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Fanfiction

Der Blutfluch der 70 Schlüssel von Alexandria - 27, Chaffinch Lane

von Teekon

Königsgelbe Lanzettchen spreizten sich ab, dabei übereinander gelegt und in einander greifend, dass daraus ein dichtes, weiches Kissen wurde, und die Staubblätter wölbten sich in der gleichen, satten Farbe über die Karpelle. Das herrlich schöne Blütengebilde wippte wie ein zu schweres Köpfchen auf dünnem, frisch grünem Stängel, die sägezahnförmigen Blätter darum herum aus dem Boden sprießend, mit solcher Kraft und Gewalt, dass Bröckchen von aufgebrochenem Asphalt sich darum herum verteilten. Eine blühende Löwenzahnpflanze, mitten im Pflaster zwischen den engen Fugen der Bordsteinkanten, ragte in den Straßenverlauf hinein.

Weder Straßenkehrer noch Verkehr konnten ihm etwas anhaben, und auch nicht die brennend heiße Sommersonne, die über der schmalen Gasse stand. Ihm reichte das hin und wieder in den Rinnstein geschüttete Putzwasser, um am Leben zu bleiben und ein solches Feuerwerk an Farbe und Schönheit auszustrahlen. Und unwillkürlich beinahe, parkten die Autos auch immer genau so, dass es zwischen ihnen hindurch schauen konnte.

Das waren schrottreife Vauxhalls und klapprige Minis aus dem vorigen Jahrhundert, Modelle ohne Airbags und Servolenkung, der Lack oftmals zerkratzt und von Dellen übersät, wenn sie hier regelmäßig aneinander bumsten, und wer schlau war, der zog die Handbremse nicht an, damit ein dazwischen gequetschter Triumph nicht mehr Spuren hinterließ, als unbedingt notwendig. Allerdings musste man dann den ersten Gang einlegen und die Räder zur Seite drehen, denn die Straße war abschüssig, und wollte man nicht, dass die Karre in einem der enormen Schlaglöcher steckenblieb oder erst unten an der Ecke vom schreiend roten Postkasten aufgehalten wurde, war das die einzig vernünftige Methode.

Die Fahrbahndecke sah auch kaum besser aus, tiefe Mulden darin, die teilweise bis auf die erste Pflasterung aus Zeiten der Industrialisierung hinunter reichten, als diese Siedlung aus dem Boden gestampft worden war, damals am Rand des kleinen Dorfs vor den Toren der großen Stadt. Heute längst ein Teil davon und schon lange nicht mehr in den Außenbezirken. Trotzdem bewahrte sich das Viertel irgendwie diesen kruden Charme, hatte noch immer was von '25 Pubs auf der Quadratmeile' wie zu Königin Victorias Zeiten.

Das lag nicht nur an eben diesen vielen Kneipen, 'The Crooked Billet' nur die bei Weitem älteste davon, und auch nicht an den langen Reihen von Arbeiterhäusern, eins am anderen, die schmalen, lächerlichen Gärtchen in den rechteckig hochgezogenen Backsteinmauern dahinter. Nein, das waren vor allem die Menschen, die hier lebten, große Schnauze und dahinter ein goldenes Herz, ein Englisch, das so missbraucht klang, man verstand nur jeden zweiten Satz, wenn überhaupt, kam man schon von weiter her als vielleicht Croydon, wo die Zuglinie endete, die vom Norden, von Elephant & Castle herunter kam.

Unten, dort wo die kleine Gasse einen weiteren schmalen Weg, den Warbler Circuit, fand, hob kreischendes Lachen an, gepaart mit dem lauten Klatschen von Wasser und dem schwingenden Federn des Sprungbretts, denn dort unten verbarg sich das öffentliche Freibad hinter einer hohen Mauer, die sich in einem hübschen Rund um die Ecke zog und im Dorf verschwand. Auf der anderen Seite, gesäumt von blühenden Sträuchern und grünen Bäumchen, Felsenbirnen und Rotdorn, klomm das Gässchen den Hügel wieder hinauf, erst in einem sanften Bogen, dann mit einem Mal recht steil, und die Häuser schienen sich in den Hang hinein zu fressen und wie Treppenstufen übereinander zu stapeln.

Mrs. Eldridge lehnte sich aus dem oberen Fenster gleich über der Haustür und fädelte Badetücher auf die Wäscheleine auf, die sie zwischen der Wand und dem alten Fahnenmast aufgespannt hatte, und dabei hob sie grüßend eine Hand und flötete seinen Namen, wovon sie fast über den Sims gesegelt wäre und lachen musste, und er grinste breit und erwiderte das Winken. „Vorsicht, Ma'am!“ wollte er wirklich nicht dafür verantwortlich sein, wenn eine Mutter von sechs Kindern sich den Hals brach. Aber so war das hier nun mal. Jeder grüßte. Besonders ihn.

