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Fanfiction

Trip ins Ungewisse - Bei den Grangers zu Besuch

von lemontree

Die Hochzeitsvorbereitungen liefen auf Hochtouren. Snape wünschte sich sehnlichst, dass dieser ganze Vermählungshokuspokus schon hinter ihnen liegen möge. Stattdessen wurde er tagtäglich von seiner aufgeregten und nervösen zukünftigen Frau umschwärmt, die ihn mit Details über das bevorstehende Fest nervte.
Gerade erlaubte sich Snape noch zu hoffen den Abend über ungestört im Labor verbringen zu dürfen, da war es nach der verdienten Entspannung nach einem anstrengenden Arbeitsalltag auch schon wieder vorbei, denn die Tür klappte mit gewohntem Geräusch und Hermine stand nur Sekunden später mit einem schrecklich glücklichem Lächeln auf den Lippen vor ihm.

Er gab ihr erst gar keine Chance irgendetwas zu sagen, sondern fauchte sie sogleich an: „Vergiss es! Dass wir das ein für alle Mal geklärt haben, meine Liebe, ab sofort stehe ich für Beratertätigkeiten wegen unserer bevorstehenden Hochzeit nicht mehr zur Verfügung. Mir reicht es endgültig. Plane mit Molly was du möchtest, aber halte mich da heraus! Nie hätte ich für möglich gehalten, dass es mich den letzten Nerv kosten würde, dich zu ehelichen. Heute so, morgen wieder ganz anders. Nein, nein und nochmals nein!“
„Aha, es beraubt dich also deiner letzten Nerven mich zu heiraten“, schoss Hermine sauer zurück, doch musste schon einen Augenblick später wieder lächeln. „Du hast verdammtes Glück, dass ich dich so sehr liebe, Severus. Gut, gib mir freie Hand und ich werde es auch ohne dich alles organisieren können. Wie du schon erwähntest, Molly wird mir helfen…aber wundere dich nicht, wenn es an unserem großen Tag auch einiges an Nerv tötendem Glitzerkram zu bestaunen gibt…du weißt ja…Molly hat noch jede Menge davon in ihrer großen Kiste zu liegen.“
„Unterstehe dich!“, knurrte Severus. Seine Augen blitzten Unheil verkündend auf.
„Schon in Ordnung“, Hermine winkte grinsend ab, „zum Glück sind wir in diesem Punkt einer Meinung.“ Sie schmiegte sich an Snape. „Es bleibt dabei; kein großes Aufsehen, nur ein kleiner Freundeskreis…und kein Glitzerkram.“
„Dein Glück!“ Snape seufzte und zog die junge Gryffindor fest an sich. „Schön, dass wir uns wenigstens darüber verständigen konnten. Wird es dir möglich sein, mich nun in Ruhe arbeiten zu lassen?“
„Nur wenn ich eine kleine Belohnung bekomme“, säuselte Hermine und strich ihm die Haare hinters Ohr. Wohlwissend, dass er dies überhaupt nicht mochte. Erwartungsgemäß schüttelte er sich sofort und blitzte sie anschließend unter einem Vorhang schwarzer Haare vor den Augen ärgerlich an. „Lass das!“, knurrte er, „außerdem bin ICH dafür zuständig Belohnungen einzufordern.“
„Wer sagt denn so etwas?“, murmelte Hermine. „Was meinst du denn, was ich noch alles einfordern werde, wenn wir erst einmal verheiratet sind?“
„Auf was habe ich mich da nur eingelassen?“, schnarrte Snape dunkel und zog Hermine zu sich auf den Schoß. Er knabberte sich an ihrem Hals entlang, malte dabei mit den Fingern kleine Kreise um ihre aufgerichteten Brustwarzen und konnte ein Stöhnen nicht unterdrücken, als Hermine leise wie eine Katze zu schnurren begann. Er liebte es, dieses Geräusch von ihr zu hören. Das tat sie immer, wenn sie sich sicher war, ihn so weit gebracht zu haben, ihr nicht länger widerstehen zu können. Doch darauf musste sie bis zum Abend warten. Wer ständig nervte, musste mit Konsequenzen rechnen! Auch wenn es ihm schwer fiel, schob er sie sacht aber bestimmt von sich.
„Ich hatte noch keine Belohnung“, beschwerte sich Hermine promt.
„Die bekommst du heute Nacht…insofern du mich endlich in Ruhe arbeiten lässt“, erwiderte Snape kurz angebunden. „Und nun geh endlich!“

