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Fanfiction

Abschiedsbriefe - Dear, Mrs. Weasley....

von Keksi

Hi Leute! Also zuerst mal danke an LilySeverus2 für dein Kommi!

@LilySeverus2 : Keine Ursache, jetzt freue ich mich umso mehr über dein Kommi!Ich danke dir! :D Die nächsten vier Kapitel sind schon fertig, geschrieben! Ich freue mich aber auch wie immer über Wünsche! Danke ! :DD

Naja , wie dem auch sei,ich hoffe das Kapitel gefällt euch!

Molly Weasley saß still vor sich hin weinend am Küchentisch.
Sie war allein. Ihre Kinder waren alle außer Haus.
Bill war bei Fleur, George war bei Angelina Johnson, Percy war mit Ginny in der Winkelgasse, Ron bei Hermine und ihr Mann und Charlie arbeiteten im Schuppen an etwas.
Molly wusste, dass sie versuchten sich so von dem Schmerz abzulenken, der sonst unwiderruflich auf sie eingestürzt wäre.
Molly hatte nichts zu tun. Also konnte sie sich nicht ablenken.
Die Schlacht von Hogwarts war genau einen Monat her. Einen langen schmerzhaften Monat. Fred war genau einen Monat tot. Sein Tod war so sinnlos gewesen!
Molly hatte gebetet, das Fred das letzte Opfer des Krieges sein würde.
Aber es war anders gekommen.
Ihr wurde noch ein Sohn genommen. Harry.
Natürlich, Harry war nicht ihr leiblicher Sohn, aber sie liebte ihn wie eins ihrer eigenen Kinder.
Plötzlich flatterte eine Eule durchs Fenster auf Molly zu.
Die Eule war weiß und erinnerte Molly schmerzlich an Hedwig und somit auch an Harry.
Das Tier hatte einen Brief dabei. Molly nahm ihr den Brief verwundert ab.
Wer würde ihr den schreiben?
Schnell versorgte sie die Eule mit Eulenkeksen und Wasser. Dann öffnete sie vorsichtig den Brief:

Liebe Mrs. Weasley!



Vielleicht wundert es Sie, dass Sie einen Brief von mir bekommen. Dieser Brief, soll gleichsam ein Abschiedsbrief so wie ein Dankesbrief sein.
Ich weiß die Wahrscheinlichkeit ist sehr gering, dass ich diesen Krieg überlebe. Umso mehr hoffe ich, dass Sie und Ihre Familie diesen Krieg überleben!
Ich möchte Ihnen danken Mrs. Weasley.
Wissen Sie, bei ihrer Familie habe ich mich immer sicher und geborgen gefühlt.
Ohne Sie, hätte ich womöglich das Gleis nicht rechtzeitig gefunden, und ich hätte den Zug schon beim ersten Mal verpasst.
Danke, für ihre Pullis die sie jedes Jahr gestrickt haben!
Sie können sich gar nicht vorstellen wie ich mich gefreut habe, als vor meinem Bett ein Päckchen lag. Vorher habe ich noch nie Geschenke bekommen und deshalb habe ich mich umso mehr über Ihr Geschenk gefreut!
Danke, dass Sie mir etwas geschenkt haben, obwohl sie mich kaum kannten!
Danke, dass Sie in mir nicht den "Jungen-der-lebt" sondern nur einen normalen Jungen gesehen haben!
Danke, dass ich in den Ferien zu Ihnen konnte!
Danke, dass Sie nach den trimagische Tunier für mich da waren und mich getröstet haben. Danke, dass Sie mich in ihre Familie aufgenommen haben.
Ohne Sie, hätte ich wahrscheinlich nie erfahren was es bedeutet eine Familie zu haben!
Ich möchte mich auch entschuldigen.
Es tut mir leid, dass ich mit Ron mit Ihren Wagen einfach weggefahren bin. (Ich glaube der Wagen spukt noch heute im verbotenen Wald rum, falls Sie ihn suchen!)
Trotz der Sorgen und des Kummers die ich Ihnen bereite habe, haben Sie mir Geschenke aber vor allem Liebe geschenkt! Ich danke Ihnen dafür.
Es tut mir leid, dass ich Ihnen bei der Vorbereitung zur Hochzeit so viele Unannehmlichkeiten bereitet habe!
Es tut mir leid, dass ich Ihnen nicht sagen konnte auf welchen Reise Ron, Hermine und ich gehen. . .
Aber vor allem tut es mir leid, dass Ihre Familie wegen mir so oft in Gefahr war!
Oh, ich habe noch eine Bitte an Sie:
Sie wissen genau so gut wie ich, dass Ron und Hermine zusammengehören.
Ich weiß, ich werde sterben, also kann ich nicht mehr auf die beiden achten.
Würden Sie das für mich übernehmen?
Die beiden brauchen vermutlich nur einen kleinen Schubs in die richtige Richtung!
Ach, bevor Ichs vergesse: Wie ich Hermine kenne, möchte sie wahrscheinlich eines ihrer Kinder nach mir benennen. Halten Sie sie doch davon ab, ja?
Ich möchte nicht, dass ein Kind nach mir benannt wird. Vermutlich wird die gesamte Zaubererwelt viel von ihm erwarten, da er nach den "Jungen-der-lebt" benannt wurde. Glauben Sie mir, ich glaube nicht, dass der Kleine diesem Druck standhalten würde! Allerdings glaube ich, dass Harry als Zweitname in Ordnung gehen würde!
Naja, wie dem auch.
Passen Sie bitte auf Ginny auf, ja? Sie muss weiterleben. . .

Danke, für alles!

Ohne Ihre Familie hätte ich nie gelernt, was Liebe und Glück bedeutet.
Danke dafür!

In ewiger Dankbarkeit

Harry


Molly Weasley schluchzte laut auf.
Dieser Junge hatte erwartet, dass er sterben würde!
Er hatte gar keine Hoffnung mehr gehabt, diesen Krieg zu überleben!
Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und die gesamte Familie Weasley stürmte herein. Mit ihren jeweiligen Partnerinnen, versteht sich. Aber diese gehörten für Molly schon längst zur Familie.
Arthur kam behutsam näher und setzte sich neben sie. Molly legte ihren Kopf auf seiner Schulter ab.
Die anderen setzten sich zu ihnen und schwiegen taktvoll.
So saßen sie eine ganze Weile da, bis sich alle beruhigt hatten. Molly schniefte leise und sah endlich auf.
Vor ihr saß Fleur, sie hatte ebenfalls Tränen in den Augen, aber ein kleines Lächeln zierte ihr Gesicht. Bill hatte einen Arm um ihre Taille geschlungen, der andere ruhte auf ihren Bauch. Mollys Augen weiteten sich als sie verstand.
"Isch bin schwanger", quietschte Fleur und bestätigte somit Mollys Vermutung.
Molly sprang mit Tränen in den Augen auf und umarmte ihren Sohn und ihre Schwiegertochter. Wieder liefen ihr Tränen über die Wangen, aber diesmal Tränen des Glücks.
Selbst George hatte ein kleines Lächeln auf den Lippen als er verkündete: "Ich werde Patenonkel!"

Molly wusste, sie konnte und wollte ihre beiden verlorenen Söhne nie vergessen, aber sie musste für ihre Familie stark bleiben! Der Schmerz würde nie ganz vergehen, aber es würde mit der Hilfe ihrer Familie leichter werden!


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