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Fanfiction

Das Buch in die Zukunft - Nicht ganz so, wie erwartet.

von RavenclawLove

Als Hermine ihre Augen aufschlug, sah sie einen Moment lang alles verschwommen. Doch nach wiederholtem Blinzeln und Augenreiben erkannte sie, dass sie in einem Zimmer lag. Auf einem Bett. Nur hatte sie keine Ahnung, in wessen Zimmer. Es war nicht der Krankenflügel, auch nicht der Mädchenschlafsaal. Hatte sie sich vielleicht so eine schwere Vergiftung zugefügt, dass sie ins St. Mungo musste? Mit einem Mal saß sie Kerzengerade im Bett. Aber nein… nein. Als sie Mr. Weasley im St. Mungo besucht hatten, war das Zimmer nicht so farbig gewesen. Und nicht so unordentlich. Hatte sie jemand entführt? Panik kroch in ihr auf. Wo. War. Sie. Hier? Wessen Wohnung war das?
Hermine stand aus dem Bett auf. Der Boden war gefliest und sie hatte eigentlich erwartet, dass es beim Auftreten kalt an den Füßen sein würde, doch scheinbar gab es hier eine Fußbodenheizung, denn der Boden hatte eine angenehme Wärme. Das kam ihr ziemlich zu Gunsten, denn von einem kalten Boden wären vermutlich ihre Füße kalt geworden und von kalten Füßen bekam sie meist Schluckauf.
Das Nächste, was Hermine feststellte war, dass sie nur ein übergroßes Shirt und ein Höschen Trug. Wo waren ihre Klamotten geblieben? Die, die auf dem Boden verteilt lagen, waren jedenfalls nicht ihre.
Das Zimmer hatte außerdem, wie ihr gerade auffiel, zwei Türen. Beide waren geschlossen. Sie überlegte, ob es schlau war, hier raus zu gehen. Doch nach einigem Grübeln dachte sie daran, was schon passieren sollte. Falls sie entführt worden war, würde sie definitiv um ihre Freiheit kämpfen. Auch, wenn sie keine Ahnung hatte, wo ihr Zauberstab war.
Sie überlegte, welche Tür wohl die sein würde, durch die man am ehesten hier raus kam. Wobei sie vielleicht doch noch nach anderen Klamotten sehen würde. Oder mindestens nach einer Hose. Und vielleicht einem BH.
Schließlich entschied sie sich erst einmal für die Tür, die näher an ihr an war. Allerdings war das ein kompletter Reinfall, denn dahinter befand sich nur ein Badezimmer. Wobei es hier zumindest ordentlich war. Und hier lagen auch Klamotten, die vielleicht eher für ihre Größe gemacht waren. Eine Hose, die ihr für ihren Geschmack ein wenig zu Eng war. Aber zumindest war es eine Hose, also zog sie sie über. Die Bluse war ihr dann doch nicht Blickdicht genug, also zog sie nur den BH unter und behielt das übergroße T-Shirt an. Ein Gähnen entwich ihr und sie entschloss sich dafür, dass Wasser im Gesicht sie wacher machen und ihren Kopf vielleicht klarer werden lassen würde. Sie lief hinüber zum Waschbecken, drehte den Wasserhahn auf und klatschte sich eine Ladung kühles Wasser ins Gesicht. Dann sah sie wieder auf und direkt in den Spiegel überm Waschbecken. Ein fataler Fehler, denn was sie dort sah, erschreckte sie so sehr, dass ihr ein spitzer Schrei entfuhr. Sie stolperte Rückwärts, stieß dabei gegen den Rand der Badewanne und geriet ins Taumeln. Sie verlagerte ihr Gewicht nach vorn, damit sie nicht in die Wanne fiel. Auch keine sonderlich geistreiche Idee, denn dadurch fiel sie prompt nach vorn. Bevor sie jedoch auf dem Boden aufkam, wurde sie von irgendjemandem abgefangen. Doch statt sich darüber Gedanken zu machen, musste sie erst einmal den Schock verdauen. Als sie gerade eben in den Spiegel gesehen hatte, hatte sie zwar sich selbst gesehen, nur war sie älter. Irgendwie erwachsener und sah reifer aus. Ihre Haare standen ihr nicht so unbändig vom Kopf und die Phase mit den Pickeln hatte sie scheinbar auch überwunden. An ihren Aussehen konnte sie zwar nicht viel aussetzten – bis auf die Hasenzähne, die hatte sie immer noch – aber sie war definitiv älter! Mindestens 10 Jahre, wenn sie schätzen würde. Vielleicht waren es auch 20.
„Hermine, ist alles okay?“, fragte dann eine männliche Stimme, die ihr jedoch vage bekannt vorkam. Doch sie konnte die Stimme gerade weder einordnen, noch konnte sie auf die Frage antworten antworten. Sie war zu verwirrt. Was ging hier vor sich?
„Ich hab dich schreien hören. Was ist passiert?“, wollte der andere wissen. Ja, das war eine ausgesprochen gute Frage. Was war passiert?
Hermines Gesicht wurde zwischen zwei Hände genommen und sie wurde damit gezwungen den Fremden, der ihr gar nicht so fremd erschien, anzusehen. Das erste, was sie wahrnahm, waren rote Haare. Ron? War das hier vor ihr Ron?
Aber nein. Bei genauerem Hinsehen stellte sie fest, dass es sich zwar um einen Weasley handelte, dieser allerdings nicht Ron war.



