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Fanfiction

The Sandman - One

von La_Mischa

Die dunklen RĂ€nder unter ihren Augen schienen noch dunkler geworden zu sein, falls das ĂŒberhaupt möglich war. Noch einen Schritt nĂ€her trat die Rothaarige an den Spiegel heran, sodass sie beinahe jede Pore erkennen konnte, doch nur die Augenringe fielen ihr ins Augen, die wie dunkle Schatten in ihrem Gesicht lagen. Sie war blass, wirklich krĂ€nklich. Es waren diese AlptrĂ€ume die sie wach hielten, immer wieder aufschrecken ließen. Sie war gewiss kein kleines Kind mehr und wusste, dass es nur TrĂ€ume waren, doch sie waren so lebhaft, so echt, sie fĂŒhlten sich so wahnsinnig real an, dass es ihr jedes Mal den Atem raubte, wenn sie wieder aus einer jener Schreckensszenen erwachte. Schweißgebadet im Bett sitzend, wĂ€hrend die anderen MĂ€dchen in ihrem Schlafsaal den Schlaf der Gerechten schliefen. Es klopfte an der TĂŒr des Badezimmers. Hastig trat sie einen Schritt zurĂŒck, sie fĂŒhlte sich ertappt, wie ein Verbrecher, der auf frischer Tat erwischt worden war. Schnell glitt ihr Blick zu der alten HolztĂŒr, doch niemand trat herein.
„Brauchst du noch lange?“, gellte die Glocken klare Stimme eines MĂ€dchens durch das Holz. „Nein, bin gleich fertig“, erwiderte die Rothaarige und stĂŒtzte die HĂ€nde auf dem Waschbecken auf. Sie musste bereits eine Ewigkeit verschwunden sein. Den Blick in das in den Abfluss gesenkt, hatte sie das BedĂŒrfnis die Augen zu schließen, noch einen Augenblick zu schlafen, doch dafĂŒr war keine Zeit. „Konzentriere dich“, ermahnte sie sich selbst, blickte wieder in den Spiegel und stellte sich gerade hin. Sie ließ kaltes Wasser in das Becken laufen und spritzte es sich immer wieder ins Gesicht. „Wach werden, werde wach“, murmelte das MĂ€dchen und erfrischende Wirkung des klaren Nass verfehlte seine Wirkung dennoch um LĂ€ngen. Es war vergeblich. Die Stunden des Schlafes der letzten Wochen fehlten. Sie war schlaff. Ihre Haut war so fahl, dass selbst das Make up nicht helfen wĂŒrde, dass sie sonst nur auftrug, wenn sie nach Hogsmeade ging oder ein wichtiges Event anstand. Dennoch bemĂŒhte sie sich mit den kleinen Tricks, die ihre Mutter ihr gezeigt hatte die Zeugen der ÜbermĂŒdung zu vertuschen. Hier etwas und dort etwas, wenige Handgriffe, die sie mittlerweile gut beherrschte. Wieder klopfte es an der TĂŒr. „Andere mĂŒssten auch ins Bad“, aus der Glocken klaren Stimme, war ein Ă€rgerliches DrĂ€ngen geworden und sie biss sich auf die Unterlippe. „Bin gleich soweit“, kam es hastig ĂŒber ihre Lippen, wĂ€hrend sie noch einmal einen prĂŒfenden Blick in den Spiegel warf. Ein gemildertes Bild, nicht gĂ€nzlich gut, aber gebessert. Noch einmal strich sie die Schuluniform glatt. Irgendwie wirkte sie ebenso so zerknittert wie sie selbst. Leicht zog sie den dunklen Rock ein StĂŒck nach unten, richtete die KniestrĂŒmpfe und trat an die BadezimmertĂŒr vor welcher ihr bereits ein unzufriedenes Gesicht entgegen schaute. Fast so blass wie ihr eigenes mit eisblauen Augen. „Was hast du da drinnen denn gemacht?