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Fanfiction

I hate you, love you - • Prolog •

von Hosalia

• Prolog •

Meine grünen Augen starrten aus dem kaputten Fenster des Klassenzimmers und betrachteten den klaren, blauen Himmel. Keine einzige Wolke konnte man entdecken und die Sonne bestrahlte das gesamte Hogwartsgelände wunderschön. Ein seltener Anblick. Nur schade, dass ich es nicht richtig genießen konnte, musste ich noch eine gesamte Stunde VgddK aushalten und ausgerechnet hatten wir Vertretung bei Snape. Ich als Ravenclaw hatte es immerhin leichter als die Gryffindors, die er scheinbar gar nicht leiden konnte. Ich saß an einem Platz ungefähr in der Mitte fast am Fenster. Mein Blick blieb bei der weißen Eule hängen die durch die Lüfte flog. Frei. Wie ich mich doch selber danach sehnte, so frei wie ein Vogel zu sein. Durch die Lüfte zu fliegen, keine Verpflichtungen und vor allem keine nervigen Lehrer. Ich mochte Hogwarts, keine Frage. Es war meine zweite Heimat. Doch überkamen mich Tage, da möchte ich am liebsten hier ausbrechen. Alles auf den Boden schmeißen und bloß weg fliegen. Genau wie heute. War ich erstmal volljährig, in fast genau 18 Monaten, würde die Sache schon anders aussehen. Nur noch mit einem guten Abschluss die siebte Klasse überstehen und dann würde ich schauen wohin es mich trieb.
Die Eule war mittlerweile aus meinem Blickfeld gewichen, stattdessen zog etwas anderes meine Aufmerksamkeit. »Ms. Beale, wären Sie so freundlich und würden sich an dem Unterricht beteiligen? Oder ist da etwas, was Ihnen interessanter erscheint als mein Unterricht?«, sprach Snape mich an, der sich vor meinen Tisch stellte, den ich mir mit Lisa Turpin teilte.

»N-Nein, natürlich nicht, Sir«, erwiderte ich, setzte mich aufrecht auf den Stuhl hin und schaute zu Snape auf. Die meisten Blicke der anderen waren auf mich gerichtet.

»Das ist Ihre letzte Verwarnung. Ich habe Sie schon die ganze Stunde beobachtet.« Mit diesen Worten drehte Snape sich um, sein Umhang streifte sogar mein Gesicht und ging wieder nach vorne um sein Unterricht fortzusetzen als nichts weiter wäre. »Miss Granger, fahren Sie fort...«

Ich schluckte hart, während ich der Ferne noch einen letzten Blick schenkte ehe ich mein Blick wieder zu Snape wand. Normalerweise war ich eine aufmerksame Schülerin, schrieb gute Noten und war fleißig. Vor allem wollte ich nicht auffallen, doch hin und wieder, wie eben, bröckelte die kleine Fassade. Heute schien nicht wirklich mein Tag zu sein.

Das schien wohl auch Lisa zu merken, die braunhaarige stoss mich mit ihren Ellenbogen gehen die Rippe um meine Aufmerksamkeit zu gewinnen. »Avery, was ist denn heute los mit dir?«, flüsterte sie so leise, dass ich sie gerade noch so verstehen konnte. Sollte bloß niemand mitbekommen, vor allem Snape nicht.

»Ach, ich ... Musste nur an Cho denken.«, sagte ich ihr, ebenso leise. Es war gelogen, doch auch irgendwie nicht. Cho war mit Cedric zusammen gewesen, bis er vor wenigen Monaten beim Turnier starb. Ihre erste große Liebe. Zwar hatte sie sich über die Sommerferien beruhigt und auch die ersten Wochen des neuen Schuljahres hatten ihr geholfen wieder normal zum Alltag zu finden. Doch es war immer noch nicht wie früher. Würde es auch nie sein. Auch er war ein guter Freund gewesen, hatte ich genug Tränen fließen lassen. Das Leben ging weiter und auch Cho schien das so langsam begriffen zu haben.

Lisa schaute mich mitleidend und verständlich an. »Ist wieder was passiert?«, fragte sie leise nach.

Ich nickte, schaute kurz zu Snape bevor ich mein Blick wieder zu Lisa wandte. »Nichts Neues, aber Marieta hat mir heute morgen kurz vor dem Frühstück erzählt, dass Cho wieder im Schlaf geweint hat und seinen Namen gesagt hat.«

Lisa seufzte leise. »Die Arme. Ich dachte, wenigstens das hätte sich gebessert.«

Das hatte ich auch gedacht. »Wie hatte Ced mal gesagt: Die Zeit heilt alle Wunden.« Im nächsten Moment zuckte ich zusammen, als Snape seine Stimme gegen mich erhob.

»Miss Beale, Sie treiben es heute wirklich weit! Müssen Sie auch noch Ihre Sitznachbarin Ms. Turpin und den Unterricht belästigen! Ich denke, fünf Punkte Abzug für Ravenclaw und morgen Abend nachsitzen bei mir, würde Ihnen mal ganz gut tun«, sprach Snape, seine Stimme so laut, wie nie. Bevor ich auch noch irgendwas erwidern konnte, wandte er seinen Blick von mir ab und schaute zu Montague, einem Schüler aus Slytherin. »Na, Mr. Montague", sagte Snape zu ihm, verschränkte dabei seine Arme, "anscheinend wollen Sie Miss Beale beim Kechel putzen Gesellschaft leisten, nicht wahr? Oder wie soll ich Ihr Kaugummi kauen und Quatschen sonst deuten?«

Das hatte mir gerade noch gefehlt. Nachsitzen mit Graham Montague, der Unruhestifter schlecht hin, Kotzbrocken der Schule und dabei noch verdammt gut aussehend. Was ich natürlich nicht zugeben würde.

