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Fanfiction

You and I'll be safe and sound - Gone.

von Keksi

I remember tears streaming down your face
When I said, "I'll never let you go"
When all those shadows almost killed your light
I remember you said, "Don't leave me here alone"
But all that's dead and gone and passed tonight



Er war weg. Harry Potter war tot.
Weg . . . Für immer.
Es konnte nicht wahr sein! Es war eine Lüge!
Eine VERDAMMTE LÃœGE!
Und doch schienen Ginnys Schreie real.
Alles verschwamm um Rons Augen. Er war weg. Endgültig und für immer gegangen. Gemeinsam mit Voldemort in den Tod gegangen.
Ron schluchzte auf. WAS HATTE SICH DIESER VOLLIDIOT GEDACHT IHN HIER ALLEINZULASSEN? WAS? Ron schluchzte kraftlos und ließ sich neben Ginny auf dem Boden sinken.
Sie hielt ihn. Sie hielt Harry.
Er sah so friedvoll aus. Fast schon als würde er schlafen. Aber er schlief nicht. Er würde nie wieder aufwachen. Nie mehr.
Nie wieder würde Harry ihm verschmitzt zuzwinkern. Nie wieder würde er seine Stimme hören. Er hatte sich doch gar nicht richtig verabschieden können!
Ron schluchzte lauter und klammerte sich an seinen besten Freund.
Er hätte nie so kommen dürfen! Ron hätte etwas unternehmen müssen und nicht tatenlos dabei zusehen, wie der grüne Lichtblitz auf Harry zuflog.
Er hätte sich dazwischen werfen müssen! Aber er hatte nichts getan.
Und nun war er weg. Für immer und unwiderruflich.
Ron konnte ihn nicht mehr zurückholen. Nie mehr.

„Klar, komm rein.“

„Mein Name ist, Harry, Harry Potter.“

„Danke, ich denke ich weiß selber wer die falsche Sorte von Freunden ist!“

„GRYFFINDOR!“

„Du kannst dich nicht selbst opfern!“

„Du bist derjenige der weitergehen muss.“

„Wir retten dich natürlich!“

„HALT DICH FEST!“

„Es ist okay, Ron.“

„Gut gemacht Kumpel.“

„Hat sonst irgendwer ein Problem mit Harry?“

„Danke, Ron.“

„Ich bin bei dir, Kumpel.“

„Vielleicht muss du doch nicht alleine durch, Kumpel.“

„Hat jemand Harry gesagt?“

„MACHEN SIE ETWAS!“

„RON! RON!“

„HARRY! HARRY!“

„DAS IST EINE FALLE!“

„NEHMT MICH! BITTE; LASST IHN IN RUHE!“

„Komm mit mir.“

„Danke, Ron. Für alles. Ich liebe dich. Pass auf Hermine auf, ja?“

„Heute haben wir Harry verloren. Aber er ist immer noch bei uns!“

„Alles gut Ron?“ „Alles gut. Bei dir?“ „Alles perfekt.“

„Nein. Er wusste, dass du immer zurückkommen würdest.“

„Es tut mir leid, Kumpel.“

„LAUF RON! LAUF!“

„Ich bin nur Harry.“

„NEIN! HARRY! HARRY!“


Sein ganzer Körper wurde von Schluchzern geschüttelt. Es war so ungerecht! Harry hatte es nicht verdient zu sterben! Er hatte es mehr als jeder anderer verdient zu leben! Mehr als Ron selbst! Wie sollte er weitermachen? Wie sollte er ohne seinen besten Freund, seinen kleinen Bruder weitermachen? Wie? Es ging nicht! Es war unmöglich!
Harry war immer bei ihm gewesen. Egal was für ein Idiot Ron gewesen war, Harry war immer zurück gekommen.
Und er hatte ihn nie umarmt. Ron hatte ihm nicht einmal klarmachen können, wie viel Harry im bedeutet hatte.
So viele Tränen . . .
Er war nie so der gefühlsduselige Typ gewesen, aber jetzt brach alles hervor.
Sie hatten Harry endgültig hervor. Er hatte sich willentlich für sie geopfert.
Nur um Rons armseliges Leben zu retten. Er hatte sich vor sie geworfen.
Hätte Ron doch bloß schneller reagiert!
Wie konnte Harry weg sein, wo er doch immer bei ihm gewesen war?
Es war einfach nicht möglich! Er musste es sich eingebildet haben.
Denn das Schicksal konnte nicht so grausam sein, die beste Person dieser Erde einfach so auszulöschen.
Denn das war Harry. Der gütigste, freundlichste Mensch den er je gekannt hatte. Immer für jeden da.
Aber er war weg. Das bewies ihm der kalte Körper in seinen Händen.
Ron schluchzte und drückte Harry fester an sich.
In diesem Moment, wünschte er sich nichts mehr, als bei seinem besten Freund zu sein.