Denn jeder kannte ihn, jeder mochte ihn, das war schon immer so gewesen, gesegnet mit einem Talent, alles und jeden sofort für sich einzunehmen, obwohl er nie so recht gerafft hatte, woran das eigentlich lag. Gerade erst, oben an der Ecke, wo die Chaffinch Lane sich wie ein Bach in einen größeren Fluss in den Boulevard ergoss, war er aus dem Grüßen kaum heraus gekommen. Na klar, denn in dem kleinen Mini-Markt traf sich der halbe Block, egal, ob man nachts ein paar Biere abzog oder tagsüber Waschmittel zu besorgen hatte. Sofern man sowas brauchte. Für ihn gab es da eigentlich nur das Süßigkeiten-Regal, und auch das war schon immer so gewesen.

Cadburys Crunchies, am liebsten einen ganzen Sack voll davon, das war ein Laster, mit dem man leben konnte, und das viel cooler war als heimlich hinter der alten Grundschule zu rauchen. Außerdem erregte es weniger den Zorn der eigenen Großmutter und es kam bei den Mädels besser an. Egal, ob magischen Geblüts oder nicht. Und solange es Sommer war, gab es da keinen wirklichen Unterschied. Denn Zaubern war verboten außerhalb der Schule. Und trotzdem steckten 13 Zoll weiß-rötlichen Holzes kerzengerade in der Gesäßtasche von gut sitzenden, schwarzen Jeans, nur ganz leicht zur Seite geneigt in die Richtung, in die man zog, wie die Griffe eines Colts im Wilden Westen.

Die Nase hochziehend und dabei kraftvoll in einen Twirly-Riegel beißend, dass die Schokolade nur so knackte und das Papier raschelte, schlenderte Teddy Lupin einfach weiter den schmalen Bürgersteig hinunter, die zweite Hand zur Faust geballt in die Hosentasche geschoben, damit er diesen lässigen Knick in der Hüfte hatte dabei, wie er noch an Mr. Haywoods grinsendes Gesicht hinter dem Tresen dachte. „Na, noch mal mit was Gutem eindecken, bevor's wieder aufs Internat geht?“ hatte er gezwinkert und ihm eine ungeöffnete, komplette Packung Minz-Luftschokolade rübergeschoben. Der Mann wusste, was ihm gefiel!

Und, ja, klar, das war ein Vorrat für Hogwarts, denn sowas kriegte er da oben nicht. Allerdings brachte er es auch nicht übers Herz, dem alten Zausel vom Honigtopf zu erzählen, wo er das erstmögliche Ausgangswochenende einfallen würde. Weil nichts, aber auch gar nichts, Kakaosucht besser nähren konnte als eine große Tafel Honeydukes Bester! Von dem puren Gedanken schon lief ihm das Wasser im Mund zusammen, obwohl er noch an seinem Muggelersatz herumkaute, und einmal mehr war er unendlich froh, noch ein besonderes Talent zu haben: Fressen zu können wie eine ganze Rotte Hyänen, ohne auch nur ein Gramm zu zulegen. Und dabei noch wachsen zu können wie eine Wunderbohne.

Das waren schon wieder neue Klamotten. Sicher, gerade erst in der Winkelgasse auch neue Roben erstanden, als er letzte Woche dort seine Bücher besorgt hatte und die Zutaten für Zaubertränke, und wo er schon mal Downtown gewesen war, hatte er auch gleich mit seinem Taschengeld – rasch bei Gringotts was davon umgetauscht – die Oxford Street unsicher gemacht. Die knallroten Chucks verursachten einen herrlich harschen Kontrast zu den schwarzen Pinstripe Jeans, auch wenn das unbefleckte Weiß des Gummis ihn noch etwas störte. Das würde schnell vorbei gehen.

Über die Hüften, so schmal, dass man den Übergang von Unter- zu Oberkörper so gar nicht festmachen konnte, hing nur der ausgeleierte Saum seines liebsten Salem's Lot T-Shirts, eingeklemmt vom Ahornstab im Rücken, und ein speckiges Lederband guckte aus dem eingerissenen Kragen heraus, an dem das kleine Amulett irgendwo auf dem Handgriff seines Brustbeins baumelte. Mehr brauchte man heute nicht, denn es war noch immer sommerlich heiß, ganz fabelhaft gehalten, das Wetter, und wenn sie Glück hatten, würde das ein goldener September, ein wundervoller Altweibersommer da oben in Schottland.

