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Fanfiction

Der wahre Held - A true Hufflepuff

von Keksi

Der wahre Held


Cedric Diggory


A true Hufflepuff



„Der Hogwarts-Champion: Cedric Diggory!“

„Und glaubt mir nur: Das einzige, das sich lohnt zu tun, ist das was wir für andere tun. Es hat alles einen Sinn, ihr müsst ihn nur sehen.“

„Nein, es ist okay. Schau mich an: Ihr seid stark.
Stärker als diese Hohlköpfe.
Lasst euch nicht von Hass zerfressen, holt das Licht hervor.“

„Ihr habt nicht ernsthaft einen Dachs nach mir benannt?“

„Warum wolltest du mitmachen, Cedric?“
„Weil ich beweisen will, wie stark mein Haus ist. Weil ich beweisen will, dass Wettbewerbe nicht immer in Neid und Hass enden müssen.“

„Ich bin so stolz auf euch.“

„Meine Familie.“


„Und wir feiern einen Jungen, der tapfer, treu, ein wunderbarer Freund und mutig war . . . bis zum Schluss. Ein wahrer Hufflepuff.“


Der Hufflepuff Gemeinschaftsraum war immer ein schöner und fröhlicher Ort gewesen. Ein Ort der Freude und Glück ausstrahlte.
Sobald man ihn betreten hatte, konnte man fast immer den Geruch von frisch gebackenen Keksen riechen.
Fröhliches Gelächter, einmal in der Woche ein Karaokeabend.
Jeder hatte sich wohlgefühlt, niemand wurde ausgeschlossen und sie alle hielten zusammen.

Das Gelächter war verstummt.

Die gelben Wände wirkten farblos, der Raum schien ohne die Freude zusammengeschrumpft zu sein.
Keine Schüler liefen mehr fröhlich umher, tanzten und sangen gemeinsam. Nein, etwas anderes war zurück geblieben.
Sie hielten einander stumm fest, saßen auf dem Boden.
Einige weinten still, andere schluchzten hemmungslos.

Die Hoffnung war fort.

Ihr Freund war fort.

Cedric Diggory.

Cedric Diggory, der Hogwartschampion.
Aber er war so viel mehr gewesen. So viel.

Ihr Freund.
Ihr Führer.
Vertrauenschüler.

Jeder kannte Cedric.
Man sollte meinen bei seiner großen Beliebtheit hätte er es nicht nötig, sich mit allen aus seinem Haus abzugeben. Mit allen.
Ob kleine Erstklässler, bis zu unbeliebten Fünftklässlern.
Cedric sprach mit jedem, freundete sich mit jedem an.

Er war derjenige der in den vielen Nächten kein Auge zutat, weil er einige kleine Erstklässler tröstete, die von Heimweh geplagt wurden.
Er gab dem kleinen unsicheren 12-jährigen Jungen Nachhilfe in Kräuterkunde.
Er rief sie alle zusammen, duldete es nicht das nur einer ausgeschlossen wurde und öffnete ihnen die Augen, was Mobbing anrichten konnte.
Er war derjenige der dem nervösen 16-Jährigen Mädchen geduldig die Tanzschritte beibrachte.
Cedric munterte jeden auf, begrüßte einige am Morgen mit einer Umarmung.

Nur er kam auf die Idee mit den Karaokeabenden, sang schief um seine Hufflepuffs zum Lachen zu bringen. Er tanzte mit Professor Sprout und machte sie behutsam auf die Probleme von einigen Schülern aufmerksam.

Wie der Vater der Hufflepuffs.

Das Oberhaupt, ein Freund und Beschützer.

Derjenige der jeden Samstagabend mit frisch gebackenen Keksen fröhlich summend in den Gemeinschaftsraum spazierte. Derjenige, der sich alle Geburtstage seiner Hauskameraden notierte, um sie alle mit einem selbstgebackenen Kuchen zu überraschen.

Cedric Diggory war schon immer ein Held gewesen.
Der Kleber, der alles zusammenhielt.
Und das nicht nur für sie.

