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Fanfiction

Zwei und Dieselbe - Vielschichtige Pläne

von Bubbly Cauldron

Hallihallo an diesem sommerlichen Tag (:

Im Gepäck - das neue Kapitel!!

Ich habe leider noch ca drei Wochen viel Stress, ab dann gibts eine Besserung und ich werde sicher wieder öfter posten! Bis dahin bitte noch ein wenig Geduld aufbringen (:

@hela: Vermutlich ;) Haha dazu kann ich noch gar nichts sagen, mal sehen wie sich das alles entwickelt^^

Ãœber Kritik freue ich mich immer!

Viel Spaß und alles Liebe,
Bubbly Cauldron


~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~

JESSICAS SICHT

Unten am Frühstückstisch setzte ich mich zu Sirius und drückte ihm einen Guten-Morgen-Kuss auf die Backe.

Er lächelte mich schläfrig an, was mein Herz höher schlagen ließ.

„Morgen Jess“, begrüßte James mich. „Morgen, Captain!“, salutierte ich spaßhalber, was Santana zum Kichern brachte.

Genervt verdrehte ich die Augen, was aber zum Glück niemand mitbekam. Santana wurde wieder mehr zu dieser schlechten Kopie von mir, die ich nicht brauchte.

Rachel setzte sich schüchtern neben mich. „Guten Morgen“, lächelte sie uns an.

Ja … genau.

„Du willst also Sucher werden?“, begann James das sinnlose Verhör, und ich schaltete lieber ab und konzentrierte mich auf mein Rührei und meine morgendliche Tasse Kaffee.

Als die Eulen eintrudelten sah ich auf und entdeckte Crystal, meine Schneeeule. Sie brachte einen Brief von meiner Mutter, die das übliche wissen wollte und hoffte eine Antwort zu bekommen. Später vielleicht. Zuerst hatte ich wichtige Missionen.

Mission Nummer eins: Rachel davon abhalten zu den Auswahlspielen zu kommen.

Ich ging nicht davon, dass sie talentiert genug sein würde um überhaupt Chancen zu haben, in die Mannschaft zu kommen. Allerdings konnte man bei den unfähigen Menschen heutzutage nie sicher sein, dass sie ihre Bestleistung zu den richtigen Momenten zeigten. Also wäre es unter Umständen möglich, dass sie die Beste der Schlechten sein könnte … wie auch immer. Sie durfte nicht in die Mannschaft!

James stand auf. „Ich geh schon vor, vermutlich wird das heute lang dauern“, seufzte er. Sirius folgte ihm, nachdem er mir einen Kuss auf die Stirn gegeben hatte.

Ich lächelte ihn an.

Als die beiden weg waren, wandte ich mich Rachel zu, die sich natürlich bemüßigt gefühlt hatte auf mich zu warten, da ich ja vorher auf sie gewartet hatte. Solche Menschen waren ja so leicht zu durchschauen.

„Oh Rachel, du hast deinen Besen ja gar nicht mit!“, rief ich gespielt erstaunt aus. „Du deinen auch nicht?“, antwortete sie leicht unsicher.

„Natürlich nicht, meiner ist ja unten in unsere Kabine … ich bin gestern Abend noch geflogen und habe ihn dort gelassen. Santana, geh und begleite Rachel, damit sie rechtzeitig wieder zum Quidditchfeld kommt!“, befahl ich und zwinkerte Santana zu.

Sie warf mir ein kleines Grinsen zu und zog die ziemlich perplexe Rachel hoch.

Das lief ja alles wie am Schnürchen. Perfekt.

Ich schnappte mir noch ein Stück Kuchen und machte mich essend auf den Weg zum Quidditchfeld.

Unterwegs grüßten mich viele Schüler, aber ich hatte heute keine Lust freundlich zu ihnen zu sein. Also hob ich nur ab und an die Hand und winkte gönnerhaft in die Runde. Wenn es sie glücklich machte …


„Jess, du hast dir echt Zeit gelassen heute!“, schalt James mich, als ich eintraf. Er war schon gestresst genug, so dass er gar nicht mehr nach Rachel fragte. Welch glückliche Fügung.

Eine kleine Gruppe Bewerber stand da, das Team hatte sich am Rand des Feldes verteilt. Ich gesellte mich zu Sirius, er zog mich nahe zu sich und legte seinen Arm um meine Taille.

„So, ihr fliegt bitte zuerst alle ein paar Runden ums Feld“, erklärte James mit lauter Stimme.

Erstaunlicherweise schafften es alle sich auf dem Besen zu halten, dennoch schickte unser strenger Captain gleich 3 kleine Zweitklässlerinnen weg. Wenig später folgte ein Junge aus der Vierten, der bei der Landung in den Boden krachte und mit einer verletzten Hand in den Krankenflügel gebracht wurde.

Weitere 5 Minuten und 2 Kandidaten weniger pfiff James alle wieder auf den Boden.

Wie jedes Jahr durfte man die Mitglieder des Quidditchteams herausfordern, und bei besserem Können ihren Platz einnehmen. Das wollte dieses Jahr niemand. Scheinbar hatte jeder verstanden, dass wir eine unglaubliche Mannschaft waren.

Gerade als James ansetzen wollte um die weitere Vorgehensweise zu erläutern, kam Rachel atemlos angelaufen.

Unglaublich wie dumm sie war, sie hätte ja auch fliegen können … aber sie trug ihren Besen scheinbar lieber nutzlos in der Hand.

„Ich … es tut mir Leid“, keuchte sie, „Santana ist auf der Treppe ausgerutscht und hat sich ihr Handgelenk gebrochen.“

Überrascht blickte ich auf. „Was?“, fragte ich nach um sicher zu gehen.