Zeit, die Straßenseite zu wechseln, wie die blau lackierte Tür von Nr. 27 ins Blickfeld rückte, und er trat zwischen den dicht an dicht geparkten Fahrzeugen hindurch mit einem langen Schritt auf den Asphalt, die Bordsteinkante fürchterlich hoch. Früher mal waren an manchen Stellen Trittsteine eingelassen gewesen in die Fahrbahn, als noch Pferdefuhrwerke den Hauptverkehr ausgemacht hatten, und irgendwie hatte man beim Entfernen vergessen, die komplette Straße ein wenig höher zu fundieren. Machte ihm nicht viel aus. Nicht mehr. Mittlerweile war er nicht mehr so schrecklich klein und schmächtig.

Naja, das war wirklich nicht mehr das richtige Wort, jetzt eben eher übermäßig schlank und aufgeschossen, dass Grandma gerne behauptete, er hätte was von einem Tomatentrieb, der zu schattig stand und ans Licht wollte. Grinsend stopfte er sich den restlichen Schokoriegel zwischen die Zähne und knüllte das Papier zusammen, um es im hohen Bogen in den Gulli zu kicken.

Längst war das Licht bronzegolden geworden, wie sich die Sonne auf den Horizont zu senken begonnen hatte, und der Abend zog unweigerlich herauf. Sich mit der nun freien Hand fest durch mittellang getragenes (geschnitten konnte man ja nicht sagen, hatte Ted noch nie einen Friseurladen von innen gesehen), zur Zeit am liebsten pechschwarzes Haar streichend, dass der rübergekämmte Pony für einen Moment abstand und verwuschelt wurde, dass er gar nicht mehr so viel Ähnlichkeit mit seinem Lieblingsgitarristen hatte, schätzte er nur ab, wie spät es schon sein mochte. Nicht zu spät schlafen gehen heute, sonst ratzte er morgen im Zug weg, und das ging nicht, da musste er mit Thales, Dan und McG quatschen und sich neue Schandtaten ausdenken. Und ein klein bisschen Panik schieben.

Einem tuckernden Moped ausweichend, hüpfte er auf der anderen Straßenseite wieder auf das Trottoir, vergaß nicht, den Jungen auf dem Gefährt zu grüßen mit einem schiefen Grinsen, und schon war er durch die Lücke in dem niedrigen Zaun, wo immer noch das Törchen fehlte. Großmutters Blaue Mauritie hing in verschwenderischer Blütenpracht aus ihren Kästen vor den Fenstern im Erdgeschoss, und vorbei an quittegelben Strauchrosen hielt er auf die immer offene Tür zu und nahm die unterschiedlich hohen drei Stufen in einem Satz. Selbst wenn abgeschlossen gewesen wäre, Ted hätte keinen Schlüssel gebraucht, denn das hier war ein magischer Haushalt, und das Schloss kannte ihn und ließ ihn ein.

Sofort hüllte ihn die angenehme Kühle des im Innern liegenden Flurs ein und sperrte die schweißtreibende Sommerglut draußen aus, wie er zwischen die Garderobe und das Treppengeländer trat und die Stimme hob. „Grandma!“ brüllte er die engen Stufen hinauf. „Ich bin zuhause!“ Als wäre das mit dem Lärm, den er da mal wieder veranstaltete, nicht ohnehin klar gewesen. Nur mit einem Ohr auf ihre Antwort lauschend, machte sich der 15jährige schon daran, die Diele hinunter zu tigern in Richtung der Küche.

„Schön, mein Schatz!“ rief sie, seltsam gedämpft erst, doch dann trat sie aus ihrem Schlafzimmer, eines seiner unzähligen zu faltenden Shirts in den Händen ausgeschlagen, konnte ihn von da oben schon fast nicht mehr sehen. „Du hast Besuch!“ fügte Andromeda Tonks an und deutete irgendwo voraus. Seine Brauen schnellten hoch, und er griff sich an die Schläfe, merkwürdig hastig und nervös und fummelte sich an einer Haarsträhne herum, tiefer ins Haus tretend und gleichzeitig fragend quieksend.

