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Fanfiction

Zwei und Dieselbe - Neue Lehrmethoden

von Bubbly Cauldron

Hallo ihr Lieben,

ich wünsche euch ein schönes Wochenende!

@starry dreams: Sowas kenne ich, allerdings wenn man dann selbst schreibt, sieht man wie sehr man die Kommis eigentlich braucht^^ Vielen Dank für dein Feedback und viel Spaß beim neuen Chap! (:

@Emmita: Haha, ja, ich hätte ihn ihr vermutlich auch drüber geleert ;) Aber seis drum, Rachel wird irgendwann lernen sich zu wehren ... vermutlich :D Viel Spaß beim Lesen und danke für dein Kommi! :*

Ich hoffe euch gefällt das neue Chap, über Kommis freue ich mich immer sehr! (:

Alles Liebe,
Bubbly Cauldron



~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~

JESSICAS SICHT


Abends saßen wir zusammen im Gemeinschaftsraum, Rachel hatte sich mit einer schwachen Ausrede von wegen Stoff nachholen entschuldigt, und war hoch ins Zimmer gegangen. Sollte mir nur Recht sein, ich hatte keine Lust auf sie.

Ich saß auf Sirius‘ Schoß und lehnte mich an seine Brust und lächelte selig. Alles in allem war der Tag ein Erfolg gewesen. Rachel hatte sich nicht mehr zu uns getraut und so sollte es fürs Erste bleiben. Santana und mir würde langweilig werden, und wir würden uns wieder beschäftigen müssen. Deshalb war es doch ganz gut, dass dieses Mädchen hier war. Wir würden sie so lange demütigen, bis sie entweder ihren Status hier einsah, oder wieder verschwand und somit Sirius nicht in Versuchung führen konnte.

Wobei, wenn ich es mir recht überlegte, sie sah nicht mal wirklich gut aus. Sie war eine kleine graue Maus, die krampfhaft Anschluss suchte und dachte sie könne Beliebtheit und Ansehen im Lotto gewinnen. Oder vielleicht durch ihr übermäßig streberisches Dasein.

Sie war mir zutiefst unsympathisch.

„Und was haltet ihr bis jetzt von Rachel?“, fragte Sirius. Zum Glück konnte er meinen Gesichtsausdruck nicht sehen, sonst hätte er mich wieder dumm ausgefragt. Und mir versichert, dass niemals etwas zwischen ihnen laufen würde, wohlmöglich würde er mir noch ein Liebesgeständnis machen, und darauf konnte ich gut verzichten.

Ich schaltete vollkommen ab und konzentrierte mich nur noch auf Sirius, der mir immer wieder sanft über die Haare strich. Langsam verstand ich ihn nicht mehr, er war derjenige gewesen, der eine offene Beziehung wollte. Nicht, dass ich damit nicht einverstanden gewesen wäre, im Gegenteil!

Aber jetzt lehnte er nicht nur jeden Flirt ab, er war einfach viel zu liebevoll für das was wir hatten. Und er hatte mit keinem Wort erwähnt, dass er reif für eine ernste, feste Beziehung war.

Allerdings erkundigte er sich nach Rachel … Und das war etwas, dass er definitiv nicht tun sollte. Jetzt, wo er endlich einmal erwachsen wurde, durfte so eine dahergelaufene Schlampe ihn nicht wieder hinunterziehen. Ganz davon abgesehen, dass es eine Beleidigung für mich war, wenn er neben mir so jemanden wie sie noch brauchte.

Als ich aus meinen Grübeleien wieder auftauchte, hatten Line und Lily sich schon verabschiedet. Auch Remus und Peter waren schon schlafen gegangen, und Santana und James spielten eine Runde Snape Explodiert. Dieses dumme Spiel hatten James und Sirius letztes Jahr umbenannt (eigentlich war es ja nur Zauber-Schnip-Schnap) und einige Regeln geändert, so dass jemandem die Augenbrauen verkohlt werden konnten, wenn man nicht aufpasste.