Zu seiner großen Überraschung rutschte Hermine kommentarlos von seinem Schoß herunter und begab sich zur Tür. Verwundert blickte er ihr nach. Und als hätte sie seinen Blick gespürt, wandte sie sich ganz langsam, atemberaubend langsam, um und hauchte: „Dein Angebot muss ich leider ablehnen, Severus. Die nächsten Nächte werde ich nämlich im Fuchsbau verbringen. Molly möchte noch soviel mit mir besprechen, du weißt ja, das kann ewig dauern. Doch wenn du dich noch nicht einmal von mir verabschieden möchtest, dann muss ich das wohl hinnehmen. Bis dann.“
„Moment mal!“, rief Severus entrüstet aus und sprang so schnell von seinem Platz hoch, dass er Hermine noch am Arm zu fassen bekam, bevor sie den Raum gänzlich verlassen konnte.
„Warum weiß ich nichts von deinen Absichten?“, knurrte er wütend.
Statt einer verbalen Antwort grinste Hermine diabolisch, packte ihn an der Hüfte und reckte ihm mit geschlossenen Augen den Mund entgegen.
„Hermine, lass diesen Unsinn!“, brummte Snape verstimmt, „sag mir lieber, warum du gleich mehrere Nächte dort bleiben möchtest. So viel kann man doch gar nicht zu organisieren haben.“
Hermine behielt ihre aufreizende Pose bei, was Snape nur noch mehr ärgerte. Was hatte sich dieses Weib nur wieder dabei gedacht? Ein kurzes Aufflackern von Wut, dann wurde diese durch die sich ihm noch immer sehr verlockend darbietenden sinnlichen Lippen, in Schall und Rauch aufgelöst. Severus konnte einfach nichts dagegen tun, er war ihr mal wieder verfallen. Mit einem Aufstöhnen zerrte er Hermine ins Büro, trat die Tür mit dem Fuß zu und presste die junge Frau vor sich voller Begierde gegen die Wand.
„Du kleines Luder“, knurrte er heiser gegen ihren Mund, „was treibst du nur für ein Spiel mit mir?“
„Ich wollte lediglich eine kleine Belohnung“, sagte Hermine ruhig. „Selber Schuld wenn du unbedingt die Oberhand behalten möchtest…und auf ein Vorrecht für Belohnungen pochst.“
„Wie bitte?“ Perplex ließ Snape von Hermine ab und starrte sie fassungslos an. „Was soll das heißen?“
Hermine seufzte. „Ach Severus, ich wollte doch einfach nur einen kleinen Kuss, mehr nicht. Doch du musst mich ja gleich wieder abweisen. Arbeit hin oder her, so viel Zeit sollte schon drin sein.“
Snape musterte sie mit ausdruckslosem Gesicht. „Warum hat man dich eigentlich nicht nach Slytherin geschickt?“ Hermine gluckste. „Der Hut wollte es spannender mit uns beiden machen. Küsst du mich nun endlich? Ich bin dann auch ganz schnell weg…und den Rest gibt es heute Nacht.“
„Was ist mit der Wieselfamilie?“, fragte Snape mit dunkler Vorahnung.
„Keine Termine, doch was nicht ist, kann ja noch werden“, antwortete Hermine ungeduldig. „Ich renne gleich in die Eulerei hoch, wenn du mich hier noch länger ungeküsst stehen lässt. Und schreibe Molly ein paar nette Zeilen.“

Snape fluchte. Es passte ihm überhaupt nicht, dass Hermine ihn erpresste. Andererseits wollte sie nur einen Kuss, was war schon dabei? „Komm bloß her!“, brummte er letztendlich resignierend und gab ihr das, was sie verlangte. Die Art, wie sie gleich aus seinem halbherzigen Kuss einen absolut leidenschaftlichen entflammen ließ, entschädigte ihn für ihr Theater von eben. Mehr als das. Er hatte wiederholt arge Probleme sie gehen zu lassen, als sie sich lächelnd zurück nahm und flüsterte: „Du hast noch zu tun. Gegen 20.00 Uhr bin ich mit Marvin hier. Wir könnten gemeinsam zu Abend essen. Was meinst du?“
„Gerne. Auf den Nachtisch freue ich mich im Besonderen.“ Seine Augen funkelten dunkel. Hermine nahm es wohlwollend wahr. „Bis dann, Schatz.“ Ein Handkuss später war Hermine fort und Snape, der nun seine Ruhe hatte, konnte sich nicht mehr auf die Arbeit konzentrieren, da er ständig darüber nachdenken musste, auf welche Art er seine Frau zum Dessert verspeisen sollte.

