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Trip ins Ungewisse - Entlassung

von lemontree

Die Minuten zerrannen zäh. Hermine war inzwischen das reinste Nervenbündel. Dumbledore legte ihr gerade beruhigend eine Hand auf die Schulter, da öffnete sich ächzend das große, hölzerne Tor Askabans und ein völlig ausgezehrter, bärtiger und in Lumpen gehüllter Tränkemeister wankte heraus.
Hermine stieß bei diesem jämmerlichen Anblick vor Schreck einen spitzen Schrei aus und stürzte dann zu Severus hinüber. Sie kannte kein Halten mehr, flog mit geöffneten Armen auf ihn zu und umarmte ihn stürmisch. Severus hingegen stand zunächst stocksteif da und blinzelte gegen die grelle Wintersonne an. Er konnte bei der plötzlichen Helligkeit Hermine kaum erkennen, fühlte nur ihre unbändige Freude, spürte ihre zierliche Gestalt an seinem mageren Körper...und begann unwillkürlich zu Husten. Hermines Umarmungen raubten ihm im wahrsten Sinne des Wortes den Atem. Noch immer dabei, zu realisieren, dass er nun ein freier Mann war, sein Glück, dass sich seine Verlobte wie eine Ertrinkende an ihn klammerte genießend, konnte er doch nichts anderes tun, als sie sacht von sich zu schieben, da ihm ganz einfach die Luft wegblieb. Ein darauf folgender, erneuter, heftiger Hustenanfall ließ ihn sich vor Schmerz in seiner Brust leicht krümmen und aufstöhnen.

Geschockt schrie Hermine, wie eine Wahnsinnige nach Albus, der umgehend hinzueilte, Severus stützte und gleichzeitig Hermine anwies, dem Tränkemeister die mitgebrachten Tränke augenblicklich zu verabreichen.
Snape schaute dankbar auf die Phiolen, griff mit zitternden Händen danach und versuchte krampfhaft Haltung zu bewahren. Es war ihm sehr unangenehm, mitzubekommen, wie er kurz davor stand zusammen zu brechen. Er mühte sich, seine Beine, die sich wie Gummi anfühlten und drohten, jeden Moment ihren Dienst zu versagen, zu ignorieren. Schon der Gang von seiner Zelle zum Tor, das in die Freiheit führte, war eine einzige Tortur gewesen. Er wollte nur noch fort von diesem schrecklichen Ort, den er Dank seines eigenen Verschuldens, über so viele Monate hinweg sein Zuhause nennen musste.

Nach Einnahme des Trankes fühlte er sich besser, aber er war unendlich müde. Er hob seine Hand, strich Hermine, die mit Tränen in den Augen vor ihm stand, sanft über die Wange und nickte Albus, als Zeichen, dass sie sofort aufbrechen sollten, zu.
Dumbledore verstand. Er ergriff sowohl Hermine, als auch Severus und apparierte mit ihnen.

Kurz darauf kletterten sie erschöpft aus dem Kamin des Schulleiters.

"Severus", stammelte Hermine verzweifelt und konnte ihre Tränen, die sie sich über Monate hinweg selbst verboten hatte, nun nicht mehr zurück halten. Wie kleine, reißende Gebirgsbäche rannen sie ihr unaufhaltsam über die Wangen, benetzten ihren Umhang und letztendlich auch, weil sie sich an Snape festklammerte, das dreckige Stückchen Stoff von Severus, was einst eine edle Robe des Tränkemeisters zu Hogwarts gewesen war.

Auch Severus legte, von einem unbeschreiblich warmen Gefühl der Zuneigung ergriffen, vorsichtig seine Arme um Hermine. Doch plötzlich wurde er sich bewusst in welchem Zustand er sich befand, welch unansehnlichen Anblick er derzeit bieten musste, welch ekelhafter Gestank an ihm haftete... und löste sich abrupt von ihr. Unsicher auf den Beinen stehend, taumelte er ein paar Schritte rückwärts und wagte es dabei nicht, Hermine in die Augen zu sehen.
Er kam sich deswegen erbärmlich vor, aber sie sollte ihn so besser nicht sehen, riechen oder schmecken. Er selbst roch nichts Ungewöhnliches, hatte sich im Laufe der Zeit höchstwahrscheinlich an den Mief gewöhnt, war abgestumpft, aber Hermines feiner Nase konnte es unmöglich entgehen. Sie würde sich immer daran erinnern, sich vor ihm ekeln, ihm nie wieder nahe kommen wollen, selbst wenn er drei Stunden lang unter der Dusche gestanden hätte ... Nein, er musste jetzt jegliches Gefühl unterdrücken, Distanz wahren, vorerst einen engeren Kontakt unterbinden! Irgendwann würde sie es hoffentlich verstehen...

