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Fanfiction

Zwei und Dieselbe - Vielschichtige Emotionen

von Bubbly Cauldron

Hallihallo ihr Lieben,

Verzeihung, dass es diesmal etwas länger gedauert hat, ich schreibe gerade an einer wichtigen Uniarbeit und hab deshalb nicht so viel Zeit.

@Emmita: Danke! (: Oh puh, ich glaube Jessica kennt das Wort "Mobbing" gar nicht ... andererseits hat sie halt einfach Angst um ihre Beziehung, und da kann sie dann schon ordentlich zubeißen. Viel Spaß jedenfalls beim neuen Chap! (:


Soo dann bleibt mir noch euch viel Vergnügen zu wünschen, und über Kommis freu ich mich natürlich sehr!!

Alles Liebe,
Bubbly Cauldron

~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~

RACHELS SICHT

Ich seufzte genervt auf. Wie zur Hölle sollte ich erklären, warum die Leute in Verteidigung ausgerastet sind? Ich selber wusste es ja nicht.

Sarah lächelte mich zaghaft an. „Schreib doch einfach genau das“, schlug sie vor, und ihre beste Freundin Lucy Millers nickte zustimmend.

Zum Glück hatte ich zwei nette Hufflepuffs, die mich unterstützten. Lucy war, anders als Sarah, nicht mit mir in Zaubertränke für Heiler. Als Sarah vorgeschlagen hatte, dass wir uns in der Bibliothek zum Hausaufgaben erledigen treffen könnten, war ich begeistert gewesen. Sie schien mich ehrlich zu mögen.

„Auf zwei Fuß?“, fragte ich kritisch nach. „Du kannst noch hinzufügen, dass die Gryffindors hitzköpfig sind und nicht nachdenken, und die Slytherins Streit provozieren wo es nur geht“, schlug Lucy kichernd vor.

Ich beschloss die Aufgabe vorerst sein zu lassen, und mich später an Lily zu wenden.

„Wie wärs, gehen wir eine Runde schwimmen?“, fragte Sarah. Begeistert stimmten wir zu und verabredeten uns gleich beim Schlosstor zu treffen.

Zum Glück verließ Remus auch gerade die Bibliothek, so dass ich mit ihm zum Gemeinschaftsraum gehen konnte. So ganz kannte ich den Weg noch nicht.

„Ist alles in Ordnung bei dir?“, fragte er und sah mich mit einem durchdringenden Blick an.

„Ja, danke! Ich gehe gleich mit Lucy und Sarah zum See“, erwiderte ich glücklich.

Er nickte und schwieg einen Augenblick. Die Treppe änderte ihre Richtung gerade und wir mussten warten, bis sie wieder zurück kam.

„Ich finde es toll, dass du Freunde aus anderen Häusern findest“, begann er, „Aber vergiss nicht, dass wir auch für dich da sein wollen.“

Ich lächelte ihn an und hoffte, dass das Antwort genug war.

Endlich waren wir beim Gemeinschaftsraum angekommen, und wie es wohl sein musste, hatten die Rumtreiber und die Mädchen wohl auch Lust zum See zu gehen, da sie Remus dazu überredeten mitzukommen.

„Komm doch auch mit, Rachel!“, lud James mich ein. Lily sah ihn verwundert an und schenkte ihm ein kleines Lächeln, was James wiederum strahlen ließ.

„Ich wollte sowieso gerade hinunter“, antwortete ich also und brachte meine Sachen schnell in den Schlafsaal, wo ich auch gleich meinen schlichten schwarzen Bikini und ein grünes Sommerkleid anzog.

Lily und James nahmen mich in ihre Mitte, Line war wohl wieder bei ihrem Freund. Jess hing an Sirius und Santana tänzelte ihnen hinterher.

„Es ist so schön, dass es noch warm ist! Schwimmen im See ist echt toll“, war Lily total enthusiastisch. James starrte Lily die ganze Zeit an, aber sie schien das gar nicht zu merken.

„Bei dir ist wirklich alles gut, ja?“, fragte sie dann doch leicht besorgt nach. „Ja, danke“, bestätigte ich.