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Beschwingt war Hermine auf dem Weg zu ihren eigenen vier Wänden, als Albus ihr über den Weg lief.
„Hermine, wie steht es denn um die Vorbereitungen?“, wollte er wissen.
„Es geht so“, murmelte Hermine. „Zumindest haben wir uns auf den Fuchsbau in den Osterferien verständigen können. Du kannst dir ja vorstellen, welche Diskussionen es zwischen Molly und Severus gegeben hat. Arthur und ich mussten ständig schlichten. Mit Molly werde ich am Freitag einen Einkaufsbummel unternehmen und ein paar Dinge besorgen.“
„Das klingt gut. Und wie sieht es mit der Feier an für sich aus? Ich meine hast du bestimmte Aktionen geplant?“
Hermine legte misstrauisch den Kopf schief. „Es klingt ganz so, als ob du etwas in Planung hättest, Albus.“
„In der Tat hätte ich da ein paar nette Einfälle, doch ich möchte mich natürlich nicht einmischen. Wenn du schon weißt, wie die Feierlichkeit ablaufen soll, halte ich mich selbstverständlich zurück.“
„Ich habe nur wegen der Dekoration und wegen des Essens so meine konkreten Vorstellungen. Alles andere ist wage.“ Hermine hielt inne. Immer wenn Dumbledores Augen so merkwürdig glitzerten, heckte er irgendetwas aus. Sie wartete jedoch vergeblich auf konkrete Informationen. Sie platzte fast vor Neugierde, doch der Schulleiter schmunzelte still vor sich hin. Dann hielt sie es nicht mehr aus „Verrätst du mir, was es ist?“, flehte sie mit großen Augen. „Ich meine wenn ich deinen Vorschlag annehme, dann möchte ich auch so ungefähr wissen, was auf mich zu kommt.“
„Vertraue mir einfach“, sagte der Schulleiter schlicht. „Wenn ich dir jetzt sage, worum es geht, ist doch die Überraschung dahin.“
„Nur ein winziges Detail“, bettelte Hermine.
„Es wird um euch gehen, dies muss genügen“, erwiderte Dumbledore vergnügt.
„Na super! Natürlich geht es bei unserer Hochzeit um uns.“
„Besprich dich mit Severus und gebt mir morgen Bescheid! Ich würde mich freuen, meinen Teil zum gelingen des Festes beitragen zu dürfen.“ Dumbledore blickte auf seine Uhr. „Oh, ich sehe, es ist an der Zeit für dich den Kleinen abzuholen. Lass die gute Mrs. Brown nicht so lange warten.“

Mit gemischten Gefühlen starrte Hermine dem alten Mann hinterher. Mal sehen, was Severus von dieser merkwürdigen Angelegenheit hielt.

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Am Abend wollte Hermine von Severus wissen, wie er darüber dachte, die Organisation des Festes zum Teil Dumbledore zu überlassen. Severus Antwort bestand zunächst aus einem entsetzen Schweigen, doch dann meinte er mit einem Kopfschütteln, dass es letztendlich egal wäre, ob nun er oder sie etwas in Planung hätten; verrückt würde es allemal werden.
Somit war es beschlossene Sache, dass der Schulleiter aktiv beteiligt wurde. Hermine hatte sich selbst mit der einen oder anderen Idee auseinandergesetzt, doch noch keinen akzeptablen Plan erarbeiten können. Und sie stimmte Severus zu: Verrückt wäre es so oder so geworden!

Nachdem sie Albus mitgeteilt hatte, dass er sich beteiligen durfte, versuchte sie ihm nochmals einen winzigen Hinweis zu entlocken, doch leider gab er nichts preis. Er rieb sich nur äußerst zufrieden die Hände und schmunzelte sich sonstwas in seinen silbernen überlangen Bart hinein. Nach dem drittenVersuch gab sie es enttäuscht auf nachzuhaken. Und dann, als sie schon fast zur Tür hinaus war, fragte Dumbledore etwas, worüber sie lieber nicht nachdenken wollte, da sie zu Recht befürchtete, dass es mit Ärger behaftet sein würde.
„Hermine, möchtest du nicht auch deine Eltern einladen?“ Hermine zögerte mit der Antwort. „Ich weiß nicht“, sagte sie leise. „Sie halten Severus für einen Verbrecher. Ich glaube das geht nicht gut.“
„Aber es sind deine Eltern. Wann hast du sie zum letzten Mal gesehen?“
„Vor einem Jahr oder so. Meine Mutter hat kein Verständnis für die Zaubererwelt…und mein Vater hat mich bei meinem Besuch gänzlich ignoriert.“ Hermine betrachtete verbittert den Boden. „Wir haben uns nichts zu sagen“, sagte sie schroff, „akzeptiere das bitte!“
„Vielleicht liegt die Sturheit in der Familie“, meinte Albus ruhig. „Denke darüber nach! Lass dir dafür Zeit. Ich möchte nicht, dass du dir irgendwann Vorwürfe machst.“
„Wir werden sehen“, sagte Hermine, stand abrupt auf und ging.