„Kaffeepläuschchen nachher!“, unterbrach James gereizt die Unterhaltung, „Stell dich zu den anderen Bewerbern, Rachel.“

Ich funkelte ihn wütend an, aber er ignorierte mich gekonnt.

„Ich lass den Schnatz jetzt los, und wer ihn als erster fängt ist der neue Sucher“, sagte er und ließ den Schnatz frei. Wenig später waren die fünf verbliebenen Kandidaten in der Luft und versuchten ihr Glück.

Ich machte mir Sorgen um Santana, ein gebrochenes Handgelenk war definitiv nicht unser Plan gewesen. Was war passiert?

Schlecht gelaunt fixierte ich Rachels Gestalt, die in fünf Meter Höhe über mir schwebte und nach dem Schnatz Ausschau hielt.

Sirius schien zu erahnen was in mir vorging, er hielt meine Hand ganz fest und strich mit seinem Daumen beruhigend über sie.

„Santana wird es gut gehen, wir können Rachel nachher fragen, was passiert ist“, flüsterte er beschwörend.

Ich ließ mich von ihm beruhigen und würde sie einfach aushorchen, wenn sie erfahren hatte, dass sie leider nicht in die Mannschaft gekommen war. Was für ein Pech.

Meine Augen suchten den Himmel nach dem Schnatz ab, und tatsächlich konnte ich ihn ausmachen, wie er gerade einen der Torringe durchflog. Sekunden später wurde er auch schon gefangen, und ein Augenblinzeln später hatte sich eine zweite Hand um den Schnatz geschlossen.

Pech für die arme Kleine, dass Oliver den Schnatz eben doch vor Rachel gefangen hatte!

Ich sah strahlend zu Sirius und küsste ihn ungestüm.

„Gratulation, Oliver wird der neue Sucher!“, verkündete James eben, „Danke fürs Kommen, Rachel.“

Rachel sah geknickt aus, also ging ich zu ihr.

„Mach dir nichts draus, du warst ziemlich gut“, sagte ich gespielt freundlich, während ich innerlich feixte.

Sie sah auf, leicht überrascht. „Danke. Ich hatte einfach gehofft, wirklich Spiele spielen zu können“, sagte sie lächelnd, „Aber nicht so tragisch.“

Natürlich nicht so tragisch. Fantastisch.

„Jess, wolltest du nicht zu Santana?“, hauchte eine Stimme in mein Ohr und erschrocken drehte ich mich um. Es war Sirius, und er grinste, offenbar sehr zufrieden.

„Hab nur auf dich gewartet“, murmelte ich und zog ihn mit mir mit.


„Was soll das heißen?“, fragte ich genervt nach.

Santana blickte mich gequält an, und wiederholte: „Ich bin die Treppe hinuntergefallen. Dabei habe ich mir das Handgelenk gebrochen, aber Madame Pomfrey sagt, in einer halben Stunde kann ich schon raus hier.“

Tatsächlich sah sie ziemlich gut aus, nur die linke Hand war bandagiert. Selbst ihre Haare lagen perfekt. Manchmal fragte ich mich schon, warum sie so wenig Selbstbewusstsein hatte. Dieses Mädchen hatte das Potential perfekt zu sein.

„Es tut mir Leid, Jess, ich wollte Rachel noch aufhalten-“, mein warnender Blick brachte sie sofort zum Schweigen, aber Sirius hatte sie schon gehört.

„Aufhalten“, meinte er mit einem Stirnrunzeln und sah mich prüfend an. Warum mich? Ich sah doch unschuldig aus, und er sollte überhaupt lernen mir mehr zu vertrauen!

„Rachel hat beim Frühstück gesagt sie findet den Weg nicht alleine, also habe ich ihr helfen wollen.“

Dank Merlin, dass Santana so eine schnelle Reaktionsfähigkeit hatte!

Sirius sah sehr zufrieden aus. Ich hasste es wirklich, ihn belügen zu müssen, aber die Wahrheit hätte er einfach nicht verkraftet.

Um sicher zu gehen – ich wollte ihn schließlich nicht dabei haben, wenn ich mit Santana Komplotte schmiedete – stand ich auf.

„Ich glaube du solltest schon mitkommen können … Sirius, gehst du mal Madame Pomfrey fragen?“, fragte ich mit einem süßen Lächeln und zwinkerte Santana zu.

„Aber nur weil du es bist“, meinte er und gab mir einen Kuss auf die Stirn.

„Und, wer ist denn unser neuer Sucher?“, fragte sie hektisch, kaum dass Sirius weit genug weg war.

„Oliver. Rachel war leider eine Sekunde zu spät“, grinste ich unverhohlen.

„Oh nein, was für ein Pech“, lachte Santana, „Die Arme.“

„Wer Arme?“, fragte Sirius hinter mir. Verdammt, warum war es so schnell gewesen? Und er war unglaublich neugierig. Sirius wäre sicherlich auch eine gute Frau geworden, das Tratschen und Lauschen konnte er zumindest wie eine.

„Rachel! Sie hatte ja so gehofft spielen zu können!“ Innerhalb von Bruchteilen einer Sekunde war ihre schadenfrohe Miene einer unermesslich traurigen gewichen.

Meine Güte, dieses Mädchen war eine grandiose Schauspielerin, unglaublich. Ich war schlicht und einfach begeistert, mit ein wenig mehr Training hatte ich wieder meine würdige beste Freundin zurück. Und wir würden dieses Jahr noch sehr viel Spaß haben!


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