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Fanfiction

Der Schlüssel zum Herzen - Kapitel 29 - Berauschende Unsichtbarkeit

von Spulenwurzel

Liebe LeserInnen,
Hier wiedermal ein längeres Kapitel für euch. Bin gespannt, ob ihr es mögt?
Schönes Wochenende und Lg Spulenwurzel

--
Eine sanfte Brise wehte über die Köpfe des jungen Paars, als es wie aus dem Nichts plötzlich in der unberührten Natur auftauchte. James liess seine um Zoras Körper verschränkten Arme länger verweilen als es für das Landen nötig gewesen wäre. Die Magie dieses Ortes nahm ihnen beiden den Atem. Crummock Water war umwerfend, ja berauschend schön! Aber wo sollten sie zu suchen beginnen?
„Lass uns fliegen!“, meinte James und bedeutete Zora mit einer gespielt höflichen Geste gefolgt von einer ironisch ritterlichen Verbeugung und einem schalkhaften Grinsen, Platz auf dem mitgebrachten Besen zu nehmen. Aber Zora folgte ihm nicht – „knurrrrr“. Natürlich nicht – sie war schliesslich sein schlaues, widerborstiges und aufmüpfiges Kätzchen, dessen Naturell sich nicht im Gehorchen äusserte. Doch als Zora ihn mit einem tadelnden Blick anschaute und ihn anschliessend mit dem eigentlich geplanten und von James ganz vergessenen Desillusionierungszauber belegte, bevor sie es auch bei sich tat, stiegen in James Schamgefühle hoch, weil doch tatsächlich ER einen Fehler gemacht hatte und seine Zora innerlich als widerborstig bezeichnet hatte – glücklicherweise konnte man die Röte in seinem Gesicht dank dem Unsichtbarkeitszauber nicht sehen. Um seine Verlegenheit und sein kleines schlechtes Gewissen zu überspielen, tastete sich James an den nun gekoartig verborgenen Körper Zoras, bis er mit seinen Händen ihr Gesicht umfasste und die Erkundungstour danach mit seinen Lippen fortfuhr. Wie freute er sich, als Zora nach einem kurzen überraschten Quietschen seinen Kuss leidenschaftlich erwiderte und sie vor Erregung leise aufstöhnte. Wären die beiden in diesem Moment nicht über den ebenfalls unsichtbar gezauberten Besen gestolpert und in das weich abfedernde Gras gefallen, hätten sie die Zeit möglicherweise nicht derart aus den Augen verloren. Denn nun – nun gab es nämlich nur noch sie beide, im hohen Gras liegend und unsichtbar, dafür umso besser spürbar. Zora presste ihren Körper dicht an James‘, der sie nun so drehte, dass er mit seinen warmen Händen endlich unter ihren dicken Pulli und das Shirt einen zielstrebigen Weg bahnen konnten. Zora schien es zu gefallen, ihrem schnellen Atmen nach zu schliessen und den immer lauter werdenden Seufzern. So weit waren die beiden noch nie gegangen! Zoras Shirt lag schon längst achtlos neben ihnen im Gras, und als James Zora gerade wieder sanft nach unten ins Gras drückte, schreckte diese kurz zusammen, weil sie den ungemütlichen Besenstiel in ihrem Rücken fühlen konnte. Verdammter Besen! Natürlich fragte James sofort nach ihrem Wohlbefinden und dem Grund des Erschreckens. Mit der Erwähnung des Besens wurden die beiden leider auch schlagartig erinnert, wieso sie eigentlich an diesem Ort waren. Obwohl immernoch der Desillusionierungszauber auf ihnen lag und sie sich also nicht wirklich sehen konnten, einigten sie sich wortlos, sich jetzt, bevor der Abend hereinbrechen würde, ihre selbstgestellte Aufgabe zu erfüllen. James hatte Zoras Shirt und Pullover beim Aufstehen ertastet und zog ihr die Kleidungsstücke nun über (er konnte nur hoffen, dass er die richtige Seite erwischte – in der Tate hatte er nämlich eigentlich keine Ahnung, ob er richtig lag).