Mit den Augen rollend, noch immer ihr Markenzeichen, dachte sie sich lieber nichts dabei und präzisierte: „Im Garten.“ Er zog den Kopf zurück wie eine gurrende Taube, wie er innehielt und überlegte. Klar, im Garten, denn weder geradeaus in der Küche noch irgendwo im Salon, den er nun links herum durch den offenen Türrahmen betrat, konnte er irgendjemanden ausmachen. Die Terrassentür war wie immer nach außen gestoßen in dieser Jahreszeit, und durch das dicht gewebte Fliegengitter bekam die Welt da draußen einen dunklen Anstrich. „Oh,“ machte der Junge, zuckte die Achseln und entschied, dass man ruhig schon mal nachsehen konnte, solange es noch so verführerisch nach überbackenem Hackbraten roch, der offensichtlich in der Backofenröhre steckte.

Klassisch wäre er fast über den Stapel Gepäck gestolpert, der mitten im Weg zwischen Kamin und Ohrensessel aufragte wie ein Termitenhügel in der Savanne, und damit wusste er eigentlich schon, was ihn erwarten würde, und Teddy grinste breit und löste die Henkel der transparenten, grünen Plastiktüte, die er sich durch die Gürtelschlaufe gezogen und dort zusammengeknotet hatte. Den Karton mit der Minzschokolade auf einem Beistelltischchen ablegend, zog er noch mal die Nase hoch, wischte sich mit dem Handrücken über den enormen Zinken und stieß mit der anderen flach das Fliegengitter auf.

Und da konnte er sie auch schon sehen, oder besser ihren Rücken in einem fliederfarbenen Spaghettiträger-Top, den sie ihm zugewandt hatte, und silberblondes Haar, glitzernd vor untergehender Sonne, fiel in einem zusammen gebundenen Schwall über Schulter und Nacken dabei. Sie hatte sich irgendwie auf die Gartenmauer hochgezogen und hockte nun dort darauf, vorgebeugt, konzentriert irgendwas lesend, und sie musste sich nicht einmal umdrehen, um ihn zu erkennen. Das Geräusch von im Rahmen hängenbleibender Schuhspitze und entsprechend versetzt trappelnder Füße reichte zur Identifizierung, auch ohne sein mittlerweile ganz schön brummeliges „hi, Vic!“

Ohne sich zu rühren, verbarg Victoire Weasley das selige Grinsen, das ihr ganz unwillkürlich in das hübsche Gesicht kriechen musste, und das sie am liebsten weggerieben hätte, obwohl es doch genau dorthin gehörte in dieser Situation. „Hi, Holzkopf!“ antwortete sie enthusiastisch, auch wenn sie gerade nicht den Eindruck vermittelte, sich übermäßig an diesem Wiedersehen nach acht Wochen Ferien zu erfreuen. Er wusste, dass es eben doch so war. Denn ihm ging's ganz genau so. Und was sie hier machte am Vorabend des neuen Schuljahres, das war ihm auch klar, erst recht, wenn er sich ihren ganzen Kram da drinnen beguckte.

Nur Vicky – die es überhaupt nicht leiden konnte, wenn man sie mit ihrem vollen Namen rief – konnte es fertig bringen, weiße Jeans zu tragen. Und sich damit auch noch auf die völlig vermooste Mauer des Tonks'schen Gärtchens zu setzen. Ihre Füße, gut gebräunt von einem Sommer an der französischen Riviera, steckten in Sandalen dazu, und die Nägelchen waren in schreiendem Gelb lackiert. 13 Jahre alt und schon eine Dame. Naja, zumindest äußerlich. Größtenteils. Fast hätte Ted ein angeekeltes Geräusch produziert. Diese Kombination ging irgendwie gar nicht.

Das Ende der Veranda erreichend, wo der Winterjasmin das Törchen zu den Nachbarn überwucherte, hatte es Ted dank seiner langen Statur viel einfacher, die Sitzgelegenheit wahrnehmen zu können, und er stemmte sich einfach auf beide Hände und zog sich an der Grauwacke hoch, bis er den Hintern oben auf die Steine schieben und Platz nehmen konnte. Die neuen Chucks innen gegen die Mauer baumeln lassend, knickte er im Oberkörper ein und kratzte sich vorsichtig an der linken Braue. Ganz vorsichtig. Das tat nämlich echt noch ein bisschen weh.

„Bleibst hier?“ fragte er, erkundigte sich nicht mal nach dem Befinden, denn das war nicht nötig zwischen diesen Zweien. Hätte sie irgendwelche Sorgen gehabt, wäre was, und wenns nur Bauchschmerzen waren, er hätte es schon gespürt, bevor er überhaupt in ihre Nähe gekommen wäre. Und Vicky strahlte gerade nur angenehme Ruhe ab und zufriedene Gelassenheit. Sie nickte, und die Goldsträhnen flogen davon. „Ja,“ bestätigte sie, schaute nur kurz über ihre schmale Schulter zurück, ehe sie sich wieder dem Pergament widmete. „Papa,“ betonte sie gekonnt in ihrer zweiten Muttersprache, „ist gestern wieder runter nach Karnak.“ Und sie zuckte die Achseln, weil es als Erklärung ausreichte.

