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Fanfiction

Trip ins Ungewisse - Verlobungsfeier

von lemontree

Hermine sang und pfiff auf dem Weg zu ihren Räumen vergnügt vor sich hin und warf immer wieder einen Blick auf den Ring. Sie war verlobt! Verlobt! Verlobt!

Kurz vor ihrer Wohnung traf sie auf Remus, der gerade aus seinen Räumen heraustrat.

"Nanu, Hermine, Du bist aber heute besonders fröhlich", sagte er lachend und blickte sie neugierig an. "Gibt es einen bestimmten Grund dafür?"
Hermine drehte sich übermütig eine Runde um die eigene Achse und hielt Remus dann den Ring unter die Nase.

"Sieh, mal Remus", sagte sie stolz, "Severus hat sich heute mit mir verlobt. Ist das nicht toll?"

"Wow", erwiderte Remus überrascht. "Ach Hermine, Ihr beide seid schon ein eigenartiges Gespann...aber Ihr passt durchaus gut zusammen. Wenn ich da noch an Amerika denke...Ihr habt Euch gestritten und dann wart Ihr wieder unzertrennlich. Ich freue mich für Euch. Habt Ihr auch eine Feier geplant?"

"Ähm, nein...noch nicht so richtig. Es kam für mich selbst sehr überraschend. Auf einmal fragt er mich, ob ich seine Frau werden möchte...einfach so. Wir hatten nie über so etwas gesprochen", sagte Hermine und wurde dann sehr ernst: "Na ja, wenn wir eine Party veranstalten, dann ganz bestimmt erst, wenn...wenn die Sache mit Severus Prozess überstanden ist."

"Ich verstehe", sagte Remus und legte Hermine eine Hand auf die Schulter. "Hör zu, wenn Severus verurteilt werden sollte und Du irgendwelche Hilfe benötigst...ich werde da sein, Ok? Ich könnte auch mal auf Euren Sohn aufpassen oder wenn Du reden möchtest, oder Fragen hast, was die Uni betrifft. Ganz gleich, wende Dich einfach an mich!"

"Danke Remus, dass ist nett von Dir", sagte Hermine und versuchte zu lächeln. "Heute möchte ich mir aber durch nichts mehr die Laune verderben lassen. Ich muss nur noch meinen Unikram hinter mich bringen, dann gehe ich wieder runter. Severus hat mir ein Diner versprochen."
"Du schaffst das schon, Hermine! Ich wünsche Euch heute noch viel Spaß", sagte Remus zwinkernd und verabschiedete sich von ihr.


In ihrer Wohnung angekommen, fiel es Hermine verdammt schwer sich auf ihre Unterlagen zu konzentrieren. Sie war total aufgewühlt und hätte am liebsten das Fenster weit aufgerissen und ihr Glück lautstark herausgekreischt. Sie konnte es noch immer nicht so recht fassen.
Nie, wirklich niemals, hatten sie je über Hochzeit oder Verlobung gesprochen. Es kam alles so überraschend und Severus war so süß gewesen. So aufgeregt und nervös, dass sie im Nachhinein noch darüber schmunzeln musste. Und er hatte sogar an einen Verlobungsring gedacht!

Liebevoll strich Hermine über das funkelnde Metall an ihrem Finger und schloss für einen Moment die Augen.

Severus hatte sich sogar schon mit dem Therapeuten in Verbindung gesetzt! Hermine überlegte, ob sie auch eingewilligt hätte, wenn kein Termin in Anspruch genommen worden wäre. Sie wusste es nicht so recht. Bei einem Nein wäre er sehr geknickt gewesen. Und ihr wäre es mit diesem Umstand auch nicht besser gegangen.

Die schnelle Nummer eben mit Severus war allerdings grandios. Hermine grinste bei dieser Erinnerung über das ganze Gesicht. Sie hatte einfach nicht widerstehen können. Und er offenbar auch nicht.

