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Fanfiction

Bat in my heart - Kapitel 21: Das Feuer in mir

von Dilli

Panik breitete sich in meiner Brust aus. Mein Herz begann zu rasen und ganz automatisch beschleunigte sich auch meine Atmung. Meine Hände wurden feucht. Ich wollte das nicht, ich konnte das nicht. Mit Snape alleine in einem Raum zu sein, beschwörte all die Bilder in mir herauf, an die ich nicht denken wollte und nicht denken DURFTE.
Snape kam noch weiter in den Raum hinein, doch er blieb etwa zwei Meter von mir entfernt stehen, eine Tatsache, für die ich sehr dankbar war, wenn er schon meine Privatsphäre nicht respektierte. Am liebsten hätte ich ihn laut angebrüllt, dass er sich gefälligst verpissen oder zum Teufel scheren sollte, aber dann hätte ich meine eigene goldene Regel verletzt und diese Blöße wollte ich mir selbst jetzt noch nicht geben, als er hier in meinem Wohnzimmer stand. Apropos Blöße: Ich stand hier nur in einem Satinnachthemd mit Bademantel bekleidet. Gott, war das peinlich. So durfte er mich eigentlich nicht sehen.
Das schien auch der Fledermaus in diesem Moment klar zu werden, denn er ließ seinen Blick einmal über meinen Körper wandern. Hör auf damit, Du blöder, notgeiler Sack voll Rattenkotze und Katzengedärme. Ich will doch nur meine Ruhe haben und mir vor allem nicht diese Scheiße anhören, die zweifelsohne gleich aus seinem Mund kommen würde. Gott, warum hatte ich meinen Zauberstab nur auf dem Tisch liegen lassen? Gut, das war zwar kein Problem, da ich auch so zaubern konnte, aber es verkomplizierte die Sache nur unnötig.
„Mimi, bitte“, sagte Snape leise und schaute mir verzweifelt in die Augen. Ich erwiderte den Blick eiskalt. „Ich will doch wirklich nur mit Dir reden und Dir diese ganze Sache erklären. Danach lasse ich Dich auch in Ruhe, versprochen, aber ich muss es loswerden. Sonst frisst es mich von innen heraus auf.“
Ui, das ist ja ganz toll für Dich, aber interessiert es eigentlich auch irgendjemanden, was ICH will? Ich will mir diesen Mist nicht anhören. Ich will einfach nur in mein Bett und einen Roman lesen. Ist das denn zu viel verlangt? Aber nein, dieser Holzkopf schien andere Pläne im Kopf zu haben, denn er setzte schon wieder zum Sprechen an und mir blieb gar nichts anderes übrig, als ihm zu lauschen, denn ich hatte keine Chance zu flüchten, da mir dieser elende Mistkerl den Weg zum Schlafzimmer versperrte. Am liebsten hätte ich mir jetzt die Finger in die Ohren gesteckt und laut irgendetwas vor mich hin gesungen. Aber das würde mit Sicherheit kindisch wirken und das wollte ich vor diesem Idioten sicher nicht. Ich musste Stärke zeigen, ob ich wollte oder nicht. Das war die einzige Möglichkeit, um ihn so schnell wie möglich wieder los zu werden. Das hieß fünf Minuten lang die Arschbacken zusammen kneifen. Das sollte doch für mich ein Klacks sein.
„Mimi, ich flehe Dich an, Du musst mir zuhören“, sagte Fucking Bat verzweifelt und ich hatte das Gefühl, dass nicht viel gefehlt hätte und er wäre auf die Knie gefallen.
Oje, jetzt kein Mitleid kriegen, Mimi. Immer schön oben auf bleiben. Der Kerl hat das nicht verdient. Er hat Dir das Herz aus der Brust gerissen und jetzt kommt er wieder angekrochen, weil er wahrscheinlich gemerkt hat, dass er keine andere abkriegt. Wer wollte ihn auch schon haben, so, wie er sich aufführte? Keine würde so blöd sein und sich mit einem Riesenrindvieh wie ihm einlassen. Recht hatten sie, alle miteinander. Ich selbst hatte diesen Fehler einmal gemacht und ich würde ihn nicht wiederholen, so wahr ich Marie Lucie Duchesse heiße!
