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Fanfiction

Verbotene Liebe III - Im Bann des Werwolfsrudels - Schmerz und Eifersucht

von Saoirse

TONKS
Tonks seufzte… Sie vermisste Remus… Seit einigen Monaten hatte sie kein Lebenszeichen mehr von ihm bekommen. Auch der Orden hatte schon länger nichts mehr von Remus gehört. Mittlerweile war es soweit gekommen, dass Mad-Eye ihr sogar die Beziehung mit Remus ausreden wollte. Moody hatte eigentlich immer große Stücke auf Tonks und ihr Urteilsvermögen gehalten, doch er merkte, dass nicht mehr viel davon übrig war. Tonks war noch immer unaufmerksam, was ihre Arbeit anging. Sowohl im Orden, als auch in ihrer Tätigkeit als Aurorin zeigte sie sich unaufmerksam und gedankenlos. Tonks hatte es sich mittlerweile angewöhnt, regelmäßig spazieren zu gehen. Es war eine gefährliche Angelegenheit, da überall Todesser auf sie lauern könnten, aber mittlerweile war es ihr ziemlich egal. Tonks streifte durch die Docklands. Ihre Gedanken noch immer bei Remus…
„Wen haben wir denn da? Den Bastard meiner Schwester“, hörte Tonks eine vertraute Stimme. Sie fuhr herum und sah in Bellatrix‘ Gesicht. Tonks zog ihren Zauberstab… Bereit zum Angriff… Diese Frau war für Sirius‘ Tod verantwortlich…
„Stupor“, schrie Tonks, „Stupor, Stupor…“ Sie konnte sich nicht beherrschen… Sie wurde wütend… Am liebsten hätte sie ihrer Tante noch ganz andere Zauber entgegen geschleudert, aber ihr fiel in diesem Schockmoment kein anderer Zauber ein. In der Ausbildung hatte man ihr geraten, immer nur vertraute Zauber anzuwenden, die einem sofort in den Sinn kamen. Es brachte nichts, bei einem Angriff mit neuen Zaubern zu experimentieren. Bellatrix wehrte jeden ihrer Angriffe ab und lächelte ihre Nichte abfällig an.
„Wie niedlich… Das geht so… Crucio!“ Bellatrix richtete den Zauberstab auf Tonks. Tonks sackte zusammen… Ihr war klar, dass sie weg musste… Ihre Tante saß am längeren Hebel. Sie dachte kurz nach… Sie musste sich konzentrieren… Konzentration… Sie zwang sich dazu, einen klaren Gedanken zu fassen, was ihr unter diesen Schmerzen schwer fiel. Ziel, Wille, Bedacht… Der Grimmauldplace! Sie holte tief Luft… Sie konnte die Schmerzen immer weniger ertragen, doch sie schaffte es, zum Grimmauldplace zu apparieren.

Tonks war in den Eingangsbereich appariert. Sie lag auf dem Boden und atmete stoßweise ein und aus. Sie war Bellatrix entkommen… Sie hatte Glück gehabt. Sie wälzte sich auf dem Boden… Und plötzlich bemerkete sie etwas… Diese Handschrift würde sie überall erkennen… Auf einem Umschlag war mit feiner, säuberlicher Schrift der Name „Louisa“ geschrieben. Das durfte doch nicht wahr sein! Remus hielt es nicht für nötig, ihr mitzuteilen, wie es ihm ging und gleichzeitig schrieb er Briefe an Louisa! Das bedeutete, Louisa musste hier noch irgendwo sein… Tonks schmerzte die Erkenntnis, dass Remus noch Kontakt zu Louisa hatte mehr, als der Cruciatus-Fluch ihrer Tante. Ihr wurde klar, dass sie weg musste. Sie war wütend… Sie hasste Louisa… Sie hasste Remus… Tränen schossen ihr in die Augen… Tonks dachte nicht lange nach… Sie nahm den Brief und steckte ihn in ihre Manteltasche. Dann disapparierte sie in ihre Dienstwohnung. Louisa sollte den gleichen Schmerz wie sie erfahren… Sie sollte selbst erfahren, wie es war, vergeblich auf eine Nachricht von einer geliebten Person zu warten. Eine geliebte Person… Wie groß war die Zuneigung zwischen Louisa und Remus wirklich? Für Tonks war eine Sache klar… Er musste mehr Gefühle für Louisa haben, als für sie.
Sie legte den Brief auf ihren Nachttisch und starrte ihn lange an. Diesen Brief hatte Remus in seinen Händen gehabt. Er hatte bestimmt viel auf sich genommen, um Louisa diesen Brief zu schicken. Louisa… Wieso Louisa und nicht sie?
Louisa war aus dem Rudel geflüchtet. Wieso hielt er zu ihr Kontakt?! Da musste etwas zwischen den beiden laufen… Anders konnte sie sich nicht erklären, dass Remus dieser eigenartigen Werwölfin schrieb und nicht ihr. Sie überlegte kurzzeitig, zu den Docklands zurückzukehren, in der Hoffnung, dort ihre Tante zu treffen. Vielleicht würde ihre Tante sie mit dem Todesfluch belegen. Dann hätte ihr Schmerz wenigstens ein Ende.
Sie erschrak selbst über diesen Gedankengang. Sie dachte nicht lange über ihre Handlung nach… Sie öffnete den Umschlag. Ein ohrenbetäubender Schrei drang daraus. Sie warf ihn unter ihr Kopfkissen, drückte es darauf und hoffte, dass der Schrei bald ersterben würde. Doch auch nach fünf Minuten schrie der Umschlag noch immer. Tonks rannte mit dem Umschlag ins Bad, drehte die Wasserhähne des Waschbeckens auf und versenkte den Brief darin.
Es gab ein paar Luftblasen. Mit spitzen Fingern zog sie den Brief aus dem Wasser. Die Tinte war so verschmiert, dass sie nichts mehr lesen konnte und der Schrei hatte aufgehört. Sie würde nicht erfahren, was Remus an Louisa geschrieben hatte. Obwohl sie wütend auf Remus war, war sie doch ein wenig erleichtert. Wenigstens hatte sie ein Lebenszeichen von ihm erhalten. Greyback hatte ihn noch nicht getötet. Aber wieso… Wieso schrieb er Louisa?


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