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Fanfiction

That's What Friends Are For - Dezember: Bedenken

von ChrissiTine

9. Dezember: Bedenken

„Und du bist sicher, dass du ihn besuchen willst?", fragte sein Dad nun schon zum dritten Mal.

Scorpius verdrehte die Augen. Wenn sein Dad so weitermachte, dann würde er wirklich noch nervös werden.

„Natürlich. Es ist doch nur Al. Er ist mein bester Freund."

„Ich sag ja gar nichts gegen Al", erwiderte sein Vater seufzend. Cassie strich um seine Beine und er beugte sich herunter, um sie auf seinen Schoß zu heben. Die Katze schaute ihn misstrauisch an, da er sie normalerweise ignorierte. „Aber Potter und ich haben nicht gerade die beste Vergangenheit …"

„Und?", fragte Scorpius verständnislos und griff nach dem Weihnachtsgeschenk, das er Al gekauft hatte. Es war eine Bürste für besonders glänzendes Fell bei Katzen, da Scorpius mehr als einmal gesehen hatte, wie Al neidisch Cassies Fell beäugt hatte. „Al hat mich eingeladen. Er hat gesagt, dass es niemanden stört, wenn ich vorbeikomme …"

„Wahrscheinlich hat er niemanden gefragt. Es ist ja nicht so, als ob Potter jemals um Erlaubnis gefragt hätte …"

Scorpius stöhnte jetzt wirklich genervt. Seit sein Dad wusste, dass er mit Al befreundet war, ließ er kein gutes Haar mehr an Als Dad und erinnerte sich dauernd an irgendwelche Regeln, die dieser gebrochen hatte und bevorzugte Behandlung, die er erhalten hatte. Angefangen bei einem Drachen, den er anscheinend mal durchs Schloss geschmuggelt hatte, über seinen Eintritt in die Quidditchmannschaft, obwohl er nicht hätte fliegen dürfen, bis zu dem fliegenden Auto, mit dem er einmal zur Schule gekommen war (wobei das doch wirklich cool war, Scorpius konnte gar nicht verstehen, warum sein Dad davon so abfällig sprach). Und er wurde auch nicht müde, Scorpius zu sagen, dass er es für keine gute Idee hielt, dass er mit Al befreundet war.

„Liebling, wir haben doch gesagt, dass Scorpius befreundet sein darf, mit wem er will und dass er besuchen darf, wen er will, solange wir wissen, wo er ist und er bis um neun Zuhause ist", sagte seine Mutter sanft lächelnd, bevor Scorpius irgendetwas Patziges erwidern konnte. Sie setzte sich neben ihren Mann und küsste ihn auf die Wange. Sein Dad verdrehte die Augen, aber ein leises Lächeln erschien auf seinem Gesicht. „Worauf wartest du noch?", fragte sie Scorpius auffordernd, der seine Eltern grinsend angestarrt hatte.

„Ich geh ja schon", erwiderte Scorpius und nahm sich etwas Flohpulver aus der vergoldeten Schüssel, die auf dem Kaminsims stand und warf sie in die Flammen.

„Albus Potters Haus." Er wartete, bis seine Eltern angefangen hatten, sich zu küssen, bevor er das Passwort murmelte, das Al ihm in aller Verschwiegenheit verraten hatte. Ohne würde er nicht zum Kamin der Potters gelangen. Aber er hatte Al versprochen, es niemandem zu verraten, nicht mal seinen Eltern, und daran hielt er sich auch. Einen Moment später begann er, sich um sich selbst zu drehen und seine Eltern waren verschwunden.

Draco löste sich von Astoria und schaute auf die grünen Flammen, die langsam wieder ihre gewohnte rote Farbe annahmen, bevor er sich wieder seiner Frau zuwandte. „Ich hab trotzdem kein gutes Gefühl dabei, Astoria. Wir wissen nicht mal, wo Potters Haus überhaupt liegt. Wenn irgendwas ist, dann können wir ihn überhaupt nicht erreichen."

Astoria verdrehte die Augen. „Als Vater ist Auror, was soll ihm denn da passieren?"