Hermine verstand jedoch nichts. Sie war geradezu bestürzt über sein Verhalten. Fassungslos starrte sie ihn an.
"Severus, was hast du denn?", fragte sie mit belegter Stimme und setzte langsam ein Bein vor das andere, um ihm wieder näher zu kommen, doch er wich augenblicklich erneut aus, stammelte hektisch etwas von dringend benötigter Ruhe und bat Albus eindringlich, den Kamin benutzen zu dürfen, um in seine Räume zu gelangen. Allein.

Albus kam seinem Wunsch zögernd nach, da zu befürchten stand, dass Hermine, die sich zwar in den letzten Wochen erfreulicherweise erholt hatte, nun aber schon wieder eindeutige Anzeichen einer Hysterie zeigte, jeden Augenblick zur Krankenstation begleiten zu müssen.

Kurz bevor Snape, endgültig und ohne Begleitung, im Kamin verschwand, rang Albus ihm allerdings noch das Versprechen ab, die Tür wenigstens für Poppy zu einer gründlichen Untersuchung zu öffnen. Snape nickte ohne Aufzusehen und...fort war er.

Der Schulleiter sah ihm kurz nach, atmete tief durch und nahm sich dann Hermines an, die am Boden zerstört, still vor sich hinweinte.
"Lass ihm Zeit, Hermine", flüsterte Dumbledore, "er muss auch erst begreifen, dass er nun zu Hause ist."
"Vielleicht liebt er mich nicht mehr", schluchzte Hermine, doch der Direktor schüttelte sofort den Kopf und lachte: "Nein, Hermine, ich bin mir ziemlich sicher, dass er noch die selben Gefühle für dich hegt. Ich habe sehr wohl gespürt, welche Schwingungen von ihm ausgingen, als du ihn umarmt hast. Was die Gefühle betrifft, ist alles beim Alten, das versichere ich dir."
"Aber", begehrte Hermine auf, "weshalb verhält er sich dann so merkwürdig? Auch ich glaubte zu bemerken, dass er froh ist, mich zu sehen, aber nun bin ich mir gar nicht so sicher...Kann es sein, dass er mich nicht richtig erkannt hat oder dass die Dementoren ganze Arbeit geleistet haben und er nun irgendwie...nun, so völlig seiner positiven Erinnerungen beraubt, nie mehr so richtig...ich meine... verdammte Scheiße! Verstehst du, er hat kein Wort zu mir gesagt."

Hermine sank am Regal herab, Kopf schüttelnd, irritiert, weinend... Sie hatte sich das Wiedersehen eindeutig anders vorgestellt. Sie konnte momentan überhaupt nicht verstehen, weshalb Severus ihr so sehr die kalte Schulter zeigte. Kurz hatte sie seine Hände auf ihrem Rücken gespürt, dann war die wohltuende Wärme auch schon wieder fort gewesen. Das konnte sie unmöglich auf sich beruhen lassen! Mit dem Handrücken fuhr sie sich energisch über ihr Gesicht, schniefte laut und stemmte sich vom Boden hoch.

"Ich muss gucken, wie es ihm geht", verkündete sie resolut und ging zur Tür. "So einfach gebe ich nicht auf! Das habe ich damals nicht getan und das werde ich auch jetzt nicht tun. Er braucht mich nun."
"Warte doch ab! Überstürze jetzt nichts, Hermine! Er braucht Ruhe, aber..."
"Nichts aber! Ich weiß, wo mein Platz ist!"
Ohne Albus noch einmal die Gelegenheit zu geben, sich zu äußern, ihr ungefragt Ratschläge zu erteilen, oder sonst was, öffnete Hermine die Tür und war so schnell verschwunden, wie Severus ein paar Minuten zuvor über den Kamin.
Dumbledore stand mit offenem Mund da. Das war eindeutig Hermine! Die alte Hermine! Dann schmunzelte er, denn ihm wurde bewusst, dass er die alte Hermine, die sich kämpferisch gab und die sich in ihrer Beziehung zu Severus ohnehin nichts sagen ließ, bereits sehnsüchtig zurück erwartet hatte.