Endlich sassen die beiden auf dem Besen und flogen nun dem Seeufer entlang rund um den ungefähr vier Kilometer langen See. Sie hielten Ausschau nach irgendwelchen magischen Anzeichen, sie sprachen Zauber aus, die sie in den Tagen zuvor in der Bibliothek nachgeschaut und sich beigebracht hatten, um allfällig vorhandene Magie aufzuspüren. Aber nichts! Natürlich hatten sie nicht damit gerechnet, Zili und Dan so einfach aufspüren zu können. Selbst wenn sie hier wohnen würden, könnten sie sie wohl nicht auffinden. Dennoch kam es ihnen lächerlich vor, nicht doch nachgesehen zu haben. Zudem war es ein guter Grund, aus dem Schloss herauszukommen und das Gefühl zu haben, auf dem richtigen Weg zur Entschlüsselung des „geheimen“ Aufenthaltorts der beiden zu sein.
James hatte sich durchgesetzt, vorne auf dem Besen zu sitzen und damit die Führung zu übernehmen. Mit Zora war es nicht einfach zu streiten – ein durchaus ebenbürtiger Gegner! Aber heute liess er sich nicht auf sie ein, er hatte nämlich schon eine tolle Idee, um Zora aufzumuntern, falls sie Dan und Zilis Zuhause nicht finden konnten – was sehr wahrscheinlich war. Und sein Herz fing wieder wild und freudig an zu klopfen, als er nach gefühlten hundert Umrundungen des Sees nun seine Aufmunterungsidee anfing umzusetzen: Waghalsige Manöver, schnelle Kurven und Stops brachten Zora zum Aufschreien (er konnte aber stets ihre Freude und ihr Vergnügen darin hören) und dazu, ganz dicht an James Körper zu rücken und ihre Arme so fest wie möglich um ihn zu schlingen, damit sie nicht herunterfiel. Seine Manöver wurden immer wie gewagter und allmählich fing Zora an, durchgehend zu kreischen. Ihr Herz raste! Er provozierte sie mit ein paar kühnen Schlenkern dicht an der Seeoberfläche, mit einem gewagten Looping und schliesslich drehte er sich mitten in einem Sturzflug zu ihr um, um sie zu küssen und einen Bruchteil einer Sekunde später den Besen gerade rechtzeitig wieder nach oben zu ziehen. Als Zora ihm drohte, nächstens ab dem Besen zu springen, verlangsamte er das Tempo und flog nun ruhiger weiter. Es gefiel ihm ausgesprochen gut, dass sie genau gleich eng an ihn gekuschelt hinter ihm sitzen blieb. Die Sonne tat auch ihren Teil zu diesem unvorstellbar glückseligen Moment, als sie den Himmel langsam orange und rot zu verfärben begann und den See in ein rotes Meer verwandelte. Den Flug kosteten die beiden aus, bis die Sonne fast ganz verschwunden war, bis die kalte Luft ihnen kalt entgegenpeitschte und sich Zora hinter James breiten Oberkörper duckte, um nicht zu viel davon abzubekommen. James steuerte den Besen auf den nahegelegenen Hügel Mellbreak zu, wo er sachte landete und die beiden absteigen konnten. Wieder festen Boden unter Füssen zu haben nach diesem langen, berauschenden Flug zu haben, war im ersten Moment gewöhnungsbedürftig. Eine grosse Ruhe und Stille schien sich in dem Moment auf die Erde niedergelegt zu haben. Zora trat näher an James heran und schaute ihm tief und lange in seine wunderschönen, ihr so vertrauten Augen. Er verstand sie einfach! Er war das grösste Geschenk, das sie sich vorstellen konnte, und sie war einfach nur froh. Langsam breitete er seine starken Arme aus, in die sich Zora sofort kuschelte. Bevor sie sich küssten, flüsterte Zora ein „Danke“ aus tiefstem Herzen.


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