„Babe?“
Ginny grummelte etwas vor sich hin und gähnte. Warum war sie so müde? Es musste mitten am Tag sein. Aber dennoch fühlte sie sich, als hätte sie die ganze letzte Nacht nicht geschlafen. So kaputt und ausgelaugt.
„Babe, bist du wach?“, erklang wieder ihr nerviger Wecker an ihr Ohr.
„Nicht jetzt, Michael. Lass mich schlafen.“, murrte sie und drehte sich auf die Seite. Verdammt, das Bett auf dem sie lag fühlte sich an wie eine Wolke! Wie war sie überhaupt in ein Bett gekommen?
„Michael?“, kam es verwundert zurück. Ginny runzelte die Stirn. Hatte er jetzt seinen Namen vergessen oder was? Sie beschloss nicht darauf einzugehen, sondern so zu tun, als wäre sie wieder eingeschlafen. Vielleicht würde Michael sie dann ja weiter in diesem Himmelsbett schlafen lassen.
Aber Pustekuchen. Kurz darauf begann sich die Matratze unter Michaels Gewicht zu wölben, als dieser auf ihr Bett kam, das sie eigentlich für sich allein haben wollte.
„Hey, Gin… Aufwachen.“, murmelte er sanft und strich ihr die roten Haare aus dem Gesicht. Ginny lächelte leicht. Wenn sie mit Michael allein war, war er immer liebenswürdig, kümmerte sich um sie, hörte ihr zu. Nur, wenn sie in der Öffentlichkeit waren, ließ er manchmal den Macker raushängen. Und das passte ihr so ziemlich gar nicht. Harry hingegen war komplett anders. Er war eher bescheiden, wenn es um seinen Ruf ging. Das fand sie überaus sympathisch an ihm. Aber Hermine hatte ihr schließlich gesagt, sie solle sich auch mal nach anderen Jungen umsehen. Tja, den Rat hatte Ginny befolgt.
Trotzdem kuschelte sie sich nun an Michael und murmelte: „Wo hast du eigentlich dieses wahnsinns Bett her?“, fragte sie ihn und atmete tief ein.
Und dann fiel ihr ein Fehler auf. Dieser Mann neben roch nicht nach Michael. Kein Bisschen. Michael Geruch war weniger herb, als dieser hier. Das hier war nicht Michael! Ginny öffnete auf der Stelle die Augen und blickte einem dunkelhäutigen Mann entgegen, der sie mit seinen ebenso dunkelbraunen Augen ansah. Beinahe wünschte sie sich, der Mann dort neben ihr wäre Dean Thomas, auch wenn sie selbst das gerade sehr merkwürdig fände. Aber das Schicksal meinte es scheinbar nicht sonderlich gut mit ihr. Das hier war eine erwachsenere Ausgabe von…
„Zabini?“, fragte sie perplex und rückte instinktiv von ihm ab, wobei sie die Breite des Bettes fehl einschätzte und hinten herunter fiel.
„Was zur Hölle machst du hier?“, fragte sie ihn wütend und ignorierte die Tatsache, dass sie gerade halb auf dem Boden lag. Sie rappelte sich auf und sah ihn mindestens so verwirrt an, wie er sie.
„Ich ehm… wohne hier?“, sagte er und musterte sie mit einem Blick, der ihr deutlich machen sollte, dass sie sich gerade vollkommen irre aufführte.
„Okay, dann… Was zur Hölle mache ich hier?“, fragte sie aufgebracht. Warum war sie in Blaise Zabinis Haus? Dieser sah sie jetzt allerdings noch verwirrter an und sah aus, als zweifelte er gerade ernsthaft an ihrem Verstand.
„Du wohnst auch hier…“, erwiderte er stirnrunzelnd. „Ist alles okay? Du wirkst irgendwie so.. neben dir.“ Ginny führ sich vollkommen verstört durch die Haare und sah Blaise an, als wäre er eine Fata Morgana. Sie hoffte ehrlich gesagt auch, dass es das war. Nur eine Einbildung.