Just close your eyes
The sun is going down
You'll be alright
No one can hurt you now
Come morning light
You and I'll be safe and sound



Tränen so viele Tränen . . .
Hermine vergrub ihren Kopf in den Knien und weinte still vor sich hin.
Er war gegangen.
Einer der Jungen, den sie mit all ihrer Kraft geliebt hatte, der Junge der wie ein Bruder für sie gewesen war, war gegangen.
Einer ihrer schlimmsten Albträume war eingetreten.
Harry Potter war tot.
Hatte sich vor sie, Ron und Ginny geworfen, nur um sie zu beschützen.
Er hatte es geschafft. Der Fluch war abgeprallt und hatte Voldemort getötet.
Aber Harry hatte es nicht geschafft.
Hermine wurde von lautlosen Schluchzern geschüttelt.
Sie hatte gewusst, dass dieser Tag eines Tages kommen könnte. Natürlich, aber sie hatte immer gebetet und gefleht, dass er nicht kommen würde.
Aber er war gekommen.
Unwiderruflich und für immer.

„Oh mein Gott, du bist Harry Potter!“

„Reparo!“

„Du wirst es schaffen Harry. Du bist ein großer Zauberer.“

„Ich wünschte du wärst hier Hermine. Wir brauchen dich.“

„Du brauchst uns Harry.“

„Was machst du da?“ „Ich rette dir das Leben!“

„Wenn ihr Harry töten wollt, müssen Sie uns zuerst uns töten!“

„Was für ein Idiot!“

„HERMINE! HERMINE!“

„Pass auf dich auf.“

„Aber ich denke nicht, dass du hässlich bist.“

„Du weißt es, Hermine.“

„Ich habe Angst um dich!“

„Hilf mir!“

„Wir sollten hier bleiben Harry . . . Gemeinsam alt werden.“

„Alles wird sich verändern, oder?“
„Ja.“

„Deinen Mut fand ich immer bewundernswert!“

„Manchmal kannst du ein ziemlicher Idiot sein!“

„Du bist mein bester Freund.“

„Frohe Weihnachten.“

„Freundschaft und Mut.“

„HARRY! NEIN!“


Er war immer dagewesen. Egal wie oft sie begründet oder unbegründet in Weinkrämpfe ausgebrochen war, er war immer gekommen. Harrys tröstende Arme waren immer da gewesen und er hatte geduldig gewartet, bis sie sich wieder beruhigt hatte.
Diesmal würde er nicht mehr kommen.
Er würde nie mehr kommen.
Seine grünen Augen würden sie nie wieder fröhlich anblitzen.
Seine Arme würden sich nie wieder sanft um sie schlingen.
Sie würde nie wieder seine Stimme hören.
Ihr bester Freund war gegangen.
Ein Junge, den sie über alles geliebt hatte. Mit all ihrer Kraft.
Sie hörte Ron und Ginny kraftlos schluchzen, aber sie konnte nicht aufschauen.
Ohne Harry hatte sie die Kraft nicht mehr dazu.


