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Fanfiction

Ein Gespräch mit J. K. Rowling - Ein Gespräch mit J. K. Rowling

von philippii.

Philipp Isaak Illinger: Fangen wir ganz am Anfang an. Sehr viele Leser fragen sich, wieso die heutige Menschheit noch nicht über die Zaubererwelt bescheid weiß. Mit z.B. Satellitenphotos müssten sie doch magische Aktivitäten bemerken, Drachen, oder ähnliches erkennen. Oder nehmen wir ganz einfach den Eingang zu Bahnsteig 9 ¾. Wieso merken die Muggel nicht, dass am ersten September so viele Leute in einer Barrikade verschwinden?

Joanne K. Rowling: Die Antwort ist ganz einfach. Die Zaubererwelt hat sich unter den Fideliuszauber versteckt, als das Geheimhaltungsabkommen beschlossen wurde. Muggel können nichts Magisches wahrnehmen. Einzelne glauben zwar daran, oder glauben zu wissen, dass es sie gibt, aber sie werden sie niemals wahrnehmen können.

Φ: Wie meinen Sie das?

J. R: Nehmen wir als Beispiel Grimmauldplatz 12. In `die Heiligtümer des Todes' stehen Todesser davor, die wissen, dass dort ein Haus ist, sie sehen jedoch dieses Haus nicht. So ist es auch mit der Zaubererwelt. Muggel können daran glauben, sie werden sie aber niemals `sehen' können.

Φ: Aber müssten dann nicht alle Zauberer für Muggel unsichtbar sein, wenn sie unter dem Fidelius versteckt sind?

J. R: Nein. Nicht die Zauberer und Hexen sind unter dem Fidelius, sondern die magische Welt. Das ist ein wichtiger Unterschied.

Φ: Am Anfang des zweiten Buches wird jedoch im Abendpropheten berichtet, dass ein fliegendes Auto in London von einem Muggel gesichtet worden war.

J. R: Reine Sensationsmache. Der Muggel war ein ausgestoßenes Squib.

Φ: Gehen wir weiter zum nächsten Punkt. Wie konnte Dumbledore nicht bemerken, dass Quirell von Voldemort besessen war? Er hatte ihn doch schon gekannt, da er früher Muggelkunde Unterrichtet hat. Ist so eine starke Verhaltensänderung nicht etwas auffällig? Es war zwar mit einem Vampirangriff begründet, doch würde Dumbledore das nicht genauer nachprüfen?

J. R: Natürlich hat Dumbledore das gemacht. Doch es war unmöglich für ihn Voldemort zu entdecken. Denn dieser hat Vorkehrungen getroffen. Er hat sich unter dem Fideliuszauber versteckt.

Φ: Unglaublich. Aber das goldene Trio hat doch mitbekommen, dass Voldemort etwas mit dem stehlen des Steines zu tun hat. Und Harry hat ihn am Ende des ersten Bandes gesehen.

J. R: Sie haben VERMUTET, dass Voldemort dahinter steckt. Und was Harry betrifft, er hatte ein Stück von Voldemorts Seele in seinem Kopf. Damit war er in das Geheimnis eingeweiht.

Φ: Hätte dann nicht auch Voldemort wissen müssen, wo Grimmauldplatz 12 ist?

J. R: Nein. Ihr Link war einseitig. Sonst hätte Voldemort ihn im Laufe der Horkruxjagd entdeckt. So emotional wie Harry die ganze Zeit war, hätte er seinem Feind irgendwann einmal eine Vision über seinen Aufenthaltsort beschert.

Φ: Dumbledore hat um den Stein der Weisen zu beschützen Aufgaben gemacht, die drei Erstklässler schafften. Wie konnte er glauben Voldemort damit abzuhalten?

J. R: Er musste ihn nicht damit abhalten. Er hat den Stein unter dem Fidelius versteckt.

Φ: Und der Stein, der in Harrys Hosentasche auftauchte?

J. R: Eine Fälschung.

Φ: Das ganze war also nur unnötige Ablenkung?

J. R: Auch ältere Menschen wie Albus Dumbledore haben Humor.

Φ: Zweites Jahr. Die Kammer des Schreckens. Warum hat keiner der Lehrer finden können, was zwei Zweitklässler fanden?

J. R: Der Fideliuszauber. Das Schloss wurde mehrmals durchsucht, schon vor Dumbledores Zeit und nie wurde sie gefunden. Natürlich war es eine abgewandelte Form des Zaubers, damit die Erben Slytherins die Geheimniswahrer waren.

Φ: Und so konnte Harry Ron und Lockhart die Position verraten, weil er durch den Horkrux in seiner Narbe auch ein Erbe Slytherins war?

J. R: Genau. Und so konnte auch das Tagebuch Ginny dorthin bringen.

Φ: Scheint mir ein bisschen weit hergeholt zu sein.

J. R: Nicht weiter, als dass jeder in der Zaubererwelt zu wissen scheint, dass Harry den UNBLOCKBAREN Todesfluch abgeblockt hat, obwohl es keine Augenzeugen gab. Und diesen Logikfehler schien noch niemand bemerkt zu haben.

Φ: Hat er den Todesfluch denn geblockt?

