Hermines heimlicher Traum - Dumbledores Wunsch
von Hedwig93
Einige Tage später in London:
„Ihr dürft ihm nichts schreiben. Keine Kommunikation mit wichtigen Dingen. Es ist zu Gefährlich.“, erklärte Dumbledore Hermine und Ron. „Aber, sir. Das geht nicht. Wir sind Freunde von Harry und schreiben ihm immer in den Ferien. Außerdem hat er ein Recht dazu alles zu erfahren. Immerhin musste er Voldemort gegenüber stehen. Nicht sie, sir. Auch nicht Ron, ich oder sonst ein Ordensmitglied! Außerdem verlangen sie von mir, dass ich meinen Freund belüge. Das habe ich nie, das werde ich nicht tun. Ich liebe ihn! Das Können sie alles verlangen aber erfüllen werde ich das nicht!“, schrie Hermine den alten Zauberer an. So wütend hatte Ron sie noch nie erlebt. Nicht einmal im dritten Jahr, als Draco von ihr geschlagen wurde. Er war froh, dass er nicht mit ihr zusammen war. Wenn es da mal streit gibt, musste man Harry wirklich Glück wünschen!
„Sir, Hermine hat recht. Das funktioniert nicht und ist unfair.“, stellte sich Ron auf Hermines Seite.
Im Ligusterweg lag Harry auf seinem Bett und dachte an Cedric, dem er nicht helfen konnte. Dann kam Hermine wieder in seine Gedanken und ein Lächeln breite sich aus. Immer wenn er seinen düsteren Gedanken nachhing, halfen ihm Gedanken an Hermine. und jetzt, wo er sie auch offiziell haben durfte, war alles besser. Sie hat recht, ich bin nicht schuld und muss nun meine Aufgabe erfüllen und gegen Voldemort kämpfen, dachte Harry. Eine Eule pickte an sein Fenster und hatte einen Brief für ihn. Schnell erkannte er die Schrift von Hermine. Diese kleine und saubere Schrift gefiel ihm, schon immer:
Lieber Harry,
endlich komme ich dazu dir zu schreiben. Wie gern wäre ich bei dir um dir zu helfen. Um dich zu küssen und von dir gehalten zu werden. Sei dir bitte immer sicher, dass ich dich über alles liebe und immer lieben werde. Und damit meine ich wie eine beste Freundin UND wie eine Frau, eine Partnerin. Das folgende wird dir nicht gefallen, aber du kennst mich. Vernunft siegt bei mir, leider. Haben wir ja nun selber erlebt, sonst hätten wir nicht so viel Zeit verloren. Ich hoffe, es stimmt, dass du mich dafür liebst, dass ich erst meinen Kopf verwende und dann mein Herz. Ich versichere dir, dass Dumbledore mich schon erlebt hat, wütend.
Ron und ich dürfen dir nicht schreiben wo wir sind, was wir machen. Auch sollen wir dir keine Informationen aus dem Propheten schreiben oder schicken.
Bitte mach nichts dummes, beruhige dich. Wir sehen uns bald, das ist versprochen.
Ich liebe dich über alles,
Hermine
PS: Beste Grüße auch von Ron und den anderen Weasleys
PPS: Er hat mir diesen einen Brief erlaubt. Dobby hat geholfen mit Magie einen Teil der Nachricht (das PPS) zu verschleiern. Du weiß ja, dass Elfenmagie anders ist als unsere. Ich war überrascht, dass er auf meinen Ruf kam. Er muss dich wirklich mögen oder B.ELFE.R hat geholfen.:-) Ich halte es für sinnvoll, wenn wir uns daran halten, was Dumbledore verlangt. Immerhin bekommen so 4 Ohren mit, was hier abläuft. Wir halten sozusagen für dich alle Sinne offen und bereit. Versteh mich, evtl. bringt es dir, uns später einen Vorteil.
Am liebsten würde er, Harry sich jetzt die Ohren lang ziehen. Wie konnte er nur beginnen an seinen Freunden und Hermine zu zweifeln. Wie klug seine Freundin wieder war und wie weitsichtig. Wie immer in solchen Momenten wunderte er sich darüber, wie Hermine das immer schaffte. „Natürlich hat sie recht, oder Hedwig?“, überlegte Harry laut und mit deutlich mehr Zuversicht. Mit Hermine würde er alles schaffen, was er in Zukunft leisten musste.
Ende
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Nun hat meine eigene Ungeduld dazu geführt, dass ich diese Geschichte zu Ende bringen wollte. Das ist nun auch geschehen! ENDE!
Ich habe hier wieder versucht, in die originale Handlung zurück zu finden. Ich hoffe, ihr konntet diese Geschichte wenigstens etwas genießen. Je nach Resonanz, werde ich eine weitere schreiben. Also Kommentare!..;-)
2 oder 3 Ideen hätte ich noch für Geschichten. Definitiv gibt es aber keine Fortsetzung dieser Geschichte. Ich finde, man muss nicht alles auswalzten. Die Ideen reichen von eher kürzeren (ca. 5 Kapitel, längere...:-)) Situationsbeschreibungen bis hin zu "Nach dem Krieg"-Geschichten, die auch wieder mind. 15 Kapitel hätten.
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Wie genau ich auf das Denkarium, eine Verbindung von "denken" und "Aquarium" gekommen bin, lässt sich schwer rekonstruieren, das geschieht nur zum Teil bewusst, manchmal muss man drüber schlafen. Aber in diesem Fall bin ich mit dem Ergebnis zufrieden.
Klaus Fritz
