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Fanfiction

Simply Love - the unbelievable conversion of a Slytherin - 3. Nur über meine Leiche

von Enacake

3. Nur über meine Leiche

Als Lucius den Flur des Malfoy Manors betrat, kam auch schon seine Frau auf ihn zugestürmt. Ihr Gesichtsausdruck verhieß nichts Gutes. Vielleicht hätte er sie doch lieber nicht zu Draco lassen sollen. „Du wirst jetzt sofort unseren Sohn aus diesem Verließ lassen!“, schrie sie ihm entgegen und tippte ihm mit dem Zeigefinger anklagend gegen die Brust. Er konnte sie nur überrascht anstarren. Er hatte Narcissa schon lange nicht mehr schreien hören. Eigentlich schrie sie ihn nie an. Er erinnerte sich nur an einmal und das war im Kreissaal gewesen. Dort hatte sie ihn angeschrien, was er ihr nur angetan hatte, indem er ihr dieses Kind verpasst hatte. Und heute schrie sie ihn genau wegen dieses Kindes an, weil er es ihrer Meinung nach nicht gut genug behandelte. „Narcissa, ich…“, begann er, doch sie ließ ihn gar nicht zu Wort kommen. „Nein! Jetzt rede ich. Du wirst ihn augenblicklich daraus holen und wenn du dich noch einmal so an unserem Kind vergreifst, dann Gnade dir Gott!“, knurrte sie ihn mit fester Stimme an. Lucius war immer noch sprachlos. So eine Standfestigkeit hatte er ihr gar nicht zugetraut. Doch schließlich schüttelte er den Kopf und grinste sie einfach nur an. „Narcissa, Liebes. Er hat es verdient. Dieser feige Nichtsnutz tritt alles was wir für ihn getan haben mit Füßen!“, sagte er und schaute herablassend zu ihr herunter. Der Blick seiner Frau verfinsterte sich. „Ich sage es nur noch einmal. Hol ihn da raus! Und wage dich noch einmal so über ihn zu sprechen, dann werde ich andere Saiten aufziehen. Ich verstehe, dass du enttäuscht und wütend bist. Aber er ist doch noch ein Kind! Ich weiß auch, dass du ihn für seine Entscheidung strafen willst und ich habe es akzeptiert. Ich hätte aber nie erwartet, dass du unverzeihliche Flüche gegen ihn verwendest! Weißt du warum diese Flüche diesen Beinamen haben? Weil es unverzeihlich ist sie zu benutzen! Ich werde das nicht tolerieren und genauso wenig akzeptieren, dass du ihn umbringst! Denn falls das dein Plan war, herzlichen Glückwunsch, du hast es fast geschafft!“, zum Ende hin war sie immer lauter geworden und hatte sich bedrohlich vor ihm aufgebaut. Das Grinsen auf dem Gesicht des Todessers war verschwunden. Unter dem Geschrei seiner Liebsten war er wortwörtlich immer kleiner geworden. Vielleicht hatte er es wirklich zu weit getrieben. Was meinte sie damit, dass er es fast geschafft hatte ihn umzubringen? Panik wuchs in ihm heran. War er wirklich dabei seinen eigenen Sohn zu töten? Ein kalter Schauer lief ihm über den Rücken. Unwirsch drängte er sich an seiner Frau vorbei, die ihm eilig folgte. Der Reinblüter machte sich geradewegs auf den Weg in den, als Kerker umfunktionierten Keller.
Da alle Türen von Narcissa’s Besuch noch geöffnet waren, gelangten die besorgten Eltern schnell zu ihrem Kind. Draco lag noch immer so auf dem feuchten Steinboden, wie seine Mutter ihn zurück gelassen hatte. Sein Atem ging flach. „Siehst du was du mit ihm gemacht hast?“, rief Narcissa mit tränenerstickter Stimme und stürze auf den noch immer bewusstlosen Draco zu. Der Todesser trat vorsichtig näher. Erst langsam wurde ihm bewusst, was er die letzten Wochen getan hatte. Er hatte Draco regelrecht gefoltert. Ihn sowohl fast verhungern, als auch verdursten lassen. Unter dem orange-gelben Lichtes des Kerzenmeeres, welches vermutlich von Narcissa erschaffen worden war, erkannte Lucius deutlich die Spuren seiner Taten. Draco war leichenblass und abgemagert. Seine knochige Hand hatte er hilfesuchend ausgestreckt. Langsam bückte er sich nach unten, um ihn aus der Nähe zu betrachten. Die mit Tränen gefüllten Augen, seiner Frau vor ihm, gaben dem Vater den Rest. Er rückte noch etwas näher an Draco heran und hob ihn vorsichtig hoch. Lucius schaute noch einmal kurz in die überraschten und dankbaren Augen seiner großen Liebe.
Narcissa schaute ihrem Mann erstaunt hinterher. Als er ihr eben in die Augen gesehen hatte, hatte sie etwas von seinem alten Ich gefunden. Sie sah in ihnen kurz, den lieben, sorgenden Vater aufblitzen, der er früher gewesen war. Wie stolz er immer auf Draco gewesen war. Egal was der kleine Junge auch machte, es erfüllte seinen Papa mit Stolz. Von diesem liebenden Menschen war heute leider fast nichts mehr übrig geblieben. Der, dessen Namen nicht genannt werden darf, hatte ihn verändert, sehr verändert.


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