von wonzie
Hallo! Heute mal ein kleines Zwischenkapitel aus Zeitmangel. Keine Sorge es geht bald weiter. Danke für eure Kommis macht weiter so!!!!!!
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Er wollte definitiv nicht aufwachen.
Um keinen Preis der Welt wollte er sich von diesem fantastischen Traum trennen.
Harry stöhnte enttäuscht auf, als er merkte, wie der Traum immer weiter in sein Unterbewusstsein rutschte.
Merlin, dieser Traum war alles gewesen, was er sich jemals gewünscht hatte.
Einmal diesen Traum leben.
Leicht blinzelnd ergab er sich dem neuen Tag.
Es half wohl nichts.
Man konnte nicht ewig träumen.
Noch recht verschwommen nahm er die Umrisse seines Schlafzimmers war. Er konnte sich auch ohne Brille orientieren, da die Umgebung ihm vertraut war.
Etwas jedoch schien heute anders zu sein als sonst.
Irgendetwas strahlte eine Helligkeit aus, die er nicht gewohnt war.
Er blickte sich um und entdeckte die Quelle dieser Strahlen.
Das Sonnenlicht, dass bereits durch den schmalen Spalt der Schlafzimmervorhänge schien, liess die rotgoldene Mähne neben ihm wie Feuer auflodern.
Rotgoldene Mähne?
War es etwa gar kein Traum gewesen?
Lag sie wirklich neben ihm im Bett?
Hatten sie sich letzte Nacht leidenschaftlich geliebt?
Erstaunt schüttelte er mit dem Kopf.
Sanft strich er eine ihrer Haarsträhnen aus dem Gesicht und sah in ihr friedvolles lächelndes Gesicht.
Sie schien tief und fest zu schlafen.
Wow!
Ein Gefühl wie ein Blitz durchzog seinen ganzen Körper.
So war das also.
Das war Glück!
Morgens neben ihr aufzuwachen und sie friedlich schlafen zu sehen, war seine Art des vollkommenen Glücks.
Nicht das die Aktivitäten letzter Nacht nicht auch zu seinen Favoriten zählen würden.
Harry grinste leicht bei der Vorstellung und bemerkte, dass allein die Erinnerung an letzte Nacht genügte, um den kleinen Potter zu voller Aufmerksamkeit zu bringen.
Eine Weile hatte er so neben ihr gelegen und einfach nur den Anblick genossen, als er registierte, wie ihre Augenlider zu flattern begannen.
„Guten Morgen!“ streichelte er ihr sanft über die Wange.
„Hm, guten Morgen, Harry!“ schnurrte Ginny und kuschelte sich an ihn.
Sie bemerkte sofort, dass gewisse Körperteile Harrys bereits mehr als wach waren und grinste: „Oh, und guten Morgen da unten.“
Ihre Hand fuhr leicht über seine Erregung und Harry stöhnte auf.
„Mhm, es ist sehr interessant morgens so geweckt zu werden.“ säuselte sie in sein Ohr und Harry hörte nur noch das Rauschen seines eigenen Blutes, dass sich talwärts bewegte.
Er beugte sich über sie und küsste sie sanft.
Doch ihre Lippen waren in ihrem eigenen leidenschaftlichen Tempo gefangen und schnell waren sie wieder völlig ineinander versunken.
„Und ich dachte, du wolltest Frühstück.“ grinste Harry sie an, während er sich atemlos von ihr löste.
„Frühstück?“ wurden Ginnys Augen groß.
„Du bist wirklich eine Weasley.“ lachte Harry und zog sie mit sich aus dem Bett.
Er schnappte sich seine Unterwäsche und eine Sweathose und eilte ins Bad.
Ginny sah sich um.
Sie hatte nur die Klamotten von letzter Nacht hier.
Ihre Kleidungsstücke lagen überall im Zimmer verteilt.
Ginny musste grinsen.
Sie hatten es mit dem Ausziehen echt eilig gehabt.
Die Nacht war unglaublich gewesen.
Sicherlich, sie hatte gehofft, dass Harry endlich aus sich herauskommen würde und sie nicht mit Tinnybow gehen liess, aber so eine Nacht hatte sie sich nicht erträumt.
Ginny seufzte glücklich.
Ihr Plan war mehr als gelungen.
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