Während der Schulleiter sich auf dem Weg zur Krankenstation befand, um die gute Poppy für den anstehenden, dringenden Krankenbesuch abzuholen, rannte Hermine, so schnell sie ihre Füße trugen bereits die Treppen, welche zu den Kerkern führten, herab.
Hermine verzichtete darauf anzuklopfen, öffnete leise die Tür und hörte schon von dort aus, das blechern klingende Gehuste von Severus. Mit einem flauen Gefühl im Magen suchte sie nach ihm und fand ihn im Schlafzimmer vor, auf dem Bett liegend und sich mit schmerzverzerrtem Gesicht den Bauch haltend. Dazwischen immer der arge Husten, der ihn wie ein Fisch auf dem Trockenen verzweifelt nach Luft schnappen ließ. Vor Mitgefühl krampfte sich alles in ihr zusammen. Sie eilte zu ihm, setzte sich auf den Bettrand und betrachtete ihn besorgt. Der Vollbart stand ihm zwar ganz und gar nicht, aber das war jetzt wirklich egal. Hauptsache sie hatte ihn wieder. Sie strich Severus ein paar Haarsträhnen aus dem schmutzigen, hageren Gesicht und flüsterte: "Schatz, ich bin sicher, dass Poppy gleich eintreffen wird, sie wird dir helfen und..."

Erst jetzt bemerkte Snape, dass er nicht allein war und erstarrte. Mühsam raunte er: "Geh bitte! Lass mich allein!"
Hermine konnte es nicht fassen. Er wollte sie wegschicken? Weshalb? Ungläubig schaute sie auf ihn hinab. "Warum?", flüsterte sie traurig. "Warum möchtest du dass ich gehe?"
Snape schloss gequält seine Augen und drehte sich, einem erneuten Hustenanfall unterworfen, auf die andere Seite.
Hermine wollte ihm gerade erklären, dass sie so nicht mit sich umspringen lassen wollte, da hörte sie das Klopfen an der Tür.
Sie erhob sich um zu öffnen, stellte zuvor aber unmissverständlich klar, dass sie nicht gedachte, von seiner Seite zu weichen. Snape seufzte, Hermine ließ die Krankenschwester, und welche Überraschung, auch Albus, in die gute Stube hinein.

Die gründliche Untersuchung und die Verabreichung von Medikamenten dauerte fast eine halbe Stunde. Poppy erklärte Hermine dabei ausführlich, auf was es zu achten galt und Hermine gab sich Mühe, die Informationen gierig aufzusaugen. Allerdings fiel es ihr schwer bei der Sache zu bleiben. Sie fühlte mit Severus mit. Bei jedem Stöhnen seinerseits, spürte sie die Qualen, die er litt, ebenso. Es war kaum zum Aushalten, aber nichts und niemand hätte sie dazu bewegen können, sich abzuwenden.

Albus hexte Severus, als Poppy gerade noch ein heilendes Mittelchen anrührte, neue Kleidung an den Körper, rasierte ihn und unterzog ihn einer Reinigung. Hermine wurde dies aber erst bewusst, als sich die Medihexe und der Schulleiter verabschiedeten. Sie war über sich selbst erstaunt und fragte sich, warum sie denn nicht selbst zu ihrem Zauberstab gegriffen hatte. Sie kam zu dem Schluss, dass ihr diese Äußerlichkeiten schlichtweg egal gewesen waren. Ja, genau, es war doch total egal, wie Severus aussah! Sollte er damit etwa ein Problem gehabt haben? Zu zutrauen wäre es ihm und sie würde wer weiß etwas darum gegeben, wenn dies sein einziges Problem war. Aber vielleicht dachte er auch, dass sie ihm nicht treu gewesen war, sich anderweitig umgesehen hatte... Oh, Merlin, sollte ihr beistehen, wenn das ganze Theater von vorne losging!

Sie massierte sich angestrengt die Schläfen und beobachtete Severus aufmerksam, der langsam, aber unaufhaltsam, in einen erholsamen Schlaf hinüber dämmerte. Jeglicher, unverständlichen Bemühungen beraubt, ihr weiterhin ausweichen zu können.

Als sie sicher war, dass er tief und fest schlief, legte sie sich neben ihn, lauschte seinem Atem und betrachtete ihn eingehender, als es vorhin möglich gewesen wäre.
Nach der ihm von Albus verpassten Rasur, erblickte Hermine an ihm auch die während der Haft neu erworbenen Narben. Sie zogen sich dick und wulstig vom Kinn über die Wange, bis hin zum Ohr. Von den Wärtern oder Lucius Malfoy höchstpersönlich zugefügt!
Ohne Zweifel waren sie mit wenig Sachkenntnis versorgt worden. Wahrscheinlich von dem armseligen Heiler namens Browning. Bei der Erinnerung an diesen Mann, überkam Hermine erneut ein beklemmendes Gefühl. Nur mittels äußerster Anstrengung gelang es ihr, dieses Kapitel der Schuld für den Moment ad acta zu legen.

Sie rückte näher an Severus heran, vergrub ihr Gesicht seufzend in seiner Halsbeuge und hoffte inständig, dass er sich seiner Liebe zu ihr nach dem ausgiebigen Schlaf erinnerte und alles so wurde, wie es früher, vor seiner Haft, gewesen war.



