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Fanfiction

Was wirklich bleibt - Ja, ich möchte

von Lily Potter

10. Ja, ich möchte

Tage und Wochen vergingen schnell, die neuen Schüler hatten sich eingelebt und die Siebtklässler versunken in ihren vielen Aufgaben. Keiner der Lehrer verschonte sie und die meisten Schüler maulten auch nicht, allen war bewusst, dass das ihr letztes Jahr war. Ihr letztes Jahr als Schüler, ihr letztes Jahr auf Hogwarts und ihr letztes Jahr, bevor der Ernst des Lebens sie einholen würde. Es war das erste Oktoberwochenende, was hieß, dass noch ziemlich genau acht Monate Zeit war, bis die Siebtklässler ihren Schulabschluss in den Händen halten würden. Und genau aus diesem Grund stand mittlerweile auch fest, das der Elternsprechtag kurz vor Weihnachten stattfinden würde. Da an diesem Tag auch die Zukunftsgespräche stattfinden würden, waren auch die Eltern der volljährigen Schüler eingeladen, ginge es doch um die Zukunft ihrer Kinder. Auch das Mitte Januar ein zweiwöchiges Praktikum stattfinden sollte stand bisher fest. Im Notfall würde es zwar eine Rückrufaktion geben, da jedoch schon die Klassenfahrt aus Sicherheitsgründen nicht stattfinden konnte, wollte man versuchen, den Schülern wenigstens das Praktikum zu lassen.
Nun jedoch hatte der Herbst Einzug über die Ländereien eingehalten und das erste Quidditchspiel stand vor der Tür. Da die Schüler auch nach Hogsmead durften, hatte nicht jeder den Weg ins Quidditchstadion gefunden, doch Lily und Alice standen tapfer in den Blöcken. Mit ihren warmen Umhängen konnten sie es noch ganz gut aushalten, doch der eisige Wind war schon jetzt unangenehm. Beide hatten sich einen Gryffindorschal umgebunden und schauten dem Treiben in der Luft zu. Slytherin gegen Gryffindor. Von Anfang an war klar gewesen, dass das ein spannendes und vielleicht auch kein faires Spiel werden würde, aber grade das reizte viele Schüler erst später nach Hogsmead zu gehen. Lily hätte nun viel lieber mit ihrer Freundin Naria getauscht, denn diese saß zu diesem Zeitpunkt in den Drei Besen und trank ein Butterbier. Remus hatte die Gunst der Stunde genutzt und sich mit seiner Freundin mal allein getroffen um auch mal etwas Zweisamkeit genießen zu können, viel zu selten hatten die zwei Verliebte diese im Schloss, all das wusste Lily natürlich und gönnte es ihren beiden Freunde. Damit Naria kein schlechtes Gewissen haben musste, hatten Alice und Lily schnell beschlossen Luanna beim Quidditchspiel zu unterstützen, Alice wäre sowieso dabei gewesen, schließlich spielte Frank im Team der Löwen.

