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Fanfiction

ABC-Adventskalender - Dezember: K für KATER

von ChrissiTine

11. Dezember: K für KATER

Juni 2023


„Was ist das für ein schrecklicher Krach?!", rief James lautstark und sorgte dafür, dass alle Anwesenden schmerzhaft das Gesicht verzogen und James bitterböse anstarrten. „Was? Ich mach den Krach doch nicht!"

„Aber du schreist hier rum, du Idiot!", beschwerte Al sich und schüttelte benommen den Kopf. „Au." Er kniff die Augen zusammen und rieb sich die Stirn. „Scheiße. Was haben die Hauselfen nur in die Bowle getan?"

„Keine Ahnung", murmelte Lily und versuchte vorsichtig, von ihrem Sitzsack aufzustehen. Da sie immer noch ziemlich angetrunken von gestern Abend war, klappte es nicht wirklich gut. „Die vergöttern James doch, die wollten sich bestimmt noch mal einschleimen, bevor er sie für immer verlässt."

„Also das ist eine gemeine Unterstellung!", widersprach James entrüstet. „Ich war immer sehr nett, freundlich und hilfsbereit zu den Elfen, und wenn die sich dann bedanken wollen, indem sie zur Party besonders gutes Essen beisteuern, dann ist das verdammt noch mal nicht mein Problem!"

„Ist es aber doch, wenn am Ende welche mit Alkoholvergiftung auf der Krankenstation landen", erwiderte Al und presste die Hände auf die Ohren. „Beim Merlin, macht einer endlich den Krach aus! Was ist das?"

„Das ist mein Wecker", erklärte Rose, die jetzt mit Scorpius im Schlepptau aus einem der Separees kam. Sie sah überraschend erfrischt aus, was James mehr als unfair fand. Sie hatte auch nicht weniger von der Bowle getrunken als alle anderen.

„Wieso?", fragte Hugo gequält seine große Schwester und schaute sie anklagend an. „Wieso? Die Prüfungen sind seit gestern vorbei. Es ist Wochenende! Wir haben die Nacht fast durchgefeiert. Warum in Merlins Namen brauchst du einen verdammten Wecker?! Du hast sie doch nicht mehr alle!"

Sie standen in einer der größten Versionen, die der Raum der Wünsche zu bieten hatte. Seit James in der vierten Klasse war, hatte er damit angefangen, ausgiebige Partys zu schmeißen. Erst nur, um den anderen Häusern unter die Nase zu reiben, wenn Gryffindor sie im Quidditch geschlagen hatte, aber sehr schnell hatten alle gemerkt, wie viel Spaß es machte, im Raum der Wünsche zusammenzukommen und bei ungesundem Essen und lautstarker Musik die Freundschaft der vier Häuser zu pflegen. Anfangs waren sie auch noch sehr gezähmt gewesen, aber irgendjemand war bei der dritten Party auf die Idee gekommen, mehrere Flaschen Feuerwhiskey in die Bowle zu kippen und seitdem waren sie nicht mehr zu halten gewesen. Meistens waren alle vernünftig genug, aufzuhören, bevor es gefährlich wurde. Aber weil James dieses Jahr seinen Abschluss machte und alle gestern ihre letzte Prüfung hinter sich gebracht hatten, sowohl die Schüler, die ihre UTZe und ZAGs machten, als auch die, die ihre normale Abschlussprüfung ablegten, waren sie alle etwas hemmungsloser gewesen. Die meisten waren im Laufe der Nacht in ihre Schlafsäle zurückgestolpert (wobei James sich nicht vorstellen konnte, dass viele Ravenclaws die Frage des Adlers in volltrunkenem Zustand hatten beantworten können. Wahrscheinlich hatten alle vor dem Eingang übernachten müssen). Jetzt, am Morgen danach, waren nur noch Weasleys, Potters und anscheinend Scorpius im Raum der Wünsche.

