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Fanfiction

Simply Love - the unbelievable conversion of a Slytherin - 17. Déjà-vu

von Enacake

17. Déjá-vu

Draco wusste, dass er sich entschuldigen musste. Er hatte mehr als falsch gehandelt, hatte sein altes Ich zum Schutze vorgeschickt und somit alles zerstört, was er sich in den vergangenen Stunden aufgebaut hatte. Die zerbrechliche Bindung zur Gryffindor Hermine Granger, die ihm doch nur hatte helfen wollen. Wie schon früher, hatte er sie von sich gestoßen. Mochte er das Gefühl doch nicht Hilfe von anderen gebrauchen zu müssen. Er wollte es alleine schaffen, nicht mehr abhängig sein von anderen. Doch jeder Anfang braucht Unterstützung. Der Blonde hatte nun begriffen, dass er es alleine nicht schaffen würde. Keine leichter Weg lag vor ihm, hatte er doch vor sein ganzes Leben zu ändern. Nichts sollte mehr an den verwöhnten und arroganten Jungen erinnern, der er sein gesamtes Leben gewesen war. Dafür musste er viel lernen, doch dafür brauchte er eine Chance. Eine Chance, die Hermine ihm gegeben hatte. Selbstlos, beinahe selbstverständlich hatte sie sich ihm angenommen. Ihn getröstet, aufgebaut und gepflegt. Wie es anders auch hätte sein können, musste der Slytherin es natürlich, aus lauter unechtem Stolz und Selbstschutz, kaputt machen. Draco fiel es nicht leicht Menschen hinter seine harte Fassade blicken zu lassen. War er doch sein ganzes Leben darauf trainiert worden genau diese Eigenschaft zu entwickeln. Noch wusste der Slytherin nicht wie er sich dafür entschuldigen sollte. Sicherlich hatte er sie sehr verletzt und alte Gepflogenheiten untermauert. Er würde sich ihr öffnen. Egal wie viel Überwindung es ihn kosten würde, er musste der Gryffindor beweisen, dass er sich ändern wollte. Dass sein Verhalten der letzten Stunden keine Lüge war. Wenn es auch traurig schien, wie der Blonde sich die vergangenen Stunden verhalten hatte, so war es doch sein wahres Ich und das wollte er nicht mehr verstecken müssen.

Das Frühstück war schon verstrichen und wie aus einer Gewohnheit heraus war Draco nicht erschienen. Den Hunger hatte er geflissentlich ignoriert. Nach einem Blick auf die Uhr machte der Blonde sich auf den Weg zur Bibliothek. Granger würde dort sein, da war er sich sicher. Doch mit jedem Meter, den er überwand, wuchs in ihm die Unsicherheit heran. Er hatte sich noch nicht oft in seinem Leben entschuldigen müssen. Was wenn die Gryffindor seine Entschuldigung ausschlagen würde? Immerhin war sie eine stolze Löwin, mit Sicherheit würde sie sich nicht mit einem knappen: „Es tut mir leid.“ zufrieden geben. Vor sich erkannte Draco die gläserne Tür der Bibliothek, die völlig untypisch für das alte Gemäuer, die Verbindung zwischen zwei staubigen Steinmauern bildete. Unsicher öffnete er sie und trat ein. Der vertraute Geruch von altem Pergament stieg ihm in die Nase. Suchend schaute er sich um. Wie sollte er Granger nur zwischen all diesen Regalen finden? Da sie keine Vorliebe beim Lesen aufwies, konnte sie praktisch überall zu finden sein. Gerade überdachte Draco die Tatsache, dass es durchaus möglich war, dass Hermine sich gar nicht in diesem Raum aufhielt, als er ihren braunen Lockenkopf zwischen zwei langen Regalreihen ausmachte. Mit kloppendem Herzen lief er auf die Regale zu. Hermine stand mit einem Buch in der Hand an ein Regal gelehnt und schien viel zu vertieft in die vergilbten Seiten, um den nervösen Slyhterin zu bemerken, der sich die verschwitzten Hände an den staubigen Hosen abwischte. Noch einmal schluckte er seine Zweifel hinunter und klärte seine Kehle.

