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Fanfiction

Der Schlüssel zum Herzen - Kapitel 11 – „Und wohin gehst DU, SÜSSER?“

von Spulenwurzel

Liebe LeserInnen, ich wünsche euch viel Spass beim Weiterlesen! Ich weiss nie, ob euch die Geschichte gefällt... Aber hier trotzdem das neue Kapitel :-)
--
Schockiert hielt Zora inne. Sie war wiedermal unterwegs in das geheime Reich, als plötzlich JAMES so unerwartet und leise um eine Ecke kam, dass Zora die Luft weg blieb. Bisher konnte sie immer unentdeckt ihres Weges gehen – sie fand nämlich nicht nur Baupläne in Zilis Zimmer, sondern Pläne vom gesamten Schlossgebäude und konnte so einige unbekannte Schleichwege gehen. James grinste schief, als er Zoras erschrockene Miene sah. Zum Adrenalin in Zoras Körper gesellte sich allmählich Endorphin, als sie meinte, unter diesem sexy Lächeln förmlich zu schmelzen.
„Wohin des Weges zu dieser späten Stunde, Süsse?“, fragte er sie in gefährlich unschuldigem, warmem Ton.
Zoras ganzer Körper fing an zu kribbeln. Hatte er sie gerade „Süsse“ genannt? Vorsichtshalber drehte sie sich um, um zu sehen, ob vielleicht eine andere Hexe sich in ihrer Nähe befand. Nichts! Aber „Süsse“ nannte er wohl jede zu dieser Stund. Trotzdem: Ihr Herz hämmerte wie wild.
„Nun?“, fragte er, und ein vergnügtes Lächeln kam über seine Lippen.
Zora riss sich zusammen, um die Frage zu rekonstruieren, die sie über all die Gefühle und Gedanken ganz vergessen hatte.
„Ich. Ehm. Also ich wollte nur kurz… ehm.. ja, also, das geht dich nichts an, Potter!“
James lachte jetzt lauter. „POTTER“, raunzte er. Dann sagte er: „Süsse, erzähl mir nicht sowas! Na, sag schon!“
Zora konterte: „Und wohin gehst DU, SÜSSER?“
James sah sie amüsiert an. „Ich wollte wissen, wohin du dich in letzter Zeit immer schleichst, SÜSSE!“, sagte er, und liess eine kleine Lücke, bevor er erneut und diesmal ernster ansetzte: „Und ausserdem wollte ich dich fragen, ob du am Wochenende mit mir ausgehst.“
Verdammt! War er etwa wirklich ihretwegen hier? Zora wollte es so gern glauben! Konnte das sein? Sie machte ein paar Schritte auf ihn zu, um ihm besser in die Augen sehen zu können. Als sie dicht vor ihm stand und ihn eingehend betrachtete, wirkte James plötzlich verunsichert und irritiert.
„Was machst du da?“, fragte er sie mit zusammengezogenen Augenbrauen.
„Ich schaue nach, ob du es ernst meinst!“, erwiderte sie keck.
Aus ihr wurde er einfach nicht schlau! Immer wieder überraschte sie ihn. „Aha. Und zu welchem Schluss bist du gekommen?“, wollte er wissen.
„Ehrlich? – ich weiss es nicht. Wahrscheinlich hast du es nur so gesagt. Vielleicht wolltest du dich ja amüsieren, wenn ich ja sagen würde, und du würdest mich dann verspotten, da es ja offensichtlich ein Witz gewesen sei. Oder-„, doch weiter kam Zora nicht mit ihrem Geplapper, das unaufhaltsam dahingeflossen wäre, damit sie so ihre nun doch eingekehrte Verlegenheit überspielen konnte. James hatte ihr Handgelenk gepackt. Damit bewirkte er zwar, dass der Redefluss gestoppt wurde, aber Zora schaute weiterhin auf den Boden, als würde sich dort eine Quidditchweltmeisterschaft abspielen. James sah sich gezwungen, mit seiner freien Hand ihr Kinn zu fassen, damit sie ihn endlich ansah.
Als Zora die Berührung spürte, fühlte sie Hitze aufkriechen. Sie konnte ja wagemutig, frech und furchtlos sein – aber hier ging es um mehr. Sie hatte nie zuvor für jemanden so starke Gefühle gehegt wie für James. Es war also verständlich, dass Zora ein bisschen scheu war.
Jetzt hatte James ihren Kopf so gedreht, dass sie sich geradewegs in die Augen schauten. Er hatte wunderschöne, hellbraune Augen, die in dem Moment wie karamellisiertes Gold wirkten. James meinte es ERNST! Da waren jede Spur von Schalk und Blödsinn verschwunden, das sah Zora jetzt ganz genau. Als dies Zora bewusst wurde, konnte sie nicht anders – ein kleines Lächeln schlich über ihre Lippen. Ihre Gesichter waren nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt. Zora stand unter Flammen, gleichzeitig war sie noch nie in ihrem Leben dermassen nervös auf das Bevorstehende!
„HATSCHIIIIIIIII!!“ – Zora hatte sich abgewandt, um das Kitzeln in ihrer Nase mit einem Niesen zu befreien. Konnte das wahr sein? In DIESEM Moment? Traurig und peinlich berührt schaute sie zu James hoch, der bei dieser plötzlichen und überraschenden Aktion einen gewaltigen Satz nach hinten genommen hatte. Doch er schien sich schnell wieder zu fangen – er grinste frech und ein schadenfrohes Lachen kam über seine Lippen.


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