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Fanfiction

Hermines heimlicher Traum - In der Winkelgasse

von Hedwig93

„Zum GlĂŒck habe ich unseren Einkaufsbummel fĂŒr meine neue Garderobe nicht auf die Zettel geschrieben. Das wĂ€re so peinlich gewesen. Immer wenn ich aufgeregt bin muss ich mir diese Zettel schreiben. Dabei brauche ich die gar nicht als GedankenstĂŒtze.“ „Ach, Hermine. Du siehst das alles viel zu verkrampft.“

Lange sprachen Hermine und Ginny noch ĂŒber Gott und die Welt. Es waren auch nicht nur Jungs-Themen. Es gab zwar nichts schöneres, aber manchmal eben auch etwas wichtigeres als das. Am NĂ€chsten Morgen machte Mrs. Weasley, wie ĂŒblich, alle ganz verrĂŒckt. „Los Kinder, keine Zeit verlieren. Wir haben heute so viel zu tun.“ Wenige Minuten spĂ€ter standen die Weasleys, Mr. Weasley war auch mit gekommen, und Harry mit Hermine im tropfdenden Kessel. Das Flohen klappte und Harry merkte man die Erleichterung an. Hermine grinste Harry zu und beide Verstanden sich ohne Worte. Nach dem alle GĂ€ste des Pubs begrĂŒĂŸt wurden und Nettigkeiten ausgetauscht wurden, ging die Truppe in Richtung Winkelgasse. „Ich schlage vor, dass die Frauen die BĂŒcher holen und die MĂ€nner die Trankzutaten und Quiddichutensilien kaufen gehen.“, sagte Mr. Weasley mit seiner sĂŒĂŸesten Stimme an seine Frau gewandt. „Das hĂ€ttest du wohl gerne, Arthur? Ich weiß doch, wie gerne du nicht mit mir einkaufen gehst. Aber auf Grund der zeit, hast du wohl recht. Kommt, MĂ€dchen. Wir lassen die mal IHR Zeug machen.“, erwiderte Mrs. Weasley gespielt geknickt. „Mrs. Weasley, bitte warten sie. Hier ist Gold. ich möchte nicht, dass sie meine BĂŒcher vorstrecken mĂŒssen. Das wĂ€re mir unangenehm.“, hielt Harry die Frauen noch aufdrĂŒckte ihr einen klingenden Beutel in die Hand. „Mein lieber Junge, das bekĂ€men wir schon hin.“, erklĂ€rte Mrs. Weasley, obwohl sie froh darĂŒber war. „Ja, das weiß ich. Aber bei meinem Talent vergesse ich spĂ€ter meine Schulden zu begleichen und das wĂ€re fĂŒr mich das schlimmste. Sirius sagte, da komme ich ganz nach meiner Mutter. Nein, keine Wiederrede.“, log Harry und machte ein Gesicht, dass keine andere Meinung zuließ.

„Dad, das war einer der besten EinfĂ€lle“, sagte Fred, „die du zeit langem hattest, vollendete George den Satz seines Bruders. „Wir gehen dann mal zu Zonko, denn fĂŒr’s Training brauchen wir nichts mehr und fĂŒr Snape haben wir eher noch etwas ĂŒbrig, als das wir etwas brauchen.“, sprachen die Zwillinge im Chor. „Danke. Sehr nett, dass ihr eurem alten Vater auch mal etas zu gesteht. Ich hĂ€tte aber auch noch einen Termin, den ich nicht verschieben kann. Ich schlage vor, dass wir uns zum Mittag, wie geplant, im Tropfenden Kessel treffen.“ Keine fĂŒnf Minuten spĂ€ter waren Ron und Harry allein. „Was Dad wohl fĂŒr einen Termin hat?“ „Keine Ahnung, evtl. gibt es etwas vom Ministerium. Im Propheten standen doch GerĂŒchte von irgendwelchen Veranstaltungen.“, vermutete Harry. Die beiden Jungs gingen zu QualitĂ€t fĂŒr Quidditch und bewudnerten die neuesten Besen. NatĂŒrlich war Harrys Besen immer noch der beste, jedoch hatte die Konkurrenz deutlich aufgeholt. „Ich brauche noch etwas Pflegemittel und außerdem noch zwei neue Knieschoner. Du weiß ja, letztes Jahr sind die Aufgrund des Sturzes kaputt gegangen.“, erklĂ€rte Harry Ron.

