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Fanfiction

" I have to go . . . " - The hope is lost - just like they are lost

von Keksi

Hey, Leute!

Da diese FF, jetzt erst mal fertiggestellt ist, würde ich noch gerne eure Meinung dazu hören.
Welche Sichtweise, fandet ihr am besten?
Habe ich die Charaktere realistisch getroffen?
Was war eure Lieblingsstelle im Text?
Lob? Kritik? Verbesserungsvorschläge? Ich bin für alles offen! :D


Jahh, ich würde mich über eure Antworten freuen.


Ich werde die FF, in nächster Zeit erst mal überarbeiten, also falls ihr Fehler findet, würdet ihr mir sehr helfen, wenn ihr mich darauf aufmerksam machen könntet! :D

Liebe Grüße

eure

Keksi <33

P.S: Das hier ist der Song für das Kapitel: https://youtu.be/pxpLxb5jHO0


Ron schüttelte seinen Bruder verzweifelt. Er konnte nicht tot sein! Er durfte nicht tot sein! Fred musste leben!
Aber er war tot. Fred war fort. Für immer fort.
Und Ron konnte nichts dagegen machen. Er konnte seinen Bruder nicht wieder zurückholen. Ron wollte nicht glauben, dass sein großer Bruder tot war. Gleich würde er sicher die Augen auf machen und Ron lachend auf die Schulter klopfen und ihn schalkhaft anblitzen. Aber Fred würde nie wieder aufwachen.
Diese Tatsache wurde Ron in diesem Moment mit voller Wucht bewusst. Er würde nie wieder das Lachen von Fred hören. Er würde nie wieder einen Streich von seinem Bruder gespielt bekommen.
Ron wurde geschüttelt vor Schluchzern. Er wollte seinen Bruder zurück!Fred hatte es nicht verdient zu sterben!
Niemand hatte es verdient zu sterben! Niemand! Es war alles Voldemorts Schuld! Er hatte so viel Unheil über die Menschen gebracht!
Aber Ron würde sich rächen! Und wenn es das letzte wäre, was er tun würde! Ron hob langsam denn Kopf und erhob sich zitternd. Hermine löste sich gerade von Ginny. Sie kam auf Ron zu und umarmte ihn behutsam.
Ron vergrub denn Kopf schluchzend an ihrer Schulter. Es war alles so schrecklich!
Ron hatte nie wirklich begriffen, was es bedeutete Krieg zu haben, bis er Freds Leiche sah. Krieg bedeutet Tote. Krieg bedeutete Grausamkeit. Krieg war schrecklich und kein Spiel.
Ron löste sich langsam von seiner Hermine. Er schwor sich, dass er nicht zulassen würde, dass noch jemand von seiner Familie starb. Wie zur Bestätigung legte er seinen Arm fest um Hermines Hüfte.
Plötzlich kam ihn ein anderer schrecklicher Gedanke. Wo war Harry? Ron sah sich gründlich in der Halle um, entdeckte aber nirgends Harrys schwarzen Haarschopf. Ron hatte einfach angenommen, dass sein bester Freund bei Ginny sein würde. Aber da war er nicht.
Langsam wurde Ron panisch. Er atmete tief ein. Harry ging es sicher gut. Er hatte sich ganz bestimmt nur ein Plätzchen gesucht, wo er sich zurück ziehen konnte. So war es sicher. Etwas anderes wagte sich Ron gar nicht vorzustellen.
Mit möglichst ruhiger Stimme, fragte er Hermine wo Harry war. Als sich ihre Augen panisch weiteten, zerbrach etwas in Rons Inneren.
Er packte seine Freundin an der Hand. Gemeinsam suchten sie die ganze Halle ab. Ron fuhr ein Stich durchs Herzen, als er Lupin und Tonks sah, scheinbar friedlich schlafend.
Ron versuchte den Klos, der sich in seinem Hals gebildet hatte, herunterzuschlucken. Sie waren noch mehr Opfer des Krieges. Und was noch schlimmer war, sie hatten ihren Sohn, Teddy, alleine zurücklassen müssen.
Ron sah sich weiter aufmerksam um. Aber sie fanden Harry nicht.
Schließlich ließen sie sich verzweifelt, bei den Stufen, vor Dumbedores Büro nieder. Ron wäre Harry am liebsten sofort nachgelaufen, aber er wusste, dass das nicht ging. Hermine brauchte ihn.
Und solange noch die geringste Chance bestand, dass Harry hier war und lebte, durften sich Ron und Hermine in keine große Gefahr begeben.
Harry brauchte sie. Genauso wie sie ihn brauchten.
So saßen sie beide eine Weile zusammengekauert da. Die Stille breitete sich wie ein großes schwarzes Tuch über sie aus.
Ohne es bemerkt zu haben, rannen Ron Tränen wie in Sturzbächen die Wange hinunter. Wenn Harry wirklich im Wald war, hatte Ron nicht nur einen Bruder verloren. Denn das war Harry für ihn. Der kleine Bruder, denn er nie hatte. Sicher, Ron hatte viele Brüder, aber die waren alle älter als er. Er hatte natürlich auch noch Ginny, aber so gern er sie auch hatte, sie war eben ein Mädchen. Mit Harry, hatte Ron endlich seinen "kleinen" Bruder gefunden. Okay, Harry war nur um einige Monate jünger aber trotzdem. Harry war schon von Natur aus, von eher kleiner Statur. Harry war immer der kleinere gewesen und würde es auch immer bleiben.
Ron hob langsam denn Kopf. Er spürte, dass Harry in der Nähe war. Er musste unter denn Tarnumhang sein. Aber welchen Grund hatte er wohl um sich vor ihnen zu verstecken? Hermine hatte mittlerweile auch den Kopf gehoben. Anscheinend hatte sie Harry auch bemerkt.