In der Eingangshalle trafen wir dann auch auf Lucy und Sarah die sich uns begeistert anschlossen.

Auf dem Weg erzählten mir alle viele Anekdoten aus den vergangenen Schuljahren und selbst Jess versäumte es gemein zu mir zu sein. Ich war tatsächlich glücklich.

Unten am See wollte ich mich zuerst ein wenig in die Wiese legen, aber alle wollten unbedingt eine Wasserschlacht machen, also gesellte ich mich zu ihnen.

Jeder spielte gegen jeden und es war wirklich lustig. Als ich gerade James untertauchte, ließ Lucy eine Fontäne in mein Gesicht schnellen.

So ausgelassen wie wir waren, lockten wir einige andere Schüler ins kühle Nass, und bald kannte ich mehr als die Hälfte der Leute um mich nicht mehr. Das verminderte den Spaß aber nicht im Geringsten!

Ich wollte gerade einen mir unbekannten Jungen anspritzen, als ich von hinten angerempelt wurde und gegen Sirius fiel, der mich mit starkem Griff festhielt.

„Danke“, lächelte ich ihn an, und gerade als ich mich wieder abwenden wollte, passierte es.

Mein Bikinioberteil zerriss und ich stand entblößt vor allen, die natürlich genau in dem Moment zu mir sehen mussten.

Sofort lachten alle, und ich musste nur einen Blick in Jess‘ selbstgefälliges Gesicht werfen um genau zu wissen, dass sie dafür verantwortlich war. Wer denn auch sonst?

Knallrot murmelte ich „Reparo“ und ging ich schnell zurück zum Ufer, die Rufe hinter mir ignorierend. Ich schlüpfte in mein Kleid und rannte so schnell ich konnte zurück zum Schloss.

Meine Wangen brannten vor Scham und ich spürte wie die erste Träne über meine Backe rann.

Wie konnte ich auch nur so dumm sein und glauben, dass sie mich einmal in Ruhe lassen würde?

„Rachel! Warte!“, rief Lily und berührte mich kurz darauf an der Schulter. Ich sah sie nicht an, sondern ging einfach weiter.

„Rachel! Es tut mir schrecklich leid, was passiert ist. Hier, du hast deine Schuhe unten vergessen“, meinte sie sanft.

Erstaunt blickte ich auf meine Füße, und tatsächlich, ich bin den ganzen Weg barfuß gelaufen. Ergeben setzte ich mich ins Gras, und entfernte die kleinen Steine, die sich in meine Fußsohle gedrückt hatten. Mit einem Wink ihres Zauberstabs hatte Lily zwei kleine Schürfwunden geheilt.

„Wieso wirst du nicht Heilerin?“, fragte ich und schniefte kurz.

Sie schmunzelte. „Ich hatte überlegt Heilerin zu werden, aber letztendlich hat die Aurorin in mir gesiegt.“

Eine Weile saßen wir schweigend in der Wiese. In mir tobte ein erbitterter Kampf. Sollte ich Lily alles über Jessica erzählen? Würde sie mir überhaupt glauben, immerhin kannte sie mich doch erst zwei Tage? Und vorallem, wollte ich ihre Freundschaft zerstören?

Scheinbar sah man mir an, dass ich mit etwas zu kämpfen hatte, da Lily mir die Hand auf den Rücken legte und mich ernst ansah.

„Rachel, du kannst ganz ehrlich mit mir sein. Beschäftigt dich irgendetwas?“

Sie war so freundlich, so gutherzig. Allerdings wusste ich im Grunde genommen ganz genau, dass ich niemandem etwas sagen konnte. Jessica würde immer Wege finden mich bloßzustellen, und wenn ich mich jemandem anvertraute, änderte das nichts. Dann würde einfach einer ihrer Freunde ihre Befehle ausführen.

„Das ist alles einfach etwas überwältigend“, sagte ich also etwas lahm.

Lily sah mich mit einem durchdringenden Blick an, nickte aber schließlich ruckartig.

