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Fanfiction

That's What Friends Are For - Dezember: Der Raum der Wünsche

von ChrissiTine

12. Dezember: Der Raum der Wünsche

Scorpius wanderte durch den siebten Stock. Er hatte eigentlich in den Krankenflügel gewollt, weil er eine Erkältung hatte und etwas von Madam Pomfreys Erkältungstrank brauchte, aber die Treppen hatten im letzten Moment die Richtung gewechselt und Scorpius war noch nie im siebten Stock gewesen. Er war neugierig. Al hatte erzählt, dass der Raum der Wünsche irgendwo hier sein musste, aber Als Dad hatte sich geweigert, ihm zu sagen, wo. Die Karte des Rumtreibers hatte er auch noch nicht herausgerückt, weil sie seiner Meinung nach noch zu jung waren, um so viel Freiheit im Schloss zu haben. James würde sie frühestens nächstes Jahr bekommen, wenn er alt genug war, um nach Hogsmeade zu gehen, und ein Jahr später sollte er sie mit Rose und Al teilen, aber bis dahin …

Scorpius hatte versucht, den Ort von seinem eigenen Dad zu erfahren, da er wusste, dass der während der Schulzeit auch viel Zeit dort verbracht hatte, aber kaum hatte er es angesprochen, hatte sich das Gesicht seines Dads verdunkelt und er hatte sich geweigert, überhaupt irgendetwas zu diesem Thema zu sagen.

„Dieser Raum ist gefährlich", sagte er schließlich barsch, nachdem Scorpius am nächsten Tag erneut versucht hatte, die Antwort aus ihm herauszukitzeln. „Ich hab in dem Raum einige der schlimmsten Stunden meines Lebens verbracht, ich will nicht, dass du das auch erlebst. Halt dich von ihm fern."

Da sein Dad ihm selten etwas so vehement verbot, hatte Scorpius sich bisher daran gehalten. Aber wenn er zufällig darüber stolpern sollte, dann konnte ihm das doch niemand vorwerfen, oder?

Schade nur, dass Al nicht dabei war. Aber der hing hinterher mit seiner Sternenkarte für Astronomie und hatte ihn leider nicht zum Krankenflügel begleiten können. Dabei wäre das genau das richtige für Al, der die ganze Zeit davon schwärmte, wie schön es wäre, mal ein Riesentrampolin zu benutzen. Scorpius hätte am liebsten einen funktionierenden Fernseher, da er darauf brannte zu erfahren, wie es mit der Big Bang Theory weiterging. Die Berichte, die eine Mutter einer muggelgeborenen Schülerin immer zuschickte und die diese an Scorpius weitergab, waren wirklich nicht genug. Dabei ging der ganze Humor verloren. Vor allem, nachdem sie so miserabel mit dem gefundenen Schwangerschaftstest umgegangen waren. Da hätte man wirklich mehr draus machen können. Aber die Serie nutzte schon seit Jahren nicht mehr ihr volles Potential.

Er starrte die Wände des Flurs an. Irgendwo hier musste doch dieser verdammte Raum sein! So schwer konnte das nicht sein, wenn Als Eltern ihn gefunden hatten und sein Vater ebenso.

Scorpius zog seinen Zauberstab und überlegte, ob er irgendeinen Spruch kannte, der ihm helfen konnte, aber so viele hatten sie noch nicht gelernt und einer, den er brauchen könnte, war bestimmt noch nicht dabei gewesen.

Bevor er doch noch einen benutzen konnte, musste er laut niesen. Funken sprühten aus seinem Zauberstab und einen Moment später öffnete sich eine Tür in der Wand, die vorher noch nicht dagewesen war. Scorpius starrte mit großen Augen darauf, beeindruckt, dass er sogar schon ungesagte Magie hatte benutzen konnte, um die Tür doch zu finden, als Als Cousine Dominique den Kopf herausstreckte. Schwer atmend, mit geschwollenen Lippen und verwuschelten Haaren starrte sie Scorpius mit großen Augen an.

Er schluckte, als er ihren entschlossenen Gesichtsausdruck sah. Er kannte bestimmt noch nicht genug Magie, um sich gegen eine wütende Sechstklässlerin zur Wehr zu setzen und Al hatte mehr als einmal erwähnt, was sie für ein Temperament hatte. Scorpius hatte es ja selbst gesehen, als sie sich eines Abends lautstark mit einem Siebtklässler in der Eingangshalle gestritten hatte.

„Ähm …", stotterte er mit zitternder Stimme und ließ seinen Zauberstab hinter seinem Rücken verschwinden.

„Du hast mich hier nicht gesehen, klar?", zischte sie.