Sirius sah mich besorgt an. „Alles in Ordnung, Jess?“, murmelte er leise an mein Ohr. „Klar“, strahlte ich ihn an, „Ich bin der wohl glücklichste Mensch in Hogwarts!“

Als ich ihm und den anderen in Kräuterkunde von meinem fixen Platz in der Nationalmannschaft erzählt hatte, waren sie alle ausgerastet vor Begeisterung. James plante fürs Wochenende eine große Back-to-School-and-Celebrate-Jess-Party. Manchmal war er schon echt süß.

Nachdem ich Sirius überredet hatte mich heute Nacht bei ihm schlafen zu lassen, ging ich kurz in meinen Schlafsaal um meine Zahnbürste und mein Nachthemd zu holen. „Ich werde heute bei meinem Freund schlafen!“, verkündete ich lautstark und nahm zufrieden wahr, wie Rachel auf ihrem Bett zusammenzuckte, rot anlief und verlegen auf den Boden sah. Sehr gut.

Leise summend beeilte ich mich wieder zu Sirius zu kommen, wünschte James und Santana noch viel Spaß und schlief kurze Zeit später an Sirius gekuschelt ein.


Am nächsten Morgen wachte ich gut ausgeschlafen auf. Sirius Arm lag fest um meine Taille geschlungen, mein Kopf rastete auf seiner Brust. Prüfend sah ich auf, aber Sirius schlief noch. Genau wie der Rest des Schlafsaals. Vorsichtig schlug ich die Decke zurück, legte Sirius Arm beiseite und stand auf. Leise verließ ich das Zimmer und schlüpfte in mein eigenes zurück. Auch hier schliefen alle noch, verwundert blickte ich auf die Uhr. Es war gerade einmal halb 6.

Ich beschloss eine Runde über die Ländereien zu laufen, da ich noch genügend Zeit vor meiner ersten Unterrichtsstunde hatte. Das Schloss war menschenleer, und ich war froh noch keine nervigen Anhängsel ertragen zu müssen.

Die kühle, frische Morgenluft belebte meine Geister und ich fühlte mich wirklich gut.

Langsam steigerte ich das Tempo, fühlte die weiche Erde unter meinen Schuhen.

Nachdem ich eine ordentliche Runde gelaufen war blieb ich am Rand des Verbotenen Waldes stehen. Ich dehnte meine Beine und glaubte aus dem Augenwinkel eine Bewegung hinter mir wahrzunehmen. Sofort richtete ich mich auf und zog meinen Zauberstab.

Hinter mir stand jedoch nur ein junges Einhorn. Fasziniert sah ich es an, dieses unschuldige Geschöpf. Es kam ein Stückchen näher zu mir, und sein noch silbrig schimmerndes Fell sagte mir, dass es etwa zwei Jahre alt sein musste. Als ich jedoch die Hand ausstreckte um es zu berühren, schnaubte es kurz und verschwand wieder im Wald.

Ich lächelte, so eine Begegnung hatte man auch nicht jeden Tag.

Mein Weg zurück zum Gryffindorturm verlief genauso ruhig wie der Weg hinaus. Oben im Schlafsaal angekommen schliefen alle bis auf Lily noch seelenruhig. Sie kam gerade aus dem Bad, nur mit einem Handtuch bekleidet, und meinte lächelnd, „Guten Morgen, Jess. Wieder laufen gewesen?“

Ich nickte nur, und schob mich schnell ins Bad. Immerhin wollte ich nicht warten bis alle anderen das Bad blockierten. Nach einer schnellen Dusche hexte ich mein Haar wieder trocken und überließ das Bad Line und Santana. Rachel saß auf ihrem Bett und blätterte in ihrem Zaubertränkebuch.

