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Fanfiction

The love of a godson - Dear Sirius. . .

von Keksi

"HARRY!", schrie Sirius erleichtert, während er auf seinen Patensohn zustürmte.
Schnell ging er in die Knie und beugte sich über den am Boden ligenden Harry.
"Harry;du hast es geschafft!", sagte Sirius erleichtert und suchte Harry dann mit Argusaugen nach Verletzungen ab.
Er fand keine, aber Harry sah trotzdem furchtbar blass aus.
"Ja, ich habe es geschafft. . .. ", krächzte Harry völlig fertig.
Sirius betrachtete ihn besorgt und ergriff seine Hand. "Hey, du hast es geschafft Harry! Er ist tot! Jetzt bringen wir dich erst mal in den Krankenflügel, wo dich Poppy ordentlich zusammenflickt. . . Und danach sehen wir weiter. . . Du weißt doch noch, was ich dir versprochen habe, oder?"
Harry nickte. "Wenn all das vorbei ist, werden wir eine richtige, Familie. . . Aber das sind wird doch schon längst. . . ", flüsterte er lächelnd.
"Ich hole Poppy.", sagte Sirius schnell, aber Harry hielt ihn mit erstaunlicher Kraft fest. "Nicht.", flüsterte er und zog Sirius wieder zu sich auf dem Boden.
Verdutzt kniete sich Sirius wieder zu Harry und suchte seinen Körper noch einmal nach Verletzungen aus. Er stieß einen kleinen Schrei aus, als er sah das Harry eine tiefe Wunde direkt an der Brust hatte. In seiner Panik hatte er diese wohl völlig übersehen.
"Es tut mir leid, Sirius, aber ich habe einfach keine Kraft mehr. . . Außerdem. . .war es immer meine Bestimmung so zu sterben. . . Ich habe schon immer gewusst, dass ich so sterben werde. . . ", flüsterte Harry völlig kraftlos. Verzweiflung überflutete Sirius und er wollte aufstehen, aber wieder hielt ihn Harry zurück.
Seine grünen Augen, Lilys Augen, bohrten sich in Sirius und Harry sagte leise:"Bitte, Sirius. .. I- Ich . . . ka- kann nicht mehr. .. Ich hab- habe es doch geschafft? Darf ich gehen. . . Sirius? Bitte. . . Ich kann nicht mehr. . . Ich kann nicht mehr. . . "
Schluckend blickte Sirius auf Harry hinab, der immer stiller und blasser wurde.
Schließlich fing er sich wieder und schrie nach Poppy, wagte es aber nicht aufzustehen und Harry alleine zu lassen.
Harry durfte nicht sterben! Nein, das durfte er einfach nicht! Nicht nachdem er schon James und Lily verloren hatte. . .
Sirius schreckte aus seinen Gedanken hoch, als Harry leise wisperte:"Es ist Zeit. .. Es tut mir so schrecklich Leid, Sirius. . . aber ich kann nicht mehr. . . Ich habe keine Kraft mehr. . . Danke für alles. . . Ich hab dich lieb! Lie- lies. .. de- den .. Bri-" Ein Schaudern lief durch Harrys Körper und seine Augen wurden glasig.

