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Fanfiction

Der Schlüssel zum Herzen - Kapitel 46 - Fast ein Jahr später

von Spulenwurzel

Liebe LeserInnen, hier nun das letzte Kapitel dieser Geschichte. Danke, liebe Vici, für deinen schönen Kommentar - habe mich sehr darüber gefreut! Viel Spass beim letzten Kapitel und lg Spulenwurzel

Fast ein Jahr später
Zora machte sich auf den Weg. Sie wollte Kyra fragen, ob sie ihr für das Fest den blauen Ohrschmuck ausleihen würde, der perfekt zu ihrem neuen Kleid passte. Als sie den ihr mittlerweile so vertrauten Weg alleine ging, wurden plötzlich viele Erinnerungen in ihr wach.
War es nicht unglaublich, wie sich alles gewandelt hatte? Bald würde sie Hogwarts verlassen. Die Schule, in der sie nun mehr als 10 Jahre verbracht hatte – ihr halbes Leben! Man könnte vielleicht glauben, dass es langweilig und eintönig geworden wäre, spätestens nach 7 Schuljahren. Aber Zoras letzte zwei Jahre gehörten zu den spannendsten ihres Lebens, wie sie fand. Mit der Entdeckung des „geheimen Reiches“ öffneten sich Türen in neue Welten, die sie mit viel Neugierde und Spannung langsam zu erkunden begonnen hatte. Zora musste lächeln, als sie sich daran erinnerte, wie sie das Geheimnis um das „geheime Reich“ beharrlich geschützt und verteidigt hatte. Nicht im Traum hätte sie damals daran gedacht, dass es zum heutigen Tage eine ganz andere Funktion haben würde. Aber die Idee für die neue Funktion war genial, das musste sie schon sagen. Und sie war stolz, dass es ihre eigene gewesen war.
Ja, fast vor einem Jahr hatte sie ihren ältesten Onkel das erste Mal getroffen. Mit ihren besten Freunden James, Kyra und Sam hatte sie das unmögliche möglich gemacht. Sie hatte sich derart auf dieses eine Ziel fokussiert, dass ihr nicht einmal aufgefallen war, wie Kyra sich verändert hatte. Da Kyra typischerweise jedes Mal am Anfang der Ferien krank wurde, war Zora auch dieses Mal nicht besonders besorgt um sie gewesen. Sie hätte nie gedacht….

„Hallo, Zora“, begrüsste Kyra ihre Freundin freudestrahlend.
„Kyra!“, jauchzte Zora und schloss sie zugleich in ihre Armen.
„Du bist ein bisschen aufgeregt, hm?“, folgerte Kyra aus dieser euphorischen Begrüssung.
„Neeeeein, ich bin doch nicht aufgeregt!“, gab Zora ironisch zurück und schenkte Kyra ein breites Lächeln. „Wo ist denn mein Patensohn? Hält er etwa gerade ein Mittagsschläfchen?“, wollte sie weiter wissen. Sie war ganz vernarrt in Kyras und Sams Baby Luca.
„Nö, der geniesst mit Sam ein warmes Schaumbad“, meinte Kyra und lächelte bei der Vorstellung von ihren Männern im Bad. Seit einem halben Jahr nun wohnte die kleine Familie offiziell in der umgebauten Wohnung namens „Geheimes Reich“. Sie hatten sich gut eingerichtet. Nur noch zwei letzte Wochen, dann würden sie die Wohnung für neue Gäste freigeben und endlich ihr ganz eigenes Zuhause beziehen.
Auch Zora lächelte. Dann streckte sie Kyra ein blaues, glitzerndes Kleid vor die Nase und fragte: „Was meinst du dazu? Kann ich das heute tragen?“.
Kyra liess es Zora anziehen und meinte dann schliesslich: „Du siehst wunderhübsch aus, meine Liebe. Du wirst heute bestimmt die schönste Hexe weit und breit sein!“ Zora lachte daraufhin nur abschätzig, freute sich aber dennoch über die anerkennenden Worte. „Und ich glaube, ich hätte da was, das deinen Auftritt noch auf die Spitze treiben wrde“, fügte Kyra hinzu. Sie holte ihre blauen Ohrstecker. Sie vermutete, dass Zora eigentlich aus genau diesem Grund ihr Reich aufgesucht hatte. Sie spielte das Spiel aber mit Vergnügen mit.