Wenn Bill Weasley nicht mitkommen würde nach King's Cross, dann brauchte seine Älteste auch keine andere Unterstützung. Ihre Mutter sehen würde sie morgen dennoch, weil ihre jüngere Schwester morgen zum ersten Mal die Fahrt nach Hogwarts antreten sollte. Eingedenk dessen grinste Ted und hatte nicht übel Lust, ihr in die Rippen zu pieksen, nur so zum Spaß. „Dann ist Louis also bald ganz allein mit Maman?“ Bei ihm klang das Französisch nur halb so elegant, aber es ging so, man konnte es aushalten. Das Feixen in seiner Stimme überhörte die beste Freundin nicht und prustete, immer noch vornübergebeugt. „Der arme kleine Merdeux,“ bedauerte sie ihren Bruder ebenso.

Oh nein, nein, natürlich liebte sie ihre Mutter, gar keine Frage. Aber Fleur Weasley, geborene Delacour, war eben doch ein wenig anstrengend bisweilen. Und wenn ihr Ehemann sich fern der Heimat in Gefahr brachte, wie es nun einmal seinem Job entsprach, konnte sie unausstehlich sein. 'Untervögelt' hatte Onkel George gesagt und sich damit einen empörten Schlag in den Nacken eingefangen von seiner eigenen Gattin, den er sich echt redlich verdient hatte. Auch wenn es vermutlich stimmte.

Selbst ein bisschen traurig, mehr als besorgt, seufzte Vicky und schüttelte den Kopf. „Die werden da ewig beschäftigt sein,“ zitierte sie ihren Vater, und nur die Tatsache, dass sie selbst so weit weg von zuhause sein würde für die nächsten Monate, machte es erträglich. Sie war nicht gern ohne Papa Bill. Es dauerte keine zwei Sekunden jedoch, bis sie den Kopf hob und mit halb stolzgeschwellter, halb freudenvoller Brust proklamierte: „Er hat gesagt, wenn wir wollen, können wir ihn in den Ferien da unten besuchen!“

Ganz überrascht hob Teddy die Brauen und zog sie sofort wieder runter, zischend daran greifend und in sich zusammen faltend. „Echt?“ Nach Ägypten! Wie cool war das denn? Hoffentlich würde Grandma das auch erlauben. Ach, klar würde sie. Überreden konnte er sie doch besonders gut. „Yup!“ bestätigte Vicky noch einmal und vertiefte sich wieder im Pergament, so weit vorgebeugt, dass der marmorierte Stab aus Besenginsterholz aus der Hosentasche heraus kerzengerade nach oben ragte.

„Cool,“ befand er und nickte sich selbst zu, wo sie ihn ja nicht mal ansehen konnte, und das wurde ihm jetzt doch langsam zu bunt. Sich die Zunge von innen gegen die Oberlippe schiebend, schnaubte Ted und beugte sich in ihre Richtung, um irgendwie an ihrem Schädel vorbei lugen zu können. „Was liest du da überhaupt?“ wollte er wissen, konnte es aber nur wage erkennen. Gutes, feines Pergament mit dem fett und bunt aufgedruckten Wappen der Hogwarts Schule für Hexerei und Zauberei oben drauf. Und sein Name stand darunter, voll ausgeschrieben und deshalb total gruslig. Theodor Remus Lupin.

Augenblicklich begriff er, was das war, und ein enormer Schub Hitze quoll ihm in den Kopf, dass sein Haar für einen Herzschlag lang ketchup-rot erblühte, bevor es wieder ins Schwarze rutschte. „Ist das mein Zeugnis?“ kreischte er regelrecht auf, dass sich seine Stimme überschlug, als wäre er plötzlich wieder vor dem Stimmbruch angelangt, und er versuchte, an ihr vorbei zu grabschen und ihr das Dokument weg zu nehmen, aber Vicky kannte ihn zu gut und streckte längst den Arm aus, mit dessen Hand sie sein Notenblatt hielt, die Finger der Rechten auf ihrem Oberschenkel abgestützt, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.

„Ja ja, ist es,“ bekannte sie und gab ein schnippisches Quieksen von sich. Der sollte sich mal nicht so anstellen. „Ist doch gar nicht so schlecht,“ wiegelte sie auch sofort ab, und er vergrub die Stirn in einer Handfläche und gab's auf. War ja schon wahr, könnte deutlich schlimmer sein, vor allem, wenn er bedachte, was dieses Jahr schulisch auf ihn zukam. OWLs. Argh. „Ich bin so mies in Zaubertränke,“ seufzte er trotzdem und musste schon darüber lachen. Voll kein Talent. Arme Großmama. Ihr Steckenpferd, ihr absolutes Geschick, und er kriegte da echt nichts geschissen.