“, fuhr Dione sie an und fuhr sich verĂ€rgert durch das hellblonde Haar. VerĂ€rgert stieß sie Lily zur Seite und drĂ€ngte sich ins Badezimmer. „Wenn ich jetzt nicht mehr FrĂŒhstĂŒcken kann, dann ist das deine Schuld, Potter“, fuhr sie die Rothaarige an und die TĂŒr knallte mit einer LautstĂ€rke zu, die Lily zusammenfahren ließ. Wenn das nicht mal ein guter Morgen war. Abgeschlagen schlurfte sie in den Gemeinschaftsraum, die meisten waren bereits in der Großen Halle oder vielleicht auch schon auf dem Weg zum Unterricht. Nur wenige Gestalten trieben sich hier herum und wĂŒrdigten sie nicht wirklich eines Blickes. Lily sah fast wie durch einen Schleier. Noch immer war sie nicht wirklich wach. Sie musste diese AlptrĂ€ume in den Griff bekommen, sonst wĂŒrde sie irgendwann vor MĂŒdigkeit einfach umkippen. Schon jetzt musste sie sich mit lĂ€stigen Fragen nerven lassen. Ob sie krank sei, Probleme habe. Alles in Ordnung sei. Es reizte sie, dass stĂ€ndig alle nachfragten, alle wissen wollten, was mit ihr los war. WĂ€hrend sie die Treppen in die Große Halle nahm, vermied sie es zu anderen SchĂŒlern Blickkontakt aufzunehmen. GesprĂ€che wĂ€ren jetzt zu viel fĂŒr sie. Immer wieder musste sie zurĂŒck denken an die letzte Nacht, an de TrĂ€ume, die ihr noch so lebhaft in Erinnerung waren, wie TrĂ€ume es selten zuvor waren. Nervös fummelte sie an ihrem Pullover herum und wusste nicht einmal warum sie es tat. Als suchten ihre HĂ€nde nach einer BeschĂ€ftigung. Je nĂ€her sie der Großen Halle kam, desto mehr nahmen die GerĂ€usche zu. Ein Gewirr aus Stimmen. Laut, summend, dröhnend. Es schmerzte förmlich in den ĂŒberreizten Ohren der Rothaarigen. Tief atmete sie durch, ehe sie durch die große TĂŒr eintrat. Viele waren bereits fertig mit ihrem FrĂŒhstĂŒck, wĂ€hrend andere noch munter ihre Cornflakes in sich hinein schaufelten. Wieder andere plauderten gesprĂ€chig oder lasen den Tagespropheten, den die Eulen scheinbar schon geliefert hatten. Auf ihrem gewohnten Platz lagen zwei Briefe, sowie ein Exemplar der Zeitung. Doch sie schob alles erst einmal Beiseite und bediente sich an der Milch, die sie langsam in einen Kelch laufen ließ, als sich jemand neben ihr fallen ließ. „Schwesterchen“, die Stimme ihres Bruders. Ihr Blick glitt zur Seite. Das grinsende Gesicht, des siebzehnjĂ€hrigen Albus, etwas was sie jetzt nicht ertrug. „Was ist?“, mĂŒrrisch blickte sie den Ă€lteren an und nahm sich eine Scheibe von dem goldbraunen Toast, den sie mit Erdbeermarmelade bestrich. „Freust du dich etwa nicht mich zu sehen?“, das tat sie nicht, ein Grund, warum sie den Blick abgelenkt und sich auf ihren Teller konzentrierte. Als sie ins Toast biss, lief das klebrige sĂ€mige Gelee ihre Finger hinunter. Stöhnend leckte sie die Finger ab, was die Zustand der Klebrigkeit jedoch nicht minderte, sondern gefĂŒhlt verschlimmerte. Angewidert hielt sie die Finger von sich weg. „Scheinbar nicht“, reagierte er auf ihr Schweigen, etwas verĂ€rgert, auch wenn Lily das GefĂŒhl hatte, dass sie Belustigung in seiner Stimme hörte. „Was ich nur wissen wollte“, grimmig sah sie zu ihrem