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Fanfiction

Simply Love - the unbelievable conversion of a Slytherin - 13. Wie wertvoll ist das Leben noch, wenn du nicht mehr lebst?

von Enacake

13. Wie wertvoll ist das Leben noch, wenn du nicht mehr lebst?

Schneeflocken tanzten durch die eisige Luft. Die Sonne verabschiedete sich um die Nachmittagszeit und lies die Dunkelheit über Hogwarts und seine Bewohner hereinbrechen. Nur noch wenige Schüler hielten sich auf dem weiten von Frost und Kälte überzogenen Gelände auf. Vor den Toren der mächtigen Schule erstreckte sich ein runder, mit Kopfsteinpflaster übersäter Platz, der seine Krönung durch einem ebenso kreisrunden Brunnen erhielt. Schon seit Jahren schöpfte keiner mehr etwas von dem nun so kühlen Nass aus dem steinernen Behältnis, doch stellte er einen schönen Rückzugsplatz dar.
Hinter genau diesem so schlichten und doch so beeindruckenden Brunnen saß ein verletztes Häufchen Elend mit hellblondem Haar. Mit den schmalen Beinen von sich gestreckt, saß es da und schaut auf die Erde. Die Kälte, die seinen Körper ergreift interessiert es nicht. Genauso wenig die einbrechende Dunkelheit, die es von Minute zu Minute einsamer werden lässt. Keinem so kleinen Eiskristall schenkt es seine Aufmerksamkeit. Einsamkeit ist das was es will und fühlt.

Dracos Finger sind schon ganz taub, doch er wird es nicht müde sie immer wieder im tiefen Schnee zu vergraben. Das Zittern seiner Gliedmaßen ist schon zur Gewohnheit geworden und zeigt ihm nicht mehr die Grenze auf, die er dabei ist zu überschreiten. Würde er erfrieren wäre es ihm gleich. Es gäbe niemanden auf dieser Welt, der ihn vermissen würde. Selbst für seine geliebte Mutter Narcissa wäre es wohl eine Erlösung müsste sie sich nicht immerzu Sorgen, um den versagenden Sohn machen. Jegliche Schüler und auch Lehrer wären froh ihn endlich fort zu wissen. Vielleicht würde der dunkle Lord sogar besiegt werden, wenn er nicht mehr da wäre, um jegliche Menschen mit seiner Anwesenheit aufzuhalten. Er könnte dem Ganzen ein schnelles Ende setzten. Auch Zauberern war es ohne Komplikationen möglich sich das Leben zu nehmen. Der Blonde könnte einfach auf den Astronomieturm steigen und sich auf die gefährlich hohen Mauern begeben. Spielerisch die einfache Grenze zwischen Leben und Tod auskosten. Sie ausreizen, bis zum Ende, wenn die tiefe Seite des verheißungsvoll und so verlockend befreienden Todes überwiegen würde. Die schwärzende Tiefe, die ihn umhüllen und in den endlosen Schlaf reißen würde. Hart und qualvoll würden die letzten Sekunden seines erbärmlichen Lebens ihm beschert werden. Körper und Geist, vereint in dem letzten Kampf, um das kleine Fünkchen Leben, das der letzte Atemzug bringt. Unterbewusstsein und Überlebensinstinkt, die seinen Geist füttern mit den schönsten Momenten, des doch viel zu kurzen und vergeudeten Lebens. Das viel zu kurze und vergeudete Leben des Draco Malfoy.


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