„Damals an meinem Geburtstag...“, fuhr dieser Arsch fort, „das war nicht ich. Also schon. Ich habe mit Lilly geschlafen, das kann ich leider nicht abstreiten, aber es war nicht meine Schuld. Avery und die anderen haben mir einen Verwirrungstrank ins Getränk gemischt und der hat angefangen zu wirken, kaum dass ich oben in unserem Raum angekommen war. Und dabei wollte ich doch alles so schön für uns beide vorbereiten. Ich hatte einen Abend voller Romantik geplant, an unserem Strand, weißt Du. Nur Du und ich, wir waren wichtig. Aber von dem Augenblick an, als ich den Raum der Wünsche betrat, weiß ich nichts mehr. Erst dass ich wieder aufgewacht bin, weil ich deine Stimme gehört habe. Und dann lag auf einmal Lilly unter mir und du standest neben dem Bett. Du hast so traurig ausgesehen, Mimi, dass es mir das Herz gebrochen hat und ich wusste ganz genau, dass ich das nie wieder gut machen könnte. Dabei wollte ich es. Ich wollte Dir das alles erklären, aber Du bist vor mir weg gelaufen und dann nach Frankreich abgehauen. Ich habe Dir so oft geschrieben, aber Du hast Dich nie bei mir gemeldet und ich kann das sogar verstehen. Ich nutzte diese Jahre, um heraus zu finden, was an diesem Abend geschehen war, denn ich wusste schon vom ersten Augenblick an, dass es nicht mir rechten Dingen zugegangen war. Es dauerte einige Jahre, aber schließlich stieß ich darauf, dass das ganze ein abgekartetes Spiel von meinen so genannten Freunden war. Sie wollten uns auseinander bringen, weil sie dich hassten und mich als Freund wieder haben wollten. Sie wollten mich auf ihre Seite ziehen, die, wie Du ja weißt, nicht gerade die Tollste war. Du kannst Dir ja gar nicht vorstellen, wie sauer ich auf die drei gewesen bin und ich habe...“
„ES REICHT“, kreischte ich laut und stampfte, um meinen Zorn zu unterstreichen, einmal kräftig mit dem Fuß auf. „Ich will diesen Schwachsinn nicht mehr hören.“
Snape schaute mich mehr als nur geschockt an und ich schaute zornig und wütend zurück. Es war wirklich genug. Jedes Wort, das er in den Mund genommen hatte, hatte mir einen Stich ins Herz versetzt. Ich fühlte mich so sehr an diesen Tag und an meine Qualen der ganzen Jahre erinnert, dass ich am liebsten laut aufgeschrien hatte. Es tat so weh. Ich wollte das alles nicht hören. Hatte ich denn nicht genug gelitten? Anscheinend nicht, denn jetzt kam er, Mister Ich-muss-unbedingt-meinen-Schmerz-loswerden, daher und streute auch noch freudig Säure in die noch immer offene Wunde meines Herzens. Ich hatte zwar gedacht, ich hätte das alles längst hinter mir gelassen, aber ganz offensichtlich war dem nicht so. Ich trauerte immer noch diesen schönen Erlebnissen hinterher. Damit musste Schluss sein, ein für alle Mal. Ich musste die Fledermaus endlich aus meinem Leben streichen und das ging nur auf eine Art.
„Verlasse endlich dieses Zimmer, Du Vollidiot“, schrie ich laut. „Wann kapierst Du endlich, dass ich nie wieder etwas mit Dir zu tun haben möchte? Ich will Dich weder sehen, noch hören und schon gar nicht möchte ich mir diesen Haufen Scheiße geben müssen. Deswegen schau endlich, dass Du Land gewinnst.“
Ich hatte die Hände zu Fäusten geballt und meine Arme begannen bereits zu zittern. Immer schön ruhig bleiben, Mimi.
„Bitte, Mimi“, meinte Fucking Bat erneut (Konnte der eigentlich auch etwas anderes, als betteln?). „Ich möchte doch nur, dass Du die ganze Sache verstehst.“
„Oh, das tue ich, glaub mir. Du hast Dich nämlich kein Stück verändert. Du bist immer noch genauso wie früher. Du schiebst Deine Fehler immer gern anderen in die Schuhe, um ja nicht als der Fiesling da zu stehen, der Du bist. Aber diese Nummer zieht bei mir nicht, Snape. Mich kannst Du nicht so einfach täuschen.“
„Aber das ist doch die Wahrheit!“
„Selbst wenn es so wäre, es interessiert mich nicht. Diese ganze Sache ist Ewigkeiten her und ich habe sie hinter mir gelassen. Du brauchst sie nicht wieder aufzuwärmen. Wenn Du sie noch nicht verarbeitet hast, dann ist das Dein Problem und nicht meinst. Und jetzt sage ich es noch ein letztes Mal: Raus mit Dir aus meinem Zimmer, bevor ich Dich in Grund und Boden fluche!“
Mittlerweile bebte ich am ganzen Körper vor Wut. Er sollte verschwinden. Bitte, bitte, lieber Gott, mach, dass er abhaut. Ich ertrage seinen Anblick nicht mehr. Er soll gehen, bitte.
Doch all meine Hoffnungen wurden zunichte gemacht, als ich in die finsteren Augen der Fledermaus schaute. Er blickte mehr als nur entschlossen drein. Er verschränkte die Arme vor der Brust und zog seine rechte Augenbraue nach oben. Oh, oh, diesen Blick kannte ich nur zu gut, deswegen wusste ich auch, was gleich kommen würde. Seine Augen funkelten fast resolut, er würde sein Ziel nicht aufgeben.
„Nein“, sagte er mit seiner dunklen, rauchigen Stimme.
Ich hatte es befürchtet und doch überraschte es mich irgendwie.
„Was meinst Du mit Nein“, giftete ich ihn an.
„Tja, nein eben“, erwiderte er und zuckte lässig mit den Schultern. „Ich werde nicht gehen, Mimi. Nicht, bis ich Dir alles genau erklärt habe und wir wieder wie zwei vernünftige Menschen miteinander umgehen können.“
Meinte er das etwa ernst? Der hatte doch nicht mehr alle Socken in der Schublade. So, jetzt reichte es mir aber wirklich. Den schmeiße ich jetzt höchstpersönlich raus, ob es ihm passt oder nicht.