Mit einem lauten Schrei schlug Sirius die Augen auf.
Keuchend setzte er sich auf nur um dann kurz darauf wieder seufzend zurück zu sinken.
Nur ein Traum, dachte er als er wieder die Augen schloss.
Kurz darauf öffnete er sie jedoch wieder schluckend. Nein, das war ja das Schlimme, es war zwar ein Traum gewesen, aber trotzdem war diese Scene genau vor einem Monat so passiert. Harry war tot. Einfach so, gestorben in Sirius Armen.
Sirius schüttelte sich, versuchte aber gar nicht die Tränen zurück zu treiben. Er fühlte sich schrecklich. . . Es war genau wie bei Lily und James Tod, wenn nicht sogar noch schlimmer. Harry war das letzte, was er von Lily und James gehabt hatte und jetzt war auch er gegangen. Unwiderruflich und für immer fort. . .
Er hatte Harry geliebt. Wie einen Sohn geliebt. . . Und jetzt war er einfach fort. . . Für immer und ewig. . . und er würde nie wieder wiederkommen. . . Nie mehr.
Sirius setzte sich langsam auf. Es war die Ironie des Schicksals. . . .
Ehrlich, er hatte sich natürlich immer Sorgen um Harry gemacht, aber nie hatte er an die Möglichkeit gedacht, dass er wirklich sterben könnte und seine Leiche vor ihm liegen könnte. Ehe hatte er an seinen eigenen Tod geglaubt. . .
Aber Harry zu verlieren. . . das war das Schlimmste und Schrecklichste das ihm hätte passieren konnte. . .
Sicher, er hatte noch Remus, aber der hatte eben Tonks und Teddy. . .
Sirius fragte sich warum er überhaupt noch hier war. . . . Ja, warum eigentlich? Er war immer nur wegen Harry geblieben, war wegen Harry aus Askaban ausgebrochen, um ihn vor der Ratte zu beschützen. . . Und jetzt war er fort.
Wie hatte Harry einmal gesagt? "Wir haben eine Sache, die Voldemort nicht hat. Etwas, für dass es sich das Kämpfen lohnt."
Und Sirius Grund war fort.
Vorsichtig stieg Sirius schließlich aus dem Bett und zog sich seinen Morgenmantel über. Er wusste nur zu genau, dass er jetzt wohl nicht mehr schlafen konnte.
Sirius streunte eine Weile scheinbar ziellos durch das Haus, ehe er bei einem Zimmer stehen blieb.
Bei Harrys Zimmer. Schluckend betrachtete Sirius die Tür, auf der ein Türschild hing, mit dem Namen "Harry James Potter" oben. Es war gold- rot. . .
Sirius hatte dieses Zimmer seit Harrys Tod nicht mehr betreten. Zu schmerzhafte Erinnerungen. . . Aber er wusste, irgendwann musste er es sowieso tun. . . Bevor ihn noch sein Mut verlassen konnte, öffnete Sirius die Tür und betrat das Zimmer. Schon als er sich umsah, strömten tausende schmerzhafte Erinnerungen auf ihn ein:
Harry, der ihm strahlend um den Hals fiel, nach dem Sirius ihm zum ersten Mal das kleine Zimmer gezeigt hatte. Die vielen gemeinsamen Zauberschachpartien. Harry, der ihn mit leuchtenden Augen entgegensah, während Sirius eine Geburtstagstorte vor ihm abstellte. Ihre vielen, endlosen Gespräche, über Albträume, Lily und James oder auch nur Harrys kleinen Mädchenproblemen.
Ruckartig schüttelte sich Sirius, um diese Erinnerungen zu vertreiben und wischte sich mit der Hand über die Augen und setzte sich vorsichtig auf Harrys Bett.
Der Bettbezug roch immer noch nach Harry. . .
Tränen begannen zu laufen, als Sirius vorsichtig die kleine Schachtel neben sich in Augenschein nahm. Er wusste, dass dort die wenigen Habseligkeiten von Harry drinnen waren. Bis jetzt hatte er es nicht gewagt sie zu öffnen, aber er wusste, dass jetzt endlich der Zeitpunkt war.
Tief durchatmend öffnete Sirius die Box. Harrys Zauberstab fiel ihm praktisch entgegen. Vorsichtig strich er einmal behutsam darüber, ehe er den Zauberstab wieder zurücklegte. Das nächste was er herauszog war ein dickes Fotoalbum. Sirius kämpfte hartnäckig mit den Tränen, als er es aufklappte.
Ein Schluchzen sprudelte aus seinem Hals. Lily, James und Baby Harry winkten ihm lächelnd los. Sie alle waren so glücklich gewesen. . .
Sirius schluchzte noch lauter und der Schmerz wollte ihn zerfressen, als er das nächste Foto erblickte. Er selbst war darauf zu sehen und er hielt den kleinen, Neugeborenen Harry im Arm. James stand neben ihm und hatte eine Hand auf seiner Schulter abgelegt.
Sirius schluchzte. Er wusste noch genau, welches Versprechen er James damals gegeben hatte:"Ich werde ihn mit meinem Leben beschützen."
Und dieses Versprechen hatte er nicht halten können. . . Er hatte versagt. . .
Schnell blätterte Sirius um und wurde direkt vom nächsten Weinkrampf geschüttelt.
Diese Fotos. . . Sirius erinnerte sich noch genau an den Tag an dem sie gemacht wurden. . . Harry war zwar anfangs etwas wütend gewesen (was wohl berechtigt gewesen war, aber Sirius fand das Harry die rote Farbe ganz gut stand) aber letztendlich hatte es Harry doch Spaß gemacht, auch wenn er das nie zugegeben hätte.
Und Sirius hatte direkt die Seite mit den "Patenfotos" aufgeschlagen. Er selbst, einen Arm um einen lachenden rothaarigen Harry, schaute ihm entgegen.
Schluchzend und einen kleinen Schrei ausstoßend klappte Sirius das Fotoalbum mit einem Ruck zu. Dann fiel ihm allerdings etwas auf. Ein kleiner, weißer Brief lag noch in der kleinen Kiste.
Sein Name stand darauf und das war eindeutig Harrys Schrift. . . Die würde er unter tausenden wiedererkennen. . . Stark zitternd öffnete Sirius den Brief:

