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Fanfiction

Trip ins Ungewisse - Differenzen

von lemontree

Wie schon in Amerika, als Ron und Snape mit den Pferden appariert waren, spielte das neu erworbene Pferd, als sie sich in Hogsmeade manifestierten total verrückt. Es drehte sich im Kreis, warf wiederholt den Kopf in den Nacken und wieherte lautstark.
Snape hatte Mühe, die Zügel halten zu können und Hermine und Albus brachten einen Sicherheitsabstand zwischen sich und dem Tier, um den Tritten, des nun auch ausschlagenden Pferdes zu entgehen.

"Severus, pass auf!", schrie Hermine ängstlich. Sie war voller Sorge, dass der Tränkemeister getroffen werden könnte, aber Snape hörte gar nicht zu, redete stattdessen mit seinem neuen Gefährten und schwang sich, als der Vierbeiner allmählich ruhiger wurde, einfach auf dessen Rücken.
Er hielt die Zügel kurz, ritt eine kleine Runde und stand kurz darauf mit zufriedenem Gesichtsausdruck vor den Beiden.

"Es ist wieder zur Ruhe gekommen", schnarrte er, "was schaut Ihr denn so? Als Ron und ich damals mit den Pferden appariert sind, war es auch nicht anders! Können wir dann?"
"Du hast vielleicht Nerven, Severus!", sagte Hermine vorwurfsvoll, "es sah gefährlich aus."
"Ein Severus Snape wird sich wohl kaum von einem Pferd aus dem Gleichgewicht bringen lassen, meine Liebe", antwortete er, grinste in sich hinein, rief noch: "Wir sehen uns dann gleich bei Hagrid" und trabte den Weg zum Schloss hinauf.

Zurück blieben Albus, der vor sich hin schmunzelte und Hermine, die sich ein wenig ärgerte, weil Severus die Situation herunter spielte und sich dann auch noch einfach aus dem Staub machte.

Hermine und Albus mussten sich wohl oder übel zu Fuß auf den Weg machen.
Unterwegs wollte sie unbedingt wissen, was Molly gesagt hatte und wie es Marvin ginge. Albus beruhigte sie aber gleich. Molly mache es nichts aus und der Kleine erfreue sich bester Gesundheit, wie er ihr versicherte.

Dumbledore verabschiedete sich im Schloss von ihr und Hermine marschierte dann den Weg zu Hagrids Hütte allein hinunter.



"Herminchen", rief der Wildhüter freudestrahlend aus, als er ihr die Tür öffnete, "der Professor hat mir schon sein Pferd vorgestellt. Is´ aber auch ein prächtiges Tier nich´? Wird ´s gut bei mir haben."
"Das ist aber schön, Hagrid", sagte Hermine, "wo ist Severus denn schon wieder hin?"
"Wollte noch ´ne Runde reiten gehen und dem Pferd zeigen, wo sein neues Zuhause is´."
"Aha, na ja hoffentlich kommt er bald zurück", murmelte Hermine. Sie freute sich wirklich für Severus, aber dass er noch nicht einmal hier auf sie gewartet hatte, wurmte sie schon.

Erst eine halbe Stunde später, als Hermine schon längst ungeduldig in Hagrids Hütte saß, steinharte Kekse knabberte und die zweite Tasse Tee in Händen hielt, klopfte der Meister der Tränke an die Tür. Er trat ein und zeigte sich verwundert, dass Hermine noch da war.

"Hast Du hier auf mich gewartet, Hermine?", fragte er überrascht und zog eine Augenbraue empor.
Hermine spitzte die Lippen und fuhr dann herum. "Natürlich habe ich hier auf Dich gewartet!", zischte sie, "was soll diese dämliche Frage überhaupt? Erst sagst Du, dass wir uns hier gleich treffen werden und dann bist Du gar nicht da!"