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Hermine war neben Severus eingeschlafen. Als sie erwachte, schlief er noch immer. Dies war auch kein Wunder, denn Poppy hatte ihm eine gehörige Dosis verabreicht, so dass es noch dauern würde, bis er die Augen wieder aufschlug. Ein Blick auf die Uhr verriet ihr, dass sie noch ungefähr eine halbe Stunde Zeit hatte, bis sie Marvin von Mrs. Brown abholen musste.

Sie betrachtete Severus erneut ausgiebig, realisierte, dass er zu den Narben auch viele graue Haare dazu gewonnen hatte... und stutzte plötzlich. Nachdem sie ihm zärtlich über den Kopf gestrichen hatte, wanden sich nämlich zwischen ihren Fingern mehrere ausgegangene Haarsträhnen. Irritiert setzte sie sich auf und ließ die Finger wiederholt durch seine Haarpracht gleiten. Mit einem unguten Gefühl in der Bauchgegend starrte sie auf das Büschel an Haaren in ihrer Hand.
Angestrengt versuchte sie sich in den nächsten Minuten an alles, was sie zu dem Thema Haarausfall wusste, zu erinnern. Stress, mangelnde Ernährung, Alterungsprozesse...
Seufzend beugte sie sich über Severus, hauchte ihm einen Kuss auf die Stirn und kuschelte sich wieder an ihn. Als Zauberer konnte man Haare schließlich wachsen lassen. Es war zwar mühselig und musste jeden Morgen erneuert werden, aber sie würden das schon hinbekommen.

Dennoch machte Hermine sich so ihre Gedanken. Sie selbst hätte absolut kein Problem damit, Severus kahle Stellen jeden Tag neu zu zuhexen, aber irgendein besorgtes Stimmchen in ihr, teilte ihr mit, dass ihr Tränkemeister damit ein erheblich größeres Problem haben würde.
Es gab weitaus Schlimmeres, aber Hermine nahm sich trotzdem vor, Poppy um Rat zu fragen und sich selbst zu diesem Thema zu belesen.

Kurz darauf holte Hermine Marvin ab und begab sich mit ihrem Sohn an der Hand wieder in die Kerker hinunter.

Severus schlief noch immer. Vorsichtig trat Hermine mit Marvin an das Bett des Tränkemeisters heran.

"Sieh mal, mein Spatz, da liegt der Papa. Er muss sich noch ausruhen und schläft deshalb."
Marvin blickte neugierig zu seinem Vater. Eine ganze Weile betrachtete er ihn. Wortlos. Unsicher. Doch dann ergriff er die Hand seiner Mutter einfach und zog sie ins Wohnzimmer. Dort zerrte er die Kiste mit seinen Spielsachen hervor und kramte darin herum.

Hermine war ein wenig traurig, dass Marvin sich so schnell von Severus abgewandt hatte, doch was sollte sie von einem kleinen Jungen, der seinen Vater fast ein Dreivierteljahr lang nicht gesehen hatte, auch anderes erwarten? Man musste eben sehen, wie die Dinge sich entwickeln würden.

Die Stunden zogen sich quälend in die Länge. Hermine las, Marvin spielte oder hielt kurzzeitig ein Nickerchen. Poppy erschien am Abend noch einmal und erklärte Hermine ausführlich, wann Severus was erhalten sollte.
Marvin hatte, während seine Mutter und Poppy über seinen Vater beratschlagten und im Sessel sitzend Tee tranken, abwechselnd auf dem Sofa herumgeturnt oder auf seiner Krabbeldecke gespielt. Er war ein aufgeweckter Junge und lachte fast die ganze Zeit über. Als er jedoch plötzlich in seiner Fröhlichkeit inne hielt und mit großen Augen die Tür, welche zum Schlafzimmer führte, anstarrte, wandten sich auch die Frauen um.

Snape lehnte dort am Türrahmen. Stumm, mit unergründlichem Blick. Keiner wusste, wie lange er dort schon auf Beobachtungsposten gestanden hatte. Erst war Hermine einfach nur überrascht und sprachlos, doch dann sprang sie auf und eilte ihm entgegen. Snape jedoch machte sofort eine Einhalt gebietende Handbewegung, in einer unnahbaren, derart verunsichernden Art und Weise, dass Hermine abrupt stehen blieb.

"Du bist wach", hauchte sie überflüssigerweise. Seine abweisende Haltung machte ihr Angst. Sie zeigte aufgewühlt auf ihren gemeinsamen Sohn. "Severus, sieh nur, da ist Marvin. Er ist groß geworden, oder?" Snapes Blick hing an seinem Sohn, doch er sagte noch immer nichts. Hermine wurde nun allmählich panisch. Auch Poppy wusste nicht, was sie von der eigenwilligen Situation halten sollte, war aber im Gegensatz zu Hermine, die wie eingefroren schien, noch in der Lage zu handeln.