Vicky stimmte lautstark ein und guckte sich das elendige D dazu an, wie sie gluckste. „Allerdings!“ Das versaute ihm echt total den Durchschnitt, aber egal. Bei allem anderen konnte er sich wirklich nicht beschweren. Und außerdem. „Da war noch was drin,“ fiel ihr wieder ein, was ihr da aus dem Umschlag entgegen geplumpst war, keinen Schimmer, wieso das immer noch da drin war, wo er seine Unterlagen doch genau wie sie vor mindestens einer Woche bekommen haben musste, und sie klaubte sich das Stück Metall von der Hüfte, wo sie es zwischen Bauch und Schenkel eingeklemmt festgehalten hatte. Schwungvoll beförderte sie es in einem kurzen Wurf über ihre Schulter, dass es klatschend in Teddys Händen landete, als hätte er in ihren Gedanken gelesen, dass sie werfen würde.

Silbern, schwer und geformt wie ein Faustkeil, rieb er es zwischen den Fingern, das Ding, und auf dem steigenden Löwen von Gryffindor prangte das fette, leuchtende P des Präfekten. Wow. Das hatte er echt noch nicht gesehen gehabt. „Cool,“ sagte er wieder nur, dieses Mal ein bisschen irritiert und verklärt, und Vicky grunzte förmlich und drehte sich endlich herum, dass ihre Beine neben seinen in Richtung des verwilderten Rasens baumeln konnten. „Longbottom muss den Arsch offen haben,“ befand sie einwandfrei, „dir dieses Ding zu geben.“

Merlins Stinkesocken, der war ja schon wieder gewachsen! Langsam war das nicht mehr witzig, der überragte sie jetzt schon im Sitzen um fast zwei Köpfe. Na gut, er war ja auch zwei Jahre älter als sie, und sie konnte ja noch ein bisschen aufholen, aber auch Ted hatte noch Zeit, diesen Vorsprung weiter zu erhöhen. Und so wie der aussah, hatte er genau das auch vor. „Keiner baut so viel Scheiß wie du,“ konnte sie immer noch nicht fassen, wie Hauslehrer Longbottom sich für ihren besten Freund als Präfekten hatte entscheiden können, Familien- und Freundebonus hin oder her.

Augenblicklich grinste Teddy fürchterlich breit und listig, wie er es echt wagte, den Kopf zu schütteln. „Außer McG,“ verteidigte er sich und schob den Schwarzen Peter seinem Busenkumpel zu, wovon Vicky sofort schallend lachte und ausholte, um ihm einen Ellbogen in die Seite zu rammen, dass er kichernd einknicken musste. „Das gilt nicht,“ behauptete sie bestimmt, heftigst den Kopf schüttelnd, ihr Pferdeschwanz davon schaukelnd und glitzernde Tautropfen aus eingewebtem Silber darin tanzend. „Ihr seid an der Hüfte zusammengewachsen.“ Und damit bauten sie höchstens beide gleich viel Mist.

Immer noch grinste er, jetzt allerdings viel weicher und weniger boshaft, und so mochte sie das am liebsten. Dabei hatte er diesen ganz speziellen, schiefen Kniff im Mundwinkel, der ihm die Wange bis unter das Auge hochschob, und das Silber funkelte davon wie mit Elfenlicht geschmückt. Und da fiel es ihr auf, und sie runzelte die Stirn und griff ihm hoch an den Jochbogen, nur den Daumen höher huschen lassend. Eine solche Berührung war nichts Ungewöhnliches, nichts zum Gänsehaut kriegen oder zurückweichen, und deshalb ließ er sich das auch gefallen. Vicky war zwar 'n Mädchen, aber irgendwie auch wieder nicht, mehr wie eine Schwester und trotzdem auch wieder mehr, und darum war das völlig in Ordnung.

„Sag mal,“ wunderte sie sich und befühlte sacht mit der äußersten Fingerspitze nur den winzigen Ring aus geschwärztem Metall, den sie da gefunden hatte und der ihr so ins Auge gestochen war in seinem sonst makellosen Gesicht, und noch bevor sie es ausgesprochen hatte, zuckte Teddy ganz leicht nur zusammen. „Ist das ein Piercing?“ „Pst!“ verbot er ihr gleich den Mund, ehe sie ganz ausgesprochen hatte, und am liebsten hätte er ihre Hand genommen und von dort weggezogen, damit keine Aufmerksamkeit darauf gelenkt wurde.