Bruder hinĂŒber, der munter im Plauderton weiter zu machen schien. Bemerkte er nicht, dass er gerade störte, dass sie ihn nicht sehen wollte, nicht reden wollte. Andere Probleme hatte? Schließlich klebten ihre Finger, sie war mĂŒde und langsam kamen auch noch Kopfschmerzen dazu. „Was wolltest du wissen, Albus“, knurrte sie und der Kopf der jungen Potter drehte sich wieder zur Seite. Herausfordernd funkelte sie ihren Bruder an, der Augenblicklich ein StĂŒck zurĂŒck rutschte. Erschrocken von der Bitterkeit in ihrem Ausdruck. „Ähm... wollte nur wissen, ob du am zum Spiel kommst am Wochenende. Wir brauchen jede UnterstĂŒtzung gegen die Schlangen“, war er ernsthaft her gekommen, um sie das zu fragen. „Ernsthaft, Al?“, sie schĂŒttelte genervt den Kopf, dieser Frage wĂŒrde sie keiner Antwort wĂŒrdigen. Der Ältere zuckte mit den Schultern. Er gab sich lĂ€ssig, doch in seinen Augen war deutlich zu sehen, dass ihm die Stimmung seiner jĂŒngeren Schwester nicht behagte. Einen Ausbruch wĂŒrde er jetzt vor dem Unterricht nicht ertragen oder eher nicht ertragen wollen, weshalb er schweigend aufstand und seiner Wege ging, ohne sich von der 15-JĂ€hrigen zu verabschieden. Ein Seufzer entfuhr ihr. Sie schob den Teller vor sich, der mit den Klecksern der klebrigen Marmelade bedeckt war und stĂŒtzte die Ellenbogen auf den Tisch, drehte die HandflĂ€chen nach oben und betrachtete ihre HandflĂ€chen. Leichte Schimmer von den zuckrigen Überresten waren zu erkennen, doch es war ihr als suchte sie nach etwas anderem. Es war lĂ€cherlich. Schließlich hatte sie nur getrĂ€umt, so lebhaft ihre TrĂ€ume auch waren, es blieben TrĂ€ume. VerĂ€rgert ĂŒber Albus, verĂ€rgert ĂŒber sich selbst schĂŒttelte sie den Kopf und erhob sich. Ihre HĂ€nde brauchten dringend eine WĂ€sche und sie musste sich aufmachen, um nicht zu spĂ€t an den GewĂ€chshĂ€usern anzukommen, denn ansonsten wĂŒrde Prof. Longbottom ihr sicherlich Hauspunkte abziehen, was sie vermeiden wollte. Albus,... schon wieder ihr Bruder, der ihr ins GedĂ€chtnis sprang, hatte ihr eingeblĂ€ut ja nicht unnötig Punkte zu verlieren. Schließlich war er zu seinem Abschluss auf den Hauspokal scharf, war er doch im letzten Jahr an Slytherin gegangen, was fĂŒr einen riesigen Tumult gesorgt hatte, vor allem da sie auch noch die Quidditchsaison gewonnen hatten. Im Gegensatz zu ihren BrĂŒdern hatte Lily sich nie sonderlich fĂŒr diesen Sport interessiert, was aber vor allem daran lag, dass das Fliegen ihr unheimlich war. Die Höhe machte ihr Angst, frei zu schweben, die Beine in der Luft. In der ersten Klasse hatte sie sich vom Besen aus ĂŒbergeben. Seit dem blieb sie ihnen eher fern. Auch wenn sie stets die Spiele von James und Albus besucht hatte oder viel mehr noch besuchte. Eilig schritt sie durch die Eingangshalle, um den nĂ€chsten Waschraum aufzusuchen. Die meisten SchĂŒler waren schon auf dem Weg zu ihren Klassen. In kleinen GrĂŒppchen oder zu zweit, versperrten sie ihr den Weg, dass sie sich durch die Menge schlĂ€ngeln musste, was ihren Puls in die Höhe trieb. Warum konnten die Leute nie Platz machen. Lily