Zu Hermines großer Überraschung war Severus derselben Ansicht wie Dumbledore.
„Ich habe ganz bestimmt keine große Lust auf deine Eltern zu treffen“, sagte er, „doch immerhin sind sie auch Marvins Großeltern. Wenn sie eines Tages nicht mehr sind, ist es zu spät um auf ein Treffen, oder eine Versöhnung, zu hoffen.“
„Das meinst du nicht ernst“, raunte Hermine entgeistert.
„Todernst! Ich begleite dich selbstverständlich beim Überbringen der Einladung.“
„Du weißt nicht, auf was du dich da einlässt“, zischte Hermine, stand auf und lief ziellos im Zimmer auf und ab. „Severus, sie halten dich für gefährlich. Du bist in ihren Augen ein Verbrecher. Niemals würden sie in eine Heirat mit dir einwilligen.“

„Ich möchte keine Zustimmung von ihnen, denn heiraten werde ich dich auch ohne offizielle Erlaubnis, doch ich denke über den Tellerrand hinaus.“
„Na schönen Dank auch! Wie denke ICH denn? Hältst du mich für minderbemittelt, oder was?“ Hermine hielt in ihrer unruhvollen Wanderung inne und verschränkte die Arme vor der Brust. „Außerdem müssen wir da nicht unbedingt hin, es gibt auch Posteulen!“
„Du lädst sie also ein?“, fragte Snape hoffnungsvoll.
„Du meinst es wirklich ernst? Du willst wirklich deine Schwiegereltern bei der Hochzeit dabei haben?“ Ungläubig starrte Hermine ihren Verlobten an.
„Nein, ich will sie nicht unbedingt dabei haben“, sagte Snape mürrisch und erhob sich ebenfalls, „doch ich glaube, dass es für dich das Beste wäre, wenn sie anwesend wären.“
„Sie haben dich noch niemals zuvor gesehen. Du kennst sie nicht“, rief Hermine laut.
Severus ging auf Hermine zu und nahm sie in die Arme. „Dann lerne ich sie eben kennen und wenn es nur für diesen einen Tag sein sollte“, flüsterte er. „Dir zu liebe.“

Hermine konnte ihre Tränen nicht länger zurück halten. Sie vermisste ihre Eltern, wollte es sich aber nicht eingestehen. Und dass Severus so hartnäckig darauf pochte, rührte sie sehr.
„Du wirst es bereuen, das versichere ich dir“, schluchzte sie hilflos. „Du wirst den Tag verdammen, an dem du sie kennen gelernt hast.“
„Und wenn schon, das ist es mir wert“, erwiderte Snape schlicht.

Und so kam es, dass Hermine, Severus und Marvin nur zwei Tage später nach Muggellondon aufbrachen um Hermines Eltern die frohe Botschaft zu überbringen.

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Mit klopfendem Herzen betätigte Hermine die Klingel zu ihrer elterlichen Wohnung. Ihre Mutter öffnete ahnungslos und stieß einen spitzen Schrei aus, als ihr Blick auf den ganz in schwarz gewandeten Meister der Zaubertränke fiel.
„Wer um Himmelswillen ist das?“, rief sie. „Hermine, was…wer ist das? Etwa der Verbrecher?“
„Ich finde es sehr beeindruckend, dass du mich wenigstens erkannt hast, Mum“, zischte Hermine. „Wie wäre es, wenn du deine Tochter, deinen Enkel und deinen Schwiegersohn begrüßt und in die Wohnung bittest?“ Mrs. Granger starrte noch immer Severus an, während sie völlig perplex bei Seite trat und den Weg frei gab.
Alle bösen Vorahnungen sahen sich auf einen Schlag bestätigt. Mit würdevoller Miene schritt Hermine an ihrer Mutter vorbei und war überrascht, dass Severus ihr nach dieser außergewöhnlichen Begrüßung folgte und noch nicht zum Zauberstab gegriffen hatte.
„Ist Dad auch da?“, fragte Hermine, während sie ihren Blick durch die Wohnung gleiten ließ.
„Ja, im Arbeitszimmer“, nuschelte Mrs. Granger zerstreut.
„Schön, dann hoffen wir, dass er sich dazu herab lässt uns zu begrüßen“, sagte Hermine und steuerte selbstbewusst das Sofa im Wohnzimmer an. Sie machte es sich mit Marvin auf der Couch bequem und beobachtete dabei aufmerksam Severus, der sich neugierig im Zimmer umsah, dem man aber ohne Weiteres ansah wie es um seine Laune bestellt war. Doch er hatte es ja nicht anders gewollt!

