noch nicht, somit war er der einzige neben Elvira, Lily, Alice und einigen anderen Schülern, die er nur flüchtig kannte, am Gryffindortisch.
Er sah wie Flitwick mit dem Jungen redete. James tat er leid. Der Junge nickte immer wieder und hatte am Schluss sogar einen Hauch eines Lächelns gezeigt. Der Lehrer für Zauberkunst griff ihm ermutigend an die Schulter, stand auf und schritt wieder zum Lehrertisch.
Flitwick war ein sehr kleiner Lehrer und stammte von Kobolden ab.

„Seit wann weißt du es?“, fragte James seine Schwester. Elvira sah ihn an. „Eine Woche“, sagte sie knapp. Sie und James hatten für den restlichen Tag einen Pakt geschlossen, bei dem niemand den anderen provozieren durfte. „Ich hoffe, du hast nicht vor jeden so vor die Tatsache zu stellen“, meinte James und stand auf.
Elvira brachte dies zum Nachdenken. Zum ersten Mal in seinem Leben, hatte ihr Bruder etwas Sinnvolles gesagt. Sie sah wie James mit schnellen Schritten aus der Halle schritt.

„Respekt“, riss Lily Elvira aus ihren Gedanken. „Danke“, sagte Elvira abwesend. „Wie hast du das geschafft? Wir haben gesucht und gesucht und nicht einmal etwas gefunden“, jammerte Alice. „Quellen! Ich muss dann!“, meinte Elvira, die das Gespräch beenden wollte, um irgendwo ungestört nachdenken zu können. „Dann Tschüß! Wir sehen uns“, sagten Lily und Alice. Elvira winkte ihnen und verließ die Halle.

Sie ging vors Schloss. Es war kalt, trotz alle dem ließ sie sich beim Schwarzen See am Boden gleiten.


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