Ihr Kopf schmerzte wie verrückt. Wie konnte das zusammenhängen? Es musste an diesem merkwürdigen Trank liegen. Er hatte scheinbar doch funktioniert. Und jetzt sah sie ihre Zukungt. Verdammt… Hermine hatte recht gehabt. Das war eine schlechte Idee gewesen! Andererseits… 10 Minuten sollte die Wirkung andauern. Also musste sie nur 10 Minuten mit Blaise Zabini in einem Leben verbringen und dann würde sie in ihrer Gegenwart alles dafür tun, dass das niemals passieren würde. Wie war ihr jetziges Ich überhaupt in diese missliche Lage gekommen?
„Ich glaub.. ich weiß nicht.“, murmelte Ginny, als ihr auffiel, dass sie auf seine Frage noch nicht reagiert hatte. Okay Ginny... ruhig bleiben. Blaise stand auf und kam zu ihr herüber. Er legte vorsichtig einen Arm um ihre Schulter und Ginny musste sich zusammenreißen diesen nicht abzuschütteln. Zabini und sie hatten nichts am Hut, außer, dass er sie ab und an mal als Blutsverräterin bezeichnete und ihren Bruder zusammen mit Malfoy schlecht machte, wie eben alle Slytherins. Und seine Mutter mit ihren ganzen toten, aber reichen Ehemännern war ihr ziemlich suspekt.
„Falls du drüber rede willst, bin ich immer für dich da. Das weißt du, oder?“, fragte er und sah sie aus so treuen Augen an, dass sie es nicht einmal übers Herz brachte ihn in diesem Moment abstoßend zu finden. Auch wenn ihr gefühlt jeder andere Mann lieber gewesen wäre, als Blaise Zabini, er schien sich in diesem Moment wirklich Sorgen zu machen.
„Schon okay.“, murmelte sie. „Du musst nicht meine Schulter zum Ausheulen spielen.“ Blaise lächelte leicht.
„In guten, wie in schlechten Zeiten. Weißt du noch?“, fragte er. Ginny sah ihn irritiert an.
„Was?“, fragte sie perplex. Das klang irgendwie, wie…
„Unser Ehegelöbnis.“, erinnerte er sie. Oder eher eröffnete er ihr. Denn sie wusste davon überhaupt nichts. Und diese Information traf sie vollkommen unvorbereitet. Am liebsten hätte sie laut aufgelacht. Nicht das auch noch! Ihr Zukunfts-Ich musste ja ziemlich verzweifelt gewesen sein, damit es Blaise Zabini geheiratet hatte. Was für ein Hippogreif hatte sie da denn geritten? Sie konnte Blaise doch überhaupt nicht leiden! Blaise konnte sie genau so wenig leiden. War das gerade ein schlechter Scherz? Ginny schluckte schwer. Wenn sie hier wirklich gerade ihre Zukunft sah, dann war sie scheinbar in ihrer kompletten Zukunft auf Droge.
„Ich muss…“ Ginny hielt inne. Ich muss mit Hermine sprechen, wollte sie sagen, aber sie hatte keine Ahnung, wo Hermine sich im Moment befand. Andererseits… waren es doch nur 10 Minuten in der Zukunft. Davon wären jetzt noch… 20 Sekunden übrig. Maximal.
Ginny schloss die Augen und zählte rückwärts. Gleich würde sie gewiss aus diesem Albtraum aufwachen. Gleich in Fünf… Vier… Drei… Zwei… Eins…
Sie öffnete ihre Augen. Und sah Blaise an, der sie wiederum abwartend musterte. Verdammt. Warum war sie nicht wieder in der Gegenwart.
„Hast du ne Ahnung, wo Hermine steckt?“, fragte sie ihn schließlich ein wenig nervös davon, dass sie immer noch hier war. Aber vielleicht verlängerte sich die Zeit hier um.. ein paar Minuten? Gleichzeitig hoffte sie, dass die Frage nicht allzu blöd war. Blaise jedoch sah sie verdutzt an.