Lieber Sirius!


Oh bei Merlin. . . Du weißt gar nicht, wie schwer es mir fällt diesen Brief zu schreiben. . .
Okay, Sirius. . . Wenn du das hier liest bin ich tot und du bist am Leben. Ich bete, dass du noch am Leben bist. . .
Weißt du Sirius, ich bin einfach zu selbstsüchtig, den ich könnte es nicht ertragen, wenn du vor mir stirbst. . . So ist es aber anders herum.
Sirius, ich habe herausgefunden das ich sterben muss. Und ehrlich, ich habe so ziemlich jeden Abend in den Sommerferien zitternd vor deiner Zimmertür gestanden und war drauf und dran es dir zu erzählen.
Merlin seid dank, habe ich es nie über mich gebracht. Es war selbstsüchtig von mir überhaupt nur daran zu denken, dir alles zu erzählen und dir so noch zusätzlichen Schmerz zuzufügen. . . Mit diesem Schmerz muss ich alleine leben und dabei kann mir niemand helfen.
Weißt du Sirius, ich habe begonnen diese Briefe zu schreiben und habe Kreacher aufgetragen sie zu verteilen. . . (Naja, falls du dich fragst wie das möglich ist, Kreacher mag mich mittlerweile sehr gerne und hört auf mich. . . Aber bitte schimpf nicht mit ihm, es war alleine meine Entscheidung)
Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie viel Schmerz ich dir zugefügt habe. Es tut mir leid. So unendlich leid. . . Naja, ich habe dich schließlich jahrelang an meinem Vater, deinem besten Freund, erinnert. . .
Und bald muss auch ich gehen. . . Es tut mir leid, Sirius.
Während ich diesen Brief schreibe, sitze ich in unserem kleinen Gästezimmer und frage mich was du gerade machst. . .
Es tut mir leid, dass ich dir nicht erzählt habe, auf welche Reise Ron, Hermine und ich gehen, sondern einfach gegangen bin. . .
Aber ich werde nie den Ausdruck in deinen Augen vergessen, als wir plötzlich bei Bill und Fleur auftauchten. . .
Ich werde es nie vergessen, wie du mich angesehen hast, als du erfahren hast, dass Bellatrix mich gefoltert hat.
Nie werde ich es vergessen, den du hast mich angesehen wie ein Vater sein Kind ansieht.
Und das meine ich ernst.
Weißt du, ich habe Mr. Weasley oft beobachtet und er hat genau so ausgesehen wie du, als er George verletzt sah.
Und dieser einzelne Blick, die feste besorgte Umarmung, du weißt gar nicht wie viel du mir damit gegeben hast, den jetzt weiß ich endlich was es ist einen Vater zu haben.
Ich denke, James und Lily wären dir sehr dankbar für alles was du für mich getan hast. . .
Und ich bin es auch.
Du warst ein wunderbarer Pate, Freund und letztendlich auch Vater für mich. Danke dafür. . . Ich möchte dir aber auch noch für so viele andere Sachen danken, aber mich auch entschuldigen. . .
Es tut mir leid, dass ich dich im dritten Schuljahr angegriffen habe, aber naja, ich denke du weißt sehr genau was der Grund war. . .
