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Fanfiction

ABC-Adventskalender - Dezember: S für SCHWIEGERMUTTER

von ChrissiTine

19. Dezember: S für SCHWIEGERMUTTER

„Was machst du denn 'ier?"

Dominique verzog das Gesicht und verschränkte die Arme vor der Brust. „Kann ich nicht mal einfach so zu Hause vorbeischauen, weil ich euch vermisse?"

Ihre Mutter lachte laut und tätschelte Dominique den Arm. „Natürlisch darfst du das, cherie, aber seit du 'ier ausgesogen bist, 'ast du das noch nie gemascht."

Dominique seufzte. „Okay, du hast mich erwischt. Ich hab Dad gestern beim Spiel gesehen und er hat gesagt, dass du Coq au Vin gemacht hast."

Fleur zog die Augenbrauen hoch. „Und? Du bist noch nie vorbei gekommen, nur weil Coq au Vin da war. Es 'at dir immer gereischt, wenn isch dir nach unseren Familiendinnern die Reste mitgegeben 'abe."

Dominique zuckte mit den Schultern. „Ich hatte einfach Appetit darauf, okay?" Das stimmte wirklich. Sie hatte so ein großes Verlangen nach dem Essen ihrer Mutter gehabt, dass sie versucht hatte, heimlich die Reste im Kühlschrank zu essen, ohne erwischt zu werden. Aber sie vergaß immer wieder, dass ihre Mutter Ohren hatte wie ein Luchs. Sie hätte wissen müssen, dass sie damit nicht durchkam.

„Also, was ist los?", fragte Fleur und drängte ihre Tochter vom Kühlschrank weg. Sie nahm die Plastikdose mit dem restlichen Coq au Vin heraus und richtete ihren Zauberstab darauf. Sekunden später war das Essen aufgewärmt und Fleur drückte ihr die Dose zusammen mit einer Gabel in die Hand und schob Dominique zum Küchentisch.

„Nichts weiter", erwiderte Dominique, nachdem sie ein großes Stück genüsslich gekaut und heruntergeschluckt hatte. „Wir haben nur gestern verloren und ich hatte heute ein Extra-Training und es lief nicht so gut und ich wollte einfach gutes Essen." Es war ihre Schuld gewesen, dass sie den Schnatz gestern nicht gefangen hatte, sie hatte einfach zu spät gemerkt, dass der gegnerische Sucher ihn gesehen hatte. Deshalb hatte sie heute auch ihre Suchertrainerin Lou angefleht, ein paar Stunden mehr mit ihr zu trainieren, um den Schnitzer wenigstens ein bisschen wieder gut zu machen. Sie war zu lange im Geschäft, um sich solche Fehler leisten zu können. Und es war eine gute Ausrede, um etwas anderes zu vermeiden.

„Natürlisch", nickte ihre Mutter und goss ihr etwas Butterbier in ein Glas, bevor sie sich zu ihr an den Tisch setzte. „Und jetzt sag mir, was wirklisch los ist. Das alles ist dir doch nischt sum ersten Mal passiert."

Dominique seufzte und legte die Gabel hin. Unwillkürlich wanderte ihre Hand zu ihrem Ehering und sie drehte ihn an ihrem Finger herum. Es war nicht gelogen, ihr Fehler gestern ärgerte sie wirklich, aber es war nicht das eigentliche Problem. Doch ihre Mutter würde das nicht verstehen, sie hatte sich mit sowas nie herumschlagen müssen.

„Nicki?", fragte ihre Mum sanft und Dominique seufzte. Verdammt, ihre Mutter kriegte sie doch immer klein.

