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Fanfiction

Zwei und Dieselbe - Neue Erkenntnisse

von Bubbly Cauldron

Hallo ihr Lieben,

tut mir Leid, dass es diesmal länger gedauert hat, allerdings hatte ich auch keine Kommentare die mich motiviert hätten ...
Also wenn ihr in Zukunft schneller Kapitel lesen wollt, dann würde ich euch bitten, mir doch euer Feedback zu geben. Ansonsten kann ich mich selbst ja auch gar nicht verbessern.
So, Ende der Durchsage ;)

Viel Spaß mit dem neuen Chap, bitte reviewt doch fleißig (:

Alles Liebe,
Bubbly Cauldon


~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~

Was zuletzt geschah:

JESSICAS SICHT

[i]Zwar sah mich Santana etwas verwirrt an, doch das hatte keine Bedeutung. Denn wie vereinbart, kam Rick mit dem Kaffee um die Ecke gestolpert und mit einem Wusch! landete die Flüssigkeit in Rachels Gesicht. Entsetzt schnappte sie nach Luft, während alle lachten.

„Nun ja, er war ohnehin kalt!“, sagte ich süß und die Mädchen hinter mir lachten wie bestellt. Rick grinste mich breit an und ich lächelte ihm zu.

Ich beugte mich zu Rachel vor, die gerade die Augen aufschlug.

„Willkommen in Hogwarts!“

Ich drehte mich auf dem Absatz um, und die lachenden Mädchen, Santana und Rick folgten mir. Ich konnte hören, wie der ganze Gang lachte, nicht nur meine kleine Gruppe. Zufrieden lächelte ich.

Wer sagt‘s denn? Heute war nun doch kein so schlimmer Tag, wie ich dachte!


* * * * * * * * * * * * * *

RACHELS SICHT

Als es wieder zur Stunde läutete, saß ich weinend am Boden im Mädchenklo des Ersten Stocks.

Der Tag hatte doch so gut begonnen, als ich gemeinsam mit Sirius lachend in der Großen Halle gesessen hatte.

Und auch meine erste Stunde, Zaubertränke, hatte mir wirklich gefallen. Professor Slughorn war sehr nett und er wusste viel über sein Fach.

Danach stand Kräuterkunde auf dem Stundenplan, und während ich die restlichen Zutaten wieder in den Vorratsschrank räumte, freute ich mich schon irgendwie darauf Sirius und die anderen wieder zu sehen.

Als eine der Ersten ging ich aus dem Klassenraum im Kerker hinaus und schlenderte gemütlich durchs Schloss. Zwischendurch musste ich ein paar Mal andere Schüler nach dem Weg zum Gewächshaus fragen, aber da ich mit dem Läuten losgegangen war, hatte ich noch viel Zeit.

Ich war doch ein wenig erleichtert, als ich Jessica und Santana fand. Auch wenn mich die beiden nicht sonderlich mochten, es war besser mit ihnen zu Kräuterkunde zu kommen, als alleine den Weg zu suchen.

Hätte ich es doch nur besser gewusst, dachte ich beschämt, als ich mir eine Haarsträhne aus meinem nassen Gesicht strich.

Natürlich hatte Jessica nur im Sinn gehabt mich zu ärgern. Sie hatte es irgendwie eingefädelt, dass dieser Junge zufälligerweise stolperte und mir den Kaffee ins Gesicht schüttete.

Alle hatten gelacht und ich war rot angelaufen vor Schmach. In meiner Hast dort wegzukommen war ich durch die nächstbeste Tür geschlüpft und war hier gelandet.

Mit tränenden Augen hatte ich mein Gesicht gewaschen und versucht den Kaffee aus meinen Haaren und meinem Schulgewand zu bekommen, allerdings roch ich immer noch danach.

Schließlich war ich an der Wand entlang zu Boden gerutscht und saß seitdem hier.

Der Unterrich rief, ich wusste das. Und ich hatte mich schon auf Kräuterkunde gefreut, darauf, die anderen zu treffen. Aber ich konnte unmöglich so hinaus, und schon gar nicht wollte ich auf Jessica, Santana oder irgendeine andere Person treffen, die mit angesehen hatte, wie ich verletzt wurde.