Snape schaute zunächst betreten vor sich hin, erinnerte sich dann aber daran, dass Hagrid auch noch anwesend war und er, Meister der Tränke und Schülerschreck höchstpersönlich, einen Ruf zu wahren hatte.
"Was soll dieser Aufstand?", fragte er daher kühl. "Es wird ja wohl völlig legitim sein, dass ich mich mit meinem Pferd vertraut mache und ich erwarte daher von Dir Verständnis für diese Situation!"

Hermine glaubte, sich verhört zu haben. Sie sah ihn an und begriff schleppend, dass mit ihren Ohren alles in Ordnung war. Wutschnaubend knallte sie die Teetasse auf den Tisch, entschuldigte sich bei Hagrid und rannte mit den Worten: "Du hast sie doch nicht mehr alle!", an Snape vorbei.

"Herminchen kann sehr temperamentvoll sein, nich` wahr? Ja, das kann sie wohl!", sagte Hagrid und räumte vor sich hin brabbelnd ihre Tasse vom Tisch. "Professorchen, möchten Sie noch einen Tee und Kekse?", erkundigte sich der Wildhüter freundlich, aber Snape warf ihm nur einen grimmigen Blick zu und zischte:

"Krümeln Sie sich Ihre Kekse in Ihren verflohten Bart!", bevor er die Tür der Hütte aufstieß und in die Nacht entschwand.



Als Snape seine Räume betrat, lag Hermine schon mit einem Buch auf dem Sofa und sah nicht auf. Eine Weile beobachtete er sie, doch als sie nicht reagierte, begab er sich in sein Labor. Lange hielt er es dort aber auch nicht aus. Gewissensbisse plagten ihn.
Kurz entschlossen marschierte er wieder ins Wohnzimmer, ließ mit einem Schwenk des Zauberstabes Sessel und Couch, einschließlich Hermine darauf, bei Seite schweben, zauberte Musik herbei und kniete dann vor Hermine nieder.

"Ich dachte, wir könnten den Tag würdevoll ausklingen lassen", raunte er mit betörender Stimme. "Miss Granger, würden Sie mir wohl die Ehre erweisen und mit mir tanzen?"


Hermine sah zunächst noch nicht einmal auf. Jetzt kam er wieder mit seiner Schmusetour!
Sie versuchte sich krampfhaft auf das Buch zu konzentrieren.
Snape unternahm einen erneuten Anlauf und sagte leise: "Ich habe heute Geburtstag und würde gerne mit der Frau an meiner Seite tanzen."

Er küsste ihre Hand und sagte einschmeichelnd: "Hermine, ich möchte Dich um den nächsten Tanz bitten! Wir hatten doch auf dem Weihnachtsball keine Gelegenheit dazu, und auch sonst..."
"Schon gut", sagte Hermine seufzend, "Du hast gewonnen! Trotzdem war der Ton in Hagrids Hütte nicht besonders nett und Du bist einfach abgehauen!"

Auf die Dauer konnte sie bei seinem Anblick und dieser Stimme mal wieder nicht nein sagen. Sie ließ sich auf die Tanzfläche führen und schmiegte sich, schmunzelnd und mit einem ganzen Schwarm von Schmetterlingen in ihrem Bauch, an ihn. Immerhin gab er sich Mühe, seine deplazierten Äußerungen wieder gut zu machen!

So fand der Ehrentag des berüchtigten Meisters der Zaubertränke doch noch einen stilvollen Ausklang. Sie tanzten ein Lied nach dem anderen, bis sie irgendwann, spät in der Nacht, das Schlafzimmer des Severus Snape aufsuchten und glücklich und zufrieden einschliefen.



--------------------------------------------------------------




Am nächsten Morgen frühstückten sie ausgiebig und machten sich anschließend auf in den Fuchsbau, um ihren Sohn abzuholen.
Gerade waren sie dort angekommen und Snape war schon wieder sehr verstimmt, da Molly ihr neuestes Familienmitglied gleich glaubte herzlich begrüßen zu müssen. Darauf stand Snape nun überhaupt nicht! Muffelnd schlich er Hermine hinterher und murrte so lange herum, bis Hermine sich kurz darauf von Molly und Ginny wieder verabschiedete. Sie winkten ihr noch hinterher und versicherten ihr, dass Marvin jederzeit erneut hier übernachten könnte.