Gedankenverloren malte Hermine auf ihrem Blatt herum, bis sie feststellte, dass sie an die zwanzig Mal den Schriftzug Hermine Snape geübt hatte. Das war ihr gar nicht so aufgefallen!

Schnell breitete sie ein neues Pergament aus und sah dabei erschrocken auf die Uhr. Es war schon so viel Zeit vergangen und sie hatte doch versprochen in einer Stunde zurück zu sein! Duschen wollte sie auch noch!

Sie atmete tief ein und riss sich zusammen. Träumen konnte sie nachher an Severus Seite wieder, nun musste sie aber an ihrem Schreibtisch einen Zahn zulegen!
Widerwillig entrollte sie das Pergament, welches sie im Labor vorhin notdürftig mit Fakten bekritzelt hatte, tauchte die Feder in das Tintenfässchen und begann ihre Aufzeichnungen zu übertragen.



----------------------------------------------



Fast zwei Stunden benötigt sie, ehe sie alles für diesen dämlichen Studienberater fertig gestellt hatte. Hoffentlich würde es zu seiner Zufriedenheit ausfallen!

Anschließend war sie ins Bad geflitzt, hatte eine erfrischende Dusche genossen und wühlte nun panisch in ihren Klamotten herum. Was sollte sie denn nur anziehen?
Sie entschied sich für eines ihrer zwei Kleider, mehr hatte sie sowieso nicht, hexte noch ein wenig daran herum und stand nun vor dem Spiegel und betrachtete sich skeptisch darin.

Egal, Severus wäre es bestimmt auch recht, wenn sie nackt aufkreuzen sollte!

Flugs trat sie nun endlich den Weg zu den Kerkern an, hielt kurz vor der schweren Eichentür inne und trat mit einem überzeugenden Lächeln ein.


Vor Staunen blieb ihr erst einmal der Mund offen stehen. Der Abend schien sich über den Raum zu senken. Im Hintergrund ertönte leise, getragene Musik.
Severus hatte dem Raum ein südliches Flair verliehen. An der Wand, wo sonst das riesige Bücherregal stand, war nun nichts mehr von der Privatbibliothek zu sehen. Stattdessen wogten von dort riesige Wassermassen und Wellen mit Schaumkronen heran, leichter Wind wehte durch ihr Haar und der maritime Geruch stieg in ihre Nase.
Hermine hatte augenblicklich das Gefühl, sich wirklich am Meer zu befinden. Dort, wo sonst der Kamin flackerte, erblickte Hermine nun ein Strandlagerfeuer, über dem die Sonne sich rot glühend herabsenkte und einen Sonnenuntergang simulierte.

Severus kam galant auf sie zu geeilt und hauchte ihr amüsiert entgegen: "Ich hoffe es gefällt Dir! Ich dachte, wo Du uns auch schon einmal mit einer netten Illusion unterhalten hast, müsste auch ich in dieser Hinsicht etwas bieten. Du siehst übrigens bezaubernd aus."

"Mhm", murmelte Hermine nur leise, gar nicht mitbekommend, was er eben gesagt hatte und ließ ihren Blick noch immer verwundert durch den Raum, der zu einem romantischen Strand umfunktioniert worden war, gleiten.

Dann erst bemerkte sie, dass auch er sich umgezogen hatte. Schwarzes Hemd, schwarze Hose...und dazu dieses betörende After Shave...

"Du siehst hinreißend aus, Severus", schnurrte sie, zog ihn ganz eng an sich und ließ sich von seinem Duft einfangen.
Am liebsten wäre sie an Ort und Stelle erneut über ihn hergefallen, doch er ergriff ihre Hand und führte sie zum flachen Strandtisch, an dem zu ihrer großen Überraschung schon Albus in einem Liegestuhl saß und irgendeinen Cocktail schlürfte.

"Guten Abend, Hermine", sagte er schmunzelnd, "also dieses Getränk hier ist wirklich sehr zu empfehlen."
"Aha", antwortete Hermine schlicht und wandte sich an Severus: "Bekomme ich eigentlich auch so etwas?"
"Selbstverständlich, meine Liebe", hauchte ihr Severus ins Ohr, "heute erfülle ich Dir jeden Wunsch!"