„Du hast mal wieder nicht Bescheid gesagt“, murmelte Hermines Mutter vorwurfsvoll. „Ich habe nun gar nichts zum Anbieten da.“
„Nur keine Umstände, Mrs. Granger“, raunte Severus mit tiefer Stimme. „Wir sind nicht hier, um uns über Ihre Lebensmittel herzumachen, sondern um Sie und ihren Mann zu besuchen. Möchten Sie nicht ein paar Worte mit ihrer Tochter wechseln oder sich ihrem Enkel zuwenden?“ Hermine musste sich ein Grinsen verkneifen, als sie sah wie ihre Mutter bei der Ansprache ängstlich ein paar Schritte zurück wich und unschlüssig zwischen Severus und ihr hin und her schaute.
„Ich kenne den Kleinen doch schon…zumindest habe ich ihn schon mal gesehen.“
„Das dürfte schon einige Zeit her sein“, raunte Snape mit ärgerlicher Miene und deutete auf Marvin. Sein Ton wurde um einiges energischer: „Ist Ihnen aufgefallen, wie sich Marvin seitdem verändert hat?“ Zögerlich wandte Mrs. Granger sich zu Hermine um und starrte einige Zeit lang ihren Enkel an. „Er…er ist größer geworden“, sagte sie schlicht, „doch das haben Kinder so an sich.“ Dann straffte sie sich und blickte Hermine anklagend an. „Nach so langer Zeit kommst du hier plötzlich an und erwartest wohl, dass ich vor Begeisterung Luftsprünge mache. Und dann bringst du auch noch den da mit.“ Sie zeigte mit ihrem Zeigefinger auf Severus und verzog ihr Gesicht zu einer angewiderten Grimasse.

Hermine musste tief durchatmen um nicht ausfallend zu werden. „Mum“, sagte sie mit Nachdruck, „das ist Marvins Vater und nicht irgendwer. Ich bin mit ihm verlobt und wir werden demnächst heiraten.“
Mrs. Granger lachte hysterisch auf. „Du willst den Kriminellen wirklich heiraten?“
„Unterstehe dich!“, drohte Hermine und erhob sich. „Severus ist nicht kriminell! Hast du das immer noch nicht verstanden?“
„Oh doch, ich verstehe sehr gut, mein Kind“, fauchte Mrs.Granger aufgebracht und wurde lauter, „ich weiß wer das ist. Dein Lehrer, der dich in Amerika geschwängert hat, während du noch seine Schülerin gewesen bist. Das der sich hierher traut!“
„Vorsicht!“, knurrte Snape und trat dicht an seine Schwiegermutter heran. „Überlegen Sie sich gut, was Sie sagen, Mrs. Granger!“

In diesem Augenblick betrat Hermines Vater den Schauplatz. „Was ist hier los?“, wollte er wissen.
„Hermine ist gekommen, um uns mitzuteilen, dass sie diesen merkwürdigen Mann ehelichen möchte.“
„Meine Tochter möchte heiraten?“, fragte Mr. Granger verwundert. Er blickte Hermine lange an. „Ist das wahr, Hermine?“
„Ja, das ist mein voller ernst“, erwiderte Hermine und reckte stolz ihr Kinn empor. „Damals als ich hier schwanger ankam, hast du herum getobt, weil ich nicht verheiratet war. Nun werde ich es bald sein. Ich habe einen gesunden Sohn und einen Mann den ich liebe. Eigentlich solltest du dich darüber freuen.“
„Wer sagt, dass ich mich nicht freue?“ Hermine fiel fast vom Glauben ab. „Moment mal, dass heißt du begrüßt es, wenn ich Severus heirate?“, fragte sie ungläubig.
„Mir ist es lieber du lebst in geordneten Verhältnissen“, sagte ihr Vater und musterte Snape ausgiebig. Dann schnalzte er mit der Zunge und raunte: „Auch wenn ich mir meinen Schwiegersohn ein wenig anders vorgestellt habe, so wird es wohl das Beste sein. Immerhin habt ihr ein gemeinsames Kind.“
„Dad, ich weiß nicht was ich sagen soll“, erwiderte Hermine gerührt. „Ich hätte nicht gedacht…“
„Weißt du überhaupt, wer das ist?“, rief Mrs. Granger dazwischen und schoss auf ihren Mann zu. „Weißt du wie alt der ist? Weißt du, dass er gejagt wird…dass er ein Verräter, ein Verbrecher ist und damit seine Familie in Gefahr bringt?“ Sie spie gerade das Wort Verbrecher verächtlich aus. Selbst Mr. Granger verdrehte genervt die Augen. Dann wandte er sich an Severus, der mit ausdruckslosem Gesicht die Tapete inspizierte. „Können Sie für meine Tochter und ihren Sohn sorgen, Mr…ähm wie war noch mal Ihr Name?“ Severus atmete tief durch und verneigte sich dann leicht. „Professor Severus Snape“, antwortete er mit seidiger Stimme. „Und ja, ich verspreche Ihnen und ihrer Frau, dass ich mich sowohl um Hermine, als auch um meinen Sohn gebührend kümmern werde. Es soll ihnen an nichts fehlen. Ich würde für beide mein Leben geben.“

