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Fanfiction

Eine einmalige Chance - Neue Einsichten?

von paxi

Anmerkungen: Hallo zusammen, wieder ein neues Kapitel, sorry für die Wartezeit, aber ich habe leider viel zu tun :/. Aber es wird weitergehen!
Danke an dieser Stelle an:
Victoria Lilly Potter:Es ist wohl einiges schiefgelaufen, wie es weitergeht, ob Sirius befreit werden kann und vieles mehr kommt jetzt noch ;)!
Danke fürs Review, freut mich, dass es dir noch gefällt :)!

Und nun viel Spaß!

Kapitel 47 – Neue Einsichten?

Nachdem Formido Sirius zurückgelassen hatte ließ der Zauber der ihn erstarren ließ nach und er fiel zu Boden. Sein kompletter Körper schmerzte, die Schmerzen waren stärker als die, die er erlitten hatte, als sein eigener Vater ihn mit dem Cruciatusfluch belegt hatte. Nachdem er mehrere Minuten auf dem Boden gelegen hatte und ließen die Schmerzen nach und er setzte sich vorsichtig auf. Seine Augen gewöhnten sich langsam an das geringe Licht, die einzige Lichtquelle war das Fenster, welches auf der gegenüberliegenden Seite der Tür lag und schon fast als Dachfenster durchgehen würde, so weit oben war es in die Wand geschlagen.
Der Rest der Zelle bestand aus dunklen Steinwänden, genau wie der Boden, der zudem noch an einigen Stellen kleine Wasserpfützen besaß. Als er sich weiter umblickte, sah er einen kleinen Felsvorsprung, welcher wie ein Sitzplatz aussah. Nachdem er sich gesetzt hatte, ließ er die Geschehnisse vor seinem inneren Auge Revue passieren. Wie Formido vor ihnen aufgetaucht war, wie Cecilia „Erwin“ gerufen hatte und auf Formido zu gerannt war und ein Fluch sie getroffen hatte, wie mehrere Gestalten um sie herum auftauchten und sie schockten, zumindest wurde Sirius nur geschockt, er hoffte, dass sie niemanden verletzt hatten, und wie schließlich Formido den Todesfluch auf den Mann gerichtet gesprochen hatte und dieser tot auf dem Boden zusammengebrochen war. Dann wusste er nur noch, wie er gepackt wurde und er vor dieser Zelle wieder aufgetaucht war.
Sirius versuchte sich auf die Geräusche in seiner Umgebung zu konzentrieren, vielleicht konnte er herausfinden, wie er möglicherweise fliehen konnte oder wer alles von Formido gefangen genommen wurde. Er hoffte, dass niemand anderes mitgenommen wurde, nicht nur, dass er nicht wollte, dass seine Freunde gefoltert wurden, sondern auch, weil es mögliche Lügen enttarnen würde.
Er versuchte eine Geschichte zu erfinden, die er Formido erzählen konnte, bei seinen Eltern hatte dies fast immer funktioniert. Zwar hatte sein Vater versucht Legilimentik bei ihm anzuwenden, doch war dies immer nur sehr schwache Versuche gewesen, die Sirius Schutzmauern, die er nach und nach errichtet hatte, aufhalten konnte. Sein Vater hatte sich immer darauf verlassen, dass seine Aussagen und Versprechen, die er nach verschiedenen Strafen abgelegt hatte, ausreichten.
Während Sirius in dunkle Kindheitserinnerungen abglitt, bemerkte er nicht, wie sich wieder Schritte näherten. Schließlich wurde die Tür wieder aufgestoßen und Formido blickte auf Sirius hinab. „Ich hoffe, dass ein halber Tag genug Bedenkzeit war. Ich will, dass du mir sagst, aus welcher Zeit ihr kommt und was ihr hier macht, einfach alles was du weißt, auch über deine Zeit und ganz besonders, was du über das hier weißt.“ meinte er und hob den Zeitumkehrer von Ollivander in die Luft. Sirius ließ die Worte einen Moment auf sich wirken und registrierte, dass er angeblich schon zwölf Stunden in dieser Zelle eingesperrt war, doch dies war seiner Meinung nach unmöglich, er war schließlich wach gewesen und hatte nur einigen Gedanken nachgehangen.
