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Fanfiction

Nothing left to lose - Everything is gone. . . It's the end.

von Keksi

Nothin goes as planned.
Everything will break.
People say goodbye.
In their own special way.
All that you rely on
And all that you can fake
Will leave you in the morning
But find you in the day


"NEIN! VERDAMMT NOCH MAL; REMUS; STEH WIEDER AUF! DU KANNST MICH JETZT NICHT EINFACH ALLEINE LASSEN!"; schrie Sirius während er seinen besten Freund schüttelte.
Aber Remus sanfte bernsteinfarbene Augen starrten glasig an die Decke und würden Sirius nie wieder tadelnd anblickten.
Nie wieder. . .
Sirius schluchzte laut auf und brach dann direkt über Remus Leiche zusammen.
Tonks lag neben ihm . . . Ebenfalls tot.
Oh, die süße kleine, tollpatschige Tonks. . .
WARUM hatten sie sterben müssen? WARUM?
Sie hatten einen kleinen Sohn, verdammt noch mal! Und der brauchte sie!
Sirius brauchte sie! Sie hatten es nicht verdient zu sterben!
Niemand von ihnen! Nicht Lily, nicht James, keiner dieser Leute!
Warum hatte er nicht sterben können? Sirius wurde von Schluchzern geschüttelt.
Nie wieder würde er von Remus umarmt werden . . .
Nie wieder würden sie gemeinsam über die alten Geschichten lachen . . . Nie wieder würde er gemeinsam mit Remus die Vollmonde verbringen. . .
Nie wieder würde er Tonks fröhliches Lachen hören. Nie wieder ihre Stimme hören. Nie wieder würde er ihre tröstende Hand auf der Schulter spüren.
Nie wieder. . .
Alles war vorbei. Er hatte kein Recht mehr darauf zu leben!
Wie sollte er den jetzt noch weitermachen, wenn ihm alles was er liebte genommen worden war? Zuerst James, sein bester Freund, nein sein Bruder und Lily, seine liebevolle beste Freundin, die oft die Ersatzmutter für ihn gespielt hatte und Remus. . . Der gute, alte Remus. . . Ebenfalls sein bester Freund, ohne den er wohl oft verzweifelt wäre. Aber Remus hatte ihn immer rausgeholt. Und da war noch Tonks.
Seine süße, kleine Tonks, die es immer wieder geschafft ihn aufzumuntern oder aus seinem dunklen Loch zu holen. Seine liebevolle, tollpatschige Cousine. . .

Oh you're in my veins
And I cannot get you out
Oh you're all I taste
At night inside of my mouth
Oh you run away
Cause I am not what you found
Oh you're in my veins
And I cannot get you out.


Was sollte den jetzt aus dem kleinen Teddy werden? Wer würde für ihn sorgen?
Denn Sirius konnte es nicht mehr. . . Dafür hatte er keine Kraft mehr. Einfach keine Kraft mehr. . .
Die Kraft war ihm schon oft ausgegangen, aber immer hatte sie wieder irgendjemand hervorgeholt. Aber jetzt waren alle tot, die das gekonnt hätten, oder auch nur versucht hätten.
"Nein. . .Du hast noch jemanden. . ", flüsterte eine rationale Stimme in seinem Kopf, die bemerkenswert nach Lily klang.
Verwirrt und immer noch am ganzen Körper zitternd, hob Sirius den Kopf. Als sein Blick auf Remus kalte, scheinbar leere Augen fiel, brach er wieder schluchzend zusammen, den Anblick seines Freundes und dessen Frau nicht mehr ertragend.
Weinend krallte er sich an Remus Arm fest, während er flüsterte:"Nein. . .Bitte; bleib bei mir. . Ich brauche dich. . . "
Sirius fuhr mit einem Ruck hoch, als er Voldemorts grauenvolle Stimme hörte, die sagte:"Ich spreche nun direkt zu dir; Harry Potter. . . Komm zu mir in den verbotenen Wald und stelle dich deinem Schicksal. . ."
Damit verstummte die Stimme wieder mit einem Ruck und Sirius rappelte sich nun zitternd ganz hoch. Die Tränen verschleierten ihm die Sicht, aber er rannte trotzdem los.