Immer noch quollen Tränen aus meinen Augen, und ich hatte Kopfschmerzen vom vielen Weinen. Aber ich konnte nicht aufhören.

Ich hatte mich so auf die neue Schule gefreut, hatte versucht meine Mum stolz zu machen. Ihr zu zeigen, dass ihr kleines verängstigtes Mädchen auch einmal groß werden konnte. Ich wollte ihr zeigen, dass ich stark sein konnte.

Aber bei Jessica war das nicht leicht. Im Gegenteil.

Plötzlich hörte ich ein Kichern und ein Geist schwebte vor mir. „Was ist denn mit dir los?“, fragte das Mädchen und sah mich mit hochgezogenen Augenbrauen an.

Die Tränen begannen wieder heftiger zu fließen und ich schluchzte. „Ich habe dich noch nie gesehen … du musst die Neue sein, nicht wahr? Rachel?“, hakte der Geist nach.

Ich nickte nur und versuchte mich zu beruhigen. Tief einatmen. Und wieder ausatmen.

„Ich habe vorher Jessica Fields über dich reden hören. Sie hat sich amüsiert. Und etwas von … Kaffee gesagt?“, bohrte sie nach. Ich nickte nur und versuchte den Tränenschwall zu stoppen.

Außerdem musste ich mich noch umziehen und sehen, dass ich in den Unterricht kam. Wie sah das denn aus, wenn ich am ersten Tag schwänzte? Ich hatte noch nie eine Stunde Unterricht verpasst, nur einmal als ich schwer krank mit Drachenpocken im Bett lag.

Aber im gewissen Sinne war ich krank – innerlich verletzt. Wunden, die nicht mehr heilen würden. Ich habe einmal gelesen, dass die Seele wie ein Glas ist. Wenn dich jemand verletzt, so bekommt das Glas einen Sprung. Und noch einen. Und noch einen.

Irreparabel. Unmöglich wieder ungeschehen zu lassen. Man wird immer wieder damit konfrontiert.

Die Glocke läutete zur Pause, und eine Weile später wieder zum Unterricht. Zauberkunst.

„Ich mochte dieses Mädchen noch nie … weißt du, ich wurde auch immer von den anderen gehänselt … Olive hat bitter dafür bezahlt“, meinte der Geist und setzte sich neben mich. „Ich bin Myrte. Wenn du willst, helfe ich dir, Jessica dafür bezahlen zu lassen!“

Sie grinste mich an. Und irgendwie hatte ich Angst vor diesem Geist. Außerdem wollte ich mich nicht mit Jessica anlegen. Besser wir ließen uns in Ruhe und sie ignorierte mich, als dass sie ständig versuchte mir das Leben schwer zu machen.

Schade, Sirius war sehr nett zu mir gewesen. Er brachte mich zum Lachen. In seiner Gegenwart fühlte ich mich einfach wohl.

„Myrte … das ist sehr lieb von dir, aber ich möchte eigentlich nicht in Schwierigkeiten geraten. Hoffentlich lässt sie mich in Ruhe, wenn ich nicht mehr mit Sirius rede“, meinte ich.

„Gut, mach das. Und besuch mich mal, nie kommt jemand her“, schniefte sie und tat mir ein wenig Leid. Scheinbar hatte sie auch keine Freunde.

„Klar komm ich wieder!“, versprach ich also, stand auf und blickte in den Spiegel, der über dem Waschtisch hing. Ein bleiches Gesicht mit rot unterlaufenen Augen und leichten Augenringen sah mir entgegen.
Mein Kopf pochte und ich fühlte mich schrecklich leer. Ich hatte hier tatsächlich keinen, der mir helfen konnte.

Entschlossen stand ich auf. Ich wusch mir mein Gesicht mit kaltem Wasser. Jetzt brauchte ich nur noch einen Trank gegen meine Kopfschmerzen und musste mich umziehen gehen.

„Myrte?“, fragte ich, „Wie komme ich in den Krankenflügel?“ „Ich zeige dir den Weg!“, versprach sie.