"Severus, nun stehe da nicht herum", rief sie ihm energisch zu, "hast du deinen Sohn überhaupt schon begrüßt?" Da Snape sich noch immer nicht von der Stelle gerührt hatte, reichte sie Marvin kurz entschlossen die Hand und führte ihn so weit um das Sofa herum, bis Snape und sein Sohn sich nur noch einen Meter voneinander getrennt gegenüber standen. Hermine sah genau, wie es hinter Severus Stirn fieberhaft arbeitete und sie hoffte daher, dass er nun endlich etwas tat oder sagte, denn Marvin fühlte sich von Sekunde zu Sekunde unwohler. Sie sah voller Unbehagen zu, wie ihr Sohn langsam und unaufhaltbar eine weinerliche Schnute zog. Jeden Moment war es soweit. Hermine konnte gerade noch sagen: "Marvin, das ist doch Dein Papa", da ging das Geschrei auch schon los. Marvin krallte sich an den Beinen seiner Mutter fest und jammerte herum. Seine in die Luft gereckten Hände zeugten davon, dass er auf den Arm genommen werden wollte, weil er die Situation als beängstigend empfand.

Severus aber erwachte just in dem Moment aus seiner Starre, als der erste weinerliche Laut über Marvins Lippen gekommen war. Unsicher blickte er kurz zu Hermine und verschwand dann eilig im angrenzenden Bad.

Während Hermine nun bestrebt war, ihren aufgelösten Sohn zu beruhigen, presste Snape seinen Kopf gegen die Badezimmertür und schloss die Augen. Mit bebenden Lippen atmete er heftig ein und aus. Er fühlte sich elend. Sein körperlicher Zustand war dabei das geringste Problem. Schließlich wusste er selbst, dass mit ein paar Tränken das Gröbste behoben werden konnte. Ihm machten ganz andere Dinge zu schaffen.

Schon heute morgen, als er entlassen worden war und mit einem Mal Hermine vor ihm gestanden und sich an ihm festgeklammert hatte, spürte er zum einen die große Freude in sich aufwallen, sie wieder zu haben, seiner Familie wieder nahe sein zu dürfen, zum anderen aber auch unermessliche Scham und Angst.
Harry hatte ihm gegenüber Andeutungen gemacht, dass Hermine Sorgen hätte, sie selbst berichtete in ihrem bewegenden Brief davon. Was hatte sie nur alles durchmachen müssen? Ohne ihn, wegen ihm. Mit der Zeit würde er es in Erfahrung bringen und ihm graute davor. Konnte sie ihn, nach all dem, was geschehen war, überhaupt noch lieben? Er brauchte sich auch überhaupt nicht zu wundern, dass sein Sohn erstarrte, wenn er ihn sah und anfing zu weinen. Was hatte er denn auch anderes erwartet? Snape seufzte traurig. Ja, sein Sohn war gewachsen und er hatte es nicht verfolgen können. Nicht zum ersten Mal...

Mit schleppendem Gang trat Snape unter die Dusche. Er wusch sich sehr gründlich und hatte dennoch das Gefühl, sich nie reinwaschen zu können von all der Schuld, die auf ihm lastete. Voller Hass auf sich selbst massierte er grob das Shampoo in seine Haare hinein und glaubte seinen Augen nicht trauen zu können, als er zufällig einen Blick auf seine Hände warf. Haare. Es befanden sich jede Menge ausgegangene Haare darin. Schwarze, lange Haare. Snape verharrte in der Bewegung. Er konnte seinen Blick kaum davon lösen. Ungläubig sah er zu, wie die losen Strähnen sich mit dem fließenden Wasser zusammen ihren Weg zum Abfluss hin bahnten.

Der Schock saß tief. Nun hatte Hermine noch einen Grund, sich gründlich zu überlegen, ob sie wirklich bei ihm bleiben wollte. Nein, sie durfte gar nicht erst davon erfahren! Das war das Beste.

Vorhin war ihm sein erbärmlicher Zustand und der beißende Gestank, der an ihm haftete, schon peinlich genug gewesen, doch nun kam auch noch der Haarausfall dazu.
In aller Eile spülte Snape den Schaum fort, drehte das Wasser ab und stürzte zum Spiegel hinüber, um das Ausmaß des Schadens festzustellen. Auf dem Waschbecken abgestützt fixierte ihn aus tief liegenden Augen, hohlen Wangen und einem mit Narben übersäten Gesicht ein Mensch, der ihm völlig fremd war.
Das sollte also er sein? Noch nie hatte er zu den hübsch anzusehenden Menschen gehört, doch jetzt begegnete seinem Blick ein Monster, ein entstellter Mann mittleren Alters, der nie und nimmer einer jungen, hübschen Frau gefallen konnte. Nicht umsonst war Hermine soeben in ihrer Bewegung erstarrt, als sie ihn erblickt hatte. Sie fand ihn gewiss hässlich und abstoßend. Selbst Marvin hatte das begriffen.