Everything will change.
Nothin stays the same.
And nobody here's perfect.
Oh but everyones to blame
All that you rely on
And all that you can save
Will leave you in the morning
And find you in the day


Wie hatte er Harry vergessen können! Seinen geliebten Patensohn. . .
Er war wieder mal zu sehr in seinem eigenen Selbstmitleid versunken. . .
Er musste ihn sofort finden, oder er würde zu Voldemort in den Wald gehen! Denn das würde er mit Sicherheit. . .
Sirius kannte Harry schließlich mittlerweile sehr gut und wusste genau über dessen Schuldgefühle bescheid. . .
Er würde in den Wald gehen und sich töten lassen, wenn er nichts unternahm. . . !
Und dann wäre er genauso weg wie James, Lily, Remus und Tonks. . .
Dann wäre das letzte das ihn noch auf Erden hielt endgültig gegangen. . .
Schluchzend schrie Sirius Harrys Namen, während er durch die Gänge lief.
Niemand antwortete.
Die Tränen verschleierten ihm die Sicht, aber Sirius rannte trotzdem schneller, immer verzweifelt Harrys Namen schreiend. Er musste ihn finden und aufhalten! Er musste es einfach! Er konnte Harry nicht sterben lassen! Er konnte es einfach nicht. . .
Er konnte nicht noch das letzte, dass ihm von Lily und James geblieben war verlieren. . . Er konnte nicht den letzten verlieren, den er noch von ganzen Herzen liebte! Er konnte es nicht! Es war unmöglich!
Sirius blieb abrupt stehen, als er ein lautes, schmerzerfülltes Schluchzen hörte.
Sirius rannte wieder los und sein Herzschlag beschleunigte sich. Was wäre wenn gleich Harrys Leiche vor ihm liegen würde. . . ?

Oh you're in my veins
And I cannot get you out
Oh you're all I taste
At night inside of my mouth


Sirius blieb keuchend stehen. Direkt vor ihm lag eine rothaarige Leiche die von anderen rothaarigen Personen umringt war, die allesamt herzergreifend schluchzten.
Sirius konnte nicht anders, als im ersten Moment erleichtert zu sein, dass nicht Harry vor ihm lag. Diese Erleichterung verwandelte sich aber in Entsetzen, als sich sein Blick langsam klärte.
Fred lag tot vor ihm und seine Familie umringte ihn schluchzend.
Ein Kloß bildete sich in Sirius Hals.
Fred. . . Noch ein unschuldiges Opfer. . .
Er hatte den Jungen stets gemocht. . . Hatte er ihn doch an sich selbst erinnert. . . Und jetzt war auch er tot.
Warum starben immer die guten Menschen zuerst? Warum?
Eine Träne rollte seine Wange hinunter, als er sich an Lilys Worte, am Begräbnis von James Eltern erinnerte:" Wir fragen uns alle, warum die Guten zuerst sterben. . . Eigentlich wissen wir alle die Antwort. . Wenn du auf einer Wiese bist, welche Blume pflückst du zuerst? Die schönsten natürlich. . .Genau so ist es hier. . . Aber ich bin der festen Überzeugung das es ihnen gut gut und sie uns immer mit ihrer ganzen Kraft beschützen werden. . . "
Tränen kullerten seine Wangen hinunter, während er Mrs. Weasley beobachtete, die sich schluchzend an ihrem toten Sohn festkrallte. George kniete zitternd und schluchzend neben ihr.
Sirius konnte sich nicht bewegen, während immer mehr Tränen seine Wangen hinunterliefen. Er wusste, dass wenn Harry in den Wald gegangen wäre, es jetzt schon zu spät wäre. . .
Sirius fuhr abrupt herum, als er das Schluchzen von einem scheinbar sehr verzweifelten Mädchen hörte.

Oh you run away
Cause I am not what you found
Oh you're in my veins
And I cannot get you out.