Während Hermine ihm noch schmachtend hinterher schaute und sich von dem Flair rings um sie herum berieseln ließ, wandte sich der Direktor an sie:
"Hermine, Du wunderst Dich sicherlich, weshalb ich hier bin und ich wollte auch nicht stören, doch..."
"...ich habe Albus zum Essen eingeladen", vollendete Snape den Satz. "Er hat sich angeboten, Marvin nach dem Essen mitzunehmen. Ich hoffe, es ist Dir recht?"
"Ähm ja, natürlich", erwiderte Hermine irritiert und fand sich Sekunden später mit einem Cocktail in der Hand und in einem Liegestuhl sitzend wieder.

Sie war platt. Da hatte Severus sich aber Mühe gegeben!

"Hermine", begann der Schulleiter erneut und schlürfte dabei genüsslich an einem Strohhalm seinen Drink, "ich gratuliere Euch von ganzem Herzen zu Eurer Verlobung. Ich wusste bis eben nicht, dass ihr diesen Schritt geplant habt."

Hermine lachte. "Albus, bis vor zwei Stunden wusste auch ich nichts davon. Von gemeinsamer Planung kann also keine Rede sein."
"Oh", machte Albus und Snape fügte schmunzelnd hinzu: "Ich dachte einfach, dass nun der Zeitpunkt gekommen ist, da ich Nägel mit Köpfen machen sollte. Nicht, dass mir meine Frau noch irgendwann abhanden kommt, weil ich zu lange gezögert habe."
"Severus!", fuhr Hermine sofort ärgerlich auf, "Du weißt ganz genau, dass ich Dir nicht abhanden komme, wie Du es so schön nennst! Aber da Du Dich noch immer mit solchen Gedanken trägst, bin ich besonders froh, dass es mit der Therapie voran geht."

"Womit wir wieder beim Thema wären!", murrte Snape und deckte mit einem Wink des Zauberstabes den kleinen Tisch mit allem, was die Welt an kulinarischen Köstlichkeiten zu bieten hat. "Darf ich das Abendessen hiermit für eröffnet erklären?"


Albus und Hermine nickten eifrig und so stürzten sie sich zu dritt auf das leckere Essen, ließen sich dabei den Wind um die Haare wehen und lauschten den Klängen der Wellen und der dazu passenden Musik im Hintergrund.
Als Marvin nebenan auf sich aufmerksam machte, da er inzwischen wohl ausgeschlafen hatte, holte ihn Snape sogleich dazu und setzte sich mit ihm auf dem Arm wieder in seinen Liegestuhl.
Marvin wollte nun unbedingt nach dem Glas seines Vaters greifen, doch als dieser ihm jenes entzog, wand er sich in dessen Armen und heulte. Als er das Objekt der Begierde noch immer nicht erreichen konnte, fixierte er es, hob seine Hand...und es zersprang daraufhin in tausend Stücke.

Erschrocken schrie Hermine auf und Snape riss seinen Sohn instinktiv hoch. Beide sahen Marvin entsetzt an und Dumbledore kicherte: "Also ein Squib ist der Kleine ganz bestimmt nicht!"

"Wie hat er das gemacht?", fragte Hermine noch immer verwundert, nach dem sie sich von dem ersten Schreck erholt und vergewissert hatte, dass alle Scherben beseitigt waren und Marvin wohlauf war.
"Mein Sohn ist ein Handmagier!", flüsterte Snape ehrfurchtsvoll und betrachtete ihn aufmerksam. Dann sah er zu Hermine und wiederholte: "Hermine, Marvin scheint ein Handmagier zu sein."

Dumbledore erhob sich und trat an Marvin heran. Mit geschlossenen Augen legte er seine Hände auf den Kopf des Kleinen und fuhr dann weiter über den Körper des Jungen, bis er die Augen wieder öffnete und sein Urteil kundtat:
"Die Magie, die er ausstrahlt ist nicht zu leugnen. Sie scheint soeben erwacht zu sein. Wir sollten ihn in Zukunft genau beobachten, denn es werden noch Jahre vergehen, bis er sie unter Kontrolle bringen kann. Herzlichen Glückwunsch Euch beiden...zu dem kleinen Zauberer."