„Du kannst natürlich immer zu einem von uns kommen, wir wollen dir alle helfen dich so schnell wie möglich gut einzuleben“, meinte sie freundlich, „Wir alle, auch James und Sirius.“

Ich nickte lächelnd, wand mich aber innerlich. Sirius sollte mir nicht helfen wollen, sonst bekam ich die Konsequenzen von Jessica zu spüren.

Schweigend betrachtete ich das Geschehen unten am Wasser, die Wasserschlacht tobte weiter als wäre nichts passiert. Zwei Gestalten standen eng umschlungen im knietiefen Wasser, und ich würde alles verwetten, dass es Jessica und Sirius waren.

In dem Moment kamen Lucy und Sarah angerannt. „Rachel“, keuchte Lucy, „Ist alles okay bei dir?“

Lily stand auf, meinte „Ich denke du bist jetzt in guten Händen!“ und schlenderte langsam wieder hinunter zum See.

Zusammen mit Lucy und Sarah machte ich mich auf den Weg weiter hoch zum Schloss, und als ich mich kurz umwandte meinte ich James zu sehen, der eine lachende Lily ins Wasser warf.



Als ich am nächsten Morgen erwachte, schliefen die anderen alle noch. Ich beschloss die Zeit zu nutzen um meiner Mutter einen Brief zu schicken und anschließend ein wenig zu fliegen.

Leise machte ich mich fertig und stahl mich aus dem Schlafsaal.
Der Gemeinschaftsraum war komplett leer, und nach einem erstaunten Blick auf die Uhr stellte ich fest, dass es erst viertel vor sechs war.

Rasch hatte ich einige Zeilen verfasst um meiner Mutter zu versichern, dass alles okay war. Ich öffnete das Fenster.

„Amber“, rief ich und machte ein schnalzendes Geräusch mit der Zunge. Wenig später kam meine Eule angeflogen, ich band ihr den Brief ans Bein und sah zu wie sie in den schon recht hellen Nachthimmel flog.

Ich beschloss es Amber gleich zu tun, und stieg auf meinen Besen. Vorsichtig manövrierte ich durch das Fenster und raste in einem steilen Sturzflug auf den Boden zu. Befreit lachte ich jubelnd auf.

Der kühle Wind strich über mein Gesicht und ich spürte, wie die Demütigungen der letzten Tage irrelevant wurden. Das war mein Leben, meine Chance, und ich würde darum kämpfen!



Beim Frühstück waren kaum Leute da, schließlich war es Samstag vor 8 Uhr. Ich sah zwei bekannte Gesichter und setzte ich mich zu ihnen. Nate und Robert, die beiden Gryffindor Treiber aus Klasse 7. Zum Glück hatte ich ein gutes Gedächtnis!

Sie waren sehr nett und erzählten mir allerhand Geschichten aus ihrer Schulzeit und dem Quidditch-Training.

„Tommy, unser Sucher, hatte im Sommer einen Unfall mit einem Chinesischen Feuerball … Dieses Jahr wird er definitiv nicht mehr unser Team ergänzen“, seufzte Nate schwer.

„Bin ich froh, dass Potter der Kapitän ist“, witzelte Robert, „Wir finden niemals einen so guten Sucher! Und Auswahlspiele sind wahnsinnig nervenaufreibend.“

„Auswahlspiele? Meint ihr, da kann ich mich auch bewerben?“, fragte ich vorsichtig nach.

„Ja klar, kannst du denn fliegen?“, hakte Nate nach.

„Und ob ich das kann“, grinste ich.

„Wie verstehst du dich eigentlich mit den Leuten aus deinem Jahrgang?“, wechselte Robert das Thema. Super, genau die Frage die ich liebte.

„Ja ganz gut so weit“, murmelte ich also und wandte mich wieder meiner Waffel mit Ahornsirup zu.

Zum Glück stellten die beiden keine weiteren Fragen, sondern blödelten miteinander herum und befreit sah ich ihnen grinsend zu.

Als wir aufstanden und die Halle verließen, kamen gerade Jessica und die anderen herein. Ich warf ihnen kurz einen freundlichen Blick zu und beeilte mich Nate und Robert zu folgen.