„Sind wir dann fertig, Mum?“, fragte Ginny hoffnungsvoll, den sie wollte unbedingt noch mit Hermine Klamotten shoppen gehen und ihrer besten Freundin in der Mission Harry helfen. „Ja, Schatz. Sind wir. Das war aber wieder anstrengend. Egal wann man hier her kommt, es sind immer viele Leute hier.“, sprach Mrs. Weasley zu Hermine und Ginny, wobei die letzten Worte bei den beiden nicht mehr ankamen. Ginny hatte sehr schnell Hermines Hand gegriffen und zog sie hinter sich her. „Typisch, kaum wird die Leine gelöst, rennen sie weg.“, grinste Mrs. Weasley. Sie ahnte, worum es ging. Das MĂ€nner aber auch immer, egal in welchem Alter, die Zeichen einer Frau nicht wahrnahmen. Sie ahnte schon lange, dass Hermine, aber auch Harry, fĂŒr einander GefĂŒhle hatten. Sie war froh, dass Ginny Hermine half und sie nicht sabotierte. Das war immer eine ihrer Ängste. ‚Aber so, wie es scheint, ist es das genaue Gegenteil‘, dachte Mrs. Weasley.

Hermine und Ginny standen mittlerweile in einer, nur etwas weniger belebten Seitenstraße, in der sich "Beaty and More" befindet. Das war der Name des MuggelbekleidungsgeschĂ€ffts in der Winkelgasse. Es war in einem doppelstöckigen und modernen GebĂ€ude untergebracht. ‚Das ist aber wirklich so muggelhaft, dass es schon unwirklich wirkt!‘, dachte Hermine vergnĂŒgt. Es sah tatsĂ€chlich aus, wie einer der Muggel-Stores in den InnenstĂ€deten des Landes. Die beiden MĂ€dchen betraten die Laden und wurden sofort von einer VerkĂ€uferin begrĂŒĂŸt, „Hallo ihr zwei. Wenn ihr Hilfe braucht, dann meldet euch. Mein Name ist Holly.“
„Wir schauen erst. Aber danke.“, sagte Ginny freundlich und zog Hermine auch schon in einen ganz bestimmten Teil des Ladens. „Hey, Ginny. So weit sind wir noch gar nicht!“, unterbrach Hermine Ginnys zielstrebigen gan in die Dessous-Abteilung. „Das ist doch ganz egal, schauen darf man doch?! Frau muss doch wissen, was der Markt so hergibt.“, flötet Ginny und genoss Hermines leicht rosa werdendes Gesicht. ‚Älter als ich und trotzdem so vorsichtig. Da muss ich wirklich schauen, ob ich nicht nachhelfen muss.‘ Etwa zwei Stunden und mehrere Kleider, Hosen, Oberteile und Schuhe spĂ€ter, waren die MĂ€dchen bepackt mit sage und schreibe 10 TĂŒten. Hermine hatte tatsĂ€chlich die Meisten davon. Hermine hatte sich drei Kleider ausgesucht. Ein blaues lĂ€ngeres, dabei jedoch nicht weniger schönes, Kleid fĂŒr besondere AnlĂ€sse. Und zwei Kleider im Stil der 50er der Muggel mit Blumenmuster bzw. komplett in tĂŒrkis. FĂŒr jedes Kleid gab es noch die passenden Schuhe. Mit Absatz, aber so, dass Hermine damit laufen konnte. Neben einer neuen Winterjacke befanden sich in den TĂŒten noch zwei Hosen und fĂŒnf Oberteile. Von den Kleidern mal abgesehen, die tatsĂ€chlich neu fĂŒr Hermine waren, waren die anderen Klamotten zwar etwas farbenfroher und eine Idee figurbetonter geschnitten, jedoch insgesamt hatte Ginny Wort gehalten. Hermines Stil wurde vervollstĂ€ndigt und nicht geĂ€ndert. Auch Ginny hatte einiges gefunden und Hermine hat zum dank ihr eines der Oberteile spendiert, die Ginny toll standen aber auch sehr teuer waren. „Du hĂ€ttest mir das Shirt nicht kaufen sollen. Ich bin dir dankbar, sehr sogar, aber ich fĂŒhle mich ganz unwohl dabei.“, gab Ginny ehrlich zu. „Ach was, erstens bist du wie eine Schwester fĂŒr mich, hilfst mir bei meiner momentanen Situation sehr und außerdem hast du auch Geburtstag. Sehe die eine HĂ€lfte als Dankeschön und die andere als Geburtstagsgeschenk, wenn dich das beruhigt.“, wehrte Hermine jegliche Beteuerung von Ginny ab. „Danke, Hermine!“ „Hi ihr zwei. Und, ist B’n’M wirklich so toll, wie alle sagen?“, fragten Parvati und Lavender im Chor. „So vollgepackt, wie ihr seid, scheint es ja so, oder? Können wir ĂŒberhaupt noch etwas bekommen oder ist alles leer gekauft?“, kicherte Lavender. „So viel haben wir nun wirklich nicht gekauft. Cho ist allein mit der gleichen Zahl an TĂŒten raus! Und ja, wirklich ein toller Laden. Selbst ich habe etwas gefunden.“, erklĂ€rte Hermine glĂŒcklich. „Ach, dann wollen wir da auch noch rein.“, sagten die beiden Schulkameradinnen gemeinsam. „Hermine, du kannst doch alles tragen und siehst gut aus. Du tust es nur aus irgendeinem Grund nicht freiwillig. Ich freue mich, dass du GlĂŒcklich bist und etwas gefunden hast.“, freute sich Parvati fĂŒr Hermine. „Das sehe ich auch so, Hermine. Wirklich! Aber noch etwas anderes: Wir haben gehört, das Hogsmead eine kleine Zweigstelle bekommen soll. Meine Mutter kennt eine der Angestellten. Und das Cho da gleich einkaufen ist, ist doch klar. So ein flatterhaftes Leben, dass sie fĂŒhrt...“, sagte Lavender.