Snape hätte nach dieser fälligen, und nun hinter sich gebrachten Reinigung seines Körpers, am liebsten Kontakt zu Hermine aufgenommen. Er sehnte sich danach sie in seinen Armen halten zu können, selbst berührt zu werden, doch die Situation von eben verunsicherte ihn. Er sah es realistisch: Marvin schrie, wenn er ihn sah, Hermine war enttäuscht, schockiert...

Schockiert, ja, das war sie auch heute Morgen schon gewesen. Er hatte es gespürt. Hermine musste einfach einsehen, dass er es kurz nach seiner Entlassung, noch nicht so richtig begreifend, dass Askaban hinter ihm lag, über sich bringen konnte, sie gebührend zu empfangen. Vielleicht hatte sie auch nur aus einem gewissen Pflichtgefühl heraus gehandelt und ihn umarmt? Bestimmt war es so. Genau, im ersten Moment hatte sie sich vielleicht wirklich gefreut ihn zu sehen, doch dann, bei seinem Anblick waren ihr die ersten Bedenken gekommen...
Snape wälzte sich noch in Selbstzweifeln und fürchtete, dass er Hermine, zu allem Überfluss, auch noch mit seinem Äußeren verschreckt hatte, da pochte es an der Badtür.

"Severus?"
Nichts.
"Schatz, komm bitte raus!"
Der Klang ihrer Stimme fuhr Snape unter die Haut. Weshalb sollte sie wollen, dass er herauskam? Warum ging sie nicht endlich in ihre Wohnung, damit er sich im Labor wenigstens etwas gegen den Haarausfall brauen konnte? Er wollte unter keinen Umständen, dass sie davon erfuhr...

"Severus, bitte! Marvin hat sich schon wieder beruhigt."
Warum ging sie denn nicht einfach?
"Pass auf, Severus, ich kenne Dich gut genug", raunte Hermine mit eindringlicher Stimme auf der anderen Seite der Tür, "um zu ahnen, dass Du Dich versteckst. Mach es nicht so schwierig! Öffne, bitte, dann..."

Snape hörte nicht hin. Er hielt sich die Ohren zu. Er konnte ihr jetzt nicht gegenüber treten. Hatte er sich während seiner Haft jeden Tag gewünscht, sie endlich wieder bei sich zu haben, sie zu spüren, sie zu küssen, so sträubte sich nun alles in ihm, diesem Drang, der mit jedem Tag in Askaban größer geworden war, nachzugeben. Er hasste sich in diesem Moment mehr denn je. Ausgezogen war er, um Buße zu tun und seine gerechte Strafe anzutreten. Das lag jetzt hinter ihm und doch fühlte er sich keinen Deut besser. Wir hatte er nur glauben können, dass er mit einem klein bisschen abtragen der Schuld anders empfinden könnte? Wie hatte er nur annehmen können, dass sich sein Leben dadurch leichter gestalten lassen könnte?

Snape unterdrückte mit Macht einen Hustenanfall, atmete schwer und stieß sich heftig vom Rand des Waschbeckens ab. Ein erneuter Blick in den Spiegel ließ den Zorn übermächtig werden. Er konnte seine Visage nicht länger ertragen. Er konnte sich nicht ertragen! Er hasste sich. Mit einem Aufschrei des Schmerzes schlug er unkontrolliert und völlig von Sinnen auf sein Ebenbild ein.

Es klirrte, es krachte. Die Geräusche, die Hermine hinter der verschlossen Badtür vernahm, ließen sie nicht lange fackeln. Ein äußerst ungutes Gefühl im Bauch habend, sprengte sie mit einem Fluch die Tür auf und war im selben Moment für den Umstand, nicht zart besaitet zu sein, sehr dankbar. Severus hieb noch immer wie ein Wilder auf den Platz, wo einst ein Spiegel hing, ein.
Hermine zögerte schockiert, bei all dem Blut, welches sich im gesamten Bad verteilt zu haben schien, nur einen winzigen Augenblick, dann riss sie Severus hart am Arm herum und schrie ihn aus Leibeskräften an: "Komm zu dir, Severus! Bist du verrückt geworden? Warum machst du so einen Scheiß?"