Sogleich begriff Vicky, und jetzt war es an ihr, zu grinsen wie ein Honigkuchenpferd. „Weiß deine Großmutter das schon?“ war ihr klar, dass dem sicherlich nicht so war, und er rollte schon mit den Augen und bekam schwitzige Stellen an beiden Schläfen. „Nein, natürlich nicht!“ presste er gequetscht aus dem Mundwinkel und stierte sie eindringlich an, die eine Hand jetzt erhoben und angedeutet ihre Finger umfassend. So abgeknickt, wie er da auf der Mauer hockte, schien er sich jetzt vor ihr so verteidigen zu müssen, wie es vor Andromeda noch notwendig werden würde, sobald sie dieses Schmuckstück entdecken sollte.

„Meine Mama hatte auch sowas!“ Als gäbe das die Erlaubnis zu allem. Selbstverständlich hatte Victoire nichts dagegen, und deshalb war es auch ein amüsiertes Kichern statt einer Schellte, wie sie das entkräftete: „Die war aber auch nicht 15!“ erinnerte sie ihn und lachte. Er schnaufte nur, halb unzufrieden, halb ein wenig verzweifelt, und Vicky konnte gar nicht anders, als beschwichtigend milde zu lächeln und ihre zierlichen Finger auf seinem Kiefer auszubreiten, noch immer den Daumen hoch an der durchstochenen Braue. Ihm hüpfte der jugendliche Adamsapfel bis unter den Mundboden, dass ihm das Amulett aus dem Kragenausschnitt fiel, als wolle er ihren Gedanken bestätigen. Weil auch die silberne Pentakel-Münze ihr gehört hatte. 'Denn er zerbrach die ehernen Türen und sprengte die eisernen Riegel'.

„Sie bringt dich um, wenn sie das Ding sieht,“ flüsterte sie entschärfend, ihn schnell von diesem Trip herunter bringen wollend, weil sie das nicht mochte, wenn die hell strahlenden Scheinwerfer in seinem Gesicht, die er seine Augen nannte, so stumpf und matt wurden, und er presste die Zähne aufeinander und hob einen ausgestreckten Finger, sie zu ermahnen, ja nichts in der Richtung fallen zu lassen, wenn seine Oma dabei war, um ihn zu verpetzen. Es war nicht nötig. Sie hätte es nicht getan, und eigentlich wusste er das auch. Quieksend, wie Vicky beschloss, den doch tatsächlich recht winzigen Torus von jetzt ab eben in ihr Bild von ihm zu integrieren, und versehentlich stieß sie dabei mit dem Gelenk daran, dass der Ring schmerzhaft in die Wunde geschoben wurde.

Teddy jaulte tonlos auf und zuckte zusammen, sich in die eigenen Schultern duckend, und ein selbst für ihn ungebührlich lautes „Fuck, Vicky!“ entkam ihm davon. Sie schlug die Hände vor dem Mund zusammen und wollte sich entschuldigen und gleichzeitig lachen, aber sie kam zu keinem von beidem, denn die Antwort erfolgte prompt: „Theodor!“ schollt Andromeda aufgebracht, als hätte das irgendwas gebracht, und er duckte sich gleich noch mal so tief nach unten und verzog die Lippe. Oops. Nicht gut. Lachen musste er trotzdem. Und dieses Mal konnte es Vicky auch.

Offenbar war sie nicht mehr oben in ihrem Schlafzimmer, wo sie Wäsche zusammengelegt hatte, damit er sie noch einpacken konnte. In die Küche herunter gekommen, hatte sich Andromeda Tonks um das Abendessen für sie, ihren Enkel und den Gast gekümmert und den Hackbraten aus dem Ofen genommen und auf drei Tellern verteilt, ein Viertel auf ihrem, eines auf Victoires und zwei auf Teddys, wie immer. Durch das auf Kipp stehende Fenster hatte sie seinen Ausruf mitbekommen, wenn auch sonst nichts von dem Gespräch der beiden Kinder, die wie Geschwister groß geworden waren, wo Bill sich doch so gern um den Jungen gekümmert hatte. Über fehlende männliche Vorbilder konnte sich jedenfalls niemand beschweren bei seiner Erziehung, Harry, William, Edward, dieser ganze Haufen ungehobelter Kerle dazu, die sich alle hier die Klinke in die Hand gegeben hatten.