Als sie meinen Blick auffing, sah ich kurz Schmerz in ihren Augen aufblitzen und ich musste grinsen. „Morgen“, warf ich ihr hin und wartete ihre Antwort gar nicht ab, sondern zog mich fertig an. Anschließend trug ich noch etwas Make-Up auf. Perfekt.

Gerade als ich überlegte, welche Frisur ich heute machen sollte, meinte Lily, dass es kurz nach 7 war.

Ein kurzer Blick auf den Stundenplan sagte mir, dass ich heute nur Zaubertränke und Verteidigung hatte. Ein entspannter Tag also.

Ich entschied mich dafür, mein Haar in einem lockeren Zopf zusammenzufassen.

Alle waren schon fertig zum Gehen, als Rachel erst ins Bad ging.

„Sollen wir auf dich warten Rachel?“, fragte Lily. Die Gute. Sie war ja wirklich süß, und tatsächlich eine gute Freundin zum Pferde stehlen. Aber manchmal verschloss sie einfach die Augen vor der Welt, wenn sie etwas nicht sehen wollte. Etwa, dass James sie wirklich wollte. Oder eben, dass Rachel mir Sirius ausspannen wollte, und damit nichts in unserem Freundeskreis zu suchen hatte.

„Ohh, ich hab schon so Hunger“, jammerte ich also. Rachel warf mir einen kurzen Blick zu. „Nein, nein, ich finde schon hinunter. Danke.“, murmelte sie und knallte die Badezimmertür hinter sich zu.

Perfekt.

Unten im Gemeinschaftsraum trafen wir auf die Jungs. Sirius sah mich strahlend an und drückte mir einen Kuss auf die Lippen.

„Hey Evans“, tönte James‘ Stimme in meinem Ohr. Leicht genervt drehte ich mich zu ihm. Wann verstand er endlich, dass Lily nicht mit ‚Hey Evans‘ angesprochen werden wollte?

Wie erwartet warf sie ihm ein wütendes „Nein, ich gehe nicht mit dir aus Potter!“ an den Kopf und stieg als Erste durchs Portraitloch.

Das Frühstück wurde sehr gemütlich, ich konnte ganz entspannt und gut gelaunt neben Sirius sitzen und mein Essen genießen. Die Rumtreiber blödelten herum, während Line ganz begeistert über ihren Traum erzählte. Sie freute sich schon wahnsinnig auf ihre erste Wahrsagenstunde des Schuljahres bei Professor Loopster heute Nachmittag.

Es war interessant, wie so ein schlaues Mädchen so ein Laberfach wie Wahrsagen tatsächlich freiwillig wählen konnte. Aber was sollte es, war ja schließlich ihre Angelegenheit.
Gerade als wir unser Frühstück beendeten und uns langsam in den Kerker begeben wollten, traf Rachel ein. Sie war genauso wie gestern ungeschminkt und sah definitiv nicht gut aus.

Sirius wandte sich zu ihr und fragte sie, ob alles okay sei, ob wir noch auf sie warten sollten. Ich warf ihr einen eiskalten Blick zu. Dafür würde sie garantiert büßen müssen.

Sie spürte meinen Blick und wandte sich ohne ein weiteres Wort ab.

Den ganzen Weg zum Kerker überlegte Sirius gemeinsam mit Lily und – oh Überraschung – James, was wohl mit der armen kleinen Rachel los sei.

Natürlich, wenn Lily sich für etwas begeisterte, dann war James auch Feuer und Flamme.

„James, wir brauchen doch Auswahlspiele, jetzt wo Timmy … ich meine, wir müssen einen Sucher finden!“, mischte ich mich also ein, und konnte erfolgreich das Thema wechseln.

„Oh ja, der arme Timmy! Ihr braucht einen guten Ersatz für ihn“, plapperte Santana mir nach.

Und schon fachsimpelten alle über Quidditch und Chinesische Feuerbälle. Sogar Lily diskutierte eifrig mit. Wer sagt es denn.