„Wie zwei vernünftige Menschen“, lachte ich auf. „Ich glaube, Du hast schon länger nicht mehr in den Spiegel geschaut, Snape. Du und Vernunft, das sind zwei Worte, die absolut nicht zusammen passen. Vernünftig, pah, dass ich nicht lache!“
„Mimi, bitte, ich will doch nur, dass Du weißt, wie ich für Dich fühle!“
„Pffff, ich pfeif' drauf. Das kannst Du Dir schön sonstwo hin stecken. Es juckt mich nicht. Und jetzt verpiss Dich endlich aus meinem Zimmer und aus meinem Leben, Du elender Mistkerl!“
„Nein, Mimi. Du wirst Dir das jetzt anhören.“
„Sag mal, spreche ich eigentlich Chinesisch, Japanisch oder Koboldogack? Ich will diese Scheiße nicht hören!“
„Das ist mir egal. Ich will, dass Du weißt, dass ich...“
„RAUS!“
Ich stieß mich von der Wand ab und stürmte auf ihn zu. Ich hielt es nicht mehr eine Sekunde lang aus, ihn hier drinnen zu haben. Ehe er irgendwie reagieren konnte, hatte ich Snape einen Stoß gegen den Brustkorb verpasst, sodass er drei Schritte rückwärts taumelte und gegen das Sofa lief.
„Ich habe gesagt, Du sollst verschwinden“, schrie ich hysterisch. „Ich will Dich nicht mehr sehen und ich will auch nichts mehr von Dir wissen. Nie wieder. Du hast Deine Chance schon lange verspielt. Kapier' das endlich. Und jetzt verpiss' Dich, Du begriffsstutzige, hirnlose Fledermaus.“
Doch Snape dachte gar nicht daran, so einfach aufzugeben. Klar, warum auch? Er war ja immerhin der Mann mit dem größten Dickschädel der ganzen Welt. Statt einmal ein braver Junge zu sein und das zu tun, was man ihm sagte, musste er sich wie ein Kleinkind aufführen und bocken. Gleich würde er sich auf den Boden schmeißen und zu zornen anfangen. Das wäre dann meine Gelegenheit, davon zu laufen und mich im Schlafzimmer zu verschanzen.
Aber leider wurde ich enttäuscht. Snape erholte sich ziemlich schnell von meinem Ausbruch und baute sich vor mir auf. Er hatte noch immer die Hände vor der Brust verschränkt und funkelte mich weiterhin an. Doch jetzt war es nicht nur ein Flehen, sondern auch gleichzeitig Wut. Doch es juckte mich nicht. Sollte er mich ruhig böse anschauen. Das konnte ich mindestens genauso gut wie er, wenn nicht sogar noch besser.
„Du wirst Dir jetzt anhören, was ich Dir zu sagen habe, Mimi“, meinte er giftig. „Ob es Dir passt oder nicht.“
„Ich will das aber nicht hören“, brüllte ich zurück.
„Das ist mir so was von scheißegal. Das sind meine Gefühle, die ich Dir offenbaren möchte und ich lasse mich von niemandem aufhalten. Vor allem nicht von Dir!“
„Mich interessieren Deine Gefühle aber nicht. Der Zug ist schon lange abgefahren.“
„Ach wirklich? Dann willst Du also nicht wissen, dass ich Dich immer noch liebe, genauso sehr wie damals? Dass nur der Gedanke an Dich es ist, der mich jeden Morgen aufstehen lässt? Dass es Dein Bild ist, mit dem ich jeden Abend einschlafe? Dass alles willst Du also nicht erfahren? Was willst Du denn dann wissen, Mimi? Dass ich Dich immer noch liebe, mindestens genauso sehr wie vor 18 Jahren, wenn nicht sogar noch mehr? Ich sage Dir jetzt etwas, Maire (Oje, Marie war nie ein gutes Zeichen) und ich lasse mich von Dir nicht davon abbringen. Ob es Dir passt oder nicht, aber Du warst, bist und bleibst meine große Liebe, jetzt und für immer.“
PATSCH. Ich hatte die Nerven verloren, ausgeholt und Snape eine schallende Ohrfeige verpasst. Es war mir einfach zu viel geworden, sodass ich mich nicht mehr hatte halten können. Diese Worte waren der Tropfen gewesen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hatte. War ich zuerst nur wütend gewesen, weil er mich in meinen Gemächern überrumpelt hatte und einfach nicht gegangen war, als ich es ihm gesagt hatte, so war ich jetzt fuchsteufelswild. Ich zog noch einmal aus, verpasste diesem Vollidioten noch eine Backpfeife und fing dann an, seinen Körper mit Schlägen zu malträtieren.