Zurück in den Kerkern weinte Marvin herum und war durch nichts zu besänftigen, so dass Snape sich genervt in seinem Labor verbarrikadierte und nicht zu sprechen war. Er wollte auch nichts essen, nichts trinken und Reden schon gar nicht!
Hermines Stimmung sank bei seinen Allüren ebenfalls auf den Nullpunkt.
Am Abend verschaffte sie sich, ob er dies nun wünschte oder nicht, Einlass in sein Heiligtum.

"Severus, mir reicht es jetzt langsam", sagte sie verärgert, "gestern warst Du noch in so guter Stimmung, aber heute bist Du einfach unausstehlich!"
Er antwortete nicht, hantierte dafür aber geräuschvoll mit seinen Gerätschaften umher.

"Severus, ich rede mit Dir", setzte Hermine nach, "was ist mit Dir heute los?"
Als er noch immer nicht antwortete, ging sie wieder, ließ die Tür aber laut ins Schloss fallen. Was hatte er denn nun wieder für ein Problem?

Als Hermine draußen war, lehnte er sich gegen die Wand und schloss die Augen. Was sollte er ihr denn sagen? Er wusste es doch selbst nicht so genau. Es ging ihm einfach alles auf die Nerven. Jahrelang hatte er allein gelebt. Doch nun wuselte Hermine hier durch die Gegend und ein Baby schrie sich in seinem Wohnzimmer die Lunge aus dem Hals. Auch wenn es sein Sohn war und er ihn liebte, so ging es ihm eben gehörig auf die Nerven. Da tröstete es ihn auch wenig, dass Hermine ab nächster Woche wieder in Schottland war. Da tauchten nämlich gleich die nächsten Probleme auf. Junge Männer, die mit Hermine studierten, Professoren, die sie unterrichteten und vielleicht sogar der Inhaber des Ladens, vor ihrer Haustür bereiteten ihm Kopfzerbrechen. Auf der einen Seite wollte er sie am liebsten hier behalten, doch gleichzeitig auch seine Ruhe haben. Auf der anderen Seite gönnte er ihr das Studium, wollte, dass sie studierte, wurde aber jetzt schon von Eifersucht zerfressen.

Sich selbst bedauernd rührte er in dem Kessel herum und seufzte. Ja, gestern war er in guter Stimmung gewesen. Erstens war es der schönste Geburtstag der ganzen Welt gewesen und zweitens hatte gestern kein Baby herumgeplärrt.
Er hatte zwar ein schlechtes Gewissen so zu denken, aber was sollte er machen, wenn er nun mal so empfand? Er hatte sich die ganze Zeit über, die Hermine und Marvin nun schon hier waren Mühe gegeben, aber irgendwann war auch bei ihm Schluss! Ihm graute davor, dass Hermine erfuhr, wie er dachte. Sie würde es bestimmt nicht verstehen. Und dann würde sie ihre Sachen packen und gehen. Zu Recht, zu Unrecht? Er wusste gar nichts mehr und streifte diese lästigen Gedanken und Vorwürfe mit äußerster Willenskraft ab. Jetzt wollte er noch einiges für nächste Woche vorbereiten. Nur darauf wollte er sich jetzt konzentrieren!


Hermine indes packte nebenan schon mal ihre Sachen zusammen. Am nächsten Tag würde sie wieder in ihre Wohnung zurückkehren und wenn Severus noch immer herummaulen sollte, dann bat sie eben Albus oder Minerva die Schutzzauber auf ihre Wohnung zu legen!