Hermine hob überrascht den Kopf, als sie ein unsicheres Räuspern vernahm. Vor sich erkannte sie Draco Malfoy, der nervös seine Fingerknöchel knetete. Schnell wandelte sich ihr Blick von Überraschung zu Misstrauen. Was wollte er denn jetzt schon wieder von ihr? Hatte ihm das Theater in der großen Halle beim gestrigen Frühstück nicht gereicht? „Was willst du?“, fragte sie ihn unfreundlich. Der Blonde kratzte sich verlegen am Kopf. „M-mit d-d-dir reden…“, stammelte er und atmete tief durch. Hermine konnte nicht verhindern, dass sie bei seinem Anblick augenblicklich wieder von Mitleid erfüllt wurde. Er war noch immer unendlich blass, die Erkältung nagte an ihm. Immer wieder zog er die Nase hoch und rieb sich die fröstelnden Arme. „Jetzt reiß dich zusammen! Egal wie verzweifelt er jetzt vor dir steht, das macht die Aktion von gestern nicht wieder wett.“, schalte sie sich selbst in Gedanken. Ungeduldig wippt sie mit dem rechten Fuß auf und ab. „Wenn du reden willst, dann sprich.“, sagte sie und betrachtete desinteressiert ihre Fingernägel. Der Junge vor ihr schaute sie bedrückt an. „I-ich w-wollte mich b-bei dir e-entsc-culdigen.“, stotterte er und fuhr sich verzweifelte durch die zerzausten Haare. „Aha.“, war Hermines einziger Kommentar dazu. Sie würde sich nicht einfach so einlullen lassen. Wenn es ihm wirklich leid tat, dann wollte sie auch eine richtige Entschuldigung hören und nicht nur ein unerträgliches Gestammel. Natürlich war Hermine nicht wirklich so hart, doch Draco hatte sie verletzt und das wollte sie ihn auch spüren lassen. „Okay, Merlin ist das schwierig. Es… es tut mir leid. Wirklich, das musst du mir glauben Hermine. Ich… ich weiß auch nicht was da in mich gefahren ist, es ist nur… Es ist etwas…passiert …Zuhause und ich weiß gerade echt nicht wie ich damit umgehen soll.“, Draco hatte den Blick zur Decke gerichtet, Tränen standen in seinen Augen. „Das entschuldigt natürlich nicht, dass ich dich so angefahren habe, nachdem du mich auch noch vor den Gryffindors verteidigt hast… Ich… ich bin eben so erzogen worden, also… ach Mensch…“, der Slytherin konnte nicht mehr. Schluchzend brach er auf dem Boden zusammen. Erschrocken betrachtete Hermine die sich ihr gebotene Szene. Draco Malfoy hatte sich gerade wirklich bei entschuldigt. Es war also wirklich etwas passiert… nur was? Ob er es ihr erzählen würde? Doch bevor sie ihn fragen konnte, musste sie ihn erst einmal trösten. Gerade wollte sie auf ihn zugehen, als der Junge plötzlich aufsprang und aus der Bibliothek rannte. Hermine schaute ihm verwirrt hinter her. Doch sie fackelte nicht lange und lief ebenfalls aus der Bibliothek.

Was hatte er sich nur dabei gedacht? Hatte er etwa wirklich geglaubt die Gryffindor würde ihm einfach so verzeihen? In wohl noch trösten? Er war wirklich ein Narr. Ein armseliger Narr. Ohne zu wissen wohin ihn seine Füße trugen, rannte Draco mit tränenüberströmtem Gesicht die vielen Treppen hinab. Ein kalter Wind pfiff ihm mittlerweile um die heißen Ohren. Als er seinen Blick hob, fand er sich am Brunnen wieder. Seufzend ließ er sich wie gewohnt im Schnee wieder. Welch eine Ironie. Da saß er wieder. Hinter dem Brunnen versteckt Im Schnee, weinend, weil sein Leben so schrecklich war. Viel bewusster ereilte ihn heute die eisige Kälte und ließ ihn mehrere Male niesen. Wieso er sich das antat? Er wusste es nicht. Er wollte einfach in der Kälte sterben. Das wäre doch für alle das Beste.

Gerade sah Hermine noch weiß-blondes Haar um eine Ecke verschwinden, da wusste sie schon wohin ihr Weg sie führen würde. Aus einem inneren Instinkt heraus, lief sie in Richtung des alten Brunnens, der den großen, nun mit Schnee bedeckten, Platz vor den Pforten Hogwarts zierte. Draco saß wie zwei Tage zuvor auf dem Boden, das Gesicht in den Händen vergraben. Schon von weitem vernahm sie laute Schluchzgeräusche, die Hermine in Mark und Knochen übergingen. So schnell sie ihre Beine trugen, rannte Hermine auf den Jungen im Schnee zu. „Draco! He… nicht weinen… hey…“, sachte fuhr sie ihm durch das weiche, blonde Haar. Der Slytherin schaute überrascht auf. Als er Hermine Granger vor sich erkannte, vergrub er das Gesicht wieder in den Händen. Hermine setzte sich neben ihn und schlag beide Arme um ihn. Der Weinende wollte sich aus der Umarmung befreien, doch sie hielt ihn einfach fest. So lange bis er sich nicht mehr wehrte, sondern sich einfach fallen ließ. In die Arme, die ihn hielten. Schniefend drückte er sich fest an die junge Hexe. Die sagte nichts und wiegten ihn einfach weiter sachte hin und her. Erst als sie glaubte gleich erfrieren zu müssen, entschied sie, dass es wohl besser wäre zurück in das Schulhaus zu gehen. „Komm, dir ist doch sicher schon total kalt. Lass uns lieber rein gehen.“, wisperte Hermine und richtete sich samt dem jungen Malfoy auf. Wie zwei Tage zuvor ließ er sich von ihr in Richtung des Gemäuers ziehen. Unwissend, dass sie beobachtete wurden. Albus Dumbledore stand in einen Fensterrahmen gelehnt in seinem Büro und beobachtete seine beiden Schüler mit einem Lächeln auf den Lippen.