Don't you dare look out your window darling
Everything's on fire
The war outside our door keeps raging on
Hold onto this lullaby
Even when the music's gone
Gone



Es KONNTE nicht wahr sein!
Es DURFTE einfach nicht wahr sein!
Er würde sie nie wieder in seinen Armen halten.
Sie würde nie wieder seine Stimme hören . . .
Seine schalkhaften, grünen Augen hatten sich für immer geschlossen.
Ginny hatte gewusst, dass es eines Tages so weit kommen würde. Aber sie hatte es nie wahrhaben wollen und hatte es immer verdrängt.
Aber er war tot. Unwiderruflich weg.
Für immer.
Tot.
Der Junge, den sie seit sie denken konnte geliebt hatte, war gegangen.
Ihr Grund zu bleiben war weg.
Hatte sich für sie geopfert. Dieser verdammte Vollidiot!
Ginny schluchzte und klammerte sich an Harry so kalter Hand fest.
So kalt . . . So leblos.
Wenn er sie geliebt hatte, warum hatte er sie dann verlassen?
Er hatte wusste, dass sie nicht ohne ihn leben konnte.
Ginny schüttelte schluchzend den Kopf. Wie konnte sie nur so selbstsüchtig sein?
Sie liebte ihn so sehr . . .
Er konnte sie einfach nicht verlassen haben.

„Mum, guck mal es ist Harry Potter!“

„Viel Glück!“

„Hallo.“

„Alles ist gut, Ginny. Er ist weg. Nur noch eine Erinnerung.“

„Alles ist möglich.“

„Ich wünschte nur, ich hätte dich früher gefragt.“

„Es ist irgendein verdammt blöder nobler Grund, nicht wahr?“

„Es tut mir leid.“

„Ich habe nie aufgegeben . . . Ich habe immer gehofft.“

„Was war das?“

„ . . . . Vielleicht ist das der Grund, warum ich dich so sehr liebe.“

„Idiot!“

„Wir können nicht zusammen sein.“

„Was ist wenn es mir egal ist?“ „Mir ist es aber nicht egal!“

„Ich liebe dich.“

„Mooorgen.“

„Ich weiß.“

„Ich würde mein Leben für dich geben.“

„HARRY! HARRY!“


Aber er hatte sie verlassen.
Wegen so einem verdammt noblen Grund!
Sie konnte ihre Schluchzer nicht stoppen, denn es gab nur einen, der sie trösten könnte. Und dieser jemand war nun weg. Für immer.
Ihr Leben weg gegangen.
Zu Ende.

Just close your eyes
The sun is going down
You'll be alright
No one can hurt you now
Come morning light
You and I'll be safe and sound



Seine Eltern. Sirius. Remus.
Er konnte sie alles bereits sehen. Harry wollte zu ihnen, aber etwas hielt ihn zurück. Ein immerwährender Schmerz an seiner Brust und leise Stimmen.
Nur welche Stimmen? Laute Schluchzer. So große Leere und Schmerz . . .
Er könnte einfach weitergehen. Ja, ein kleiner Schritt und er wäre weg.
„Bedaure nicht die Toten, Harry. Bedaure die Lebenden. Und ganz besonders die, die ohne Liebe leben.“
Er musste zurück. Sie brauchten ihn.
Harry wusste nicht, woher er diese Ãœberzeugung nahm, aber der Schmerz in seiner Brust bewies es.
Seine Familie lächelte und er hörte seinen Vater leise:“Wir sind stolz auf dich“, sagen. Er könnte einfach gehen können. Aber sie brauchten ihn.
Er konnte sie nicht mit so einem schrecklichen, immerwährenden Schmerz zurücklassen. Diesen so schlimmen Schmerz, den er selbst seit Jahren mit sich trug. Er konnte es nicht zulassen, dass seine Freunde diesen Schmerz auch fühlen mussten. Das verdienten sie einfach nicht.
Seiner ersten Familie ging es hier gut und sie würden auf ihn warten.
Aber seiner zweiten Familie ging es absolut nicht gut. Sie brauchten ihn.
Seine Familie lächelte ihm ein letztes Mal aufmunternd zu.
Dann wurde ihm plötzlich schwarz vor Augen.

Safe and sound . . .