Doch bevor er weiter darüber nachdenken konnte, sagte Formido weitaus leiser und schärfer. „Antworte mir jetzt.“ „Nein.“ meinte Sirius trotzig. „Du möchtest also wieder nicht reden? Nun gut, Gedanken lügen ja glücklicherweise nicht.“ meinte er und blickte ihm direkt in die Augen. Sirius schrie auf, ein furchtbarer Schmerz durchzuckte seinen Kopf und den Rest seines Körpers, während er merkte, dass er erneut an die Gedanken aus seiner Kindheit dachte, wie sein Vater den Zauberstab auf seinen Bruder richtete und Sirius zwang, ihm zu versprechen, dass er den Kontakt zu seinen Freunden abzubrechen oder wie sein Vater ihn mit dem Imperiusfluch belegte und ihn einige Flüche auf seinen Bruder werfen ließ.
Auf einmal änderten sich die Gedanken und er sah einige Augenblicke aus den letzten Tagen, wie James und Lily sich küssten und zusammenfanden, wie er erfuhr, das er in der Zukunft sterben würde, weil er seinen Patensohn retten wollte und wie er glücklich in die Runde blickte, als sie den einen Abend zusammen verbrachten.
„Ich verstehe, nun, dass ändert so einiges.“ meinte Formido und der Schmerz in Sirius hörte auf und er sah, wie Formido mit einem Grinsen aus der Zelle schritt und die Tür hinter sich ins Schloss fallen ließ. Erschöpft brach Sirius zusammen und das letzte was er sah, bevor er ohnmächtig wurde, war die Zellentür, die verschlossen wurde.
~~~~~
Die Gruppe hatte sich nach zwei Stunden im Aufenthaltsraum versammelt, nur Lily, Rose und Cecilia fehlten, die ersten zwei sollte sich von ihren Verletzungen erholen und lagen deshalb im Bett, wobei James und Albus ihnen Gesellschaft leisteten. Cecilia hingegen hatte sich zurückgezogen, sie hatte heute ihre Tochter und ihren Mann verloren und verspürte den Wunsch alleine zu sein.
Der Rest der Gruppe blickte erschöpft im Raum umher, einige hatten etwas zu essen in der Hand, welches von den Hauselfen gebracht worden war, doch keiner hatte wirklich Hunger.
„Was machen wir jetzt?“ fragte Remus vorsichtig in die Stille hinein, die sich ausgebreitet hatte, sobald sie das Essen hatten und sah in die Runde, sah wie sich Hugo und seine Cousine Lily zwischen Fred und James gesetzt hatten, wie Ginnys Kopf auf Harrys Schulter lag, wie Hermine neben Ron saß und sie ihre Hände verschränkt hatten und neben ihnen Luna und Neville saßen, wobei Neville Luna vorsichtig und etwas abwesend wirkend über den Rücken strich, und wie Sebastian in das Kaminfeuer blickte.
„Auf Formido warten?“ meinte Helena fragend. „Er wird bestimmt nicht so schnell wiederkommen. Er hätte vor einer Stunde wieder jemanden töten wollen, doch er ist nicht gekommen und warum ist ja auch klar. Er hat ja jetzt Sirius und wird ihn foltern, damit er ihm sagt, was er weiß. Wir müssen Sirius befreien!“ meinte Remus mit Nachdruck, wobei die letzten Worte sehr laut waren und nun alle wie aus einem Schlaf gerissen, Remus anblickten. „Es muss doch einen Hinweis geben, wo er ist. Oder wollt ihr mir jetzt sagen, dass ihr nicht wisst, wo Formido sich versteckt?“ fragte er in die Runde, wobei sein Blick Helena und Sebastian galt. „Meinst du nicht, dass wir nicht auch schon gesucht haben? Hinweis gesammelt und nachgegangen sind? Wir haben keine Ahnung wo er sich versteckt, selbst seine Anhänger wissen nicht wo er ist, nur ein ganz kleiner Kreis weiß es und dieser Kreis bleibt stets bei ihm.“ meinte Sebastian erschöpft.