Wie selbstverständlich zog Hermine Draco in den Gryffindorgemeinschaftsraum. Dieses Mal etwas weniger widerwillig, krabbelte der Blonde durch das Loch, das den Eingang darstellte. In Hermines Zimmer angekommen, deutete sie ihm sich auf ihr Bett zu setzten. Sie setzte sich sogleich neben ihn und legte den Arm um ihn. Er war eiskalt. In seinem Haar hatte sich einige Schneeflocken verirrt, die langsam darin zu schmolzen begannen. Hermine beschleunigte dies, indem sie mit ihren Fingern oberflächlich seine blonden Haare durchkämmte. Draco ließ sich derweil kraftlos gegen sie fallen. Ein leises Seufzen entfuhr ihm, bevor er zum wiederholten Male geräuschvoll seine Nase hochzog. Hermine reichte ihm ein Taschentuch. Doch noch bevor er es zur Nase führen konnte, musste der Slytherin mehrfach niesen. „Na jetzt hast du dich aber richtig erkältet, hm?“, Hermine strich ihm sachte über die blassen Wangen. Draco zuckte nur gleichgültig mit den Schultern und putzte sich die Nase. Jetzt war es an Hermine zu seufzen, doch ihr sollte es Recht sein. Sie ihrerseits hatte keine Lust krank zu werden, weshalb sie sich die große Decke schnappte und um ihren kalten Körper schlang. Da sie Draco noch immer im Arm hielt, deckte sie ihn somit ebenfalls zu, was den Slytherin aber nicht zustören schien. Vielmehr hatte die Hexe das Gefühl, dass er sich immer enger an sie schmiegte. Etwas überrumpelt von diesem Fakt, konnte sie nicht mehr tun, als ihm unbeholfen die Schulter zu tätscheln. Nachdem sie einige Zeit so engumschlungen auf dem Bett saßen, entschied Hermine, dass es wohl für beide angenehmer sein würde sich hinzulegen. Also rückte sie samt Draco ein Stück nach hinten und legte sich um. Draco kuschelte sich wie ein kleines Kind wimmernd an sie. Zunächst merkte sie es nicht, doch dann sah sie die Tränen, die sich einen Weg über seine mittlerweile geröteten Wangen bahnten. „Shh…“, machte sie immer wieder und erneut überkam sie das Gefühl, als wäre das ganze nur ein Traum. Ein langer, verrückter, verstörender, sich wirklich real anfühlender Traum. Unsicher schaute sie zu dem Jungen in ihrem Arm. Dieser lag mit weit aufgerissenen, tränenden Augen da und regte sich nicht. Erst nachdem Hermine begann in kreisförmigen Bewegungen über seinen Rücken zu streichen, begann er sich sichtlich zu entspannen. Mit Sorge spürte Hermine immer deutlicher die stetig ansteigende Wärme, die von ihm ausging. Probeweise legte sie ihre flache Hand auf seine Stirn und wurde nicht enttäuscht. Draco hatte deutlich Fieber. Aber auch ohne ihn zu fragen, wusste sie, dass er sich weigern würde zu Madame Pomfrey zu gehen, um sich behandeln zu lassen. Ein Gefühl sagte ihr, dass sie im Moment wohl seine einzige Bezugsperson war, wenn man es so nennen konnte. Hermine merkte, dass sich etwas änderte. Draco, sein Verhalten, sein Denken und ihre gesamte Beziehung. Wenn sie vor wenigen Tagen nichts außer Hass gegenüber dem verwöhnten Einzelkind verspürt hatte, so konnte nicht leugnen, dass sie begann Sympathien für den Blonden zu hegen. Auch nach seinem unmöglichen Verhalten in der großen Halle hatte sie keinen wirklichen Hass ihm gegenüber verspürt. Viel mehr war es die Enttäuschung gewesen, die sie übermannt hatte. Sie hatte sich einfach nicht vorstellen können, dass all das gespielt gewesen war. Die Tränen, die Verzweiflung,… die Angst. Gerade jetzt, da sich das ganze Szenario zu wiederholen schien, spürte Hermine deutlich, dass sie dabei war den wahren Draco Malfoy kennen zu lernen. All die Jahre hatte er sich ihr gegenüber so gemein und rassistisch verhalten und nun? Er ließ sich von ihr trösten, suchte sie sogar in der Bibliothek auf, um sich bei ihr zu entschuldigen! Merlin, wenn Harry , Ron und Ginny nur hier wären… Hermine hielt inne. Natürlich wüsste sie gerne was ihre Freunde jetzt tun würden, wie sie auf all das reagieren würden, aber doch war sie in gewisser Weise froh, dass sie sich alle im Fuchsbau und nicht in Hogwarts aufhielten. Die schlaue Hexe bezweifelte doch sehr, dass der Slyhterin sich ihr gegenüber so offen zeigen würde, wäre sie umringt von ihren Gryffindorfreunden. Es war nicht ausgeschlossenen, dass sie ihr abraten würden sich um Malfoy zu kümmern. Er war schließlich der Feind! Besonders sein Vater stellte eine große Bedrohung dar, er war schließlich ein bekannter Todesser! Das hatte er schon mehrere Male bewiesen. Plötzlich kam Hermine ein unguter Gedanke. Geschockt von dem Verdacht, der sich ihr soeben eröffnet hatte, verspannte sie sich sichtlich. Draco hatte gesagt, dass bei ihm Zuhause vor ein paar Tagen etwas vorgefallen war… Was, wenn Voldemort ihn nun endgültig zum Todesser ernannt hatte! Oder was wenn Harry die ganze Zeit Recht gehabt hatte und Draco schon längst einer von ihnen war? Was wenn der dunkle Lord ihm vor wenigen Tagen einen Auftrag erteilt hatte, um ihm seine Treue zur dunklen Seite zu beweisen? Hermine überkam Panik. Womöglich hielt sie gerade nicht nur einen verzweifelten Slytherin im Arm, sondern auch einen frisch ernannten Todesser! Sie musste fest schlucken.