Das Fest war in vollem Gange. Die Kinder tobten auf den Wiesen und Hügeln rund um das Festzelt, das sich stolz und mächtig am Ufer von Crummock Water aufbaute. Lulu stapelte viele gebrauchte Teller aufeinander, die sie dann zum Spülbecken der aufgebauten Küche brachte. Dies verlieh ihr einen Moment Raum für sich alleine. Sie hatte damit gerechnet, einen aufwühlenden und anstrengenden Abend in dieser ungewohnten Gesellschaft zu verbringen. Es war das erste Mal seit 36 Jahren, dass sich ihre ganze Familie versammelt hatte. Und noch dazu kamen Freunde und Nachwuchs. Insgesamt waren sie um die 40-50 Leute! Zwar hatte Lulu im Verlauf des letzten Jahres einen regen Briefkontakt zu ihrem Bruder Dan - oder wie sie ihn heute nannte Nicolas – aufgebaut und ihn mehrmals getroffen, aber im Rahmen der ganzen Familie war dieses Zusammentreffen eine Premiere. Lulu war deshalb regelrecht erstaunt, als sie sich in dem kurzen Moment der Ruhe gar nicht gestresst und unwohl fühlte. Nein, dies hier fühlte sich richtig an. Alle gaben sich grosse Mühe, einander und das Geschehene zu akzeptieren. Lulu hatte viele leuchtende Augen gezählt und viele interessierte Minen beobachtet. In genau diesem Moment fühlte sie sich getragen und glücklich, verbunden mit ihren Mitmenschen, und sie fühlte eine tiefe Dankbarkeit. Sie hatte längst aufgegeben gehabt, von diesem Tage zu träumen.
„Mum, alles in Ordnung“, erklang plötzlich eine sanfte Stimme neben ihr.
Lulu drehte sich um und fand sich im Angesicht ihrer Tochter Zora wieder.
„Mum, du weinst ja!“, sagte Zora erschrocken.
Lulu lächelte ihre Tochter an und sagte dann mit etwas belegter Stimme: „Nein, alles in Ordnung! Ich bin einfach glücklich!“
Dann schloss sie ihre Tochter in eine Umarmung und flüsterte ihr ein „Danke!“ zu. Erst nach einer ganzen Weile lösten sie sich voneinander. „Du bist sehr hübsch, meine liebe Zora!“, meinte Lulu, „und eine wundervolle Tochter dazu!“. Zora lächelte ihre Mutter an, gab ihr einen Kuss und verschwand daraufhin. Sie war eigentlich auf der Suche nach James gewesen, bevor sie auf ihre Mutter traf.
Und da endlich fand sie ihn. Er war gerade im Gespräch mit einem jüngeren Herrn namens Philippe, wie sich Zora erinnern konnte. Philippe war der ältere Sohn ihres Onkels Nicolas Dan.
„[…]die Schwester meines besten Freundes Jean hatte Fotos und Magazine mit Berichten mitgebracht. Ich war gefesselt von den Fotos, wo dein Vater auf fliegenden Besen zu sehen war. Wir haben Jeans Schwester über Harry Potter ausgequetscht, bis sie nicht mehr mit uns sprechen wollte.“, meinte Philippe mit kindlicher Begeisterung. Dann bemerkte er, dass Zora zu ihnen gestossen war und begrüsste sie herzlich. „Wir haben gerade vom Trimagischen Turnier gesprochen“, erklärte er.
Ein kleines Mädchen kam weinend auf sie zugerannt und wollte von seinem Papa getröstet werden. Zora packte die Gelegenheit am Schopf und James an der Hand, zog ihn davon von den feiernden Menschen, dem See entlang, bis sie sich auf einem kleinen Hügel mitten in das weiche Gras setzte. Den ganzen Abend lang hatte sie sich diesen Moment herbeigesehnt – endlich James für sich allein zu haben und ihn küssen zu können! Und ihm von dem Geschenk zu erzählen, das sie an diesem Abend von Nicolas Dan erhalten hatte:
„Schau mal!“, sagte Zora und zog ein kleines, goldenes Ding aus ihrer Handtasche.
James zog die Brauen hoch und meinte: „Uff, ein Schlüssel?! Welche Geheimnisse haben wir denn damit zu entschlüsseln?“
„Das“, Zora zog dieses Wort genüsslich in die Länge, „ist ein symbolisches Geschenk.“
James konnte sich die Bemerkung nicht verkneifen: „War der Schlüssel zum Geheimen Reich nicht auch ein symbolisches Geschenk von deiner Schwester?“
„James!“, schimpfte Zora, lass mich ausreden!“ James setzte seinen treusten Hundeblick auf und lächelte seine Freundin versöhnlich an. Sie nahm ihm seine Sprüche nicht wirklich übel, denn die gleichen Gedanken waren auch ihr durch den Kopf gegangen, als sie den Schlüssel überreicht bekommen hatte. Sie beschloss deshalb, ihn vor der Verkündung der Neuigkeit in einen Kuss zu verwickeln. Dafür brauchte sie nicht viel Geschick. Der Schlüssel war bald vollkommen vergessen. Erst als James zusammenzuckte, weil der kalte Schlüssel bei Zoras Erkundungstouren mit ihren Händen seine Nackenhaut berührte, kam ihr das Geschenk wieder in den Sinn. Sie setzte sich abrupt auf und sagte mit am Anfang noch keuchender Stimme:
„Nicolas Dan will mir ein Haus schenken. Er hat mir erst den Schlüssel gegeben, weil meine eigenen Wünsche und Vorstellungen einfliessen können sollen. Ist das nicht der Wahnsinn? Weisst du, wie wertvoll seine Werke sind?“
James Augen glitzerten und begeistert meinte er: „Wow Zora, gut, dass du einen solchen Onkel hast!“
Zora lachte über diesen Kommentar. Dann stellte sie die Frage, die sie schon so lange herausgezögert hatte. Warum, wusste sie nicht. James war einfach ein Nesthocker und sie selbst wich solchen Dingen gerne aus, wenn es möglich war.
„Wollen wir zusammenziehen?“
James nickte freudig und ohne lange zu überlegen sprach er ein begeistertes „Ja“. Dann fing er an zu jubeln, stand auf, nahm Zora bei der Hand und verwickelte sie in einen feurigen Freudetanz. Heute, das spürte Zora, heute hatten sie einen wichtigen Schritt in ihrer Beziehung gemacht.


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