war seltsam gereizt. Dieses Verhalten kannte die Rothaarige kaum von sich, was sie nur noch mehr Ă€rgerte. Mit Dem RĂŒcken stieß sie die TĂŒr der MĂ€dchenwaschrĂ€ume auf. Stille. Sie war allein. Selten in Hogwarts, wenn man bedachte wie viele SchĂŒler hier durch die Flure wandelten, doch das war nur ein Zeichen dafĂŒr, dass sie verdammt spĂ€t dran war. Das Waschbecken war aus Marmor. Dunkel und durchdrungen von hellen Linien, die wie Blitze wirkten. Der Wasserhahn hatte die Form eines Drachens und war einem dunklen Metall. Genau konnte Lily es nicht einordnen, wĂ€hrend sie ihn mit dem HandrĂŒcken nach oben schob, um das Wasser heraus strömen zu lassen. Doch es strömte nicht, es plĂ€tscherte. Langsam und unstetig. Ungeduldig wartete sie bis der Strahl fester wurde. Sie hielt die HĂ€nde unter das Wasser, es war eisig und sie bekam eine GĂ€nsehaut. Die Spuren des Zuckers lösten sich schwer. Mit Seife bekam sie die Reste gelöst und beendet die Wasserzufuhr. Noch einmal Luft holen, HĂ€nde trocknen und dann zu den GewĂ€chshĂ€usern. In den Fluren wurde es leerer. Nur noch wenige SchĂŒler huschten, meist allein, in Richtung der KlassenrĂ€ume oder nach draußen. Auch Lily beschleunigte ihren Schritt. Es erschien ihr unglaublich weit. Vor ihr entdeckte sie eine kleine Gruppe SchĂŒler, die augenscheinlich den selben Weg eingeschlagen hatten. Sie erkannte den blonden Haarschopf von Dione, die sie am Morgen barsch angefahren hatte und versuchte aufzuholen. Wenn sie zu spĂ€t kamen, dann wenigstens zusammen. Dione war im Grunde niemand, den Lily nicht leiden mochte. Sie kannten sich lange genug, doch Dione hatte diese Art das Kind ohne Umschweife beim Namen zu nennen, wenn sie etwas störte. Sie ging selten diplomatisch an die Dinge heran, sondern hatte diese Art ihr Kinn nach vorne zu recken und auszusprechen was sie störte. „Dione“, hauchte sie außer Atmen, als sie die anderen erreicht hatte und erkannte den Rest als Moira Macmillan, ihre Cousine Lucy und Christian Taylor. Rothaarige und Blondinen, soweit das Auge reicht, dachte sich Lily, als Dione sich umdrehte. „Ach“, die Gryffindor blieb stehen und verschrĂ€nkt die Arme unter der Brust. „Ich dachte du wĂ€rst schon im GewĂ€chshaus, ich hab dich in der Großen Halle nicht gesehen“, immer noch schien Dione etwas verĂ€rgert, in ihrer Stimme schwang dieser Ton, den Lily in den Jahren hassen gelernt hatte. „Hatte keinen großen Hunger“, murmelte sie und strich sich eine der lockigen roten StrĂ€hnen hinters Ohr und sah ihre Freundin mit entschuldigendem Blick an. Ihrer jedoch schien noch nicht weich zu werden. „Tut mir Leid“, Lily wusste, dass Dione genau diese Worte hören wollte und schon kam das LĂ€cheln auf ihre Lippen. Zufriedenheit. „Gut, dann komm, wie sind spĂ€t dran“, den Arm um ihre Schultern gelegt schloss sie sich der Gruppe an. FĂŒr den Rest hatte sie ein mĂŒdes „Morgen“ ĂŒbrig, wĂ€hrend diese munter weiter plauderten. Sie schienen gar nicht zu bemerken, wie abgespannt Lily war, wie mĂŒde und erledigt. Ob das nun gut war oder nicht, wusste sie selbst nicht zu sagen.