Mit dem berockten Hintern das Fliegengitter aufstoßend, kam sie zu den beiden heraus und brachte ihnen ihre Portionen mit, balanciert auf den Händen, und natürlich bequemten sie sich nicht mal von der Mauer runter, murmelten ihr „danke, Grams“ und „danke, Mrs. Tonks“ und fingen sofort an, sich zerlaufenen Käse in die Hälse zu schaufeln. Sobald sie das Abendessen abgegeben hatte, war sie wieder Luft für die Teenager. „Hast du schon gepackt?“ wollte Vicky wissen, und mit dem Teller unter der Nase grinste Ted. „Klar,“ zuckte er die Achseln, und alle Anwesenden wussten, was das bedeuten sollte. 'Ich hab den Koffer unterm Bett vorgezogen, das gilt als packen'.

Die Gabel klimperte gegen die Silberplakette, und wie sie ihm dadurch ins Gedächtnis kam, hob Ted beide Brauen, und dieses Mal ließ er sie oben. „Hey, Grams!“ rief er zu ihr rüber, und bei ihr deutete er den Wurf vorher lieber an, wartete, bis Andromeda die Hände parat hielt, und schmiss erst dann das Abzeichen seiner neuen Würde in ihre Richtung. Genauso geschickt jedoch fing sie es auf und runzelte die Stirn, ehe sie es erkannte und sofort gackerte, wie es nur seine Oma konnte. „Präfekt!“ quietschte sie hocherfreut, hatte sie doch selbst diese Ehre innegehabt für ihr Haus in den Verliesen.

Ganz stolz reckte der Junge die Brust raus und stemmte sich umständlich in den eigenen Oberschenkel dazu, allerdings nahm der völlig übervolle Teller ihm komplett den Heroismus aus dieser Pose. „Klasse, was?“ grinste er, und seine Großmutter schmunzelte ob Vickys Einwand. „Fahrlässig,“ befand das blonde Mädchen, aber Mrs. Tonks winkte ab. „Sein Vater hatte auch die Plakette.“

Das erklärte alles, fand Ted und zuckte die Achseln. „Siehste?“ wandte er sich an seine beste Freundin, als habe er gerade einhändig den Quidditchpokal gewonnen. „Der hat auch nur Scheiße gebaut,“ erinnerte er sie, dass man offenbar kein guter Junge sein musste, um sich das silberne P zu verdienen. „Ist 'ne Gryffindor'sche Tradition,“ befand er also und grinste von einem Ohr zum anderen, bis die Ravenclaw neben ihm in haltloses Gelächter ausbrach. Ja, vermutlich stimmte das. Oder aber es lag eben daran …

„Und ein glattes Outstanding-Zeugnis,“ fügte sie den eher wahrscheinlichen Grund an, wieso ein Tunichtgut wie Remus Lupin sein Haus hatte repräsentieren dürfen. Augenblicklich sackte Ted in sich zusammen, die Stirn in lange, horizontale Falten zerfurcht. Dreck. Das konnte er total vergessen. Und Vic, die blöde Ziege, die lachte sich halb kringelig. „Da müsstest du dich in Zaubertränke ein klitzekleines Bisschen mehr anstrengen!“

Betreten auf seiner Lippe herumkauend, noch immer den Hackbraten in der einen Hand jonglierend, greinte Teddy Lupin und schaute sie von der Seite und halb von unten her an unter seinem fransigen, pechschwarzen Stirnpony, das kleine Piercing an der Augenbraue kaum sichtbar. „Du meinst wohl eher, dafür müsst' ich mir derbst den Arsch aufreißen,“ fasste er in präzisere Worte, aber während Vicky Weasley, das hübsche blonde Mädchen, nur noch lauter lachte und fast von der Mauer in die Rabatten plumpste, schlug Andromeda hörbar mit einer flachen Hand auf den Veranda-Tisch, an den sie sich zum Essen niedergelassen hatte.

„Theodor!“ maßregelte sie schon wieder mit vollem Vornamen, und sie erreichte damit genauso viel wie beim vorherigen Mal. Gar nichts. „Du hast vielleicht eine Klappe am Kopf!“ konnte sie es nicht fassen und musste sich nicht einmal fragen, woher er das hatte. Klimpernde Klaviertasten in Herz und Kopf gemeinsam. Weil er augenblicklich in dieses heillose, bellende Brülllachen ausbrach, das den Kosmos erbeben lassen konnte. Was für eine Kombination. Es war genau so, wie Minerva McGonagall es immer wieder sagte:

'Der brillante Verstand seines Vaters, unglücklicherweise … unendlich liebenswert, im Kopf seiner Mutter. Und der war immer irgendwo hoch oben in den Wolken.'


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