Durchgefroren kamen Naria und Remus händchenhaltend in den Drei Besen an. Sie waren erst durch die Läden gebummelt, hatten Späße getrieben und einfach nur mal die Zeit zu zweit genossen. Im Honigtopf hatten sich die beiden erstmal ihren Süßigkeitenvorrat aufgestockt, nun saßen sie in den Drei Besen und tranken ein Butterbier. Normalerweise wimmelte es an den Wochenenden hier nur so vor Schülern, da jedoch die meisten noch im Quidditchstadion waren, hatten die beiden Verliebten selbst hier ihre Ruhe und unterhielten sich über Gott und die Welt. Nur über ihre Zukunft, über ihre Zeit nach der Schule verlor niemand ein Wort. Naria wusste nur zu genau, wie schwer es für Remus werden würde, musste er doch mit einem der neuen Gesetze in seine Bewerbungsunterlagen vermerken, dass er ein Werwolf war. Doch ein anderes Thema lag ihnen beide auf der Zunge und jetzt, wo ihre neugierigen Freunde schon einmal nicht dabei waren, mussten sie die Gunst der Stunde nutzen.
„Du, Rem, sag mal wie findet Black Beauty eigentlich unsere Lu?“, fragte Naria mit einem frechen Grinsen im Gesicht.
„Schwer zu sagen, er sagt darüber nicht mehr viel. Das letzte mal hatte er das Thema Lu angesprochen, als die Auswahlspiele waren. Zwar hält er sich momentan wirklich zurück mit seinem Ruf als Mädchenaufreißer, aber vielleicht ist das auch wieder nur einer seiner Maschen. Ich denke sie sollte vorsichtig sein. Warum fragst du? Wie findest sie ihn denn?“, neugierig betrachtete Remus seine Freundin.
„Ich glaube sie findet ihn sehr... Sie will ihn hassen, laut ihr haben seine Eltern ihre Eltern gefoltert und umgebracht. Von ihm weiß ich aber, dass seine Eltern du-weißt-schon-welche Ansichten teilen, aber nicht zu ihm gehören.“
„Mal was anderes: Wie findet Lily James? Haben sich ihre Ansichten über ihn mittlerweile geändert?“ Nun war es Remus in dessen Augen es frech funkelten.
„Lily liebt ihn, sie weiß es nur noch nicht. Oder besser gesagt, sie kämpft gegen dieses Gefühl an. Aber lange hält sie das nicht mehr durch. Jedes mal nach den Schulsprechertreffen – die sich zur Zeit wirklich auffällig vermehren – hat sie dieses Grinsen im Gesicht und mein Lieblingscousin kann nicht leugnen, dass die beiden sich nicht besser verstehen, oder? Ich sag noch vier Wochen, auf dem Halloweenball sind sie ein Paar!“, grinste Naria und streckte Remus verspielt die Zunge raus.
„Ich bleibe dabei, die beiden kommen auf unserem Abschlussball zusammen“, sagte Remus und hielt Naria seine Hand hin. Er bezahlte ihre Getränke und zusammen machten sie noch einen Spaziergang zur heulenden Hütte. Nicht ahnend, dass einige Stunden später ein Blutbad in den Gassen Hogsmeads stattfinden würde.

Beim Quidditchspiel ging es derzeit hart zu. Von Anfang an war klar gewesen, dass es ein spannendes und vielleicht auch unfaires Spiel werden würde, doch ein solches Ende hatten selbst in den kühnsten Fantasien nicht stattgefunden. Bei einem Spielstand von 110:60 für die Löwen, hatte Regulus Black der als Treiber bei den Schlangen spielte den Ball so geschlagen, dass dieser gegen James Besen donnerte. James hatte dadurch den Halt verloren und fiel. Zwar griff der Schulleiter noch ein, aber der Aufprall war trotzdem so hart, dass James bewusstlos liegen blieb. Luanna schrie auf und wollte zu James fliegen, doch Sirius – der jegliche Farbe aus dem Gesicht verloren hatte – warf ihr den Ball zu und rief mit zitternder Stimme: „Wir sind mitten im Spiel, es wurde nicht abgepfiffen, also müssen wir weiter spielen, Luna!“ Beide warfen noch einen besorgten Blick zu James, doch dieser schwebte längst vor Madame Pomfrey und war nicht nur damit in besten Händen. Nur zu genau sahen sie Lily neben James her laufen und sahen wie Lily James Hand hielt. Kurz schauten sich die beiden sich so verhassten Mitschüler noch einmal an, bevor sie weiterspielten. Doch jetzt kämpfte das Gryffindorteam noch mehr als zuvor, denn nun wollten sie den Sieg für ihren Kapitän.