Wie immer steckten vor allem Moira und Lucy zusammen. Lily warf einem Blick zu ihrer Cousine herĂŒber. Bevor sie eingeschult worden waren, hatte sie ihre Zeit vor allem mit Hugo und Lucy verbracht, seitdem sie in Hogwarts waren hatte sich einiges verĂ€ndert. Hugo und Lucy hatten andere Freunde gefunden. Selbst, wenn sie noch ab und an etwas zusammen machten, so war ihre Freundschaft doch lange nicht mehr so eng, wie sie es vorher gewesen war. Jetzt gab es das Trio nicht mehr. Die drei Rothaarigen Weasleys, die man nicht auseinander bekam. Jetzt gab es Hugo, es gab Lily und es gab Lucy. Getrennt fĂŒr einander. WĂ€hrend Lucy ihre eigene Rothaarige in Moira gefunden hatte, einem liebenswerten, vielleicht etwas schĂŒchternem Ding, war Lily vor allem mit den MĂ€dchen aus ihrem Schlafsaal zusammen. Darunter auch Dione, jedoch in letzter Zeit verdĂ€chtig oft an dem blonden Christian hing, der auch jetzt wieder einen kecken Spruch riss, dem Lily nicht richtig folgen konnte. Ihre Gedanken schweiften wieder ab und sie bekam kaum etwas von den GesprĂ€chen mit bis sie endlich im GewĂ€chshaus ankamen. Nicht zu spĂ€t, aber gewiss auf den letzten DrĂŒcker. In ihre Arbeitskittel schlĂŒpfend, suchten sie sich schnell freie PlĂ€tze. Dione hatte sich zu Christian gestellt und ihr blieb nichts anderes ĂŒbrig, als sich zu einem der anderen Hufflpuffs zu gesellen, die noch alleine standen. Wer er war? Sie wusste es nicht. Vermutlich hatte sie seinen Namen schon oft genug gehört, doch er wollte ihr beim besten Willen nicht einfallen. Aus dem Augenwinkel musterte sie ihn, wĂ€hrend Professor Longbottom mit dem Unterricht begann. Sie hörte die Worte gar nicht, sondern nahm nur ihren Tischnachbarn wahr. Dunkelbraunes, fast schwarzes Haar. Zumindest erscheint es so im Licht des GewĂ€chshauses. Ein seitlicher Pony, der ihm vor die Augen fĂ€llt, teilweise das bedeckt, was sich grau-grĂŒnen Augen spiegelt. Hatte sie richtig gesehen? Schnell wendete sie ihren Blick ab. Sie wollte ihn nicht anstarren, nicht dabei entdeckt werden, doch sie hatte sie deutlich gesehen, die dunklen Ringe unter seinen Augen. So dunkel wie seine Haare. „Schlagt das Buch auf Seite 78 auf“, dröhnte die Stimme des Lehrers zu ihr durch und erschrocken fuhr sie zusammen. War sie doch vollkommen versunken gewesen in ihrer eigenen Gedankenwelt. Sie musste sich konzentrieren. Nicht ablenken lassen von Hufflepuffs, die Augenringe hatte. Lily ballte ihre Hand zu einer Faust. Konzentrier' dich, ermahnte sie sich selbst, entspannte sich und schlug die Seite auf. Snargaluffbaum, stand als Überschrift auf der Seite. Sie lauschte dem Vortrag, doch die meisten Worte kamen nicht bei ihr an. Sie musste unbedingt schlafen.


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