Der Schmerz war wieder da. Er fühlte sich so bleischwer . . .
So viele Schluchzer. Wer hielt ihn da?
Ron?
Harrys Herz krampfte sich zusammen. Er hatte seinen besten Freund noch nie so schluchzen gehört. Es war alles seine Schuld!
Was war mit Hermine und Ginny?
Er musste doch die Augen aufschlagen! Harry keuchte und schlug dann mit einem Schlag die Augen auf. Das einzige was er sehen konnte, war rot.
Tränen stiegen ihm in die Augen, als er feststellte, dass Ron ihn herzergreifend schluchzend umschlungen hielt.
Harry war nie bewusst gewesen, wie viel er Ron bedeutete. Natürlich, Harry liebte Ron wie einen Bruder, aber er hatte nie wirklich daran geglaubt, dass Ron das genauso sah. Aber er tat es. Das sagten ihm die verzweifelten Schluchzer deutlich.
Harry wollte sich aufrichten, aber der Schmerz war immer noch da.
Also konnte er nur leise und mit brüchiger, aber mit möglichst beruhigender Stimme krächzen:“Ron . . .“
Ron hielt nicht inne. Im Gegenteil, er schluchzte noch lauter.
Harry bewegte langsam seinen schmerzenden Arm und legte ihn auf Rons Schulter ab. Endlich sah Ron auf.
Harrys Herz brach, als sich Rons blaue Augen in seine bohrten. Diese normalerweise so fröhlichen strahlenden Augen, waren gebrochen. Und es war seine Schuld.
„Ron . . . Ich bin hier“
Harrys Augen fühlten sich mit Tränen, als Ron ihn ungläubig anstarrte. Dann plötzlich riss er Harry in seine Arme und drückte ihn fest an sich.
„Harry ... Oh, Harry. . . Wie konntest du es wagen uns alleine zu lassen! Wie konntest du es wagen dich für uns zu opfern! Ich muss träumen!“
Harry drückte seinen besten Freund fest an sich, ehe er sanft murmelte:“Es tut mir so leid . . . Aber ich bin wirklich hier, Ron.“ Ron löste sich von ihm, ehe er ihn verwirrt anstarrte. Seine Augen wanderten über Harrys Gesicht. Erst dann klärte sich der verwirrte Ausdruck. Tränen tropften auf Harrys Wangen.
„Du lebst . . . Oh bei Merlin, du lebst! Du lebst . . . DU LEBST! Du verdammter Vollidiot!“
Damit riss er ihn wieder auf völlig untypische Weise in seine Arme.
Harry weinte ebenfalls, als er sich wie ein Ertrinkender an Ron festklammerte.
Wenn er gegangen wäre, hätte er so großen Schmerz hinterlassen.
Wie selbstsüchtig war er denn nur?
„Ich liebe dich Harry!“, wimmerte Ron.
Harrys Augen tränten, als er erwiderte:“Ich liebe dich auch, Ron.“
„HARRY!“ „HARRY; DU LEBST!“
Hermine und Ginnys Stimmen.
Ron lachte und weinte gleichzeitig, als er sich von Harry löste.
Hermine und Ginny stürzten sich gleichzeitig auf ihn. Während Hermine leise vor sich hin wimmerte, schluchzte Ginny laut. Harry drückte beide fest an sich.
Er wurde geliebt. Und er Volliodiot hatte so lange gebraucht um es zu realisieren.
Ron weinte ebenfalls noch, als er die Arme um die drei legte.
Harry unterdrückte ein Schluchzen, als Ron leise mit brüchiger Stimme fragte:“Warum lebst du noch?“
Die Antwort war klar. „Weil ich etwas habe, für das sich das Kämpfen lohnt.“

Just close your eyes
You'll be alright


Er hatte so lange gebraucht um es herauszufinden, viel zu lange, aber er wurde gebraucht. Er war wichtig und er wurde gebraucht.
Und ohne seine zweite, wundervolle Familie würde er nicht mehr gehen. Nein.
Denn er wusste endlich, was für einen großen Schmerz er hinterlassen würde.
Und diesen Schmerz, würde er den wichtigsten Menschen in seinem Leben nie wieder antun.
Nie wieder.


Come morning light
You and I'll be safe and sound...


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Emma ist eine natürliche Schönheit – wenn sie also die ,normale‘ Hermine in ihrer Schuluniform spielt, müssen wir ihr Aussehen unter dem Make-up eher herunterspielen. Aber der Weihnachtsball erfordert natürlich das genaue Gegenteil – da konnten wir uns mit dem Make-up richtig austoben.
Amanda Knight, Maskenbildnerin