Entsetzt, Hermines zorniges und gleichzeitig doch so sorgenvolles Gesicht vor sich zu haben, taumelte Snape rückwärts, bis er an der Wand zu stehen kam. Fassungslos betrachte er seine blutenden Hände. Warum hatte er nur immer wieder den Hang, sich in unmögliche Situationen hinein zu manövrieren? Und diese Situation war eindeutig nicht normal. Er wusste es. Er war sich darüber im Klaren. Und doch hatte ihn eine ohnmächtige Wut auf sich selbst dazu verleitet.
"Warum Severus? Warum tust du das? Willst du mich bestrafen? Oder dich selbst? Sag es mir gefälligst!"
Hermines schrille Stimme mit dem vorwurfsvollen Unterton war mehr, als er derzeit ertragen konnte. Snape wischte sich mit fahrigen Bewegungen seine Hände, mangels etwas anderem, an seinem über den Haken geworfenen Pyjama ab und wollte dann kopflos an Hermine vorbei. Doch er hatte die Rechnung ohne seine junge Geliebte und Mutter seines Sohnes gemacht.
Sie sprang regelrecht auf ihn zu, blitzte ihn wütend an und versperrte ihm mit einem Aufschrei den Weg.
"Du bleibst gefälligst hier! So lange, bis du mir erklärt hast, was in dir vorgeht!"
"Bitte Hermine..." Snape klang müde und erschöpft, doch Hermines Gestik und Mimik verrieten ihm, ohne dass sie etwas sagen musste, dass es ihr todernst war mit einer Antwort.

"Ich...ich habe dich nicht verdient, Hermine. Gib den Weg frei! Bitte."
Severus war kaum zu verstehen gewesen. Leise und verzweifelt waren ihm die Worte über die Lippen gekommen und rührten Hermine genauso sehr, wie sie sie wütend machten. Einem Impuls, trotz jeder Menge Zorn in sich, folgend, schlang sie ihre Arme um Severus und presste sich an ihn.
"Nein", flüsterte sie, "nein, Severus, ich werde den Weg nicht frei geben. Ich kann es nicht tun." Tränen rannen ihr die Wangen hinunter, während sie schluchzend ihren Kopf immer fester an seine Brust drückte. "Verstehe mich bitte auch. Ich habe solange auf dich warten müssen...ich bin vor Angst um dich fast gestorben. Ich habe mich so sehr nach dir gesehnt...und nun geht das Spiel mit uns von vorne los..."
Snape schluckte hart. Was er auch tat, ihm gelang es mühelos Hermine zu verletzen. Die Situation derzeit setzte ihm mehr zu, als er je in der Lage sein würde sich einzugestehen. Er fühlte sich so hilflos, so schäbig...und doch so sehr geliebt, wie noch nie zuvor in seinem Leben.
Da Hermine keinesfalls gewillt schien, in ihren Bemühungen, ihn festzuhalten, locker zu lassen, legte er seine Arme unsicher ebenfalls um sie. Ihr erleichtertes Seufzen daraufhin, der warme Atem an seiner Brust und der vertraute Geruch, der von ihr ausging, ließen vor Rührung seine mentalen Barrieren fallen. Die Schmerzen in seiner Brust, die durch den engen Körperkontakt wieder aufbrandeten, negierend, ließ er die Nähe resignierend zu. Er spürte ihre Tränen, er fühlte ihren bebenden, warmen Körper an seiner Brust...und verzweifelte darüber immer mehr.

Snape unternahm einen halbherzigen Versuch, sich der Umarmung zu entziehen, musste aber feststellen, dass er einfach keine Chance hatte. Weder seitens Hermine, noch von ihm selbst aus. Auf der einen Seite wollte er fliehen, empfand aber andererseits die Berührung über alle Maßen schön, vertraut, Halt gebend, dass er selbst sich nicht lösen konnte. Seine Hände schienen an Hermines Körper verwurzelt zu sein, für die Ewigkeit mit dieser jungen, attraktiven Frau verbandelt. Er schloss seufzend die Augen und genoss nach seiner sentimentalen Anwandlung nur noch. So lange bis Hermine flüsterte:
"Geht es wieder?"
"Ich weiß nicht genau, Hermine." Snapes Stimme klang rau, ungewohnt, betrübt.

Hermine reckte ihren Kopf empor, sah ihm ins Gesicht und hob dann ihre Hand um ihm durch das Haar zu streichen. Snape zuckte augenblicklich zurück.
"Nein!", entfuhr es ihm heftig, "ich... ich werde mich besser um das Chaos hier kümmern." Er riss sich los, sah sich suchend um und fluchte, als er bemerkte, dass sein Zauberstab offenbar noch auf dem Nachttisch lag.

"Was ist nun wieder los?", fragte Hermine verwundert und überlegte krampfhaft, welcher Hafer Severus jetzt gestochen haben könnte, bis es ihr dämmerte. Severus hatte ihr den Rücken zugewandt, doch ersah sie an seiner Körperhaltung genau, dass ihm etwas unangenehm zu sein schien, was sie in ihrer Vermutung nur bestärkte. Daher fragte sie geradeheraus: "Kann es sein, dass dir einige Haare ausgegangen sind?" Das Zusammenzucken von Severus gab ihr Recht.