„Es ist eigentlich nicht wichtig", murmelte sie schließlich. „Es ist nur, heute gibt es ein Familienessen bei Steven und seine Mutter hasst mich wie die Pest und ist immer richtig schrecklich zu mir und ich wollte nicht dabei sein. Steven mag es auch nicht, wie seine Mum mich behandelt, aber er kann nicht wirklich was machen und ich wollte heute einfach nicht mit. Aber ich hab ein schlechtes Gewissen, ihn allein zu lassen weil er will doch, dass wir uns alle irgendwie verstehen, auch wenn es ihm Spaß gemacht hat, wenn ich mir von seiner Mutter nichts habe gefallen lassen …"

Dominique hatte noch nie ein Problem damit gehabt, Leuten die Meinung zu sagen, die sie nicht mochten, auch wenn sie zumindest versucht hatte, höflich zu ihrer Schwiegermutter zu sein. Aber sie war nie höflich zu Dominique gewesen und ließ sie bei jeder Gelegenheit wissen, dass sie sie für eine schreckliche Wahl hielt. Sie kritisierte Dominiques Aussehen und ihre Berufswahl und ihre Klamotten und die Tatsache, dass Dominique keinen Hehl daraus machte, dass sie keine Kinder wollte. Bei der Hochzeit hatte sie kein einziges Mal gelächelt. Und ständig erwähnte sie Stevens Exfreundin Heather, die Tochter ihrer besten Freundin, mit der sie Steven vor Jahren verkuppelt hatte und die immer noch Interesse an ihm hatte. Und die auch nicht zögern würde, ihn Dominique wegzunehmen, sollte er nur das kleinste bisschen Interesse an ihr zeigen.

Es war einfach anstrengend in der Gegenwart dieser Frau und Dominique hatte sich einen weiteren Nachmittag ersparen wollen, ganz besonders, weil sie gestern verloren hatte.

„Ja, diese Frau 'at wirklisch nischt viel Taktgefühl", bestätigte ihre Mutter. Dominique musste grinsen. Ihre Mum hatte Stevens Mutter nur bei ihrer Hochzeit getroffen und Fleur hatte kein einziges gutes Haar an ihrer Kleiderwahl und ihrem Make-Up gelassen, nachdem sie sich zehn Minuten angehört hatte, wie seine Mutter alles, aber auch wirklich alles an der Hochzeitsfeier kritisiert hatte. Steven hatte Dominique beeindruckt zugeflüstert, dass er jetzt endlich wusste, woher sie ihr Temperament hatte. „'ast du wenigstens versuscht, nett su sein?"

Dominique nickte vehement. „Hab ich! Mehr als sonst. Aber sie mag mich nicht und ich hab keine Lust mehr, mir ständig ihre Seitenhiebe anzuhören. Sie wird mich nie mögen."

Fleur seufzte. „Das kenn isch. 'ast du mal versucht, ihr die Meinung su sagen? Manschmal ist das die einsige Spasche, die diese Menschen verste'en."

Dominique schnaubte. „Ach bitte, als ob das etwas helfen würde. Du verstehst das sowieso nicht, Grandma hat dich doch immer gemocht."

Diesmal war es an ihrer Mutter, hämisch zu lachen. „Also bitte, da kennst du deine Großmutter aber schlescht. Sie 'at misch ge'asst, als isch mit deinem Vater verlobt war!"

Dominique schaute ihre Mutter ungläubig an. „Grandma Molly? Nie im Leben! Die ist doch die Gutmütigkeit in Person." Und sie war immer so nett. Es war schwer genug, sich vorzustellen, dass sie kaltblütig Voldemorts beste Todesserin ermordet haben sollte, aber das …

„Oh, deine Großmutter kann so stur sein wie ein Esel, täusch disch da nur nischt. Als dein Vater und isch uns verlobt 'aben, war isch ihr viel su jung und su eingebildet und su oberfläschlisch und es 'at sie außerdem gestört, dass isch Fransösin bin. Wenn es nach ihr gegangen wäre, 'ätte sie jemand gans anders für deinen Vater ausgesuscht."