„Du elender Mistkerl“, schrie ich ihn an und konnte meine Wut nicht mehr im Zaum halten. Das war zu viel gewesen. „Jetzt kommst Du und sagst mir so etwas? Jetzt, wo ich wieder hier an diesem verfickten Ort bin. Mein Leben war gut so, wie es war. Ich hatte Dich und die Liebe endlich hinter mir gelassen, nachdem ich so lange gelitten habe, weil Du mit meiner Freundin, Deiner Ex, vögeln musstest. Und als wäre es nicht schon schlimm genug, dass ich wieder hierher, an meinen persönlichen Ort des Grauens musste, laufe ich auch noch Dir blödem Arschloch über den Weg. Ich hatte Dich aus meinem Leben gestrichen, wollte nie wieder etwas mit Dir zu tun haben und jetzt kommst Du einfach so daher und laberst eine Scheiße, von wegen, ich bin die Liebe Deines Lebens. Das hättest Du Dir verdammt nochmal früher überlegen müssen, bevor Du Deinen mickrigen Schwanz in Lilly gesteckt hast.“
Ich konnte nicht anders. In diesem Moment ließ ich all das raus, was sich in den letzten fast achtzehn Jahren in mir aufgestaut hatte. All der Schmerz, all die Qual, ich ließ einfach los. Und mit der Fledermaus hatte ich endlich den perfekten Boxsack gefunden, denn er war es ja auch, dem ich mein Leiden zu verdanken hatte. Doch eines konnte ich in diesem Augenblick nicht verhindern und ich hasste mich selbst dafür. Die Tränen fingen an, mir wie ein Fluss über die Wangen zu laufen. Ich wollte nicht heulen, wollte mir diese Blöße nicht geben, aber ich konnte es nicht mehr aufhalten.
„Du hast gesagt, Du liebst mich“, schluchzte ich und schlug noch immer auf Snape ein. Er versuchte zwar, meinen Schlägen auszuweichen, aber er wehrte sich auch nicht großartig dagegen. Vielleicht wusste er einfach, dass er das verdient hatte. „Du hast es mir sogar geschworen. Du hast gesagt, Du würdest mich niemals verletzen, mich niemals von Dir stoßen und dann fickst Du einfach mit Lilly. Ich hatte immer gedacht, aus uns beiden könnte mehr werden und dann das. Ich habe Dich abgöttisch geliebt und was machst Du? Reißt mir freudig das Herz aus der Brust und trampelst darauf herum.“
„Mimi... AU... hör auf,“ bettelte er nun doch wieder und versuchte unter meinen Händen hindurch zu tauchen. „Das ist alles ein riesengroßes Missverständnis. Ich habe das doch nicht mit Absicht getan. Es waren...“
„Hör endlich auf, die Schuld anderen in die Schuhe zu schieben. Selbst wenn Dir Deine Freunde einen Verwirrungstrank eingeflößt haben... Wenn Du mich wirklich geliebt hättest, dann hätte der Trank gar nicht seine volle Wirkung entfalten können. Das solltest Du eigentlich wissen als ach so toller Zaubertrankprofessor.“
„Es wäre so gewesen... AUA... wenn Avery den... AU... Trank richtig dosiert hätte. AUUU! Sie haben mir viel zu viel... AUA... davon in meinen Saft... VERDAMMT... geschüttet.“
„Das ist doch eine jämmerliche Ausrede und das weißt Du auch. Ich habe Dir vertraut, ich habe Dir mein Herz geschenkt und Du... Du...“
Ich konnte nicht mehr weiter sprechen, da mich meine Gefühle zu übermannen drohten. Es tat so weh. Mein Herz fühlte sich an, als würde es wieder in der Mitte entzwei gerissen werden und dabei hatte ich gedacht, ich hätte es sorgsam wieder zusammen gefügt. Aber anscheinend war dem doch nicht so. Es hatte all die Jahre nur geruht, nur um jetzt wieder anzufangen zu bluten.
Ich hörte auf, die Fledermaus zu schlagen und drehte mich dafür rasend schnell um. Er sollte meinen Schmerz nicht sehen. Diese Genugtuung wollte ich ihm nicht geben. Doch er war schneller. Er packte mich an der Schulter, riss mich herum und packte meine Handgelenke, sodass ich ihn ja nicht mehr schlagen konnte.
„Lass mich los“, brüllte ich laut und versuchte mich los zu reißen.
Ich wollte einfach nur noch weg. Weg, weg, weg. Ich hielt es nicht mehr aus, der Fledermaus so nahe zu sein, vor allem, weil er mich gerade anfasste. Dort wo seine nackte Haut die meine berührte, kribbelte und brannte es wie verrückt und zu allem Übel fing mein Herz auch noch an zu rasen. Hör auf damit, Du dummes Ding.
„Sieh mich an, Mimi“, sagte dieser Arsch bestimmend.
Doch ich schüttelte nur den Kopf und versuchte noch einmal, mich los zu machen. Ich will nur in mein Schlafzimmer und mich dort in Ruhe meinen Qualen hingeben. Sah er das denn nicht? Oder machte es ihm vielleicht Spaß, mir solche seelischen Schmerzen zu zu fügen?
Da legte er mir seine Hand um mein Kinn und schob meinen Kopf in den Nacken.
„Sieh mich an, bitte.“
Aber ich hob nicht den Blick und starrte lieber auf einen Punkt irgendwo hinter ihm. Er sollte nicht sehen, wie sehr ich litt. Doch natürlich musste genau in diesem Augenblick eine neue Träne aus meinem rechten Auge laufen. Verdammter Mist aber auch! Warum hatte ich mich nur nicht unter Kontrolle? Sonst schaffte ich das doch auch immer. Es musste an ihm liegen.