Die vier MĂ€dchen verabschiedeten sich herzlich und Ginny und Hermine gingen Richtung Tropfenden Kessel. Sie waren fĂŒr 13 Uhr verabredet und hatten daher nur noch 10 Minuten Zeit. „Da seid ihr ja endlich. Wohl zu viel gebummelt. Oh mein Gott, hat die Winkelgasse ĂŒberhaupt noch etwas zu verkaufen?“, brach das Donnerwetter von Mrs. Weasley auf die beiden MĂ€dchen ein. „Ja, gibt es. So viel ist das gar nicht. Wir haben noch Parvati und Lavender getroffen. Dabei haben wir die Zeit aus dem Auge verloren.“, erklĂ€rte Hermine. „Es tut uns leid“, sagten beide im Chor. „Dann können wir“, mampfgerĂ€usche unterbrachen den Satz, „ja endlich essen. Ich verhungere fast.“, kam von Ron mit vollem Mund. „Und, habt ihr etwas schönes gefunden fĂŒr euch?“, fragte Harry interessiert und lugte in eine der TĂŒten von Hermine. „Ja, haben wir. Neugierig, was? Aber das wird jetzt noch nicht gezeigt, Mr. Potter.“, witzelte Hermine gelöst und schlug Harry spielerisch die Hand vor der TĂŒte weg. „Wie kannst du dir“, fragte Ron in einem Moment, in dem er nicht kaute, „eigentlich diese Sachen hier heute leisten, Ginny?“ „Ganz einfach Bruderherz: ich bin nicht faul und fange mit meiner Intelligenz etwas an. Ich habe einigen aus der ersten Klasse Nachhilfe gegeben. Und die haben sich das von ihren Eltern bezahlen lassen.“, erklĂ€rte Ginny sichtlich stolz, dass sie etwas eigenes Gold hatte und damit sich WĂŒnsche erfĂŒllen konnte. „Na dann. Dachte schon, du hast einen Kobold ausgeraubt.“, scherzte Ron. Und da Ginny ihren Bruder kannte, war sie nicht sauer. Sie hatte auch ihren Eltern davon erzĂ€hlt, die sie darin unterstĂŒtzen, solange ihre eigene Schule nicht litt.


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Wir hatten es sehr, sehr gut als Kinder - wir bekamen massenhaft BĂŒcher.
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