"Ich kann es nicht glauben", sagte Snape Kopf schüttelnd. "Natürlich bin ich nie davon ausgegangen, dass er kein Zauberer sein könnte, doch ein Handmagier? Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll."

Stolz küsste er seinen Sohn und fuhr ihm immer wieder durch die schwarzen Haare. Auch Hermine trat nun hinzu und küsste ihren Sohn. "Marvin, mein Spatz, Du wirst ein großer Magier werden. Wie sind sehr stolz auf Dich."

"Marvin wurde doch in Amerika gezeugt", sagte Dumbledore erheitert zu den strahlenden Eltern, "in einer Zeit, da sein Vater ohne Magie auskommen musste und wir alle von einem Handmagier bedroht waren. Na wenn das keine Bestimmung ist!"

Hermine grinste, doch Snape verkniff es sich. Die Wochen ohne Magie lagen ihm noch immer schwer im Magen.

"Ach Severus", sagte Hermine und schmiegte sich lachend an ihn, "wenn Listiger Coyote Dir nicht den Zauberstab und Deine Magie genommen hätte, dann wärst Du nicht so gereizt gewesen, hättest mich nicht beleidigt und ich hätte nicht weglaufen müssen. Aber dann...wärst Du nie dahinter gekommen, was ich von Deiner Stimme halte. Und wir hätten nicht die Show abziehen müssen, die uns letztendlich verbunden hat. Sieh mal, und nun sind wir sogar verlobt und haben einen wundervollen Sohn."

Snape setzte den Kleinen ab, zog Hermine ganz fest an sich und sah ihr in die Augen.

"So gesehen, bin ich tatsächlich froh, magielos und damit auf Dich angewiesen gewesen zu sein", hauchte er mit samtiger Stimme. "Und ich muss diesem dreckigen Medizinmann in der Tat dafür dankbar sein, dass er durch seine schändliche Tour dafür gesorgt hat, dass wir uns näher kommen durften. Ich liebe Dich, Hermine."


Sie blickten sich in die Augen und versanken in einem tiefen, leidenschaftlichen Kuss. Darüber bekamen sie auch nicht mit, wie sich Albus mit Marvin auf dem Arm klammheimlich davon schlich.

Erst als sie Luft holen mussten und sich verwundert nach ihrem Sohn umsahen, entdeckten sie im Liegestuhl einen Zettel.



"Lasst Euch nicht weiter stören und
viel Spaß heute Nacht! Danke für die
freundliche Einladung zum Abendessen!"

Albus und Marvin




"Und was machen wir nun mit dem angebrochenen Abend?", fragte Hermine mit einem Glitzern in den Augen.
"Was hältst Du von tanzen am Strand? Ich kenne da ein bestimmtes Lied, bei dem sich unsere Wege trennen, aber ebenso gut wieder einen", flüsterte Snape dicht an ihrem Ohr und wartete die Antwort gar nicht erst ab, sondern schwang den Zauberstab und schloss sie bei den ersten Tönen fest in seine Arme.

So schmiegten sie sich aneinander und bewegten sich im Takt der Musik. Tauschten Zärtlichkeiten aus, tranken eng umschlungen am Lagerfeuer Cocktails und sahen zufrieden der untergehenden Sonne entgegen.
Inmitten von rauschenden Wellen und krächzenden Möwen und Albatrossen beugte Severus sich über Hermine und küsste sie sanft.

"Ich möchte Dir noch einmal versichern, dass ich über alle Maßen glücklich bin, Dich an meiner Seite zu wissen, Hermine", hauchte er und fuhr dabei mit seinen Händen zärtlich über ihren Körper. "Es ist mir zugegebenermaßen nicht leicht gefallen, Dich um Deine Hand zu bitten. Ich weiß, dass Du mich liebst, aber ich wusste nicht, wie Du zu einer festen Bindung stehen würdest."