Dominique schüttelte zweifelnd den Kopf, aber ihre Mutter redete sich immer mehr in Rage. „Du kannst mir ru'ig glauben! Die ganse Seit, die isch im Fuchsbau verbrascht 'abe, 'at sie misch immer so missbilligend angeschaut und misch immer absischtlisch in den 'ühnerstall geschickt, obwohl sie wusste, dass isch diese Viescher nischt ausste'en kann! Gut, isch 'abe sie natürlisch auch ein bisschen provosiert …" Dominique hob interessiert die Augenbrauen und Fleur grinste verhalten. „Selbst du musst sugeben, dass der Fuchsbau nischt wirklisch mit dem Anwesen meiner Eltern mit'alten kann. Und dass diese schrecklische Celestina Warbeck alles andere als gute Musik macht." Dominique liebte den Fuchsbau, aber bei dem Musikgeschmack ihrer Großmutter musste sie Fleur wirklich Recht geben. Der war wirklich schrecklich.

Dennoch … „Das macht doch alles keinen Sinn", widersprach Dominique schließlich. „Ich meine, ihr versteht euch doch super."

„Ja, jetzt. Aber damals 'at sie misch gese'en und gedascht, sie weiß genau, wer isch bin, ein oberfläschlisches dummes Blondschen, dass sisch nur in Beel verliebt 'at, weil er gut aussieht… und egal, was isch ausch gesagt und gemascht 'abe, sie 'at ihre Meinung nischt geändert, also 'ab isch aufge'ört damit, sehr freundlisch su ihr su sein. 'at sowieso nischts gebrascht."

„Aber … aber wie …?" Jedes Mal, wenn sie sich sahen, umarmten sie sich herzlich. Sie tauschten Rezepte aus. Sie konnten stundenlang zusammensitzen und manchmal kicherten sie wie kleine Mädchen. Ihre Großmutter hatte noch nie ein schlechtes Wort über Fleur gesagt. Wie war das denn nur möglich? Und wieso wusste Dominique nichts davon? Und würde sie das auch bei Stevens Mutter hinkriegen?

„Oh, dein Vater wurde von Greyback angegriffen. Wir wussten nischt wirklisch, ob er nischt dosch ein Werwolf sein wird und sein 'übsches Gesischt würde sischer nischt wie vor'er sein und deine Großmutter 'at natürlisch geglaubt, dass isch ihn so nischt mehr 'eiraten würde." Sie verdrehte die Augen so sehr, dass es ein Wunder war, dass sie ihr nicht aus dem Kopf fielen. Dominique musste grinsen. Ihre Großmutter hatte Fleur wirklich nicht gekannt, wenn sie das geglaubt hatte. Als ob es nur um das Aussehen ginge! Gerade Leute mit Veela-Anteil wussten, was für ein zweischneidiges Schwert das war.

„Natürlisch war das Schwachsinn, als ob isch Beel wegen so etwas läscherlischen verlassen würde! Als ob er misch verlassen 'ätte, wenn Greyback misch erwischt 'ätte und nischt ihn! Aber da 'at deine Großmutter gese'en, dass isch nischt so oberfläschlisch bin, wie sie gedacht 'at und isch 'abe ihr endlisch die Meinung gesagt und seitdem verste'en wir uns sehr gut. Also veruch es mal, vielleischt wirkt das ja auch bei dieser unmöglischen Person, die deine Schwiegermutter ist."

Dominiques Grinsen verschwand. Es klang zwar verlockend, aber sie bezweifelte, dass es irgendetwas nützen würde. Nicht alle Menschen mochten sich und es war ja auch nicht so, als ob Dominique sehr viel Respekt für Stevens Mutter übrig hatte. Sie hielt sie für eine hochnäsige eitle Ziege, die wollte, dass alle nach ihrer Pfeife tanzten und die selbst dann nicht zufrieden war, wenn alles so lief, wie sie es wollte. Auch wenn Dominique niemals Kinder kriegen würde, Stevens Bruder Michael hatte eine ganz tolle Frau und einen aufgeweckten kleinen Sohn und den behandelte sie auch nicht viel besser.