Da spürte ich, wie Snape mir sanft, ja fast zärtlich, die Träne abwischte. Mein Puls war sofort auf 180. Scheiße und warum musste ausgerechnet jetzt mein ganzer Körper zu kribbeln anfangen? Ganz ruhig bleiben, Mimi. Kontrolliere Deine Atmung so wie beim Laufen. Sei ganz Du selbst und...
„Mein Kleines“, flüsterte die Fledermaus da und näherte sich mir ganz langsam.
Und ehe ich es mich versah oder auch nur irgendetwas dagegen tun konnte, zog er mich an sich und legte seine Lippen auf meine.

Sofort hatte meine innere Stimme ihren großen Auftritt. GAAAAH, Alarmstufe rot, Alarmstufe dunkelrot! Was macht dieser Widerling da? Mimi, wach auch, reagiere, TU IRGENDETWAS! Lass Dich von diesem Ekelpaket doch nicht abschlabbern. Das ist doch widerlich.
Und natürlich handelte ich auch, kaum dass Snape seine Lippen auf meine gelegt und meine Handgelenke los gelassen hatte. Ich schubste ihn erneut von mir.
„Sag mal, spinnst Du“, kreischte ich schrill. „Wie kannst Du es wagen, mich zu küssen, Du elendes Arschloch?“
Ich holte aus und schlug ihm mit der Faust volle Kanne in die Fresse. Ein stechender Schmerz schoss in meinen Handknöchel, aber ich hatte mich gut genug unter Kontrolle, um nicht lauf aufzuschreien. Stattdessen funkelte ich Fucking Bat zornig an.
Und er schaute giftig zurück. Ein kleines Rinnsal Blut lief ihm von der Lippe hinab, das er sich jetzt abwischte.
Wir schauten uns an. Grüne Augen blickten in schwarze und umgekehrt. Mein Atem beschleunigte sich. Es war immer noch der gleiche Blick, der gleiche Ausdruck, den ich einst so sehr geliebt hatte. Gott, ich konnte das nicht. Ich... ich... wusste selbst nicht, was... ich... Ach, scheiß doch drauf.
Keine Sekunde später lag ich in Snapes Armen. Wir hielten uns eng umschlungen und pressten die Lippen aufeinander. Snape küsste mich, als hinge sein Leben davon ab und ich küsste ihn mindestens genauso leidenschaftlich zurück. Gott, fühlte sich das gut an. Wie sehr hatte ich diese Lippen vermisst. Sie fühlten sich noch genauso weich, warm und zärtlich an wie damals. Und sie setzten meinen Körper mindestens genauso sehr in Brand.
Snape, nein, Severus ließ seine Zunge heraus gleiten und suchte damit die meine, die ich ihm dankbar und mit größter Freude darbot. Ich fuhr mit meinen Händen in sein Haar, zog leicht daran und presste meinen Körper gegen seinen. Er war hart und fest, genauso wie vor achtzehn Jahren. Ich wollte ihm so nahe sein wie nur irgendwie möglich und ich seufzte dankbar auf, als er seine Hand auf meinen Hintern legte. Oh Gott, ja, bitte.
Unterdessen gingen seine Lippen auf Wanderschaft. Er fand quasi auf Anhieb meine empfindliche Stelle unterhalb des Ohrläppchens und ließ seine Zunge darüber gleiten. Dann wanderte er nach unten, küsste mein Brustbein, legte seine Hand auf meine linke Brust. Sein Daumen streifte durch den Stoff hindurch meine Brustwarze, die sich hart und erregt nach oben reckte. Heilige Scheiße, war ich heiß. Ich spürte, wie feucht ich jetzt schon zwischen den Beinen war. Meine Muskeln bebten und begannen zu zucken, weil ich so geil war.
„Mimi“, flüsterte Severus und küsste meinen Hals. „Mimi... meine liebe, liebe Mimi. Mein Kleines. Du hast mir so sehr gefehlt.“
Ich stöhnte auf, als er noch einmal meine empfindliche Stelle liebkoste und ließ den Kopf in den Nacken fallen, während ich mich noch immer an Severus presste. Ich spürte bereits deutlich seine Erektion durch den dünnen Stoff seiner Hose und durch meinen Bademantel hindurch. Als er seine Lenden gegen meinen Schambereich drückte, überlief ein Schauer meinen Körper und ich bekam überall eine Gänsehaut.
Ähm, hallo, Mimi. Was in Gottes Namen treibst Du da? Knutscht Du etwa gerade mit dem Mann, der Dir das Herz gebrochen hat. Bist Du eigentlich noch ganz bei Trost? Willst Du noch einmal so sehr leiden wie damals? Schalte endlich Dein Gehirn an und höre auf mit diesem Mist.
Doch ich hörte nicht auf meine innere Stimme. Heute nicht. Jetzt wollte ich endlich das genießen, worauf ich so lange Zeit verzichtet hatte. Das wurde mir erst jetzt klar, als ich Severus Lippen auf meiner Haut spürte. Ich brauchte das jetzt, das Ziehen in meinem Unterleib war Beweis genug. Ich hatte das Gefühl zu platzen, wenn Severus jetzt aufhören würde. Und noch eines leuchtete mir auf einmal ein und ich besaß sogar den Mut, es auszusprechen.