Vor dem Zaubertränkeklassenzimmer zog Sirius mich an sich. Sanft strich er über meine Wange und drückte mir einen Kuss auf die Stirn.

Neben uns wartete schon eine kleine Gruppe Ravenclaws. Ich beachtete meine ganzen Fans nicht, sondern drückte mich an Sirius und vergrub mein Gesicht in seiner Schulter.

Als Slughorn die Türe öffnete, lächelte er mir gutmütig entgegen. McG hatte ihm wohl von meinem Gespräch gestern erzählt, da er mir auf die Schulter klopfte und „Gratulation!“ rief.
Ich dankte ihm freundlich und setzte mich mit Sirius, Lily und James an einen Tisch. Lily warf ihm einen warnenden Blick zu, sagte aber nichts. Außerdem saßen Remus, Peter, Line und Santana schon an einem anderen Tisch, insofern war woanders kein Platz mehr für James.

Auch die Ravenclaws gruppierten sich, und gerade in der letzten Sekunde rauschte Rachel herein. Sie sah kurz zu uns, merkte, dass leider kein Platz mehr für sie war, und verzog sich zu einem pickeligen Ravenclaw und einem relativ hübschen Mädchen, die allerdings in meinem Fanclub war. Pech für Rachel.

Slughorn begrüßte uns alle sehr freundlich, laberte einiges über die UTZ und dann mussten wir ein Kapitel über den Vielsafttrank lesen und zusammenfassen.

Endlich läutete die erlösende Glocke. Ich konnte es nicht verhindern, dass Rachel sich unserer Gruppe anschloss um zum Verteidigungsklassenzimmer zu finden. Aber ich zog Sirius sofort mit mir mit, damit die beiden keine Gelegenheit hatten miteinander zu reden.
Lily und Line schienen sich um sie zu kümmern, aber eigentlich war mir das relativ egal.

Schon von weitem sah ich die grünen Krawatten und Sirius stöhnte auf. Verteidigung mit den Slytherins, das war das Dümmste, das die Schulleitung nur machen konnte. Hier würde es regelmäßig Verletzte geben.

In gebührendem Abstand stellten wir uns hin und warteten auf den neuen Professor. Wie jedes Jahr, gab es auch dieses Jahr eine Änderung im Kollegium. Keiner wusste, wieso das so war, manche munkelten die Stelle wäre verflucht.

Die Slytherins blickten abschätzig zu uns, und ich wartete nur darauf, dass sie Streit anfingen.
Plötzlich hörte ich einen lauten Knall und drehte mich erschrocken zu den anderen Gryffindors um. Doch als ich das Szenario sah, konnte ich mich nicht halten, und fing an zu lachen. Ich steckte Santana und Line an, und auch die Slytherins brüllten vor Lachen.

Einer von ihnen musste wohl einen Stolperfluch gesprochen haben, da Rachel auf dem Boden lag, ihre Tasche zerrissen neben ihr, und ihre gesamten Schulbücher um sie verstreut. Sie bekam hässliche rote Flecken auf ihren Wangen, rappelte sich still wieder auf. Lily und Remus halfen ihr, ihre Sachen aufzusammeln, während James und Sirius sich wutentbrannt den Slytherins gegenüber aufstellten. Beide hatten ihren Zauberstab in der Hand.

„Sirius, du darfst hier nicht zaubern!“, flüsterte ich energisch. Auch wenn Slytherins Gryffindors niemals ungestraft bloßstellen durften … bei Rachel machte ich eine Ausnahme.

Zum Glück hörte er auf mich, und auch James steckte seinen Zauberstab weg. Allerdings warfen beide immer noch finstere Blicke zu den Schlagen.

Endlich kam der neue Professor, er war sehr jung. In der Klasse stellte er sich als „Professor Warren“ vor.

Er hatte eine Lässigkeit an sich, die mir sofort sympathisch war.