Und es wäre ihr wirklich scheißegal, wenn sie nicht gesehen hätte, dass Steven es sich doch sehr zu Herzen nahm, dass sie und seine Mutter sich nicht verstanden. Auch wenn er immer sagte, dass es ihm nichts ausmachte, sie kannte ihn gut genug, um zu sehen, dass das nicht stimmte.

Sie seufzte. Naja, sie könnte es wenigstens versuchen, viel zu verlieren hatte sie ja wirklich nicht mehr. „Wenn du meinst …"

Sie zuckte zusammen, als plötzlich grüne Flammen im Kamin aufloderten und einen Moment später jemand in die Küche ihres Elternhauses trat, mit dem sie wirklich nicht gerechnet hätte. „Was machst du denn hier?", fragte sie ihren Mann überrascht.

Sein angespanntes Gesicht verzog sich zu einem Lächeln und seine Augen begannen zu leuchten, als er das Coq au Vin sah, das sie kaum angerührt hatte während ihrer Unterhaltung.

„Du hast etwas von Coq au Vin gesagt und als ich deinen Zettel Zuhause gesehen hab, dachte ich, es ist vielleicht noch etwas übrig…", erklärte er hoffnungsvoll. Er küsste Fleur zur Begrüßung flüchtig auf die Wange, bevor er sich neben Dominique an den Tisch setzte und ihr ohne Federlesen die Gabel wegnahm und sich bediente.

Fleur schüttelte lachend den Kopf und stand auf, um ihrer Tochter eine neue Gabel zu holen.

„Du bist unmöglich", zischte Dominique ihm zu. „Hat dir das Schickimickiessen bei deinen Eltern nicht gereicht?"

Steven zuckte mit den Schultern. „War nicht schlecht, aber an das Coq au Vin deiner Mutter kommt es nicht ran."

„Lass ihn nur, Nicki, es ist schön, dass wenigstens einer meiner Schwiegersöhne mein Essen su schätzen weiß", sagte Fleur und zwinkerte Steven zu, bevor sie sich wieder setzte und Dominique eine neue Gabel gab. Hastig nahm diese sich ein Stück, bevor ihr Mann alles aufgegessen hatte. Es stimmte, Ted mochte seine Schwiegermutter sehr gerne, aber der französischen Küche konnte er absolut nichts abgewinnen, während Steven sich einen Monat von nichts anderem ernähren könnte.

„War es schlimm, dass ich nicht mitgekommen bin?", fragte Dominique schließlich mit leiser Stimme, nachdem sie sich um das letzte Stück gezankt und sie gewonnen hatte.

Steven schüttelte den Kopf. „Meinem Dad hast du gefehlt, aber Mum …" Er verdrehte die Augen und lehnte sich seufzend in seinem Stuhl nach hinten. „Sie hat Heather eingeladen, kannst du dir das vorstellen?" Sofort kochte die Wut in Dominique hoch. Wie konnte seine Mutter es wagen …?!

„Gut, sie hat auch Heathers Eltern und ein paar andere Freunde eingeladen, aber weil du nicht da warst konnte sie Heather neben mich setzen und sie hat das ganze Essen über alle anderen ignoriert und immer nur von ihr vorgeschwärmt … und dann hat sie auch noch die Tischmanieren von Max kritisiert! Max! Der ist doch erst drei! Allison ist ihr fast an die Gurgel gegangen und Michael auch und dann hat Max Heather mit Brei beworfen, das war noch der beste Teil des Abends, das hättest du sehen sollen, und dann hat Heather sich natürlich schrecklich aufgeregt und Mum war natürlich auf ihrer Seite und dann haben sich alle angeschrien und ich bin gegangen, bevor es noch schlimmer wurde." Er lehnte den Kopf an ihre Schulter und schluckte. „Ich wünschte, du wärst dabei gewesen. Dann hätte ich ihr den ganzen Nachmittag wenigstens nicht zuhören müssen. Sie macht sich immer noch Hoffnungen, da kann ich mit meinem Ehering so viel vor ihrer Nase herumwedeln, wie ich will."