„Aber irgendwie müssen wir Sirius doch retten können.“ meinte nun auch Harry leise. „Wir werden ihn auch retten, nur müssen wir diesmal vorsichtiger sein, Formido hat unseren Plan durchschaut, wir konnten Edwin nicht retten und haben Sirius verloren, ihr solltet euch vielleicht ausruhen, am besten esst ihr erstmal auf. Ich gehe nach Cecilia schauen, Helena kommst du mit?“ meinte Sebastian und sah Helena auffordernd an, die nur nickte und ihm folgte, während der Rest der Gruppe zustimmend murmelte und einige nach etwas zu Essen griffen, wobei ihnen allen die Hilflosigkeit und Verzweiflung ins Gesicht geschrieben stand.

Als sie den Aufenthaltsraum verlassen hatten, gingen Sebastian und Helena in eines der anderen Zimmer und Sebastian bedeutete Helena sich zu setzen. „Wollten wir nicht zu Cecilia?“ fragte Helena überrascht. „Wir können gleich noch zu ihr, allerdings wollte ich dich vorher noch um deine Meinung fragen.“ meinte und Helena nickte, damit er fortfuhr. „Wir wissen, dass wir noch zwei oder sieben Tage Zeit haben, um die Gruppe zurück in ihre Zeit zu schicken. Bisher haben wir gehofft, dass wir mit ihrer Hilfe Formido schnell besiegen können und ihnen vielleicht noch einiges an Wissen mitgeben können. Aber überleg mal, was passiert ist, seitdem sie hier sind. Sie mussten ganz zu Anfang flüchten, dann wurde ich verletzt und wir wissen, dass ich den Zauber aktivieren muss, der sie zurückbringt, auch wenn sie es nicht wissen. Jetzt ist Sirius verschwunden und wird vermutlich gerade gefoltert. Dann hat Cecilia sowohl Juliane als auch Edwin verloren. Wir haben gehofft, dass wir dank der Prophezeiung einfach gegen Formido gewinnen können, aber überleg mal, es sind auch nur Kinder, die nur wegen einer Prophezeiung hier gelandet sind. Wir sollten sie in zwei Tagen zurückschicken.“ meinte Sebastian leise. „Und was ist mit Sirius? Du weißt, dass wir den Zauber nur einmal ausführen können, sie wissen es zwar nicht, aber nur, weil wir sie belogen haben, willst du sie wirklich wieder belügen? Meinst du nicht, dass sie ihren Freund nicht retten wollen und sich einfach von uns wegschicken lassen? Sie lassen sich von uns bestimmt nicht sagen, dass sie nun gehen müssen.“ meinte Helena vorsichtig. „Aber es wäre nur zu ihrem besten.“ erwiderte Sebastian aufgebracht. „Wäre es das wirklich? Sie müssten einen Freund zurücklassen und das würden sie niemals machen.“ meinte Helena und brachte Sebastian damit zum Verstummen. „Und was sollen wir dann machen? Wir wissen nicht wo Sirius ist, wir wissen nicht wo Formido ist und wir wissen nicht, was er mit dem Zeitumkehrer vorhat.“ „Dann sollten wir mit ihnen einen Plan ausarbeiten, vielleicht können wir Nicolas fragen, ob er etwas gehört hat oder Ollivander. Zudem sollten wir ihnen Zeit geben das Buch zu schreiben, vielleicht können wir so diese Zeitreise verhindern oder irgendeinen anderen positiven Einfluss ausüben. Aber als erstes sollten wir mit Cecilia sprechen, ihr versuchen zu helfen und dann mit den anderen, wir haben noch den ganzen Nachmittag vor uns, ich glaube nicht, dass Formido heute noch jemanden nach Hogwarts bringt und ermordet.“ meinte Helena. Sebastian nickte nach ihren Worten nur zustimmend. „Gut, dann lass uns zu Cecilia gehen.“
~~~~~
„Malik!“ „Ja mein Lord?“ erwiderte Malik, als Formido ihn rief. „Ich möchte, dass ich mehr Möglichkeiten habe, etwas über diese Fremden zu erfahren. Nun, dazu ist es notwendig, dass ich mehr von den Fremden habe, also müssen wir einige entführen. Du kamst letztens noch nach Hogwarts, daher möchte ich, dass du mir zwei oder drei von den Fremden entführst, wie ist egal, nur sorge dafür, dass keiner verletzt wird. Du kannst dir einige Männer mitnehmen, diese Entführung darf nicht scheitern.“ „Ja mein Lord, ich werde mich sofort auf den Weg machen.“ meinte Malik und verbeugte sich. „Nein, noch nicht. Warte den Abend ab. Und wenn du sie entführst, betäube sie und sorgte dafür, dass sie nichts sehen können.“ „Wie ihr wünscht.“ meinte Malik und verbeugte sich erneut. Formido entließ ihn mit einer Handbewegung und widmete sich wieder dem Zeitumkehrer.