„Oh, das ist gut“, murmelte Hermines Vater beeindruckt von den Worten, „das ist sehr gut.“
Mrs. Granger schnaubte entrüstet. „Guck ihn dir an!“, fauchte sie an ihren Mann gewandt. „Du hast dir deinen Schwiegersohn anders vorgestellt? Aha. Und trotzdem gibst du ihm deine Tochter?“
„Nun mach mal halblang, Hermine muss selbst entscheiden, wen…“
„Ich sollte wohl klarstellen, dass es mich nicht interessiert, ob Sie mir ihre Tochter geben wollen oder nicht“, knurrte Snape und nahm dabei Hermines Mutter scharf ins Visier. „Ich liebe sie und werde sie daher ehelichen…auch ohne ihre Zustimmung.“
„Genau Mum“, mischte sich Hermine ein, „ich habe mit Severus schon jede Menge mitgemacht, doch wir haben dabei nie aufgehört uns zu lieben. Eine Ehe mit ihm ist eine logische Schlussfolgerung daraus.“
Hermines Mutter winkte müde ab. „Macht doch was ihr wollt!“ Kopfschüttelnd verschwand sie in der Küche und rumorte dort mit irgendetwas laut herum.

Betreten schaute ihr Mann ihr hinterher. „Na dann, nehmen Sie Platz Mr. Snape“, sagte er und verwies auf einen der Polstersessel. „Es ist also beschlossene Sache?“, vergewisserte er sich.
Hermine und Severus nickten und sagten gleichzeitig: „Ja, das ist es.“ Mr. Grangers Mundwinkel zuckte kurz, dann seufzte er. „Ist denn eine große Feier geplant?“, wollte er resigniert wissen. „Unsere Praxis läuft momentan nicht so gut. Von daher sind unsere finanziellen Verhältnisse derzeit bescheiden, ich meine was die Aussteuer betrifft und…“
„Machen Sie sich darüber keine Gedanken, Mr. Granger, das übernehme ich selbstverständlich“, raunte Snape und Hermine stimmte ein: „Genau, ihr habt doch gehört, Severus wird für uns sorgen. Es ist alles schon in Planung. Wir wollten euch heute die Einladung überbringen. Dad“, Hermine sah ihren Vater bittend an, „könnt ihr euch vorstellen zu unserer Hochzeit zu kommen? Wir werden bei den Weasleys feiern, die kennt ihr doch schon.“
„In der Zaubererwelt? Wollt ihr mit uns dort hinapparieren?“ Hermine nickte. Und während Mr. Granger noch darüber nachdachte, zog sich Marvin, der im Zimmer neugierig umhergelaufen war, an einem kleinen Tischchen hoch und kippte mitsamt den darauf befindlichen Blumentöpfen und Vasen nach hinten um. Es klirrte und schepperte, Marvin schrie und Mrs. Granger kam alarmiert aus der Küche gerannt und jammerte: „Meine gute Vase. Die Ableger sind alle abgeknickt. Sieh dir das an!“ Hermine nahm Marvin tröstend auf den Arm und Severus zog den Zauberstab hervor und brachte sofort alles wieder in Ordnung. Er war zufrieden mit sich, doch Hermines Mutter dankte es ihm nur mit einem empörten: „Magie! Mit Magie lässt sich bei euch wohl alles regeln.“
Snape schnaubte verärgert und baute sich vor ihr zu voller Größe auf. „Mrs. Granger, Sie irren wenn Sie glauben, dass sich mit Magie alles regeln ließe. Schön, wenn es so wäre. Doch es erleichtert einiges. Was wollen Sie überhaupt, es sieht doch alles wie vorher aus. Was gibt es da noch für einen Grund zum klagen?“
„In meinen eigenen vier Wänden klage ich wann ich möchte“, erwiderte Hermines Mutter schrill.
„Dann klagen Sie doch!“, zischte Severus wütend und schluckte das, was ihm noch auf der Zunge lag hinunter. Er wollte keinen Eklat herbei führen. Ein Blick zu Hermine sagte ihm, dass es an der Zeit war zu gehen. Ihm war es Recht. „Keine Sorge, Sie werden gleich von uns erlöst sein“, brummte er. „Wir werden Ihnen zu gegebener Zeit eine Nachricht zu kommen lassen, was den Termin betrifft.“