Er sorgte sich um alle. War es nur um den kleinen verschnupften Slytherin Schüler, oder um die Ravenclaw die ständig weinte.
Natürlich bewarb er sich als Champion. Sie alle hatten furchtbare Angst um ihn, aber er beschwichtigte sie. Sie ließen es zu.
Und wieder, als er die Augen schon längst für die Wahrheit geöffnet hatte, waren sie noch blind. Ließen sich dazu hinreißen zu verspotten, bis er ihnen eines Abends ernst erklärte, so könne es nicht weitergehen.
Sie hatten aufgehört, versucht ihn zu unterstützen.
Hatten nach der ersten und der zweiten Aufgabe gefeiert und Cedric hatte gestrahlt wie noch nie.

Und dann war es ganz plötzlich vorbei.

Das Ende.

Catherine schluchzte laut, schlang die Arme fest um ihre Knie.
Arme schlangen sich um sie und drückten sich fest an sich.
Überall Schluchzer, Tränen die auf ihren Kopf tropften.

Cedric war fort.

Die dritte Aufgabe.
Sie hatten ihn angefeuert, hatte erfreut aufgeschrien, als nur noch er und Harry im Irrgarten waren. Sie hatten gejubelt und sich umarmt, als Harry mit Cedric und den Portschlüssel aufgetaucht war.

Cedric hatte ihnen sooft erklärt, dass er Harry gerne mochte und er sein Freund war. Glücklicher hätte sie im ersten Moment nicht sein können, war es doch genau das was sich Cedric immer gewünscht hatte.

„ . . . weil ich beweisen will, dass Wettbewerbe nicht immer in Neid und Hass enden müssen.“


Und dann war der Moment vorbei gewesen.
Fleurs grauenerfüllter Schrei.
Sie hatte Cedric immer gemocht.
Wer auch nicht?
Sie alle waren wie erstarrt gewesen, hatten mit geweiteten Augen nach vorne gestarrt. Cedric bewegte sich nicht mehr.
Die Augen weit aufgerissen, er starrte durch sie hindurch.

„Er ist zurück! Voldemort ist wieder da! Cedric. . . E- Er hat mich gebeten ihn mit zurückzunehmen. . . Ich konnte ihn nicht alleine lassen! . . . Ni- nicht da!“

„Lassen Sie sie nicht vortreten! Ein Junge wurde getötet!“

Die Fünftklässlerin, der Cedric das Tanzen beigebracht hatte, war die erste die schrie. Sie trug den Namen Catherine.
Catherine schrie, schluchzte markenerschütternd, während sie sich durch die Menge kämpfte. Es war ihr Freund, ein Gryffindor, der sie zurückhielt, festhielt.
Sie anderen waren wie erstarrt, blickten nur zu Cedric.
Zu ihrem Beschützer.

Tot.

„Nein! NEIN! Das ist mein Sohn!
Warum mein Junge?
Warum mein Junge?“

Erst dann war der Schock gewichen und eine Hufflepuff Erstklässlerin stürmte vor und warf sich weinend auf Cedrics Körper. Professor Sprout war es schließlich die sie weinend hochhob, an ihrer Hand hielt sie Catherine.
Sie war es die sie von ihm wegführte.
Sie ließen es geschehen hatten keine Kraft mehr, etwas anderes zu tun.

Und nun saßen sie hier.

Sie sollten jetzt feiern, sich freuen . . .
Cedric sollte jetzt bei ihnen sein.

Wie konnte er tot sein?

Wie konnte ihr guter, mutiger und immer freundliche Cedric tot sein?

Wie konnte das liebevolle Funkeln in seinen Augen für immer erschlossen sein?

Catherine schluchzte laut auf, krallte sich an der kleinen Evangeline fest.

Was sollten sie jetzt nur machen?

Cedric.

Cedric.

Cedric.

War fort.

Verzweifelte Schluchzer halten durch den Raum, wollten nicht verstummen.

Oh Cedric.