Dominique schluckte. Auf der einen Seite wäre sie gerne dabei gewesen, denn diese Eskalation hörte sich wirklich lustig an. Und sie hasste es, Steven im Stich zu lassen, wenn er sie brauchte. Aber wenn sie Heather gesehen hätte, dann wäre sie ihr ganz bestimmt sofort an die Gurgel gegangen und das Ganze hätte im Mungos geendet und das wäre auch nicht gut … Aber sie konnte einfach nicht glauben, dass seine Mutter Heather eingeladen hatte! Obwohl Steven verheiratet war. Und glücklich! Das konnte doch gar nicht sein!

Sie zuckte zusammen, als ihre Mutter mit der Faust laut auf den Tisch aufschlug und dann energisch aufstand.

„Mum?", fragte Dominique perplex. „Was …?"

„Vielleischt ist es das Beste, wenn isch mal mit dieser Person spresche. Isch kenne ein paar sehr gute Flüsche, die ihr in 'ogwarts nie gelernt 'abt und mit dieser schrecklischen Person kann man anscheinend nischt anders kommunizieren!"

Erschrocken sprang Steven auf. „Das ist wirklich nett von dir, aber ich glaube, das ist keine gute Idee, Fleur." Er schluckte. „Mum mag dich sowieso nicht wirklich, weil du mal mit Dad zusammen warst und ich glaube nicht, dass das viel helfen wird …"

Fleur schnaubte empört. „Also wirklisch! Nur weil wir vor über viersig Jahren einmal auf diesen Ball gegangen sind, ist das noch lange kein Grund, mein Kind mit Füßen su treten. Nischts für ungut, aber so ein toller Partner war dein Vater nun wirklisch nischt, viel su langweilig und ein schrecklischer Küsser. Ganz anders als mein Mann. Da 'at sie wirklisch keinen Grund, eifersüschtisch su sein und wenn sie deswegen mein Kind wie den letzten Dreck be'andelt, dann kann sie was erleben!"

Steven schluckte und versperrte ihr rasch den Weg zum Kamin. „Ich weiß das wirklich zu schätzen, aber das ist glaube ich nur ein Grund. Sie mag Allison auch nicht und die ist das genaue Gegenteil von Dominique. Ich glaube, sie wollte uns einfach mit den Kindern ihrer besten Freundinnen verkuppeln, und weil das nicht geklappt hat, mag sie keine der Frauen, mit denen wir zusammen sind."

Fleur schaute ihn immer noch wütend an, aber sie machte wenigstens keine Anstalten mehr, das Haus zu verlassen. So gerne Dominique auch gesehen hätte, wie diese Konfrontation ausging, danach wäre jegliche Chance auf ein friedliches Miteinander komplett dahin gewesen.

„Diese Frau wird mir immer unsympathischer", murmelte Dominiques Mutter schließlich und setzte sich seufzend wieder hin. „Na schön, dann müsst ihr wenigstens diese 'eather loswerden." Dominique riss erschrocken die Augen auf. Ihre Mutter würde doch nicht ernsthaft vorschlagen … „'abt ihr schon mal versuscht, sie su verkuppeln? Isch 'abe das einmal mit einer Exfreundin meines Freundes in Beauxbatons gemacht, das 'at wahre Wunder gewirkt. Isch 'abe misch nach ein paar Wochen von dem Typ getrennt, aber die beiden sind immer noch ver'eiratet. Vielleischt wüsste isch da sogar jemanden. Er sieht nischt besonders gut aus, aber er 'at jede Menge Gold bei uns in Gringotts. Wäre das etwas für sie?"

Dominique und Steven nickten mit offenem Mund und starrten Fleur sprachlos an.

TBC…


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Hoch motivierte Angestellte vergessen morgens aus der S-Bahn auszusteigen, weil sie unbedingt das Kapitel zu Ende lesen müssen. Seit die Potter-Bücher auch in den Chef-Etagen aufgetaucht sind, häufen sich im Management die plötzlichen Krankmeldungen.
Meike Bruhns, Berliner Zeitung