~~~~~
Nachdem sie einige Zeit mit Cecilia gesprochen hatten, betraten Sebastian und Helena wieder den Aufenthaltsraum, in dem sich die Gruppe versammelt hatte. Als sie eintraten, verstummten die Gespräche und alle blickten sie gespannt an. „Entschuldigt unsere lange Abwesenheit, aber wir haben uns etwas länger mit Cecilia unterhalten, sie möchte allerdings weiter in Ruhe gelassen werden, eventuell kommt sie heute Abend wieder zu uns.“ meinte Sebastian und der Rest der Gruppe nickte nur. „Da wir nicht wissen, wie wir weiter machen sollen, hatten wir die Idee, dass wir uns eventuell Hilfe holen. Ihr kennt ja bereits Ollivander und Nicolas Flamel, hättet ihr irgendwelche Einwände, wenn wir sie dazu holen?“ fragte Sebastian nun. „Ihr wollt den beiden von uns erzählen?“ fragte Harry erstaunt. „Nun, wir wissen nicht viel über Formidos Versteck und Kontakt, Ollivander und Nicolas haben auch einige Kontakte, vielleicht können sie uns helfen.“ meinte Helena. Bevor jedoch jemand etwas erwidern konnte, klopfte es an der Tür und James, Lily, Albus und Rose betraten den Raum. „Entschuldigt uns, aber den beiden geht es wieder besser und liegen können sie hier bestimmt auch, wenn einige auf den Sofas etwas zusammenrutschen, aber immerhin bekommen wir hier dann etwas mit.“ meinte James mit einem Lächeln zu Lily und Rose hinüber und auf den Sofas wurde bereits Platz gemacht. „Verstehe. Das ist schön zu hören.“ meinte Sebastian lächelnd und schwang den Zauberstab, woraufhin zwei weitere Sofas erschienen.
„Danke.“ meinten die vier daraufhin mit einem Lächeln und nahmen auf den Sofas Platz, wobei sich Lily und Rose hinlegten.
„Nun, ihr wisst ja, dass Sirius entführt wurde und wir keine Ahnung haben, was wir machen sollen, da wir nicht viel über Formido wissen, hatten wir die Idee, dass wir Nicolas Flamel und Ollivander miteinbeziehen, die beiden haben auch viele Kontakte und könnten uns eventuell helfen.“ meinte Sebastian zu den Neuankömmlingen. „Wollt ihr den beiden über unsere Zeitreise erzählen?“ fragte Rose vorsichtig. „Müssen wir vermutlich, anders können wir schlecht erklären, wo ihr herkommt und auf Lügen würde ich ungern zurückgreifen, da wir uns gegenseitig immer vertraut haben.“ meinte Helena vorsichtig und warf der Gruppe einige musternde Blicke zu.
Untereinander tauschten sie einige Blicke zu, schließlich meinte James, dessen Knie als Kopfkissen von Lily genutzt wurde, welche ihm zustimmend zunickte. „Ich denke, dass wir die beiden fragen sollten. Wir wissen alle, dass wir eigentlich eher weniger Leuten darüber erzählen sollten, allerdings bringt es uns auch nichts, wenn Sirius gefoltert wird und wir ihm nicht helfen können, wer weiß, vielleicht können sie uns wirklich helfen. Oder hat jemand noch eine bessere Idee?“ fragte er und blickte in die Runde. Keiner sagte etwas gegen seinen Vorschlag, alle waren mehr oder weniger seiner Meinung, auch wenn ihnen allen das Risiko dieses Vorschlages bewusst wurde. „Soll ich beide holen oder erst einen?“ fragte Sebastian schließlich. „Ich würde zuerst Ollivander holen.“ meinte Harry und einige andere nickten zustimmend. „Warum?“ fragte Sebastian überrascht. „Nun, Flamel könnte mehr Leuten von der Zeitreise erzählen.“ meinte Harry kurz angebunden und Sebastian überlegte einen Moment, nickte schließlich und ging hinaus um Ollivander zu holen.


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