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Fanfiction

"Du bist nicht die, die du zu sein glaubst" - "Es würde ihr ganzes Leben auf den Kopf stellen"

von Phia

Nach ein paar Tagen kamen Hermine an. Sie hielten eine Intervention für Harry, die ich verpasste weil ich Mrs Weasley beim Essen machen half.
Als ich die Teller ins Esszimmer bringen wollte, hörte ich Sirius und Lupin im Flur reden. Neugierig blieb ich stehen.
„Sie ist es, nicht wahr? Ich hab all die Jahre geglaubt ich würde sie beide nie wieder sehen.“, fragte Sirius Lupin.
Dieser seufzte auf und antwortete mit gequälter Stimme:
„Ja, aber das heißt nicht, dass du es ihr sagen kannst. Es würde ihr ganzes Leben auf den Kopf stellen. Wir müssen auf den richtigen Moment warten.“
Sirius schnaubte wütend auf und es hörte sich an als würde er irgendwo draufschlagen.
„Ich hab sie für tot gehalten als ich gehört hab, dass Ally… Ich dachte ich hab sie beide verloren. Und jetzt sagst du mir, dass ich sie nach all… all den Jahren nicht einfach in meine Arme nehmen kann. Weil es ihr Leben auf den Kopf stellen würde?“, er klang verzweifelt und so als würde er mit den Tränen kämpfen.
Ich fragte mich, von wem sie redeten. Doch ich konnte nicht weiter lauschen um es herauszufinden, denn in dem Moment rief Mrs Weasley:
„Nora, Liebes würdest du auch noch die Gläser hinstellen?“
Ich beeilte mich die Teller auf den Tisch zu stellen und die Gläser zu holen. Sirius und Lupin hatten nicht bemerkt, dass ich gelauscht hatte. Während des ganzen Essen grübelte ich über ihre Unterhaltung nach und fragte mich, was sie zu bedeuten hatte. Redeten sie von einer alten Freundin? Doch warum hatte Sirius sie für Tod gehalten?
Doch bald lenkten mich die Weasley Zwillinge ab und ich vergaß die Unterhaltung. Nachdem Essen spielte ich mit ihnen Snape explodieren, wo George haushoch gewann.
„Das ist unfair.“, beschwerte ich mich und zog einen Schmollmund.
George streckte mir die Zunge aus und Fred wuschelte mir grinsend durch meine Haare. Gespielt empört stand ich auf und machte mich auf die Suche nach Ginny.
Ich entdeckte verstaubte Bilderrahmen im Treppenhaus und wischte mit meinen Ärmeln über sie. Die meisten zeigten einen Jungen der Sirius recht ähnlich sah, aber nicht seine Locken hatte. Vielleicht hatte er einen Bruder. Auf einem Bild sah man einen kleinen Jungen in Windeln durch das Bild laufen, er hatte Sirius Locken und seine grauen Augen. Ich lächelte leicht als ich verstand, dass es Sirius als Baby war.
Ginny war in unserem Zimmer und unterhielt sich mit Hermine. Es war ein Wunder, dass Hermine sich mal hier aufhielt außer zum Schlafen.
„Deine Brüder sind schrecklich unfair.“, informierte ich Ginny gespielt genervt. Sie lachte auf und erwiderte:
„Erzähl mir was Neues.“
Wir unterhielten uns eine Weile bis wir uns schlafen legten. Ich träumte von Sirius und einer fremden Frau, die er Ally nannte. Sie lief vor mir weg als ich ihr Gesicht sehen wollte und ich war immer zu langsam um sie zu erreichen.
Am nächsten Tag kam Mr. Weasley nach Hause und alle waren schrecklich aufgeregt deswegen. Mrs Weasley scheuchte uns umher um alles zu putzen bis sie ihn abholen ging. Wir alle atmeten auf als die das Haus verließ.
Ich schmückte mit Ginny den Weihnachtsbaum als sie wiederkamen. Alle umringten Mr. Weasley um ihm zu sagen, wie schön es war ihn wieder hier zu haben. Er machte schon wieder Witze und fragte mich, ob wir Muggle es wirklich einfach nur zunähten.
„Faszinierend, was ihr euch alles ausgedacht habt und das alles ganz ohne Magie.“, staunte er.
Ich zuckte grinsend mit den Schultern. Sirius hatte die Arme verschränkt und fragte mich:
„Deine Eltern sind Muggle?“
Ich nickte und erklärte:
„Sie sind beide Journalisten und daher viel unterwegs. Als ich klein war haben sie mich immer mitgenommen, es gibt keinen Kontinent auf dem ich noch nicht gelebt habe.“