Danke, dass du mir mit deinen zahlreichen Briefen immer wieder Hoffnung geschenkt hast. Danke, dass du versucht hast immer bei mir zu sein und auf mich aufzupassen und dafür viele Opfer gebracht hast.
Danke, für deine warmen Umarmungen. . .
Weißt du, jetzt wo ich darüber nachdenke, fällt mir etwas ein. . .
Du erinnerst dich an unser Gespräch im Grimmauldplatz?
Als du mich da umarmt hast, da. . .ehrlich ich wusste nicht mehr wo hin mit meinen Gefühlen. Vorher wurde ich noch nie so umarmt.
Natürlich, Hermine und Mrs. Weasley umarmen mich natürlich auch oft, aber bei ihnen ist es anders als bei dir.
Bei dir, hatte ich das Gefühl endlich zuhause zu sein und das ich mir keine Sorgen mehr machen musste . . .
Ich kann mich auch noch genau an deine Worte erinnern:"Wenn all das vorbei ist, werden wir eine richtige Familie." Naja, dass waren wir auch eine kleine Zeit lang und diese Zeit war die schönste in meinem Leben . .
Ich werde unser kleines Haus vermissen. .. Es ist mir zum zuhause geworden. . .
Es tut mir unendlich leid, dass ich dich so oft in Gefahr gebracht habe. .
Denn, wenn ich damals im fünften Schuljar den Spiegel nicht rechtzeitig gefunden hätte, wärst du jetzt wohl tot und das will ich mir gar nicht vorstellen. . .
Kannst du mir etwas versprechen?
Bleibe stark.
Ich möchte, dass du dir ein neues Leben aufbaust und glücklich wirst. . .Versprich es mir, ja? Ich denke, dass hätten Mum und Dad auch so gewollt. . .
Danke, dass du immer für mich warst. Danke, dass du mich nach meinen zahlreichen Albträumen aufgefangen hast und mich sogar einmal vor einer großen Dummheit bewahrt hast. . .
Danke, dass du mir einen Vater gegeben hast. . . und du sollst wissen, dass ich mir keinen besseren Vater hätte wünschen können und ich bin wirklich froh und dankbar dafür, dass du mir vom Schicksal geschenkt wurdest!
Werde glücklich, ja?

Ich hab dich lieb. . .

dein Patensohn,

Harry James

P.S: Weißt du, was ich dich schon immer mal fragen wollte? Ich weiß ja selbst, dass ich wie mein Vater aussehe, aber wie bin ich vom Charakter? So wie Mum oder so wie Dad?
Naja, ich denke, ich bin einfach ich. . .


Schluchzend und schreiend rollte sich Sirius zusammen.
Tot. . .
Er hatte es gewusst, dass er sterben würde. . . Oh bei Merlin, er hatte das alles geplant. . .
Ich hab dich lieb. . .
Tot! Er war für immer und unwiderruflich weg. . Sein kleiner Patensohn Harry. . . Nie wieder würde er seine Stimme hören. . . Ihn nie wieder umarmen. . .

"Es tut mir so leid. . . So leid. . . .Ich habe versagt. . . Oh, Harry, ich liebe dich auch. . .", wimmerte Sirius, während er in das aufgeklappte Fotoalbum lugte.
Harry strahlte ihm entgegen.


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