Als Marvin sein Fläschchen für die Nacht erhalten hatte und wenig später auch friedlich schlief, begab sie sich auch zu Bett. Sollte Severus doch in seinem Labor übernachten! Wenn er nicht mit ihr reden wollte, dann musste er seine Probleme eben mit sich ausmachen!


Als Snape zu später Stunde aus seinem Labor trat, blieb er einen Moment wie angewurzelt stehen. Sein Blick glitt ungläubig über die Taschen und Beutel, die fein aufgereiht neben der Eingangstür standen. Hermine hatte tatsächlich schon gepackt! Sein Magen krampfte sich zusammen Er fühlte eine unendliche Leere und Traurigkeit in sich aufsteigen.

Er riss sich zusammen, marschierte schnell ins Bad und betrat dann leise das Schlafzimmer. Beide schliefen schon. Hermine hatte sich an die äußerste Kante des Bettes gelegt. So als wollte sie nicht mit ihm in Berührung kommen. Es versetzte ihm einen gehörigen Stich ins Herz. So legte er sich ebenfalls hin und betrachtete sie lange traurig. Ein paar Mal war er versucht, sie zu berühren, zog aber jedes Mal die Hand wieder zurück. Ein nicht unerheblicher Kloß saß in seinem Hals fest und erschwerte ihm das Atmen. Irgendwann löschte er die letzte brennende Kerze und fiel in einen traumlosen Schlaf, der ihm gewiss nicht viel Erholung bringen würde.



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Als Hermine am nächsten Morgen erwachte, bemerkte sie, wie dunkle Augen auf ihr ruhten.
Sie sah Severus an, welcher auf der Seite lag und ihr sanft zuflüsterte: "Guten Morgen, Hermine!"
"Morgen, Severus", erwiderte sie und überlegte gerade, wie sie sich ihm gegenüber verhalten sollte, zumal er die gepackten Taschen wohl bemerkt haben würde, als Marvin anfing los zu schreien. Sie strich Severus nur kurz übers Haar und stand dann auf.
Sein trauriger Blick war ihr jedoch nicht entgangen.

Snape schluckte schwer, als Hermine mit dem Kleinen den Raum verlassen hatte. Ihm fröstelte plötzlich und ihm war, als ob Hermine für immer gegangen wäre. Er wusste, dass dem nicht so war, aber er fühlte sich so. Eine ungeheure Leere und Stille lag plötzlich über dem Schlafzimmer und er musste sich zwingen aufzustehen.

Stundenlang hatte er sie beobachtet und sich Worte zurechtgelegt, die er ihr sagen wollte, damit sie verstand, was in ihm vorging, aber in dem Moment, als Marvin losgeheult hatte, war alles wie weggeblasen gewesen.
Nun war er wieder verunsichert, wusste nicht, was richtig oder falsch war und setzte sich seine Maske der Unergründlichkeit auf. Mit dieser betrat er auch das Wohnzimmer.


Sein Sohn bekam noch sein Fläschchen von seiner Mutter gereicht und er der Familienvater bestellte kühl das Frühstück über den Kamin. Schweigend aß er, tat auch für Hermine etwas auf den Teller, verhielt sich aber sonst distanziert.
Nachdem sein Blick auf das Gepäck gefallen war, fragte er tonlos:

"Wann gedenkst Du aufzubrechen, Hermine?"
Diese konnte sich zunächst keinen Reim auf sein Verhalten machen und schaute ihn daher eine Weile fragend an, bevor sie antwortete: "Nach dem Mittagessen. Kommst Du mit und kümmerst Dich um die Schutzzauber?"
"Selbstverständlich", entgegnete er neutral, "Du entschuldigst mich bis dahin?"

Dann hatte er nur noch den Drang herauszukommen. Hastig schnappte er sich seinen Winterumhang vom Haken und verließ seine Räume.

Hermine jedoch saß wie erstarrt auf der Couch und wusste nicht, ob sie lachen oder weinen sollte. Er hatte sie im Bett so traurig angesehen, dass es ihr im Nachhinein noch wehtat, aufgestanden zu sein. Aber Marvin hatte eben auch noch seine Bedürfnisse! Sie konnte sich schließlich nicht zerteilen!