„Du hast mir auch gefehlt, Severus!“
Das entsprach sogar der Wahrheit. Natürlich war ich stocksauer auf ihn gewesen (Das beschreibt noch nicht einmal annähernd meine Gefühle), aber trotzdem hatte ich mich in meinem Inneren immer gefragt, was passiert wäre, wenn die Fledermaus damals nicht fremd gegangen wäre.
Aber weiter kam ich mit meinen Gedanken nicht, denn in diesem Moment seufzte Severus noch einmal „Oh Mimi“, umfasste dann meinen Hintern (Praktischerweise trug ich keinen Slip) und trug mich zur Wand hinüber, an der ich vorhin noch gelehnt hatte. Automatisch legte ich meine Beine um Severus' Taille und schmiegte meine nackte Scham gegen seine Hose. Mit den Armen hatte ich seinen Hals umschlungen und meine Lippen lagen auf den seinen. Immer wieder stieß seine Zunge in mich und machte mich damit beinahe wahnsinnig. Ich wollte ihn, jetzt und hier und es war mir scheißegal, was er mir angetan hatte. Zumindest für den Moment. Jetzt zählte nur ich, das Ziehen in meinem Unterleib, eine vollkommen heiße Fledermaus und seine gewaltige Erektion.
Da löste sich Severus kurz von mir und schaute mir tief in die Augen. Seine Lippen umspielte ein triumphierendes Lächeln.
„Willst Du es, Mimi“, fragte er mich leise.
Da brauchte ich nicht lange zu überlegen, auch wenn ich es mit Sicherheit morgen bereuen würde. Trotzdem nickte ich und blickte ihn lustvoll an.
Mit einem tiefen Stöhnen küsste er mich wieder und umfasste kurz meine Taille mit einem Arm, um mit der anderen Hand seine Hose öffnen zu können. Als ich einen Blick auf seinen Schwanz warf, war ich mir zwar sicher, dass ich ihn in mir spüren wollte, aber trotzdem war ich nervös. Ich hatte schon so lange mit niemandem mehr geschlafen. Er war der letzte gewesen. Wie würde es sich wohl anfühlen? Ungewohnt oder doch eher unbeschreiblich?
Als würde er meine Angst spüren, flüsterte Severus kurz „Es ist alles gut, Mimi“, dann ließ er mich langsam auf die Spitze seiner Erektion gleichten. Es war ein gutes Gefühl, mehr als das sogar, es fühlte sich...
Heilige Scheiße! Severus stieß mit seinem Schwanz in mich und ich musste nach Luft schnappen, weil es so ein seltsames und doch geiles Gefühl war.
„Habe ich Dir weh getan, Mimi“, wollte die Fledermaus erschrocken wissen und hielt kurz inne.
„Nein, es ist nur so... WOW“, gab ich zurück.
Severus grinste, dann küsste er mich wieder und fing endlich an, sich zu bewegen. Es fühlte sich unbeschreiblich gut an, wie sich sein Schwanz in mir bewegte und immer wieder gegen meinen G-Punkt stieß. Ich spürte bereits, wie sich ein alles verschlingender Orgasmus in mir aufbaute. Oh verdammt, wenn Severus mich weiter so fickte, dann würde es nicht mehr lange dauern, bis... AAAAH!
In diesem Moment zogen sich die Muskeln in meinem Inneren zusammen und ich ließ los. Ich schrie auf, als mich der Höhepunkt überwältigte und krallte meine Fingernägel in Severus' Schultern, an denen ich mich fest geklammert hatte. Heilige Scheiße, fühlte sich das... das war... ich... Boah, meine Fresse. Ich konnte gar keinen klaren Gedanken mehr fassen. Als ich mich ein bisschen erholt hatte, ließ ich meinen Kopf gegen Severus' Stirn sinken
„Alles okay“, wollte er wissen und sah mich sehnsüchtig an.
Klar, er suchte auch noch nach der Erlösung. Noch immer hatte er seinen Penis in mir und er fühlte sich noch härter an, als zuvor.
„Ja, alles gut“, antwortete ich ihm leise und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen.
„Können wir... also, ich meine... Willst Du immer noch?“
„Natürlich. Noch bin ich nicht fertig.“
„Ah, immer noch das Fräulein Nimmersatt, oder?“
Ich musste grinsen. Genau das hatte er früher schon immer zu mir gesagt und in meinen Träumen tat er das auch ziemlich oft.
„Ganz genau die bin ich. Was hältst Du davon, wenn wir ins Schlafzimmer gehen?“
„Nichts lieber als das.“
Natürlich trug er mich. In solchen Situationen war Severus schon immer ein Gentleman gewesen. Es wäre unfair gewesen, ihm etwas anderes anzudichten. Ich hatte nicht gelogen, mein Hunger nach Sex war immer noch nicht gestillt. Ich hatte jetzt so lange darauf verzichtet, dass ich es wahrscheinlich die ganze Nacht tun könnte. Hmmm, mal sehen war die Zeit so bringt. Ja, ja, ich weiß, Mimi, das kleine versaute Schweinchen.