Ron und Hermine.
Ron hielt stumm weinend die verzweifelt schluchzende Hermine in den Armen.
Beide sahen so aus, als würden sie jeden Moment zusammenbrechen. Das konnte nur eins bedeuten. . .
Sirius begriff sofort und lief los.
Sie sahen so gebrochen aus. . Genau wie er sich jetzt fühlte. . .
Es durfte nicht sein! Sie hätten ihn doch nie gehen lassen. . .Oder etwa doch? Nein, hätten sie nicht. . . Harry lebte bestimmt noch. . .
"Wo ist er? Wo ist Harry?", rief Sirius mit tränenerstickter Stimme und blieb direkt vor den beiden stehen. Als Antwort schluchzte Hermine einmal laut und schmerzerfüllt auf und krallte sich noch fester an Ron fest, während sie ihren Kopf an seiner Brust verbarg.
Ron legte beide Arme um Hermine und blickte Sirius stumm mit ernsten unendlich traurigen Augen an, in denen großer Schmerz stand.
Schmerz, den Sirius nur zu gut konnte. Schmerz, den man nur hatte, wenn man jemanden verloren hatte, den man von ganzem Herzen liebte. . .
Sirius schüttelte stumm den Kopf. Nein. . .
"NEIN! DAS IST NICHT WAHR! IHR HABT IHN NICHT GEHEN LASSEN!", schrie er völlig am Boden zerstört.
Es konnte nicht wahr sein. . . Nein, nicht sein kleiner Harry. . .
Aber Ron schüttelte nur stumm den Kopf, während Tränen wie in Sturzbächen seine Wangen hinunterliefen.
"Es tut mir leid. . . Wir hatte keine andere Wahl. . . ", flüsterte er erstickt.
Hermine schluchzte laut auf.
Sirius schüttelte den Kopf, während er schrie:"NEIN! NEIN! DAS IST NICHT WAHR! DAS IST EINE LÜGE!" Er rannte los, die Schreie hinter sich ignorierend.
Harry konnte nicht tot sein! Er musste ihn aufhalten!

No I cannot get you out.
No I cannot get you.


Sirius stolperte er er aufgehalten wurde.
Jemand hatte ihn am Umhang gepackt. Wütend drehte er sich um und blickte direkt in Rons ernste Augen.
Sirius wollte sich losreißen, aber Ron packte ihn an beiden Schultern und blickte ihn eindringlich an, während er mit leiser, unendlich trauriger Stimme sagte, die Sirius Schauer über den Rücken liefen ließ:"Es ist zu spät Sirius. . . "
Sirius sank in sich zusammen, als er begriff, dass Ron recht hatte.
Es war zu spät. . .Wenn kein Wunder geschehen war. . .
Ron keuchte kurz auf als ein Schrei ertönte und packte Hermine an der Hand.
Sirius hingegen rannte wieder los. Vielleicht hatte Harry doch irgendwie überleben können. . Eine kleine Hoffnung gab es noch. . .
Sirius versuchte schneller zu rennen, wobei er den Schmerz in seiner Brust ignorierte, wenn er an den Grund dachte, warum diese Person so schrecklich geschrien haben könnte.
Mit einem Ruck blieb er stehen.
Sirius war mittlerweile vor dem Eingangstor angekommen und sah sich nach der Ursache des Schreies um.
Da erblickte er Porfessor McGonagall die ihre Hände vors Gesicht geschlagen hatte und völlig am Boden zerstört aussah.
Sirius hielt unwillkürlich die Luft an. McGonagall brachte nichts so leicht aus der Fassung.
Die Ausnahme war, wen einer ihrer Schüler etwas passiert war. Harry . . .?
Nein, so etwas durfte er gar nicht denken!
Mit langsamen zitternden Schritten ging Sirius weiter und registrierte nur nebenbei, dass Ron und Hermine schweigend neben ihm hergingen.
Unbändige kalte Wut durchfuhr Sirius als er Voldemort erblickte.
Dieser Mann hatte ihm alles genommen und dafür würde er bitter bezahlen!
Seine Wut verwandelte sich in Entsetzen, als er Hagrid erblickte, der seltsam starr wirkte und eine schwarzhaarige Person in den Armen hielt.