„Hermine, hast du noch den Kassettenrecorder?“, fragte ihr Vater unvermittelt, den Blick starr auf Marvin gerichtet.
„Den habe ich Arthur geschenkt. Wieso?“
„Ich habe im Regal noch deine ganzen Hörspielkassetten. Vielleicht wäre es etwas für den Kleinen“, erwiderte ihr Vater gedankenversunken, stand auf und ging nach nebenan. Man hörte ihn im Arbeitszimmer rumoren. Hermine und Severus sahen sich fragend an. Kurz darauf kehrte er wieder und stellte wortlos einen anderen Recorder auf den Tisch. Er verschwand erneut und kam nun mit einem großen Karton um die Ecke, welchen er daneben platzierte. „Hier Hermine“, sagte er wehmütig und hob einen alten Plüschhasen in die Höhe, „kannst du dich daran noch erinnern?“ Hermine traten die Tränen in die Augen. „Ja“, hauchte sie ergriffen, „den hast du mir damals in unserem Frankreichurlaub gekauft. Ich konnte nicht ohne ihn einschlafen. Ich wusste nicht, dass du ihn noch hast.“
„Ich habe alles aufgehoben“, erwiderte er heiser, dann räusperte er sich. „Jedenfalls ist alles im Karton. Die Kassetten, einige Kinderbücher von dir, Spielzeug und so was. Nimm ihn ruhig mit. Vielleicht kannst du davon noch etwas gebrauchen, nun wo du selbst Mutter bist…und bald verheiratet.“

„Danke Dad.“ Hermine ging mit Marvin auf dem Arm um den Tisch herum und fragte: „Magst du deinem Enkel nicht mal Hallo sagen?“ Unsicher blickte Mr. Granger sich um, dann streckte er die Arme aus und raunte: „Marvin, ich bin dein Opa. Möchtest du zu mir?“ Doch Marvin schüttelte den Kopf und rief. „Papa Arm.“ Hermine ließ ihn hinunter und sah schmunzelnd dabei zu, wie Marvin auf Severus Schoss kletterte und seine Ärmchen um seinen Hals schlang. Von dorther musterte er seinen Großvater skeptisch. Severus selbst saß aufrecht im Sessel und platzte fast vor Stolz. Hermine sah es genau und freute sich wie wahnsinnig darüber. Das war genau das, was Severus so sehr benötigte: den Rückhalt von seinem Sohn. Sie sah zu ihm hinüber, ihre Blicke trafen sich sofort. Intensiv wie lange nicht mehr. Sie versanken regelrecht ineinander. Merkwürdigerweise spürte Hermine umgehend wie sehr sich Severus vergewissern musste, dass er auch von ihr in diesem Moment Beistand bekam…und öffnete ihren Geist für ihn. Noch nie zuvor hatten sie dies praktiziert. Aber in diesem Augenblick waren sie sich auf geistiger Ebene so nahe wie nie zuvor. Hermine lehnte sich entspannt nach hinten und behielt mit ihm den Augenkontakt aufrecht.

„Liebst du mich?“, hörte sie in ihrem Kopf.
„Ja, sehr Severus, dass weißt du doch. Ich sehe, wie stolz du darüber bist, Marvin im Arm zu halten. Er kam freiwillig zu dir, Severus. Er liebt dich.“
„Sie nennt mich einen Verbrecher…und sie hat Recht.“ Hermine spürte Severus Schmerz, als wäre es ihr eigener.
„Wir wollen nach vorn sehen“, flehte sie ihn an. „Bitte, Severus, lass deine Altlasten hinter dir! Du hast jetzt eine Familie, die dich braucht.“

Eine Woge aus Dankbarkeit, Zuneigung und Trauer zugleich überschwemmte Hermine mit einem Mal so heftig, dass sie erschrak. Severus Gefühle leibhaftig zu spüren, war etwas ganz anderes, als ihm nur in die Augen zu schauen und alles daraus abzulesen. Sie war schlichtweg überwältigt. Severus zog sich aus ihrem Kopf zurück. Mit einem zufriedenen Schmunzeln auf den Lippen strich er seinem Sohn sanft über die dichten schwarzen Haare; Hermine dabei nicht aus den Augen lassend.
„Was war das eben?“, wollte Mr. Granger mit bebender Stimme wissen. „Was haben Sie da eben mit meiner Tochter getan?“
„Keine Sorge, nichts Illegales“, schnarrte Snape und Hermine ergänzte: „Er war mir lediglich auf geistiger Ebene nahe.“ Noch immer konnten sie den Blick nicht voneinander lösen.
„Geistige Ebene“, murrte Hermines Mutter, „dass ich nicht lache! Für mich sah es eher wie Hypnose und bewusste Manipulation aus und das ist definitiv strafbar.“