Sie sahen nicht auf, als Professor Sprout den Raum betrat.
Ihre Augen waren rot, ihre kleine Gestalt tief in sich zusammengesunken.
Auch sie brach zusammen, umarmte ihre Kinder still.
Ihre Hufflepuffs.

Catherine klammerte sich wie eine Ertrinkende an ihr fest, schluchzte verzweifelt.
Ohne Cedric. Ohne ihren Beschützer.
Er hatte es verdient zu leben. Warum er? Warum?

Warum?

Cedric

Es war Nacht geworden.

Alle Hufflepuffs waren irgendwann erschöpft eingeschlafen, Professor Sprout hatte einen Arm um eine kleine Erstklässlerin und einen Erstklässler gelegt.
Alle lagen nah beieinander und hielten sich an den Händen. Spendeten sich Wärme und Trost, wo doch ein so großes Stück von ihnen gegangen war.
Nur ein Mädchen war noch wach, saß mit angezogenen Knien bei dem großen Fenster. Sie hatte die Augen geschlossen und wurde von unterdrückten Schluchzern geschüttelt.

„Und denkt immer darin:
Wenn ihr jemanden ohne Lächeln seht, schenkt ihm eures.“


Sie zuckte zusammen, als eine weiche Schnauze sie behutsam anstupste.

Catherines Augen öffneten sich ruckartig und sie schluchzte auf, als sie den kleinen Dachs vor sich wehmütig betrachtete.

„Wie bitte? Ein Hausdachs! Professor Sprout . . !“

„Na, Diggo komm her zu Mama!“

„Professor?! Ihr habt nicht ernsthaft einen Dachs nach mir benannt?“


Ihre Stimme zitterte, als sie mit tränenerstickter Stimme flüsterte:“Hallo Diggory.“

„Hey, er hat meine Schuhe gefressen!“

„Er mag dich halt!“


Diggory blickte sie mit klugen, traurigen Augen an, ehe er geschickt zu ihr kletterte und sich in ihren Schoss schmiegte.
Stumme Tränen rannen über ihre Wangen, als sie ihn fest an sich drückte.

Eine Hand legte sich schwer auf ihre Schulter und sie musste sich nicht umdrehen, um zu wissen, wer es war.
Professor Sprout Stimme klang völlig erstickt, als sie sagte:“Es wird alles wieder gut. Es wird alles wieder gut, dass verspreche ich euch.“

„Na, Diggory? Wenn ich erst mal weg bin, musst du auf sie alle aufpassen, ja?“



„Aber wie sollen wir es denn ganz ohne dich schaffen, Evangeline?“

Wilde Stimmen hallten beunruhigt durch den Gemeinschaftsraum, Kinder rannten aufgeregt umher.

Ein etwas älteres Mädchen lachte glockenhell, ehe sie schmunzelnd erwiderte:“Aber Leute, ihr habt doch Diggory!“

Ein kleiner Junge warf sich auf ihren Schoss und kicherte.

„Diggoooo!“

Sofort kam der Dachs angetapst und ließ sich munter zwischen den Schülern fallen, die es sich alle auf den Sofas gemütlich gemacht hatten.
„Du hast uns immer noch nicht Diggis Geschichte erzählt, Evangeline! Wie ihr auf den Namen gekommen seid!“, stellte ein Mädchen munter fest.
Mit großen Augen wurde sie angeschaut.

Evangeline seufzte leise, ehe sie nickte.
„Na gut. Da ich sowieso nicht mal lange hier sein werde . . .“
Sie lächelte und kitzelte den Jungen auf ihren Schoss, welcher fröhlich lachte.

Ein trauriges Lächeln umspielte ihre Lippen, als sie leise zu erzählen begann:“Wisst ihr, vor einigen Jahren da gab es einen Jungen.
Einen sehr besonderen Jungen, der in jedem das Licht sah.
Ein sehr mutiger Junge, der ein großes Herz hatte.
Der sein Leben gab, um ein anderes zu retten . . .“

Cedric Diggory wird immer weiterleben.

I will not forget the faces left behind


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