"Wie war die Arbeit, Evans?"
"Verpiss dich, Potter."
Lily Evans Tagebuch
Die Arbeit war wie immer. Ich habe einigen Todessern in den Arsch getreten. Bin genervt von Moody. Habe Potter im Lift getroffen. Er ist immer noch ein Idiot.
James Potters Tagebuch
Die Arbeit war so langweilig, wie üblich. Ich habe einige Todesser abgeknallt. Habe Evans im Lift getroffen. Sie ist immer noch heiß.
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"Du wirst den Fashion Award des Jahres gewinnen."
"Ich hoffe, dass du in der Hölle schmoren wirst, Potter."
"Schon erledigt."
Lily Evans Tagebuch
Meine Arbeit bringt mich um! Heute haben wir ein Haus durchsucht, dessen Besitzer im Verdacht steht, schwarze Magie zu verwenden. Er hat offenbar noch nie etwas von Hygiene gehört! In dem Moment, als ich durch die Tür ging, fiel mir etwas auf den Kopf. Es war klebrig, gelb-grün und fing an, sich durch meine Kleidung zu fressen. Also musste ich ins Ministerium zurück und eine von Moodys Ersatzroben anziehen. Sie sind groß, weit und sehen aus, als hätte man mich in eine Grube voller Löwen geworfen, aus der ich mich gerade noch lebend retten konnte. Und Potter hatte den Mut, sie zu kommentieren. Ich möchte sehen, wie er das alles überleben würde. Ich hasse ihn!
James Potters Tagebuch
Arbeit war wie immer. Habe Evans im Lift getroffen. Sie hatte die scheußlichsten Roben an, die ich je gesehen habe, aber ich konnte ihren BH-Träger hindurchsehen. Und dann ist sie bei meinem Kommentar rot geworden. Und zwar auf die Ich-werde-dich-gegen-die-Wand-vögeln-wenn-du-nicht-dem-Mund-hältst Weise. Ich habe einen Steifen bekommen. Mal wieder. Das erste Mal war es noch witzig. Die nächsten fünfzigmal fühlte es sich fantastisch an. Nach zwei Jahren bringt es mich um. Es ist nicht mehr lustig. Mein Körper baut wahrscheinlich schon ab. Ich muss etwas tun. Schnell. Oder meine zukünftigen Kinder stehen auf dem Spiel. Das Leben hasst mich. Genauso, wie Evans.
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"Abend, Evans."
"Was auch immer, Potter."
"Da ist aber jemand empfindlich."
"Ich sagte, was auch immer, Potter!"
"Ok, ok, meine Güte."
Ein lauter quietschender Ton, der Aufzug hält, das Licht geht flackernd aus.
"Heilige Scheiße!"
"Beruhig dich, Evans!"
"Beruhig dich? Beruhigen! Ich stecke mit dir im leeren Ministerium in einem Aufzug!"
"Alles ist gut! Jemand wird uns retten."
"Hast du mir nicht zugehört, Potter?! Ich habe gesagt, dass niemand außer uns im Ministerium ist!"
"Es kann nicht leer sein. Im schlimmsten Fall müssen wir eben bis morgen hier warten."
"Großartig. Verdammt großartig."
Zwei Stunden später
"Potter?"
"Hmmm?"
"Das ist mein Oberschenkel, Potter."
"Oh, das tut mir leid."
Fünfzehn Minuten später
"Potter?"
"Ja?"
"Was macht deine Hand unter meinem T-Shirt?"
"Nichts ..."
Eine halbe Stunde später
"Mphhh ..."
"Mphhh ..."
"Aaah!"
"Oh ja ..."
"Genau da, Potter!"
Zehn Minuten später
"Oh Gott, nicht aufhören, Potter! ... Oh, ja! ... Ah, Potter!"
Pause.
Stoßweise Atemgeräusche.
Rascheln von Kleidung.
"Wow."
"Ja, Evans?"
"Nein, wirklich. Wow."
"..."
"Äh, Potter?"
"Ja?"
"Könnten wir hmm ...."
"Morgen am selben Ort?"
"Darauf kannst du wetten."
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Als das Ministerium am nächsten Morgen öffnete, war James Potters Brille schief und sein Haar noch unordentlicher als sonst, während Lily Evans ihre Kleidung verkehrtherum anhatte und ihre Haare in alle Richtungen abstanden. Der erste Ministeriumsmitarbeiter, der den Lift benutze, nachdem die beiden gefunden wurden, fand eine Boxershorts mit Smiley-Gesichtern und den Initialen J.P.
Lily Evans Tagebuch
Es ist einfach unglaublich! Potter verfolgt mich. Zuerst haben wir gestritten und uns gegenseitig beleidigt. Dann haben wir gevögelt. Das war gut. Dieser Kerl ... Oh, seine Hände. Wir werden das bald wiederholen.
James Potters Tagebuch
Schließlich habe ich Evans doch noch gevögelt. Es war fantastisch ... aber jetzt kann ich meine Boxershorts nicht mehr finden.
PS: Ich muss mich noch bei Joey von der Verwaltung bedanken, dass er mir den Spruch zum Aufzüge stoppen beigebracht hat.
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