Ron stand blitzschnell auf. Er würde Harry nicht gehen lassen! Er würde Harry nicht in den sicheren Tod gehen lassen! Mit einem kräftigen Ruck, zog Ron Harry den Tarnumhang vom Leib. Ron betrachtete seinen Freund argwöhnisch. Er sah einfach nur furchtbar aus. Etwa so, wie sich Ron fühlte.
Harry hatte sich unterdessen einige Schritte von ihnen entfernt und starrte scheinbar beschämt den Boden ab. Es blieb eine ganze Weile still.
Ron war diese Stille unheimlich, also versuchte er mit fester, vorwurfsvoller Stimme zu sagen: "Wir dachten, du bist schon im Wald." Allerdings hörte sich seine Stimme einfach nur furchtbar an. "Da geh ich jetzt hin“, antwortete Harry leise.
Ron schnappte empört nach Luft." Bist du verrückt? Nein! Du kannst dich ihm nicht einfach ausliefern!", rief er schmerzerfüllt. Harry konnte sich nicht einfach diesem Scheusal ausliefern! Dann wäre alles umsonst gewesen! Einfach alles umsonst!
Harry drehte sich zu ihnen um. Tränen liefen seine Wangen hinunter. Mit bleierner Stimme sagte er leise: "Es gibt einen Grund warum ich sie höre. Die Horkruxe. Ich muss gehen. Ich muss sterben. Wir haben noch nicht alle Horkruxe zerstört. Ich bin noch da!"
Ron wechselte einen geschockten Blick mit Hermine.
Ron wusste was das bedeutete. Harry musste sterben. Harry würde sterben.
Ron würde vor seiner Leiche knien und ihn anflehen zurück zu kommen. Genau wie bei Fred. Aber Ron würde es nicht ertragen können, noch einen Bruder zu verlieren. Hermine schluchzte laut auf: "Lass mich mitkommen! " Ron wollte ebenfalls etwas sagen, aber er konnte nichts sprechen.
Harry schüttelte ruckartig den Kopf, während er sagte: "Nein,tötet die Schlange. Dann ist es nur noch er." Hermine stürzte schluchzend in Harrys Arme.
Ron konnten seinen besten Freund nur schockiert anstarren. Er hatte tatsächlich vor zu gehen! Und diesmal würde sein bester Freund nicht mehr zurückkehren.
Über Hermines Schulter hinweg, suchte Harry nach Rons Blick. Ron blickte in die smaragdgrünen Augen von Harry und versuchte ihn so zu vermitteln, dass sie ihn brauchten. Das er ihn brauchte.
Harry unterbrach den Blickkontakt und löste sich langsam von Hermine. Er hauchte ich ihr noch einen Kuss auf die Wange, ehe er sich umwandte.
Ron stolperte langsam nach vorne. Er wusste, er konnte Harry nicht mehr aufhalten, aber er wollte seinen Bruder noch einmal spüren. Ihn noch einziges Mal umarmen. Diese Chance hatte er bei Fred nicht gehabt. Also umarmte er den Kleineren fest. Harry erwiderte die Umarmung behutsam.
Ron legte vorsichtig seinen Kopf auf Harrys Schultern ab, während er sagte: "Bitte bleib bei uns! Es wird uns gemeinsam eine Lösung einfallen! Harry, ich habe schon einen Bruder verloren! Ich möchte nicht noch einen verlieren! " Er sprach aus tiefsten Herzen und hoffte Harry so doch irgendwie aufzuhalten zu können.
Während er Harry umarmte, dachte Ron an alle Momente, die sie zusammen erleben durften. Ihre erste Begegnung. Wie Harry alleine in der Kammer des Schreckens verschwand. Das dritte Schuljahr, wo sie gemeinsam über Trelawney lästerten. Das vierte Schuljahr, wo Ron so ein Idiot gewesen war. Der Kampf im Ministerium, im fünften Jahr. Dumbledores Tod, im sechsten Jahr. Ihre Suche nach den Horkruxen. Und da war Ron schon wieder so ein eifersüchtiger Trottel gewesen und hatte Harry und Hermine alleine gelassen. Aber Harry hatte ihm verziehen. Dieser Junge war viel zu gut für diese Welt . . .
Ron spürte, Hermines zarte Arme die sich um ihn und Harry schlangen. Ron wollte sich nicht von Harry lösen. Er wusste, wenn er Harry loslassen würde, würde Harry nie wieder kommen. Nie wieder. Harry schüttelte langsam denn Kopf und löste sich von seinen Freunden.
"Es tut mir Leid. Alles", flüsterte Harry leise. Dann warf er sich den Tarnumhang über. Ron wollte laut aufschreien, seinen Schmerz in die Welt hinausschreien, aber er blieb stumm. Er hielt Hermine in den Armen und versuchte selbst nicht zusammenzubrechen. Es war zu viel für ihn. Es war alles zu viel. Sie hatten Harry endgültig verloren.
Ron zeigte es selten, er war eben nicht der besonders "gefühlsduselige" Typ, aber er liebte Harry. Harry war sein kleiner Bruder, sein bester Freund, der ihm immer beistand. Und jetzt war er fort. Sein Bruder war fort. Plötzlich hörte Ron Harrys gebrochene Stimme leise sagen: "Ich liebe euch, vergesst das nie." Es ertönten noch einige leise Schritte, dann war er endgültig weg. Hermine versuchte ihn zu stützen, während sie selbst laut schluchzte.

Ron hatte in diesen Krieg nicht nur einen Bruder verloren. Nein, ihm wurden gleich zwei Brüder genommen.


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