J. R: Natürlich nicht! Voldemort wusste mehr von der Prophezeihung, als Dumbledore behauptete, und wusste dass er Harry als seinen Ebenbürtigen zeichnen musste. Auch hatte Harry die Macht ihn zu vernichten. Also hat Voldemort aus ihm einen Horkrux gemacht, sodass, solange Harry lebte, er nicht sterben konnte. Das ist auch der Grund, warum er aus seinem Körper gerissen wurde. Seine Seele wurde zu instabil und konnte sich nur an anderen Seelen festklammern oder von einem Magischen Konstrukt, das er im vierten Buch bekam, gehalten werden.

Φ: Warum wird das nicht im Buch erklärt?

J. R: Das Buch ist aus Harrys Sicht geschrieben, der es nie erfuhr.

Φ: Und Dumbledore hat das gewusst?

J. R: Natürlich.

Φ: Wieso hat er es Harry nicht einmal vor dessen Rückkehr in den verbotenen Wald gesagt? Im siebten Buch meine ich.

J. R: Hat je ein Gespräch zwischen den beiden nach Dumbledores Tod stattgefunden?

Φ: Es wurde eines im Buch beschrieben, ja.

J. R: Nein, ich meinte, hat dieses Gespräch außerhalb von Harrys Kopf stattgefunden, oder waren es nur Schlüsse, die Harry selbst unterbewusst zog?

Φ: Hat es stattgefunden?

J. R: Das muss der Leser entscheiden.

Φ: Sie sagten eben, Harry wäre nicht mit dem Todesfluch getroffen worden, und taten so, als wäre es dumm von den Zauberern überhaupt auf diese Idee zu kommen. Gibt es dann dieses schützende Liebesopfer überhaupt, das Lily angeblich an ihrem Sohn angewandt hat?

J. R: Ja, das gibt es. Doch es spielt keine Rolle. Voldemort wollte Harry nicht Tod, um sein eigenes überleben zu sichern.

Φ: Warum hat Voldemort schlussendlich doch versucht Harry zu töten?

J. R: Er musste das Hoffnungssymbol der Widerständler zerstören. Er fühlte sich klarerweise sicher. Harry hatte schließlich nicht einmal seinen Zauberstab gezogen.

Φ: Im dritten Jahr bekam Hermine einen Zeitumkehrer. Wie konnte niemand, nicht einmal ihre beiden engsten Freund, bemerken, dass etwas mit ihrem Stundenplan nicht stimmte?

J. R: Das Wissen, dass sie einen Zeitumkehrer verwendete war unter dem Fidelius.

Φ: Ich dachte mit dem Fideliuszauber kann man nur Dinge oder Orte verstecken.

J. R: Nein. Der Fidelius versteckt Wissen. Normalerweise, da haben Sie recht, wird es benutzt um das Wissen über einen Ort zu verbergen, doch es kann auch reine Allgemeininformation sein. Zum Beispiel wurde einmal von einer Hexe das Wissen darum versteckt, dass die Welt in Wirklichkeit Flach ist. Nun glauben alle sie wäre rund.

Φ: Die Welt ist Flach?

J. R: Das werden Sie nie mit kompletter Sicherheit wissen können.

Φ: Noch einmal zum Zeitumkehrer zurück. War Hermine selbst die Geheimniswahrerin? Schließlich hat sie es Harry offenbaren können…

J. R: Nein. Dumbledore hat es ihm offenbart, als er ihnen erklärte, was sie tun mussten um Sirius zu retten.

Φ: Auch davon wird kein Wort im Buch erwähnt.

J. R: Nicht? Nun, ich habe auch nie erwähnt, dass Harry aufs Klo müsste, wobei… Eventuell am Anfang des ersten oder zweiten Bandes.

Φ: Am Ende des `Gefangenen von Askaban' vergisst Lupin seinen Wolfsbanntrank zu trinken. Nicht nur einmal, da er Pettigrew auf der Karte der Rumtreiber sieht, sondern ganze zweimal, also, nachdem Snape ihn zu ihm gebracht hat. Ist das nicht etwas unwahrscheinlich?

J. R: Es war viel los in der Nacht. Und wer weiß. Vielleicht HAT er ihn genommen.

Φ: Und Barty Crouch Junior hat sich wie Voldemort im ersten Buch unter dem Fidelius versteckt?

J. R: Er hat seine IDENTITÄT unter dem Fideliuszauber versteckt, ja.

Φ: Im vierten Band kommt das erste Mal ein Denkarium vor. Wieso sieht man, wenn man darin eintaucht, alles aus der dritten Person und nicht aus der Sicht von dem, dessen Erinnerung man betrachtet?

J. R: Zauberei.

Φ: Wieso haben die Greifer, oder auch die Malfoys Harry nicht seinen Eselsfellbeutel abgenommen, ohne den es ihm nicht möglich gewesen wäre Hilfe zu holen? Schließlich hätte er einen Zauberstab darin versteckt haben können.

J. R: Der Beutel war unter dem Fideliuszauber.

Φ: Wie konnten Harry, Hermine und Ron aus Gringotts mit Diebesgut entkommen. Schließlich hat das noch nie jemand zuvor geschafft.

J. R: Glückstrank.

Φ: Und trotzdem wurden sie von Griphook betrogen?

J. R: Der Glückstrank erzeugt kein Glück, sondern flüstert einem nur ein was man tun soll und was man riskieren kann, um das geplante zu schaffen. Den Drachenflug zum Beispiel, hätten sie anders niemals überlebt.

Φ: Letzte Frage: Ist Voldemort nun tatsächlich Tod?

J. R: Ich persönlich bin der Meinung, dass er noch irgendwo da draußen lauert. Um erneut mit Steinen zu werfen.

Φ: Danke für das Gespräch.


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