"Ich war überrascht, Severus, das gebe ich zu", sagte Hermine nachdenklich, "doch egal, wie verwundert ich im ersten Moment über Deinen Antrag auch war, Severus ich habe mit Freuden ja gesagt, weil auch ich Dich liebe und mir absolut keinen anderen Mann vorstellen kann, mit dem ich lieber zusammen wäre, als mit Dir."

"Es bedeutet mir sehr viel, dass Du zugestimmt hast, doch ganz ehrlich, Hermine, hättest Du eigentlich auch ja gesagt, wenn ich mich nicht an den Therapeuten gewandt hätte?"

Abwartend musterte er sie.

"Weißt Du, ich habe mich das vorhin auch gefragt. Und hatte keine eindeutige Antwort darauf. Ich weiß, dass Du sehr enttäuscht und verletzt gewesen wärst, wenn ich den Ring nicht angenommen hätte", erwiderte sie und sah ihm tief in die Augen, "aber wahrscheinlich wäre auch so ein Ja über meine Lippen gekommen. Zuvor hätte ich Dir allerdings das Versprechen abgenommen, die Therapie endlich zu beginnen. Und damit gedroht, Dich persönlich dorthin zu schleifen."

Snape schmunzelte.

"Das hättest Du tatsächlich gewagt?"
"So wahr ich Hermine Granger, eine Gryffindor und Mutter Deines Sohnes, einem Handmagier, bin!"

Lachend drückte sie Severus auf den Rücken, setzte sich provokativ auf ihn und begann sein Hemd aufzuknöpfen. Snape stöhnte unter den Bewegungen, die sie aufreizend auf ihm vollführte auf und presste verlangend seine Lippen auf ihre.

"Kommt jetzt die versprochene Fortsetzung?", presste er hervor und zog ihr das Kleid mit einem Rutsch über den Kopf.
"Insofern Du Dich dazu in der Lage siehst und Dich vorhin nicht verausgabt hast, darfst Du mit einer Fortsetzung rechnen."
"Verausgabt?", keuchte er und spürte, wie allein schon bei diesen Worten das Blut in seine Körpermitte drängte, "ich bestehe darauf, Dir beweisen zu dürfen, dass ich noch über jede Menge Energie verfüge, meine Liebe."
"Dann solltest Du Dir keinen Zwang antun, Severus...ich bin für alles zu haben. Worauf wartest Du?"


Snapes Verstand war gerade dabei, sich wieder einmal auszuklinken. Das Verlangen, diesen wundervollen Körper auf ihm ihn Besitz zu nehmen, war kaum noch zu bändigen. Ein letztes Mal, bevor die Schlacht um das Vorrecht auf die führende Rolle begann, sahen sie sich tief in die Augen.
Dann fielen sie über sich her. Mal voller Begierde, mal voller Zärtlichkeit. Sie kannten sich lange genug, um zu wissen, was der Partner bevorzugte und nahmen inzwischen auch überhaupt kein Blatt mehr vor dem Mund, um ihre Wünsche offen kund zu tun. Sie stellten immer wieder fest, wie gut sie sich ergänzten.


Als Hermine in den frühen Morgenstunden in Severus Armen erwachte und die Wellen noch immer rauschten und der Wind noch immer sacht wehte, konnte sie nicht anders, als über das ganze Gesicht, rundum glücklich zu strahlen. Sie hielt sich beim Schein des Feuers den Ring vor Augen und setzte einen Kuss darauf.

Sie war verlobt, hatte den Mann ihrer Träume neben sich, ihr Sohn war heute zum Hangmagier erwacht...was wollte sie mehr?

Momentan war das Glück ihr hold, doch die nächste Woche mit dem anstehenden Prozess warf seine Schatten voraus.


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Hermine trägt ihre Uniform immer noch bis zum letzten Knopf zugeknöpft, aber sie bemüht sich wenigstens!
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