Hope is slipping through my hands - Er muss gehen . . .
von Keksi
Now the future has me
I see the fire in the sky
See it all around me
I said the past is dead
The life I had is gone
Said I won't give up
Until I see the sun
Hold me now
"Ich denke ich weiß es schon länger. Und ihr wisst es auch."
Stille.
Ron atmete tief ein und aus, während Hermine losschluchzte und sich in Harrys Arme stürzte.
Ron schüttelte verzweifelt den Kopf und ging taumelnd einen Schritt nach vorne, als er endlich begriff.
Harry war ein Horkrux. War es die ganze Zeit gewesen.
Und wenn er sich nicht töten ließ, würde Voldemort durch ihn wiederkehren. Ron schüttelte sich.
Nein . . .
Alle Horkurxe mussten zerstört werden, dessen waren sie sich sofort einig gewesen. Aber nicht so. Nein.
Das durfte nicht sein! Harry war doch kein Objekt das man einfach beiseitigen konnte!
Er war ein Mensch!
Sein bester Freund, verdammt noch mal!
Voldemort würde ihn töten! Und das mit einem einzigen Schlenker seines Zauberstabs! Das konnte einfach nicht passieren! Er konnte nicht noch einen Bruder verlieren!
Nicht noch einen! Das war zu viel!
Ron trat noch einen Schritt vor und stolperte dann zurück, als er einen Blick in Harrys grünen Augen erhaschte.
Seine Augen flehten ihn an zu leben und auf Hermine aufzupassen. Diese Augen, die mit einen solchen Schmerz und Todesangst, aber auch Liebe gefüllt waren musterten Ron sanft. Ron konnte nichts anderes tun als mit tränenden Augen zurückzublicken.
'Til the fear is leaving
I am barely breathing
Waking up and letting go
To the sound of angels
Am I alive or just a ghost?
Haunted by my sorrows
Hope is slipping through my hands
Harry würde sich nicht aufhalten lassen.
Das stellte er mit einem Blick in die Augen seines Freundes fest.
Nein, natürlich würde er das nicht. Das hatte er schließlich noch nie.
Ron presste die Lippen fest zusammen und biss sich auf die Zunge um ein Schluchzen zu unterdrücken.
Zuerst Fred und jetzt würde er auch noch Harry verlieren . . .
Tränen verschleierten ihm die Sicht.
Harry hatte das nicht verdient! Fred hatte den nicht Tod verdient!
Niemanden von ihnen hatte das! Sie alle hatten ein schönes, friedliches Leben verdient! Harry sollte ein glückliches Leben mit Ginny führen! Er sollte endlich einmal etwas Frieden in seinem Leben erfahren.
Aber das ging nicht.
Harry würde gehen. Und nichts und niemand würde ihn davon abhalten.
Ron schluckte und gab den Kampf auf die Tränen zurückzudrängen.
Ungehindert liefen sie ihm über die Wange.
Ron gab keinen Ton von sich, als sich Harry langsam von Hermine löste.
Er blickte Ron noch einmal fest in die Augen, strich Hermine sanft über den Arm und wandte sich dann ab.
Verzweiflung durchflutete Ron. Er konnte ihn doch nicht einfach in seinen Tod gehen lassen! Ron rannte los und packte Harry an der Schulter. Fest blickte er ihn an und schüttelte ihn leicht an der Schulter, ehe er krächzte:"Nein! Harry, das kannst du nicht machen! Das lass ich nicht zu!"
I am barely breathing
Crying out
These tired wings are falling
I need you to catch me
As I burn
As I break
I can't take it anymore
Als Harry ihn nur mit traurigen Augen musterte, sagte Ron energisch:"Ich habe schon einen Bruder verloren! Ich will nicht noch einen verlieren, hörst du!" Seine Stimme brach.
Grüne Augen musterten ihn verständnisvoll und traurig.
"Es tut mir leid, Ron. Aber es gibt keinen anderen Weg."
Nun konnte Ron ein Schluchzen nicht mehr unterdrücken. Er war nie besonders der gefühlsduselige Typ gewesen, aber hier und jetzt brachen seine so mühsam aufgebauten Mauern zusammen.
Auch in Harrys Augen hatten sich Tränen gesammelt, als er Ron fest umarmte und ihm über den Rücken strich.
Ron schluchzte hemmungslos, während er sich an Harrys Rücken festkrallte.
Er würde gehen. Und diesmal würde er nicht mehr zurückkehren.
Seine Leiche würde genauso kalt und leblos vor ihm liegen, wie Freds.
Ron begann zu zittern.
Harry war etwas kleiner als er, stellte er fest. Aber das war er schon immer gewesen. Und jetzt hatte er nicht einmal die Chance jemals größer zu werden . . .
Harry löste sich vorsichtig von ihm und flüsterte:"Danke . . . Für alles." Dann verschwand er.
Ron wollte schreien, wollte seinen Bruder nachlaufen, wollte die Welt verfluchen, für das was seinem besten Freund angetan wurde, aber er blieb still.
Still fing er Hermine auf, die ebenfalls still weinend, langsam wie eine hauchdünne Libelle die ihre Flügel verloren hatte, zusammenbrach.
Sie hatten verloren. Sie hatten Harry verloren.
Voldemort hatte jetzt schon gewonnen.
Rescue me somehow
Hold me now
These tired wings are falling
I need you to catch me
Hold me now
'Til the fear is leaving
I am barely breathing
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Erst fanden wir das ein bisschen peinlich, aber Daniel hat es mir wirklich leicht gemacht, und dann ist es bestens gelaufen. Mir hat es richtig Spaß gemacht … denn Daniel küsst sehr gut.
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