Nach einer weiteren halben Stunde war das Spiel zu Ende. Gryffindor hatte noch acht weitere Tore geworfen und durch den Schnatzfang gewannen sie das erste Spiel mit 340:90. Die Freude war groß unter den Mitschülern, denn außer den Slytherins war insgeheim ja doch jeder für Gryffindor. Das Team ging jedoch als erstes geschlossen zu ihrem Kapitän. Als Luanna schwungvoll die Türen öffnete, sprang Lily erschrocken von James´ Bett, dieser grinste allerdings nur selig vor sich her.
„Jamesy“, fing Luanna mit besorgter Stimme an, fing dabei jedoch von Sirius und Lily einen misstrauischen Blick ein „wie geht es dir?“
„Wenn ihr mir sagt, dass ihr auch ohne mich gewonnen habt, geht es mir hervorragend, Lu-Mäuschen!“, grinste James frech und fing den Schlag von Lilys Hand auf.
„Na was denkst du denn, Käpt´n? Na klar haben wir gewonnen!“, rief Matt mit einem siegessicheren Grinsen im Gesicht und klatschte mit James ab.
„Was ist passiert, nachdem ich hier gelandet bin?“, wollte James wissen, daraufhin plapperten die Spieler durcheinander, jeder wollte seine Version erzählen, bis die Krankenschwester kam und bis auf Lily und Sirius alle hinaus schickte. Schnell wollte sich Luanna duschen und umziehen, damit sie mit Lily noch nach Hogsmead gehen konnte.

Währenddessen hatte Sirius, der im Krankenflügel geblieben war seine Arme vor der Brust verschränkt „Seit wann verstehen wir uns denn so gut mit Mrs. Stormy?“
„Pad! Sie und ich wir sind Freunde, so wie Naria und du“, sagte James und sein wissendes Lächeln ließ Lily aufhorchen.
„Kann es sein, dass der Mädchenschwarm Black Beauty eifersüchtig ist?“, fragte sie auch sogleich mit hochgezogenen Augenbrauen.
„Lily-Schatz kannst du bitte aufhören mich so zu nennen? Und nein, natürlich bin ich nicht eifersüchtig!“
„Das sagen sie alle und dann sind sie Schwanger!“, lachte Naria die soeben in den Krankenflügel kam.

Viele der Schüler gingen vom Quidditchstadion direkt in das naheliegende Zaubererdorf und verbrachten dort ihren restlichen Nachmittag. Das dabei Remus und Naria von den Ereignissen des Quidditchspiels mitbekamen war nicht verwunderlich und so kam es, dass wenig später Remus und Naria zu Lily, Sirius und den verletzten James stießen.

„Was ist denn hier schon wieder los?“, fragte die junge Krankenschwester als sie die erneute Versammlung vor Mr. Potters Bett sah: „Nun aber wirklich alle raus hier! Mr. Potter braucht seine Ruhe um schnellstmöglich wieder hier rauszukommen, also huschhusch!“ Leidend sah James seine Freunde an und verabschiedete sich von ihnen. Nur Lily blieb noch einen Augenblick länger bei ihm. Schnell beugte sie sich zu ihm und drückte ihm einen kurzen Kuss auf die Wange ehe sie seine Hand die sie die ganze Zeit gehalten hatte losließ und den anderen nach draußen folgte. Doch kurz bevor sie die Tür öffnete, hörte sie James leise fragen: „Lily, würdest du mich auf den Halloweenball begleiten?“ Und ohne sich umzudrehen, doch mit einem Lächeln auf den Lippen, dass er sie endlich wieder gefragt hatte rief sie ihm leise die Antwort zu. „Ja, ich möchte, James!“

Luanna stand schon bereit vor dem Krankenflügel als Remus, Naria und Sirius rauskamen. Fragend sah sie Naria an, die jedoch nur schnell meinte, dass Lily nachkommen würde. Verstehend nickte Luanna, ihr war es nicht verborgen geblieben, dass sich ihre beste Freundin immer besser mit James verstand.