"Schatz, dass sollte doch nun wirklich kein Problem sein. Sind wir nun Zauberer oder nicht?"
Snape zeigte keine Regung. Hermine fühlte sich plötzlich unendlich alt und wie erschlagen. Ihre Ahnungen bestätigten sich. Mal wieder. Das Problem lag eindeutig bei ihrem Tränkemeister.
Sie wusste, dass Severus von sich aus nicht einlenken würde, sondern erst einen regelrechten Tritt in den Hintern benötigte, um aus seinem Schneckenhaus heraus zu kommen. Daher ging sie resolut vor.
"Schön, du hast es bemerkt, doch ich war schneller, mein Lieber. Diese Entdeckung, wenn wir es mal so nennen wollen, machte ich schon während du noch geschlafen hast. Mir macht es nichts aus und jetzt komm her, damit ich die Blutungen an deinen Händen unterbinden kann!"

Zögernd drehte sich Snape tatsächlich um und reckte Hermine stumm und mit gesenktem Blick die Arme entgegen. Er fühlte sich nicht nur physisch schlecht, sondern es ging ihm auch psychisch dreckig.
Hermine wirbelte mit ihrem Zauberstab durch die Luft, versorgte und reinigte nicht nur Severus, sondern den ganzen Raum gleich mit und nahm nach vollbrachter Tat Severus bei der Hand.
"So, und jetzt reiß dich gefälligst zusammen. Dort draußen wartet dein Sohn auf dich. Auch wenn es nicht so aussehen mag, er hat dich ebenfalls vermisst, glaube mir!"
"Er hat geweint..."
"Ja, wegen der blöden Situation. Verdammt Severus, du kannst wohl kaum davon ausgehen, dass ein kleiner Junge, der seinen Vater acht Monate lang nicht gesehen hat, sofort in deine Arme springt."
Hermine brauchte einen Moment, um weiter zu sprechen. Das ganze ging ihr dermaßen nahe, dass auch sie nicht so ohne weiteres ins Wohnzimmer gehen konnte. Ihre Wut, trotz allem Verständnis für Severus Lage, musste sich erst legen. Sie verbot sich weitere Tränen kategorisch und kämpfte und rang minutenlang mit sich. Marvin durfte nicht mitbekommen, wie es um sie bestellt war. Um sie beide. Hoffentlich hatte Poppy ihren Sohn von der Tür fern halten können.

Zu Hermines Erstaunen zog Severus sie plötzlich an sich. Voller Reue murmelte er leise an ihrem Hals: "Ich danke dir. Noch immer denke ich, dass ich dich nicht verdient habe und weiß ehrlich gesagt nicht, warum du dies für mich tust, nach all dem, was ich angestellt habe, aber ich liebe dich, Hermine."
"Ich liebe dich doch auch, Severus. Warum bin ich wohl noch immer hier? Warum mache ich wohl das ganze Theater mit dir mit? Aus Liebe zu dir. Hörst du? Ich liebe dich und fürchte, dass ich niemals von dir loskommen werde."
Im nächsten Moment spürte Hermine, wie Severus Hand ihr Kinn sacht anhob und sich Lippen auf ihren Mund senkten, nach denen sie sich all die Monate über gesehnt hatte. Wie hatte sie das gewünscht, wie hatte sie den Tag herbei gesehnt, an dem dies wieder geschah!
Hermine und Severus waren noch von ihren Gefühlen zueinander überwältigt und küssten sich leidenschaftlich, da wurden sie in ihrer trauten Zweisamkeit von Poppys besorgtem Rufen unterbrochen: "Hermine, ist alles in Ordnung? Benötigst du meine Hilfe?"

Nur ungern löste sich Hermine aus Severus Fängen und rief: "Alles in Ordnung, Poppy, wir kommen gleich."
An Severus gewandt fragte sie: "Bist du bereit für den Schritt in ein neues Leben? Ein Leben mit Marvin und mir an deiner Seite? Mit allen Höhen und Tiefen, wobei ich eigentlich hoffe, mehr Höhen als Tiefen zu erleben."
"Ich möchte es versuchen, Hermine", erwiderte Severus heiser. "Leider kann ich dir nicht versprechen, dass es mit mir keine weiteren Schwierigkeiten geben wird, aber ja, ich bin bereit."
"Gut, dann nehmen wir es in Angriff und hoffen das Beste", antwortete Hermine mit einem Lächeln auf den Lippen, wartete, bis Severus sich angekleidet hatte und trat dann Hand in Hand mit ihm in das Wohnzimmer.


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