„Ich wüsste mehr als genug Leute, die Potter fertig machen wollen." Angefangen bei seinem eigenen Vater und den meisten Freunden der Familie Malfoy. Außerdem hatte er nach dem Krieg mehr als genug Leute nach Askaban gebracht, die mittlerweile vielleicht wieder auf freiem Fuß waren und nichts lieber tun würden als Rache zu nehmen. Und auch wenn Draco selbst sich nie die Mühe gemacht hatte, es gab Mittel und Wege, herauszufinden, wo Potter sein Haus hatte. Hundertprozentig war man nie sicher, das hatten schon Potters Eltern auf die harte Tour lernen müssen.

Und wer wusste, mit was für Schauergeschichten Potter und seine Frau Scorpius vergiften würden. Schlimm genug, dass Scorpius so wenig von den Werten der Familie hielt und sich so wahnsinnig für Muggel interessierte. Schlimm genug, dass er keinen Unterschied zwischen Reinblütern und dem Rest der Zauberwelt sah, aber wenn Potter jetzt auch noch anfing, ihm seinen Sohn zu entfremden …

Sicher, er war nicht ganz unschuldig daran, dass Scorpius so überhaupt nicht stolz auf seine reinblütige Herkunft war, aber Draco weigerte sich, diese Überzeugungen so vehement weiterzugeben wie sein Vater, ganz egal, wie sehr er glaubte, dass diese Einstellung richtig war. Reinblüter waren besser als Halb- oder Schlammblüter. Doch diese Überzeugungen hatten seine Familie beinahe das Leben gekostet und andere Reinblüter, wie seine Tante Bellatrix, hätten grinsend daneben gestanden und dabei zugesehen, wie eine der angesehensten reinblütigen Familien ausgelöscht wurde, nämlich seine eigene, als sie beim Dunkeln Lord in Ungnade gefallen waren, dabei hätte es doch in allererster Linie darum gehen sollen, gerade dieses Blut zu schützen.

Draco würde nie vergessen, wie diese angebliche Ehre, die der Dunkle Lord ihm zu Teil hatte werden lassen, die größte Folter seines Lebens geworden war. Dumbledore hatte Recht gehabt, es war alles andere als einfach, einen anderen Menschen anzusehen und die Kraft aufzubringen, ihm mit ein paar einfachen Worten das Leben zu nehmen, ganz egal, wie sehr dieser Mensch einem auch verhasst sein mochte. Denn er wusste nur zu gut, wie schnell sich das Blatt wenden konnte und wenn er eins im Krieg gelernt hatte, dann, dass man sich auf niemanden verlassen konnte, nicht mal so enge Familie wie seine Tante Bellatrix und schon gar nicht auf andere Reiblüter. Jeder war nur auf seinen Vorteil aus.

Er wollte es Scorpius ersparen, dass er einmal in so eine ausweglose Situation gedrängt wurde wie Draco damals, deshalb überließ er es Astoria, ihm den Krieg zu erklären und die Unterschiede, die dazu geführt hatten. Er sollte sich seiner Herkunft bewusst sein, aber wenn er nicht willig war, das Kapital daraus zu schlagen, das Draco damals daraus geschlagen hatte (wie zum Beispiel sich den verdienten Platz im Quidditchteam zu sichern), dann stand ihm das frei. Deshalb nahm er auch zähneknirschend Scorpius' Freundschaft mit Albus Potter hin. Er hatte zwar nach wie vor große Bedenken, aber Scorpius hatte seinen eigenen Kopf und Draco konnte nur hoffen, dass er in seinem Leben nicht so große Fehler machen würde wie er selbst.

TBC...
__________________________________________________

A/N: Morgen findet dann der eigentliche Besuch statt, keine Sorge, ihr müsst nicht bis Weihnachten warten. Doch ich brauchte noch ein paar Kapitel deshalb hab ich mal ein paar andere Leute zu Wort kommen lassen. Hermine und Ginny sind übermorgen dran, danach müsste es wieder mehr von Albus und Scorpius geben.

Vielen Dank für eure Kommentare!


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