Im Schlafzimmer angekommen stellte mich Severus auf dem Boden ab und wir fingen an, uns erneut gegenseitig zu liebkosen. Aber mit Klamotten ging das natürlich gar nicht. Deswegen zog ich der Fledermaus schnell seinen schwarzen Pullover und auch die Hose aus. Nun stand er nur noch in einer schwarzen (Wen wundert's) Boxershort vor mir, bei der sich natürlich deutlich die Erektion abzeichnete. Hmmm, das sah wirklich ziemlich lecker aus, das musste ich schon sagen. Doch gerade als ich ihm die Short herunter ziehen wollte, zog mich Severus wieder zu sich nach oben, denn um ihn auszuziehen, hatte ich mich vor ihn hin gekniet.
„Nicht so schnell, meine Süße“, hauchte er und sah mir tief in die Augen. „Ich will auch mein Geschenk auspacken.“
Ich lächelte ihn an und breitete die Arme aus, damit er es leichter hatte. Severus ließ seine Hand über mein Brustbein und meine Brüste hinunter zu dem Knoten gleiten, der meinen Bademantel zusammen hielt. Er öffnete ihn geschickt und streifte mir den zarten Stoff von den Schultern. Danach ließ er seinen Anblick anerkennend über mich gleiten, wie ich in meinem Nachthemdchen vor ihm stand.
„Du bist so wunderschön“, sagte er und begann meinen ganzen Körper zu streicheln.
Er berührte meine Brüste, meinen Bauch, meine Taille, meinen Hintern und natürlich auch meine Vagina. Und das alles durch den Stoff hindurch. Doch das reichte schon, um meinen Körper erneut in Flammen zu setzen. Lange würde ich diese Zärtlichkeiten nicht mehr aushalten, das spürte ich jetzt schon. Der Orgasmus vorhin hatte meinen Hunger nach mehr immer noch nicht gestillt.
Da umfasste Severus den Saum meines Nachthemds und zog es mir über den Kopf. Etwas peinlich berührt stand ich vor ihm und hoffte, dass ihm gefiel, was er sah. Doch allein sein Blick sprach Bände. Seine Augen funkelten lustvoll und er leckte sich kurz mit der Zunge über die Lippen. Er wollte mich, das sah ich ganz deutlich. Klar, er war ja auch noch nicht gekommen. Das wurde aber allerhöchste Zeit. Ich ging wieder in die Hocke und zog ihm nun endlich die Boxershort herunter. Sofort sprang mir seine Erektion entgegen. Wow, die war wirklich gewaltig. So groß hatte ich ihn gar nicht in Erinnerung. Und dieses Teil war in mir gewesen? Heilige Scheiße!
Aber ich war noch nicht fertig. Jetzt war er an der Reihe. Ich nahm den Penis in die Hand und begann, ihn langsam auf und ab zu bewegen. Severus warf seinen Kopf in den Nacken und stöhnte auf.
„Scheiße, Mimi, das tut so gut.“
Das animierte mich natürlich, weiter zu machen. Ich steigerte zuerst das Tempo, doch dann kam mir noch eine ganz andere Idee. Ich grinste einmal frech nach oben und nahm dann Severus' Schwanz in meinen Mund. Ich konnte meine eigene Erregung auf seiner Haut spüren, doch das machte mir nichts aus. Das hatte ich früher schon oft genug getan.
„Fuck“, rief Snape da auf einmal aus und warf den Kopf in den Nacken. „Das tut so gut, Mimi, aber bitte... ich... ich.... AH!“
Ich wusste genau, was er wollte. Er wollte in mir sein, wollte fühlen, wie sich das Zentrum meiner Lust um seinen Phallus zusammen zog. Er brauchte das genauso wie ich. Deswegen beschloss ich, ihm genau das zu geben. Ich stand auf, legte meine Lippen auf seine und gab ihm einen leidenschaftlichen Kuss, der ihm den Atem rauben sollte. Dann packte ich Severus bei den Schultern, drehte ihn herum und verpasste ihm einen Stoß, sodass er rückwärts auf mein Bett fiel.
Sofort sprang ich hinterher und setzte mich rittlings auf ihn.
„Jetzt bist Du dran“, meinte ich und küsste ihn noch einmal.
„Aber was ist mit Dir, Mimi?“
„Mach Dir um mich keine Sorgen.“
Und ehe er widersprechen konnte, nahm ich seinen Penis in die Hand und führte ihn an meinen Spalt. Dann ließ ich ihn in mich gleiten. Es war ein herrliches Gefühl, so von ihm ausgefüllt zu sein. Ich warf den Kopf in den Nacken und begann, mich vor und zurück, nach oben und nach unten zu bewegen. Gott, fühlte sich das gut an. Gleich würde ich...
Doch da wurde ich gepackt und herum gewirbelt. Auf einmal lag ich unter Severus und er kniete zwischen meinen Beinen.
„Genau so will ich Dich“, flüsterte er und stieß seinen Schwanz in mich.
Ich stöhnte auf, als seine Eichel meinen G-Punkt berührte. Verdammter Mist, warum fühlte sich das so viel besser an, wenn er so tief in mir war? Immer wieder glitt Severus hinein und hinaus und er steigerte immer weiter das Tempo. Ich krallte mich in das Kissen, das unter mir lag und versuchte, mich noch ein klein wenig zurück zu halten. Doch es ging nicht. Das hier war so gut und mein Körper dem Höhepunkt so nah, dass ich... FUCK!
„Komm für mich, meine Kleine“, flüsterte Severus und trieb seinen Schwanz nun immer schneller und tiefer in mich hinein.