Im Gemeinschaftsraum drängten sich eine handvoll Leute um das Schwarze Brett, als wir uns den Weg durchgekämpft haben, sahen wir auch warum.

S U C H E R G E S U C H T stand da. Auswahlspiele waren schon auf den morgigen Tag gesetzt worden.

„Scheint so als fürchtet Potter einen komplett untalentierten Sucher lange ausbilden zu müssen“, Nate zuckte mit den Schultern.

Robert sah mich an. „Schreib deinen Namen auf die Liste!“

Ich zögerte kurz. Was, wenn ich doch nicht so gut flog wie ich dachte? Jessica war im Quidditchteam und würde mich dauernd damit aufziehen. Und sie hätte mehr Gelegenheit mich zu ärgern.

Oder ich, mich nicht ärgern zu lassen.

Entschlossen zog ich meinen Zauberstab und setzte meinen Namen schwungvoll unter den von Sandra Milo.

Nate und Robert klopften mir breit grinsend auf die Schulter, verabschiedeten sich dann aber um zum Lernen in die Bibliothek zu gehen.

Ich verbrachte den restlichen Tag damit, Jessica aus dem Weg zu gehen. Erstaunlicherweise klappte das sehr gut, da sie mit Sirius und James irgendwelche Quidditch-Sachen besprechen gegangen war.

Lily half mir meinen Aufsatz für Professor Warren zu schreiben. Zusammenfassend sagte er tatsächlich nur aus, dass Gryffindors hitzköpfig und Slytherins Reinblutfanatiker waren …

Später am Abend kam Amber wieder mit einem Brief von meiner Mutter, die sich sehr freute, dass ich mich schon halbwegs eingelebt hatte.

Ich beschloss früh schlafen zu gehen, damit ich morgen fit für die Auswahlspiele war. Jedoch fand ich keinen Schlaf, wälzte mich unruhig hin und her und hatte Jessica vor Augen, wie sie mich vor den anderen bloßstellte. Erst als alle anderen schon schliefen, fiel ich in einen unruhigen Schlaf.



Als ich aufwachte, starrte Jessica mich intensiv an. Erschrocken setzte ich mich auf und zog meine Bettdecke vorsorglich bis unters Kinn.

Sie grinste leicht, und ich musste zugeben, dass sie trotz des hämischen Gesichtsausdruckes unglaublich hübsch war. Ich blickte mich um, Santana war nicht da, und Lily und Evangeline schliefen noch.

Langsam drehte ich mich um und sah Jessica wieder an.

„Ich wusste gar nicht, dass du fliegen kannst“, meinte sie schließlich.

„Ja“, antwortete ich, und hätte mich im selben Augenblick am liebsten in Luft aufgelöst. Das war ja mal wieder eine schlagfertige Antwort gewesen.

Jessica zog ihre Mundwinkel noch etwas weiter hoch. „Nun, dann solltest du dich langsam mal fertig machen, Potter hat es nicht gerne, wenn man zu spät kommt. Quidditch ist ihm heilig“, erzählte sie.

„Ah … ja, danke! Auf welcher Position spielst du?“, versuchte ich Smalltalk anzufangen, während ich schnell aus dem Bett schlüpfte und meine Sachen zusammensuchte.

„Jäger“, kam die gelangweilte Antwort, Jessica spielte mit einer Haarsträhne und beäugt kritisch Santana, welche eben ganz in schwarz gekleidet aus dem Bad kam.

„Gehst du auf eine Beerdigung oder was ist los, Tana?“, fragte sie auch gleich nach.

Santanas Wangen bekamen einen zartrosa Schimmer, als sie sich ein neues Oberteil aus ihrem Schrank zog.

Ich unterzog mich einer Katzenwäsche und schlüpfte in meine Quidditchsachen. Als ich aus dem Bad kam, stand Jessica tatsächlich da und lächelte mir zu.

„Na endlich. Ich hätte keine Sekunde länger gewartet“, meinte sie schnippisch, und ging hinunter in den Gemeinschaftsraum.

Santana folgte ihr, und ich eilte ihnen hinterher.

Auch wenn ich keine Ahnung hatte, was der plötzlich Umschwung bedeuten sollte.


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