»Avery, hier!«, hörte ich Cho Chang, meine beste Freundin rufen, als ich die große Halle zum Mittagessen betrat. Mit zügigen und großen Schritten schritt ich zum Ende es Ravenclaw Tisches wo Cho mit Lisa und Katie, einer eigentlich Gryffindor, saß.

Seufzend ließ ich mich auf den Platz neben Katie fallen, legte meine Tasche neben mir auf der Bank und meine Augen suchten den Ravenclaw Tisch von Marietta ab. Doch die rotblonden Locken konnte ich nirgendwo entdecken. Obwohl sie ebenfalls gut mit Cho befreundet war, waren wir uns nicht ganz so nahe. Wirklich viele Gemeinsamkeiten hatten wir nicht, außer vielleicht, dass wir im selben Haus waren und die selbe Haarfarbe hatten. »Sagt mal, wo ist Marietta?«

»Sie ist bei Umbridge, dieser Kuh. In ihrem Büro Tee trinken. Keine Ahnung, was sie von ihr will.«, antwortete Katie und ihr Gesicht verzog sich als sie das Mobsgesicht erwähnte. Wir alle hassten das kleine Schrecken in Pink. Und das obwohl wir die Frau erst seit fast drei Wochen kannten.

»Hatten wir deswegen heute bei Snape Vertretung und nicht bei Mobsgesicht?«, fragte Lisa nach während sie ein Bissen Lasagne in ihr Mund führte. Mir war der Hunger vergangen.

»Wahrscheinlich«, antwortete ich, wandte mich aber im nächsten Moment zu Cho, die immer noch still da saß und ebenfalls nichts aß. Ich beugte mich zu ihr vor und wollte ihr was zuflüstern, als Lisa mich schließlich anstupste.

»Schau, da ist Harry.«, sagte sie und ich folgte ihrem Blick. Jeder guckte zu ihm. Obwohl, dass für den Auserwählten doch seit der ersten Klasse nichts Neues sein müsste.

»Ach, echt, Lisa? Wir sind schon seit über vier Jahren zusammen mit ihm in einem Jahrgang.«, zischte ich ihr zu. Harry tat mir eher Leid. Nicht viele glaubte ihm, dass Voldemort zurückgekehrt war, was wahrscheinlich daran lag, dass sie Angst davor hatten. Doch ich glaubte ihm. Warum sollte er bei sowas lügen? Das wäre total daneben, dumm und Cedric wurde von ihm getötet. Doch verstehen, warum das viele nicht glaubten oder einsehen wollten, verstand ich natürlich auch.

Lisa zuckte nur die Schultern. »Bei dem sollte man eben vorsichtig sein.«, meinte sie und aß ihr Essen weiter. Ich schüttelte den Kopf. Zwar waren wir wirklich gute Freunde, man konnte eigentlich schon sagen, beste Freunde, doch oft verstand ich sie einfach nicht.

»Lisa, du glaubst doch nicht wirklich auch, dass er ein Lügner ist?« Ich schaute zu ihr und hob eine Augenbraue. Angestrengt, dass kein Außenstehender mitbekam, worüber wir sprachen.

Lisa schaute mich bloß an und das reichte schon zur Antwort. »Du weißt doch ganz genau, dass das mit Ced kein Unfall gewesen war.«

Darauf antwortete sie nicht. Stattdessen blickte ich hilfesuchend zu Cho. »Hey, Cho. Was sagst du dazu?«

»Ich denke nicht, dass Harry bei sowas lügen würde und Du-weißt-schon-wer hat ihn umgebracht.«, erwiderte die schwarzhaarige bloß. Ich hätte mir am liebsten gegen die Stirn geklatscht. Ausgerechnete Cho deswegen fragen, obwohl er von ihm umgebracht wurde.

»Na, siehst du, Cho meint dasselbe.«

»Mädels, müssen wir uns wirklich jetzt darüber diskutieren? Das haben wir schon oft genug. Ich wollte euch bloß mal fragen, ob wir morgen Abend was machen? Uns in die Küche schleichen, oder sowas?«, fragte Katie uns, worauf ich genervt mein Kopf in den Nacken warf.

»Toll, ich kann nicht.«, sagte ich, »Muss bei Snape nachsitzen.«

Cho und Katie schauten mich ungläubig an. Als hätte ich einen schlechten Witz gemacht. »Du und nachsitzen?«

Ich nickte. Nicht gerade stolz darüber. »Nur, weil ich aus den Fenster gestarrt habe und mich mit Lisa unterhaltet habe. Jetzt muss ich schön Kessel bei Snape putzen gehen.«

Lisa grinste und entblößte so eine Reihe weißer Zähne. »Und das auch noch mit Montague.«

Katie lachte woraufhin ich ihr ein bösen Blick zuwarf. »Na, dass kann was werden. Ich hoffe für dich, dass er nicht beim nachsitzen genauso ist, wie beim Quidditch.« Das hoffte ich mit. Da ich zusammen mit Cho in der Ravenclaw Mannschaft spielte, wusste ich nur zu gut, wie er beim Quidditch war. Faulte bis zum gehts nicht mehr. Er war auch noch der Kapitän der Slytherin Mannschaft.

»Aber macht ihr ruhig was. Ich werde mich morgen bestimmt prächtig amüsieren.«, sagte ich, wollte keine schlechte Stimmung verbreiten. So schlimm würde das bestimmt nicht werden. Außerdem würde das bestimmt nicht allzu lange dauern. Sowas redete ich mir den ganzen Tag schon ein.


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