Er nickte und als er sich abwandte, sah ich wie sich sein Gesicht verfinsterte. Ich ärgerte mich, dass ich es erwähnt hatte, wo er doch nicht hier raus konnte. Harry und ich wechselten einen schnellen Blick, wir wussten beide wie es Sirius auf die Nerven ging hier eingesperrt zu sein.
Am Weihnachtsmorgen weckte mich Ginny.
„Komm mit, ich will sehen, ob schon Geschenke unterm Weihnachtsbaum liegen.“
Das ließ ich mir nicht zweimal sagen und zog mir schnell meinen Bademantel über. Wir waren nicht die einzigen, die auf die Idee gekommen waren. Alle anderen waren schon im Wohnzimmer versammelt.
Ron riss schon seine Geschenke auf und Hermine sah ihm kopfschüttelnd dabei zu. Ich setzte mich auf den Boden und suchte nach meinen Geschenken.
Meine Eltern schickten mir eine Konzertkarte für meine Lieblingsband in der Mugglewelt und eine Kette. Sie schrieben, dass sie gerade in Amerika seien und sie mich schrecklich vermissten. Mein Dad fügte hinzu, dass die Amerikaner schrecklich nervend seien.
Von Mrs Weasley bekam ich einen typischen Weasley Pulli und viele Pasteten. Ginny schenkte mir die Mütze die ich in Hogsmeade so bewundert hatte. Die Weasley Zwillinge schenkten mir die neuesten Nasch-und Schwänzleckereien mit der Notiz, ich solle es nicht ihrer Mutter erzählen. Ich zwinkerte den beiden verschwörerisch zu als ich es las. Von Sirius bekam ich Süßigkeiten aus dem Honigtopf.
Ich bedankte mich bei allen herzlich und brachte die Geschenke in mein Zimmer. Auf meinem Bett lag ein kleines verschnürtes Kästchen. Verwundert packte ich es aus, es enthielt ein Foto.
Eine junge Frau hielt ein kleines Baby im Arm und drückte ihm wieder und wieder einen Kuss auf den Kopf um dann in die Kamera zu strahlen. Ich setzte mich auf mein Bett und war wie verzaubert von dem Foto.
Hätte ich es nicht besser gewusst, hätte ich gesagt ich müsste diese Frau sein, denn sie sah mir so ähnlich. Sie hatte meine Haare, meine Nase und meinen Mund. Ihre Augen waren im Gegensatz zu meinen Braun und strahlten mich warmherzig an. Der andere Unterschied zu mir war, dass sie mindestens 20 sein musste. Wer war sie?
Ich drehte das Foto um. Jemand hatte etwas darauf geschrieben:
Du bist nicht die, die zu sein glaubst.
Was sollte das heißen? Wer war ich dann?
Ich drehte das Foto wieder um und starrte die Frau an.
„Wer bist du? Und was hast du mit mir zu tun?“, fragte ich sie laut.
Doch sie küsste nur das Baby und strahlte mich dann wieder an. Ich starrte so intensiv auf das Foto, dass ich glaubte, sie müsste jeden Moment herausspringen.
Irgendwann hörte ich jemanden die Treppe hoch kommen und ich schob das Foto schnell unter mein Kopfkissen. Ginny kam durch die Tür und lud ihre Geschenke auf ihrem Bett ab.
„Mum macht Pfannkuchen zum Frühstück. Kommst du wieder mit runter?“, fragte sie.
Ich nickte schnell und stand auf. Am besten vergaß ich dieses Foto ganz schnell wieder, wahrscheinlich hatte sich nur jemand einen Scherz mit mir erlaubt.
Ich unterhielt mich mit Lupin und Hermine über die Rechte von Hauselfen. Es war lustig mit anzusehen wie Hermine Lupin immer wieder das Wort im Mund rumdrehte, so dass er ihr am Ende nur zustimmen konnte. Trotzdem wanderten meine Gedanken immer wieder zu diesem Foto.
Als wir abräumten fiel mir wieder etwas ein. Als Lupin und ich allein in der Küche waren, fragte ich ihn möglichst beiläufig:
„Lupin, wer ist Ally?“
Er zuckte zusammen und sah mich misstrauisch an. Ich versuchte möglichst unschuldig auszusehen und tat so als würde ich einen Fleck wegwischen.
„Wer hat dir von Ally erzählt?“, hakte er misstrauisch nach.
Ich zuckte betont beiläufig mit den Schultern und sagte:
„Ich glaube, Mrs. Weasley hat sie einmal erwähnt. Also wer ist sie?“
Er sah immer noch misstrauisch aus, aber dann seufzte er ergeben auf und antwortete:
„Ihr richtiger Name war Alina, wir sind zusammen zur Schule gegangen. Sie war Lilys beste Freundin.“


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