„Oh nein“, stöhnte Hermine, „Mum nun krieg dich endlich wieder ein!“ Nur widerwillig löste sie den Augenkontakt zu Severus und starrte nun ihre Mutter an. „Severus beherrscht Legilimantik. Das ist ein besonderer Zweig der Magie und er ist ein Meister darin. Das heißt mit anderen Worten er kann von jedem die Gedanken lesen. Es sei denn du verstehst dich auf Okklumantik und kannst deinen Geist vor ihm verschließen. Was ich jedoch für sehr unwahrscheinlich halte. Von daher…sieh dich besser vor!“ Ihre Mutter keuchte entsetzt auf und schlug sich die Hand vor den Mund. Hermine fand es zwar gemein, doch sie kam nicht umhin eine gewisse Genugtuung zu empfinden.

„So“, Severus erhob sich, „Hermine ist es dir recht, wenn wir nun gehen?“
„Ja“, seufzte Hermine erleichtert, „unsere Einladung haben wir überbracht. Dad“, sie trat nochmals an ihren Vater heran, „ich hoffe sehr, dass ihr der Einladung folgen werdet. Ich würde mich sehr freuen.“
„Wie wir dorthin kommen, klären wir noch?“ Hermine lächelte. „Natürlich, irgendwer wird euch abholen. Und danke“, Hermine deutete auf den Karton, „es bedeutet mir sehr viel.“
„Gern geschehen.“

Mrs. Granger bekam nur am Rande mit, wie Hermine ihrem Sohn per Magie die Windeln wechselte und wie Severus den Karton samt Kassettenrecorder schrumpfte und lässig in seinem Umhang verschwinden ließ. War ihr dieser Mann zuvor schon suspekt gewesen, dann war er es jetzt umso mehr. Sie wagte kaum aufzusehen, spielte nervös mit dem Gürtel ihres Kleides und zuckte erschrocken zusammen, als Hermine ihr zum Abschied die Hand reichte.
Sie standen alle schon im Flur, bereit nun Abschied zu nehmen, da fiel Snapes Blick auf die Kiste mit dem Altpapier. „Mr. Granger“, fragte er angespannt, „benötigen Sie die obenliegende Tageszeitung noch?“
„Nein, die ist von vorgestern. Wenn Sie möchten, bitte.“
Mit ausdruckslosem Blick nahm Severus sie an sich und verstaute sie ebenfalls in seinem Umhang. Hermine sah ihn fragend an, doch er drängte unwirsch zum Aufbruch. Er schwieg auch auf dem Weg zum Schloss hoch. Hermine war mehr als verwundert. Erst als sie in seinen Räumen angekommen waren, holte er die Zeitung hervor und legte sie mit äußerst zufriedenem Gesicht vor ihr auf den Tisch. Hermine blickte mit klopfendem Herzen darauf und erstarrte. Der Mann auf dem Bild, trotz Jeans und Anorak, war kein geringerer als Lucius Malfoy. Ein Irrtum war so gut wie ausgeschlossen. Dieser Blick, diese Haare, diese arrogante Miene. Abgebildet in einer Muggelzeitung! Was hatte das zu bedeuten? Atemlos las sie den dazugehörigen Text vor:

„Gestern wurde in der Darlington Road dieser unbekannte Mann bewusstlos aufgefunden und verstarb nur eine Stunde später in der Parkklinik. Wer kann Angaben zu diesem Mann machen?“

„Ich werde es überprüfen, darauf kannst du dich verlassen“, sagte Snape mit fester Stimme. „Ich will wissen, ob es dieses Schwein wirklich erwischt hat!“
„Das möchte ich allerdings auch wissen“, erwiderte Hermine, „doch komisch ist schon, dass er in der Tageszeitung meines Vaters zu sehen ist. Doch was anderes, Severus: was war das vorhin zwischen uns?“
Snape zog eine Augenbraue empor. „Hypnose, illegale Manipulation?“
„Lass den Quatsch“, antwortete Hermine lachend. „Ich habe dich vorher gewarnt.“
Severus zog Hermine an sich. „Es hat sich doch gelohnt, mein Schatz. Dein Vater möchte erscheinen und vielleicht kommt deine Mutter doch noch mit. Obwohl ich diese Frau ehrlich gesagt nicht geschenkt haben möchte. Und das zwischen uns, Hermine, das ist etwas ganz besonderes“, flüsterte Severus mit samtiger Stimme an ihrem Ohr. „Das es uns gelungen ist, einen derartigen Kontakt herzustellen, zeugt davon, wie sehr wir einander verbunden sind.“
Hermine schluckte. Ihr Atem wurde schwer, der Hals trocken. „Küss mich bitte, Severus!“, wisperte Hermine, als er sie auch schon verlangend an sich riss und leidenschaftlich zu küssen begann.

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