Everything is dark.
It's more than you can take.

NEIN! NEIN; DAS WAR NICHT HARRY! DAS KONNTE EINFACH NICHT SEIN!
Sirius hörte Ginnys zitternde Stimme fragen:"Wer ist das? Wen trägt Hagrid? Sirius, wer ist das?"
Sirius konnte nicht antworten. Plötzlich hielt Voldemort abrupt an und Hagrid tat es ihm gleich. Sirius wagte es nicht, sich die Person in Hagrids Armen genauer anzusehen .
Er hatte viel zu viel Angst davor, was er sehen könnte.
Voldemorts scheinbar spöttische Stimme riss ihn aus seinen Gedanken:"HARRY POTTER;", Sirius Herz stolperte für einen Moment, "IST TOT!"
Sirius Herz brach.
NEIN! Sirius stieß einen lauten verzweifelte Schrei aus und blickte die Person in Hagrids Armen das erste Mal genauer an.
Da lag Harry.
Harry, seltsam blass, die Augen geschlossen und er bewegte sich nicht mehr.
Genauso hatte James damals auch ausgesehen. . .
Sirius schluchzte auf, während der Schmerz in seiner Brust ihn zerreißen wollte.
Nur nebenbei hörte er andere verzweifelte Schreie und sah wie Ginny laut schreiend nach vorne stürzte aber von ihrem Vater zurückgehalten wurde.
Zitternd und schluchzend versuchte Sirius nicht zusammenzubrechen, während Erinnerungen vor seinem inneren Auge auftauchten:"Er, wie er seinen winzigen Patensohn das erste Mal in den Armen hielt. Dieser gluckste fröhlich und streckte ihm seine kleinen Hände entgegen. Das Versprechen das er James gegeben hatte:"Ich werde ihn mit meinem Leben beschützen." Harrys strahlendes Lächeln, als er ihm um den Hals fiel. Die vielen langen Gespräche über Albträume, Lily und James oder auch nur kleine Mädchenprobleme von Harry. Seine eigenen Worte zu Harry und daraufhin Harrys strahlende grüne Augen, die ihn anstrahlten:"Wenn all das vorbei ist, werden wir eine richtige Familie. . .Du wirst sehen. . . " Nein, Harry würde es nicht mehr sehen. . .

But you catch a glimpse of sun light.
Shinin, down on your face.


Er hatte sein Versprechen gebrochen. . .Harry war tot. . .
Er war gegangen. . .
Und das war alles seine Schuld. . .
Sirius sah erst auf, als er Mrs. Weasley schreien hörte.
Seine Augen weiteten sich entsetzt. Voldemort hatte Ginny, Hermine und Ron nach vorne getrieben.
Ginny stand mit ausgebreiteten Armen vor ihnen und erinnerte Sirius dabei an Lily und sein Herz schien vor Schmerz explodieren zu müssen.
Ein grüner Lichtblitz flog auf Ginny zu und Sirius wollte sich dazwischenwerfen, aber er konnte sich nicht bewegen.
Aber der grüne Lichtblitz schien an Ginny abzuprallen und traf Voldemort, der getroffen zu Boden sank.
Einen Moment stand Sirius noch zitternd und etwas verwirrt aufrecht, ehe er zusammenbrach.
Harry hatte sich für sie geopfert. . .Genau wie Lily damals. . .
Aber das hätte Sirius verhindern müssen .. .
Er hätte ihn retten müssen und sich selbst opfern. . .
Schluchzend rollte sich Sirius zusammen und flüsterte mit gebrochener Stimme:"Es tut mir so leid. . . Es tut mir so leid, Harry. . . "

Oh you're in my veins
And I cannot get you out
Oh you're all I taste
At night inside of my mouth
Oh you run away
Cause I am not what you found
Oh you're in my veins
And I cannot get you out


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Das, was Harry so liebenswert macht, sind, glaube ich, seine charakterlichen Stärken, die wir selbst gerne hätten, und es sind auch seine Schwächen, die wir nur allzu gut verstehen.
Rufus Beck