„Ich habe mit den anderen gesprochen, wir schmeißen eine Party wenn Jamesy wieder dabei sein kann“, berichtete die Metamorphmagi ihrem Mitspieler, dabei nicht bemerkend, wie Remus sich mit Naria unauffällig verdrückte und Lily ihnen schnell folgte.
„Alles klar“, sagte Sirius und fügte leise ein: „Du hast gut gespielt!“, hinzu.
„Du warst auch nicht schlecht“, gab die junge Hexe zu und ihre Haare färbten sich Lila, so wie sie es immer taten, wenn sie nervös war. Nervös spielte sie an einer langen Strähne und stöhnte entnervt auf.
„Hast deine Haare anscheinend doch nicht so gut unter Kontrolle, was Kleine?“, grinste Sirius und beobachtete das Schauspiel als Lus Haare wieder ihre alltägliche Farbe annahmen.
„Ich hasse es!“, gestand Luanna und ging etwas näher zu Sirius.
„Ich find´es süß“, meinte Sirius mit plötzlich heiserer Stimme als er den Durft des Metamorphmagis nur zu genau einatmen konnte. Sie roch nach Schokolade und Erdbeeren und nach etwas was er nicht einordnen konnte, aber es gefiel ihm.
„Wirklich?“, fragte Luanna neugierig und sah dem Mädchenschwarm ganz genau in die sturmgrauen Augen.
Plötzlich war Sirius ganz nah bei ihr und flüsterte in ihr Ohr: „Wenn du auf mich wartest und wir zusammen nach Hogsmead gehen um unsere Freunde zu suchen verrat´ichs dir!“ Fluchtartig küsste er sie auf die Wange, bevor er auch schon verschwunden war. Verwirrt von den Gefühlen die der sonst so verhasste Mitschüler bei Luanna auslöste legte sie ihre Hand an die Wange auf die sie grade einen Kuss bekommen hatte und merkte wie sie anfing zu lächeln.

„Schaut mal wer da so vertieft ineinander auf uns zu kommt!“, rief Remus mit einem Grinsen, dass Lily eigentlich nur von James und Sirius kannte.
„Na ich glaubs nicht, du hast ja das gleiche Grinsen drauf wie diese beiden Möchtegernzwillinge!“, lachte Lily auch gleich und ihre Augen funkelten wie den ganzen Tag schon. Um genau zu sein, seit dem sie ein Date mit James Potter hatte. Zumindestens seit dem sie dem ein ganzes Stück näher gekommen war. Sie konnte es noch immer nicht glauben, dass sie tatsächlich ja gesagt hatte!
„Na ihr beiden versteht euch ja plötzlich gut!“, begrüßte Naria Luanna und Sirius und musterte sie eingehend.
„Ähm, also, ja“, stotterte Luanna und Sirius half ihr aus der Patsche.
„Wir haben einfach nur gute Laune, Narichen!“, sagte der Verführer Hogwarts´und schenkte James Cousine ein charmantes Lächeln.
„Lu?!“, rief Lily nun dazwischen und quietschte dabei fast, als sie Luanna in die Arme fiel: „Ich habe Ja gesagt! Wir gehen zusammen auf den Halloweenball!“ Eigentlich wollte sie es ja flüstern, aber durch das Gequietsche war es nicht grade leise und alle anwesenden bekamen es mit. Sirius pfiff einmal anerkennend und Remus und Naria grinsten sich an. Luanna jedoch ließ ihren Blick zu Sirius wandern, längst war er nicht mehr mit Jessica zusammen und die beiden kamen sich immer näher. Würde er sie auch fragen? Und würde sie dann den Mut dazu haben „ja“ zu sagen? Sie wusste es nicht und drückte Lily mit einem seligen Lächeln nur ganz fest an sich.
„Ihr beide habt es verdient, werdet endlich glücklich, Lily!“, murmelte sie.

Die fünf machten sich auf den Weg zu den Drei Besen, denn Sirius und Luanna waren ausgehungert und wollten erst einmal was zu sich nehmen, bevor sie weiter durch die Läden bummeln würden. Schnell waren sie sich einig, dass sie zusammen bleiben würde. Natürlich waren Naria und Remus dabei nicht ganz unschuldig, doch heute störte es weder Luanna noch Sirius. Nur die ganzen Mädchen denen sie entgegneten waren von einer verspielten Luanna und einem ausgelassenen, glücklichen Sirius nicht sehr begeistert, sah es doch für außenstehende so aus, als wären die zwei verliebt. Das es eventuell so sein könnte, würde sich keiner der beiden eingestehen und zugeben würden sie es auch nicht so bald. Dafür würde noch viel zu viel passieren.


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