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Fanfiction

ABC-Adventskalender - Dezember: A für ABRAKADABRA

von ChrissiTine

1. Dezember: A für ABRAKADABRA

„Mummy, wieso wäschst du nicht auch so ab wie Grandma Molly?", fragte fünfjährige Lucy interessiert und stellte sich auf Zehenspitzen, um in die Spüle zu schauen, in der Audrey gerade das Geschirr abwusch. Sie hatten zwar auch einen Geschirrspüler, aber Percy arbeitete heute länger im Ministerium und würde erst später zu Abend essen und Molly übernachtete bei einer Freundin aus der Grundschule. Es lohnte sich nicht, die Maschine anzuwerfen, wenn sie nur so wenig Geschirr beschmutzt hatten. „Bei Grandma schweben die Teller immer in der Luft und der Lappen wischt sie von alleine ab."

Audrey seufzte. Sie wusste ganz genau, wie ihre Schwiegermutter abwusch. Sie erinnerte sich noch gut, wie Percy sie das erste Mal in sein Elternhaus mitgebracht hatte und wie sie nach dem Essen fasziniert zehn Minuten dabei zugeschaut hatte, wie flink Molly alle Hausarbeit, für die Audrey immer ewig brauchte, mit ein paar simplen Schwenks eines Holzstabes und ein paar Sprüchen erledigt hatte. Und sie hatte gedacht, sowas gäbe es nur bei Mary Poppins!

Percy kannte die Sprüche auch, wenn auch nicht besonders gut. Nach dem dritten zerbrochenen Teller hatte sie wieder den Abwasch übernommen und als sie sich ein kleines Häuschen für ihre Familie gesucht hatten, hatte sie darauf bestanden, dass eine Spülmaschine in die Küche gehörte. Audrey konnte schließlich nicht zaubern. Als es nur Percy und sie gegeben hatte, hatte ihr das auch wenig ausgemacht, denn Percy hatte sich alle Mühe gegeben, die Zauberei aus ihrem Alltag herauszuhalten und genau wie sie Strom zu benutzen. Einzig und allein der Anschluss an das Flohnetzwerk war wirklich magisch.

Aber seit die beiden Mädchen auf der Welt waren, die vor Zauberei nur so sprühten, Zauberei, die Audrey nie haben würde und von der sie keine Ahnung hatte, wurde es immer schwieriger für sie. Es würde immer einen Teil ihrer Kinder geben, den sie nicht verstehen würde und sie wollte sich gar nicht vorstellen, wie anders es erst sein würde, wenn sie nach Hogwarts gingen. Bisher waren sie immer noch ihre kleinen Mädchen und ihre Erfahrungen deckten sich mit Audreys, aber Hogwarts … das war eine völlig andere Welt, zu der ihr der Zutritt immer verweigert sein würde, egal, wie sehr sich die Familie ihres Mannes auch bemühte, sie mit einzubeziehen.

Und auch jetzt kam es bereits immer wieder zu kleinen Problemen, denn die Mädchen waren noch zu klein, um wirklich zu begreifen, dass Audrey keine Hexe war und einfach nicht zaubern konnte.

Audrey seufzte. „Mir macht es so einfach mehr Spaß, Lucy. Und nicht jeder kann so gut zaubern wie deine Großmutter. Du hast doch erst letzte Woche gesehen, wie deinem Dad deine Lieblingstasse runtergefallen ist." (Aus irgendeinem Grund konnte Percy den Geschirrspüler partout nicht bedienen, obwohl er mit allen anderen Geräten wunderbar klarkam. George hatte sich vor Begeisterung gar nicht eingekriegt, als Audrey es ihm gegenüber erwähnt hatte.)

„Aber man kann doch alles wieder ganzzaubern", widersprach Lucy verständnislos.

Audrey zuckte mit den Schultern. „Schon, aber das ist dann nicht mehr dasselbe." Ihr Lieblingsteller war nie wieder der gleiche gewesen, nachdem Percy sich ihm angenommen hatte. „Außerdem kann man dann nicht so zaubern."

„Wie?", fragte Lucy mit großen Augen.

Audrey nahm eine der Tassen aus der schaumigen Seifenlauge und murmelte dramatisch „Abrakadabra", bevor sie vorsichtig gegen den Rand der Tasse pustete. Eine große Seifenblase bildete sich. (Sie war froh, dass sie als Muggel ohne Probleme das Geschirrspülmittel von George benutzen konnte, mit dem sich übergroße Seifenblasen machen ließen.) Sie blies sie ihrer Tochter entgegen, die sie freudig betrachtete und dann mit dem Finger pickste, woraufhin sie natürlich sofort zerplatzte. Lucy lachte und Audrey pustete eine ganze Reihe weiterer Luftblasen in ihre Richtung.

„Du zauberst ja viel besser als Grandma", sagte Lucy begeistert, als sie umgeben war von lauter kleinen Seifenblasen.

Audrey grinste zufrieden. Wenigstens hier war sie ihrer Schwiegermutter meilenweit überlegen.

TBC…

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A/N: Danke für's Lesen und denkt an die Umfrage oder ein Review, wenn ihr wollt, dass ich eure Meinung berücksichtige:

https://www.surveymonkey.de/r/J7TKQJ2


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Wenn man wie ich über Böses schreibt und wenn einer der beschriebenen Figuren im Grunde ein Psychopath ist, hat man die Pflicht, das wirklich Böse zu zeigen, nämlich, dass Menschen getötet werden.
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