„In der Doppelstunde werden wir immer praktisch arbeiten, während wir uns dienstags mit theoretischen Ausführungen beschäftigen“, erklärte er, bevor er die Namensliste durchging.

Anschließend teilte er uns in Zweiergruppen auf. „Um mir Ihren Wissenstand ansehen zu können, werden Sie jetzt ein Duell austragen. Ich will keine verletzenden Flüche hören, haben Sie das verstanden? Los geht’s!“, meinte Professor Warren.

Ich arbeitete mit Lily zusammen, das war sehr positiv. Wir beide waren gut in Verteidigung, und wenigstens würden wir keine ernsthaften Schäden davontragen.

Lily griff mich gleich mit einem Kitzelfluch an, dem ich geschickt auswich. Sie warf noch einen Levicorpus hinterher, den ich mit meinem Schutzschild aber gut abblocken konnte. Ich versuchte nun meinerseits in die Offensive zu kommen, sprach einen Tanzfluch aus. Lilys Schutzschild baute sich in Sekundenschnelle auf, und bevor ich noch einen Fluch aussprechen konnte (der Flederwichtfluch lag mir auf der Zunge), rief Professor Warren schon „Danke, vielen Dank, bitte beenden Sie das Duell!“

Scheinbar hatte er mitbekommen, dass man Slytherins und Gryffindors nicht gegeneinander kämpfen ließ, James hielt sich eine kleine Platzwunde an der Stirn zu, und Sirius hatte doch tatsächlich eins auf die Nase bekommen. Scheiß Slytherins!

„Bist wohl doch eher ein Muggel, was Avery? Zuschlagen tust du immerhin wie einer!“, höhnte Sirius laut. Avery lief vor Wut rot an, traute sich aber vor dem strengen Blick des Professors nicht, Sirius zu verfluchen.

„Ruhe! Bitte beruhigen Sie sich, setzen Sie sich wieder!“ Professor Warren klang mittlerweile ziemlich wütend. Und seinem Blick nach zu urteilen, war er ebenso wenig bereit uns diese Sache mit einem Lächeln zu vergeben, wie McG es gewesen wäre.

Tatsächlich kehrte Ruhe im Klassenzimmer ein. Warren seufzte tief.

„Von meiner sechsten Klasse hätte ich etwas mehr Disziplin erwartet. Dass Sie sich hier gegenseitig verprügeln oder verfluchen ist nicht der Sinn der Sache! Wer von Ihnen muss in den Krankenflügel?“, fragte er schneidend.

Keiner wagte es zu antworten, nicht einmal Sirius warf einen dummen Kommentar ein.

„Gut. Sollte ich noch ein einziges Mal erleben, dass Sie meine Anweisungen nicht haargenau befolgen, dann wird es Nachsitzen hageln, bis Sie es tun! Noch Fragen?“

Totenstille.

„Dann werden jetzt alle reihum erläutern, mit welchen Zaubern Sie Schwierigkeiten haben.“
Es folgte die mit Abstand ätzendste Stunde Verteidigung, allerdings tanzte auch keiner mehr aus der Reihe oder passte nicht auf.

Kurz vor Ende der Stunde hatte jeder gesagt was er sagen wollte.

„Wir werden uns also zuerst mit Abwehrzaubern beschäftigen, und später mit Angriffen“, erläuterte Warren.

Die Glocke läutete. Endlich Mittagessen!

Allerdings traute sich niemand seine Sachen zusammenzupacken, da Warren uns immer noch fixierte.

Nach einer Weile, setzte er ein mieses Grinsen auf und sagte: „Eigentlich hatte ich nicht geplant Ihnen heute Hausaufgaben zu geben. Im Anbetracht der Umstände jedoch“ – die Klasse murrte – „werden Sie mir bis zur Stunde am Dienstag erklären, wieso es zu diesem unerfreulichen Zwischenfall heute gekommen ist. Zwei Fuß lang.“

Und ohne ein Wort des Abschiedes marschierte er aus der Klasse.


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