Die Zeit bis zum Mittagessen brachte Snape mit Reiten herum. Er jagte das Pferd quer über die Ländereien Hogwarts und schonte auch sich nicht. Zum Essen ging er in die große Halle, denn er hätte Hermines vorwurfsvollen, fragenden Blick nicht ertragen können. Anschließend schlich er so langsam wie es nur möglich war, ohne aufzufallen, in die Richtung seiner Gemächer.

Hermine saß mit Marvin schon erwartungsvoll auf der Couch.

"Ich habe Dir Dein Essen aufgehoben, denn ich wusste ja nicht...", sagte Hermine leise.
"Danke, aber ich habe schon gespeist", antwortete er höflich, aber distanziert. "Hast Du dann alles?"

Hermine nickte nur stumm und erhob sich. Eigentlich wollte sie hier bleiben, aber sie spürte auch, dass Severus die letzten Tage schon sehr genervt gewesen war, wegen Marvin oder wegen ihr, dass wusste sie nicht so genau. Ihr war es nur ein Rätsel, warum er von einem Tag auf den anderen so sehr in seiner Stimmung umschlagen konnte.

Schweigend legten sie den Weg nach Hogsmeade zurück. Theoretisch hätten sie auch den Kamin nehmen können, aber Hermine fand, dass der ganze Dreck und Staub im Kamin für Marvin sehr ungesund sei.

In ihrer Wohnung angekommen, machte Snape sich sehr gründlich ans Werk. Zunächst suchte er akribisch alles ab, um festzustellen, ob während ihrer Abwesenheit sich irgendwer hier Zutritt verschafft hatte. Doch dem war nicht so. Dann begann er die Banne und Schutzzauber großzügig zu verteilen und zu platzieren. Er hatte fast eine Stunde zu tun. Die letzte halbe Stunde, in der er herum werkelte, hatte Marvin mal wieder aus unerfindlichen Gründen seine Heulphase. Snape musste sich zunehmend um Konzentration bemühen. Und als Hermine dann auch noch einen der Zauber in Frage stellte, bzw. sich nach deren Sinn erkundigte, platzte ihm der Kragen.


"Bist Du als Mutter nicht in der Lage, dieses Geheule endlich abzustellen?", schnauzte er Hermine lautstark an. "Ich kann mich beim besten Willen nicht konzentrieren. Es macht mich verrückt, es raubt mir den letzten Nerv! Dieses Gör ist schlimmer, als Du zu Deiner Schulzeit!"

"Wie bitte?" Im ersten Augenblick war Hermine einfach nur entsetzt, doch dann gewann ihre Wut Oberhand. Sie schrie: "Du tickst ja wohl nicht richtig! Ist Dir bewusst, dass Du hier von Deinem Sohn sprichst? Verschwinde bloß! Den Rest kann auch Albus machen!"

"Ach, Du willst mich tatsächlich zum zweiten Mal aus der Wohnung schmeißen?", zischte er zurück "Schon vergessen, dass ich hier die Miete bezahle?"
"Weißt Du was, Severus", giftete Hermine, "ich verzichte auf Deine Galleonen. Ich schwöre Dir, wenn Du je wieder etwas überweisen solltest, schicke ich es Dir postwendend zurück! Da gehe ich doch lieber wieder arbeiten, oder schmeiße mein Studium, als dass ich mich von Dir aushalten lasse! Das habe ich nun wirklich nicht nötig! Und nun VERSCHWINDE AUF DER STELLE!"

Beide waren entsetzt von dem Gesagten und starrte sich eine Weile mit klopfendem Herzen und bebendem Atem an, bis Hermine ihm die Schale Flohpulver mit zornigem Blick regelrecht in die Hand drückte.

Ein letztes Mal sah er zu Hermine, dann trat er erhobenen Hauptes in den Kamin.


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