Scorpius nickte hektisch und eilte den Gang entlang. Die Tür knallte zu und wurde wieder zur Wand. Er hatte einen Hustenanfall, als er um die nächste Ecke gebogen war und ließ sich vorsichtig an der Wand heruntergleiten. Er brauchte wirklich diesen verdammten Erkältungstrank, aber er würde den Teufel tun und es riskieren, noch einmal Dominique über den Weg zu laufen. Und die Treppe war leider in der anderen Richtung. Also blieb ihm wohl nichts anderes übrig als zu warten, bis sie wieder weg war. Dann würde er sich seinen Trank holen und danach Al hier heraufschleifen, da er schwören konnte, dass er soeben den Raum der Wünsche gefunden hatte. Nur was Dominique hier wollte …

Zehn Minuten später hatte er eine Antwort auf diese Frage, als sich die Tür erneut öffnete. Vorsichtig linste er um die Ecke, aber glücklicherweise schaute Dominique nicht in seine Richtung. Ein paar Sekunden später folgte ihr ein großer dunkelhaariger Junge. Es war derselbe Junge, mit dem sie sich in der großen Halle gestritten hatte. Wenn Scorpius sich nicht sehr irrte, dann war er in der Quidditchmannschaft von Ravenclaw. Und seine Haare waren genauso durcheinander wie Dominiques und sein Hemd war nicht richtig zugeknöpft. Merkwürdig. Wenn sie sich nicht so häufig streiten würden, hätte er gedacht, dass sie vielleicht herumgeknutscht hatten, aber so war es wahrscheinlicher, dass sie im Raum der Wünsche Quidditch gespielt hatten und handgreiflich geworden waren.

„Weasley, jetzt beruhig dich, der Junge weiß wahrscheinlich gar nicht, wer du bist", hörte er den Jungen genervt sagen.

„Jeder weiß, wer ich bin", erwiderte sie wütend. „Und er bestimmt auch. Das war Malfoy, Als bester Freund. Der weiß es genau. Wenn wir deinetwegen auffliegen, nur weil du dich ausgerechnet heute treffen wolltest, dann mach ich das nie wieder mit dir, das schwöre ich dir!"

„Jetzt sei doch nicht so dramatisch, Weasley. Als ob du einfach so aufhören könntest."

Sie schnaubte.

„Das meine ich ernst. Du willst das ganz genauso sehr wie ich und wenn ich mich richtig erinnere, dann hast du mich erst vorgestern in diesen Geheimgang gezerrt und-"

„Halt bloß die Klappe!", zischte sie. „Sonst hört uns noch jemand. Warte am besten ein paar Minuten, bis du mir folgst."

Der Junge seufzte, tat aber, wie ihm geheißen. „Ich weiß wirklich nicht, warum ich mir das immer wieder antue", murmelte er mit weicher Stimme, als sie verschwunden war.

Scorpius wartete noch zehn Minuten, bis er auch weg war, und eilte dann schniefend zur Treppe, die mittlerweile leer war. Eine halbe Stunde später stürmte er in den Gemeinschaftsraum. Seine Nase war wieder frei und er musste auch nicht mehr husten, was für ein herrliches Gefühl! Er erblicke Al an einem der Tische und rannte auf ihn zu. „Komm mit!", rief er aufgeregt.

Al schaute missmutig von seiner Sternenkarte auf, wo er gerade den Sirius falsch beschriftet hatte. „Wieso? Ich muss das noch fertig machen, das weißt du doch."

„Ich mach das später für dich und jetzt komm mit!", drängte Scorpius und zerrte am Arm seines besten Freundes. Astronomie fiel ihm überraschend leicht. Aber er hatte schon immer gerne in die Sterne gestarrt. „Ich hab den Raum der Wünsche gefunden!"

„Wirklich?", fragte Al mit leuchtenden Augen und sprang auf. Er ließ seine Sachen auf dem Tisch liegen und folgte Scorpius durch den Gemeinschaftsraum. „Einfach so?"

„Deine Cousine war drin, die blonde Quidditchspielerin?", erwiderte Scorpius grinsend. „Kannst du dir einen Grund vorstellen, warum sie mit diesem einen Jungen aus Ravenclaw dort war? Du weißt schon, wen ich meine, den, mit dem sie sich immer streitet." Die Unterhaltung der beiden ergab immer noch keinen so rechten Sinn für ihn. Warum sollten sie sich zum Streiten extra zurückziehen? Wo sie sich doch so offensichtlich nicht ausstehen konnten?

Al schüttelte den Kopf. „Keine Ahnung. Nicki war schon immer ziemlich merkwürdig. Sie könnte so hübsch sein wie Victoire und sie gibt sich überhaupt keine Mühe. Und sie streitet sich immer gerne mit jedem."

„Aber dafür ist sie im Quidditch gut", gab Scorpius zu bedenken und eilte die Treppe hinauf. „Das ist doch besser, als gut auszusehen."

„Das stimmt", schnaufte Al, der ihm kaum hinterherkam. „Aber ist doch auch egal. Ich kann's gar nicht erwarten, das Trampolin zu sehen!"

Scorpius verdrehte die Augen. Er hatte den Raum gefunden, also würden sie zuerst seinen Fernseher herbeiwünschen. Und wenn der funktionieren sollte, dann würde er den Raum in den nächsten Tagen nicht mehr verlassen.

Leider war der Raum nicht in der Lage, ihm seinen Wunsch zu erfüllen, aber Als riesiges Trampolin war auch nicht schlecht. Sein Dad hatte bestimmt keine Ahnung gehabt, wie cool dieser Raum tatsächlich war, sonst hätte er ihm nie verboten, hierher zu kommen.

TBC...


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