„Wart ihr die ganze Nacht im Separee?", fragte James beeindruckt. Die Separees hatte der Raum zur Verfügung gestellt, wahrscheinlich, damit die Pärchen ungestört herumknutschen konnten (und mehr, wenn ihnen der Sinn danach stand und man von der Ansammlung der Verhütungsmittel ausging, die man in den schalldichten Separees finden konnte). „Wow."

„Was?", fragte Rose. Sie war leicht rosa angelaufen und verschränkte die Arme vor der Brust. „Wir mussten das ausnutzen. Du weißt ganz genau, dass Dad uns zuhause keine Sekunde aus den Augen lassen wird und die Malfoys werden auch nicht begeistert sein, uns alleine zu lassen. Also halt die Klappe!"

„Ich hätte euch für kreativer gehalten", sagte James mit schiefem Grinsen und hielt Scorpius seine Hand entgegen. „Trotzdem Respekt! Die ganze Nacht, wow!" Scorpius verdrehte die Augen, schlug aber trotzdem ein. Sex mit Rose war nichts, wofür man sich schämen musste. Außerdem hatten sie den Großteil der Nacht nur aneinander gekuschelt dagelegen und es genossen, ungestört zu sein. Was besser funktionierte, als man dachte, inmitten einer Horde betrunkenere Hogwartsschüler. Aber die Separees waren auch geräuschundurchlässig und abschließbar. Viel mehr Privatsphäre konnte man in Hogwarts nicht finden.

„Du bist unmöglich, Potter", erwiderte Rose kopfschüttelnd. „Du bekommst keinen Katertrank."

„Katertrank?", horchte Al auf. „Der Raum hat einen Katertrank gemacht?" Das hatte er noch nie gemacht und dabei hätten sie das schon oft brauchen können.

Rose verdrehte die Augen. „Nein, ich hab ihn gemacht. Ted hat mir das Rezept zugeschickt, das er immer benutzt, das haben die im Mungos modifiziert für die beste Wirkung. Und es geht ziemlich schnell. Der Raum hat mir gestern Abend die Zutaten zur Verfügung gestellt, als es absehbar war, wie betrunken alle geworden sind."

Sie ging zu Lily, die es mittlerweile geschafft hatte, sich aus dem Sack hochzukämpfen, schwang ihren Zauberstab und ließ einen Becher heranschweben, den Lily dankbar aus der Luft griff. Dann schwang Rose erneut den Zauberstab und stellte endlich diesen penetrant klingelnden Wecker ab, den immer noch keiner verstand.

„Wieso hast du deinen Wecker mitgenommen?", fragte Scorpius seine Freundin verwirrt. Er hatte wohl schon seinen Katertrank bekommen, denn Scorpius war keiner, der Alkohol sehr gut vertrug.

„Damit wir hier nicht den ganzen Tag verbringen und die Lehrer sich fragen, wo wir sind. So blöd sind die auch nicht", erwiderte Rose und schwang erneut den Zauberstab, um ein Glas zu Al schweben zu lassen, der es in einem Zug leertrank und dann das Gesicht verzog. Verständlich, denn der Trank schmeckte scheiße. Aber er war effektiv.

„Binns weiß nicht mal, welches Jahr wir haben", widersprach Hugo und griff schnell nach seinem Glas, bevor Rose es verschwinden lassen konnte.

„Schon, aber Neville ist nicht auf den Kopf gefallen", gab Rose zu bedenken. Und auch wenn Neville nicht übermäßig viele Strafen verteilte, es gab Dinge, die nicht mal er übersehen konnte.

„Ach komm, als ob der nie sowas gemacht hat, als er so alt war wie wir", bezweifelte James.

„Als er so alt war wie wir hat er in diesem Raum Dumbledores Armee gegen die Todesser versammelt", murmelte Al.