Hermine hielt es nicht mehr aus, sie musste ihn einfach fragen. „Draco?“, fragte sie mit zitternder Stimme. Der Angesprochene sah ihr in die Augen. Sorge und Furcht spiegelten sich in ihnen. „Ja?“, krächzte er mit brüchiger Stimme. „Bist… also… ich meine, machst du…-“ „Du kannst mich fragen was du willst.“ „Okay… bist du ein Todesser?“, kam es plötzlich aus ihr herausgeschossen. Sofort presste sie sich vor Schreck die Hand auf den Mund. Draco beäugte sie nachdenklich. „Nein.“, sagte er ehrlich. Wie zum Beweis streckte er ihr seinen linken Arm entgegen. Eine Welle der Erleichterung durchflutete Hermine und ließ sie laut aufatmen. Draco sagte nichts dazu und schaute ihr nur gequält entgegen. Hermine wurde stutzig. „Du wärst gerne einer.“, schlussfolgerte sie und ihr Blick wurde traurig. Hatte sie wirklich zu viel Hoffnung in ihn und seine neue Persönlichkeit gesetzt? Doch Draco entgegnete sofort: „Nein! Merlin, nein! Auf keinen Fall… das ist es nicht…“, zum Ende wurde er immer leiser. „Was ist es dann?“, Hermine nahm seine Hand und verschränkte ihre Finger mit seinen. Wieder hatte diese angefangen leicht zu zittern. Draco nieste und zog die Beine näher an seinen Körper. „Geht es um deinen Vater? Weil er einer von ihnen ist?“, versuchte die Hexe es weiter. Draco schaute sie erschrocken an. „W-woher weißt du d-das?“, stotterte er entsetzt. Hermine seufzte und drückte seine Hand. „Er hat es mehrfach bewiesen. Zum ersten Mal vor 2 Jahren, während des Trimagischen Turniers. Er war auf dem Friedhof, während Voldemorts Auferstehung.“ Bei der Nennung des Namens des dunklen Lords war der Blonde unwillkürlich zusammen gezuckt. Draco schaute sie noch immer ungläubig an. „Keine Angst! Ich… ich verurteile dich nicht deshalb.“, ermutigte Hermine ihn, sich ihr zu öffnen. Doch der Blonde schwieg. Träne über Träne rann ihm über das Gesicht, doch er schien es gar nicht zu merken. Gedankenverloren blickte er ins Leere. Sein Kopf rutsche immer weiter von Hermines Schultern, bis er schließlich auf ihrer Brust lag. Der Junge veränderte etwas seine Haltung, zeigte aber sonst keinerlei Regung. Auch die Gryffindor schwieg. Mit dem Blick zur Decke, strich sie dem Slyhterin gedankenverloren immer wieder durch die mittlerweile völlig zerzausten Haare. Sie merkte kaum wie ihr irgendwann einfach die Augen zufielen und sie völlig vergaß, dass sie ja eigentlich in der Bibliothek nach einem Buch hatte schauen wollen.


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