Diese Worte reichten aus, um mich in Millionen Stücke explodieren zu lassen. Ich schrie auf, beugte meinen Rücken durch und verlor den Verstand. Meine Muskeln zitterten und zuckten und ich hatte keine Ahnung, wo ich war. Ich spürte nur noch dieses unbeschreibliches Gefühl.
In diesem Moment fand auch Severus die Erlösung. Er stöhnte auf und gab, wenn möglich, noch mehr Gas.
„Mimi“, schrie er laut und brach dann auf mir zusammen.
Es dauerte ein paar Minuten, bis er sich erholt hatte. Dann sah er mich an und hatte ein schelmisches Grinsen aufgelegt. Doch ich sagte nichts darauf, ich war zu erschöpft von diesen zwei Wahnsinnsorgasmen. Severus hauchte mir noch einen Kuss auf die Lippen, dann glitt er aus mir heraus und zog meinen Kopf auf seine Brust. Das letzte, was ich war nahm, war sein männlicher, fast animalischer Geruch, der mir so sehr gefehlt hatte. Dann schlief ich in seinen Armen ein.

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Ich war der glücklichste Mensch auf der ganzen Welt. Nicht nur, dass ich gerade mit der Frau geschlafen hatte, die ich über alles liebte, sondern jetzt lag ich auch noch in ihrem Bett und hielt sie im Arm, während sie an meine Brust gekuschelt schlief. Hätte mir das vor ein paar Stunden jemand gesagt, hätte ich ihn für verrückt erklärt, denn das hätte ich niemals erwartet. Das hatte ich auch, um ehrlich zu sein, nicht im Sinn gehabt. Eigentlich hatte ich nur ein ruhiges Gespräch mit Mimi führen und ihr meine Gefühle gestehen wollen. Ich hatte ja nicht ahnen können, dass sie auf einmal all ihre Regeln in den Wind schießt und sich in meinen Armen fallen lässt.
Eigentlich hatte ich gedacht, dass ich niemals eine Chance haben würde, sie zurück zu gewinnen. Das Höchste der Gefühle, was ich mir hatte vorstellen können, war, dass sie mir zuhört und mir dann mein Vergehen verzeiht, sodass wir uns wenigstens wieder in die Augen schauen könnten. Doch was dann passiert war, übertraf all meine Vorstellungen und Wünsche. Wir hatten miteinander geschlafen und es hatte sich mehr als nur gut angefühlt. Es war fast so, als hätten sich nicht nur unsere Körper, sondern auch unsere Herzen wieder vereint. Mimi hatte gesagt, dass ich ihr gefehlt hatte, also musste sie auch noch etwas für mich empfinden. Das trieb meine Stimmung natürlich nach oben. Sie liebte mich, auch wenn sie es vielleicht noch nicht aussprechen konnte. Doch ich wusste es besser. Mimi war nicht der Typ, der mit jedem X-Beliebigen ins Bett sprang. Bei ihr mussten Gefühle mit im Spiel sein, so gut kannte ich sie noch.
Ich streichelte meiner Angebeteten über den nackten Rücken und genoss ihre Nähe und das Gefühl ihrer Haut an meiner. Sie schlief tief und fest und wirkte ziemlich glücklich. Sie lächelte sogar leicht. Gott, sie sah wirklich immer noch genauso gut aus wie früher. Sie hatte sich auch noch genauso gut angefühlt und geschmeckt. Das Gefühl, wie sie fordernd mit ihrer Zunge über meine strich oder wie sich ihre feuchte Muschi um meinen Schwanz zusammen zog... Das war der absolute Wahnsinn gewesen. Und jetzt, wo ich an diese Vereinigung dachte, wurde ich auch sofort wieder heiß. Doch ich wollte meine Liebste nicht wecken. Sie war zweimal mit einer Heftigkeit gekommen, dass ich es gar nicht beschreiben konnte. Also verstand ich nur zu gut, dass sie müde und erschöpft war. Ich selbst war das auch, aber ich hatte Angst, einzuschlafen, nur um danach feststellen zu müssen, dass das alles nur ein Traum gewesen war.
Stattdessen nahm ich Mimi noch ein bisschen fester in den Arm, vergrub meine Nase in ihren Haaren und sog tief ihren Duft ein, der mir über all die Jahre hinweg so sehr gefehlt hatte. Dann hauchte ich ihr einen kleinen Kuss auf den Kopf.
„Schlaf schön, mein Kleines“, flüsterte ich, obwohl ich wusste, dass sie mich nicht hörte. „Ich verspreche Dir hiermit, dass ich alles tun werde um meinen Fehler wieder gut zu machen. Ich werde Dich nie wieder gehen lassen. Ich liebe Dich!“
Mimi rührte sich kurz und schmiegte ihren nackten Körper noch näher an mich. Sie klammerte sich richtig fest. Ich konnte nicht anders, ich musste lächeln, da ich so glücklich war. Ich schloss meine große Liebe fest in die Arme und wünschte mir, dass alles wieder gut werden würde. Dass ich sie mit der heutigen Aktion – ob geplant oder nicht – zurück erobert hatte. Dann schloss ich die Augen, schlief ein und träumte von einer wunderschönen Zukunft.


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