„Nein, als er so alt war wie ich, hat er das gemacht", konterte James und rieb sich die Stirn. „Als er so alt war wie ihr hat er im Gemeinschaftsraum zugeschaut, wie Mum und Dad vor allen Leuten rumgeknutscht haben, nachdem sie im Quidditch gewonnen haben. Du kannst mir nicht erzählen, dass sie da nicht über die Strenge geschlagen haben. Wahrscheinlich sogar mit Hilfe von McGonagall, die war doch einer der größten Quidditchfans hier."

„Ihr habt doch alle einen Knall", sagte eine Stimme, die sie alle vergessen hatten und sie zuckten zusammen. Lucy stand im Eingang von einem anderen Separee und sah frisch wie der Morgen aus. Roses Haare waren wenigstens buschiger als sonst, aber Lucy sah so erfrischt aus wie immer. „Die Lehrer wissen doch alle längst, was wir hier gemacht haben und wollen uns nur nicht den Spaß verderben."

„Ich kann mir nicht vorstellen, dass Binns überhaupt weiß, was Spaß ist", gab Lily zweifelnd zu bedenken und sah sich nach einem Glas Wasser um. Sowas hatte sie gestern Abend noch gesehen. Gut, dass der Raum sich von selbst aufräumte und sie sich nicht darum kümmern mussten. Was einer der Gründe war, warum sie sich entschieden hatten, keine separaten Partys mehr zu veranstalten. Die Hauselfen hatten sich irgendwann geweigert, den Müll wegzuräumen und seit Tante Hermine die Gesetze geändert hatte, hatten sie auch das Recht dazu.

„Jaah, aber die anderen schon. Wenn das Schuljahr vorbei ist, dann nehmen sie das nicht mehr so ernst. Was glaubt ihr, wieso wir sonst immer damit durchgekommen sind? Doch bestimmt nicht, weil die Gryffindors besonders unauffällig waren, wenn sie um vier Uhr morgens grölend durchs Schloss gelaufen sind."

„Da könnte sie Recht haben", sagte James nachdenklich. Auf die Idee war er ehrlich gesagt noch nie gekommen. Er hatte naiverweise gedacht, dass die Lehrer noch an das Gute in ihren Schülern glaubten und sie immer brav in ihren Betten vermuteten.

„Potter, sei froh, dass du Quidditch spielen wirst und dein Gehirn nicht für irgendetwas wichtiges gebrauchen musst", sagte Lucy augenverdrehend und ging zum Ausgang. Sie machte die Tür auf und machte einen erschrockenen Satz nach hinten, als sie plötzlich Neville gegenüber stand, der im Eingang lehnte und sie amüsiert musterte. Professor Flitwick lugte zwischen seinen Beinen hindurch und man konnte Hagrids schwere Schritte im Gang hallen hören, dicht gefolgt von Trelawneys schriller Stimme.

„Seid ihr bald fertig?", fragte Neville grinsend und starrte in einen Haufen erschrockener Gesichter. „Die anderen Lehrer und ich sind zum Pokerspielen hier verabredet und wir können nicht rein, solange ihr noch hier drin seid."

James fiel von seinem Sitzsack und hatte Glück, dass er keine Gehirnerschütterung davontrug.

TBC…

__________________________________________________

A/N:

@Dolohow:
Bisher hatte ich noch keine gute Idee für Harry und Ginny, aber Harry hat einen Auftritt bei Buchstabe P und Ginny wird zumindest erwähnt.


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Ich war völlig panisch. Meine Eltern tanzen beide sehr gut, haben mir das aber anscheinend nicht vererbt. Alle Kids hatten etwa drei Wochen Zeit, um die Tänze einzuüben, aber weil ich so viele andere Szenen drehen musste, blieben mir nur ganze vier Tage. Sobald ich die Schritte halbwegs kapiert hatte, kam ich völlig aus dem Takt. Zum Glück soll Harry gar kein toller Tänzer sein.
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