„Was willst du denn von Granger?“, fragte er und kam nicht umhin abschätzend drein zu blicken. Ginny verzog das Gesicht. Und mit so einem Kerl war sie verheiratet?
„Ich will mit ihr reden!“, sagte sie ungeduldig. Und zwar sofort, wenn es denn möglich war. Blaise sah sie verdutzt an.
„Warum das denn? Ich dachte du hasst sie.“, entgegnete er und nun war es an Ginny, ihn überrascht anzusehen.
„Ich… was?“, fragte sie kopfschüttelnd. Sie hasste Hermine? Diese Vorstellung war so absurd, dass sie unwillkürlich lachen musste. Was sich vermutlich ein wenig verrückt anhörte, denn Blaise ging ein paar Schritte rückwärts und beäugte sie merkwürdig.
„Sag mir einfach, wo sie steckt. Es ist dringend!“, sagte sie dann. Blaise zuckte mit den Schultern.
„Versuchs mal im Ministerium.“, schlug er dann vor. Aber natürlich! Vermutlich hatte Hermine ihre Elfen-Stiftung verwirklicht und arbeitete jetzt in der Abteilung für die Realisierung der Rechte der Elfen, oder wie auch immer Hermine sie nun genannt hatte.
„Danke.“, sagte sie ehrlich, drehte sich auf dem Absatz um und rannte in den Flur, um irgendwie zum Ministerium zu kommen.
„Gin?“, fragte Blaise. Sie blieb stehen und lief wieder einige Schritte rückwärts, um ihn ansehen zu können.
„Du weißt, dass du ewig brauchst, wenn du zum Ministerium läufst, oder?“, fragte er sie stirnrunzelnd. Woher sollte sie das denn wissen? Sie war gerade mal fünfzehn Minuten hier und wusste bis vor zwei noch nicht einmal, dass sie verheiratet war! Am liebsten hätte Ginny ihm das gegen den Kopf geknallt, aber sie riss sich zusammen, lächelte nur und meinte: „Klar weiß ich das.“
Blaise nickte, ging zum Bett, griff irgendwas vom Nachttisch und kam dann wieder, mit ihrem Zauberstab in der Hand, den er ihr entgegen hielt.
„Apparieren geht schneller.“, kommentierte er. Natürlich. Apparieren. Nur gab es dabei das winzige Problem, dass Ginny noch nie appariert war. Zumindest nicht, soweit sie sich erinnern konnte. Sie war ja theoretisch erst 14.
„Klar.“, sagte sie nur. Trotzdem drehte sie sich wieder um, denn sie würde definitiv laufen müssen. Apparieren konnte sie schließlich nicht.
„Gin?“, hielt Blaise sie erneut auf.
„Was?“, platzte sie heraus. Blaise hob die Augenbrauen und musterte sie von oben bis unten.
„Willst du dir nicht vielleicht etwas anderes anziehen?“, fragte er dann. Ginny Blick huschte daraufhin über ihre momentane Kleiderwahl, die schlichtweg nur aus einem Nachthemd bestand.
Ja gut…





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Ich hab echt jetzt schon seit Monaten kein neues Kapitel mehr hoch gestellt, obwohl ich noch mindestens zwei weitere offen habe. Aber vielleicht liest ja doch noch einer mit :D

Danke an Antje67 und Loup für eure lieben Kommentare c:


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Selbst Muggel wie wir sollten diesen freudigen, freudigen Tag feiern! Jenen nämlich, da sich der Londoner Verlag Bloomsbury entschloss, die Manuskripte der britischen Autorin Joanne K. Rowling zum Druck anzunehmen und sie der breiten, nichtmagischen Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Susanne Gaschke, Die Zeit