Ich holte mir genau den Trank, den ich vorher auch im Unterricht gebraut hatte von der Schulheilerin Madam Pomfrey ab. Die Kopfschmerzen verschwanden rasch und ich bedankte mich herzlich bei ihr.

Anschließend eilte ich zum Gryffindorturm um mich umzuziehen. Kaum hatte ich mir eine neue Krawatte umgebunden läutete es schon zur Pause. Ich unterdrückte den Drang zu fluchen und schnappte mir meine Tasche, die ich achtlos zu Boden geworfen hatte.

Vor dem Mittagessen wollte ich unbedingt noch zu unserer Kräuterkundelehrerin und dem Zauberkunstprofessor und mich bei ihnen entschuldigen. Während sich also alle anderen auf den Weg in die Große Halle machten, verschwand ich nach draußen auf die Ländereien.

Als mir Jessica, Sirius, Lily, James und die anderen bei einer Kreuzung entgegen kamen, rannte ich panisch zu der einzigen anderen Türe dort – einer kleinen, unscheinbaren Holztüre. Hektisch drückte ich sie auf stand in einem recht großen, leeren Raum.

Ich drückte mein Ohr an das Schlüsselloch und hörte Jessica lachen.

Wütend stieß ich die Türe auf, sobald ich ihre Schritte verklingen hörte. Zur Sicherheit sah ich nochmal nach rechts, konnte aber niemanden Bekannten ausmachen. Also wandte ich mich nach links zum Schlosstor, überquerte den Hof und lief über die Steinbrücke.

Kaum hatte ich die Wiese erreicht, begann ich zu laufen. Hoffentlich fand ich die Professorin …

Meine Sorge war unbegründet. Ich sah schon von weitem eine Person mit einer Gießkanne in der Hand. Vorsichtig öffnete ich die Türe und steckte meinen Kopf durch die Öffnung. „Professor?“, fragte ich zaghaft.

Eine etwas rundliche, freundlich dreinblickende Frau winkte mir zu. „Kommen Sie nur herein. Ich bin Professor Sprout und unterrichte Kräuterkunde“, lächelte sie.

Zögerlich trat ich ein und schloss die Türe hinter mir. Ich kam mir ein bisschen wie in einer Falle vor. Hinter mir kein Rückweg, vor mir das Grauen. Wieso musste ich auch unbedingt zwei Stunden am Klo hocken und mit Myrte sprechen? Wieso hätte ich mich nicht einfach rasch umziehen und beruhigen können?

Klar, Jessica hätte mir auch einfach so sagen können, dass sie etwas dagegen hat, wenn ich mich mit Sirius unterhalte, oder auch nur in seiner Nähe bin. Aber das wäre dann nicht sie gewesen.

Also musste ich jetzt wohl oder übel lügen, um mich zu retten. Jessica zu verraten kam gar nicht infrage, dann würde sie mich nur noch mehr schikanieren …

„Professor, es tut mir Leid, dass ich nicht in Ihrem Unterricht erschienen bin, es ging mir nicht besonders gut“, versuchte ich ihr zu erklären. Das war keine Lüge gewesen, es war mir sehr schlecht gegangen.

„Keine Ursache Miss Lyall, geht es Ihnen schon besser?“, fragte sie freundlich nach.

„Ja, danke sehr“, bedankte ich mich, „Was wurde denn in der Stunde durchgenommen, dass ich das nachholen kann?“

„Wir haben heute das Nieskraut, auch bekannt als Sumpf-Schafgarbe, durchgenommen. Wenn Sie wollen, können sie sich hier ein Stückchen mitnehmen. Arbeiten Sie bitte einfach die Seiten 25 und 26 durch und schreiben Sie mir eine kleine Zusammenfassung“, meinte Professor Sprout.

Dankbar lächelte ich ihr zu, nahm das Stück der unscheinbaren weißen Blüte entgegen, das ihr entgegengestreckt wurde.

„Nun gut, sehen Sie zu, dass sie zum Mittagessen kommen!“, mit diesen Worten wurde ich wieder aus dem Gewächshaus gescheucht.

Ich konnte es kaum glauben, dass ich damit davongekommen war. Ich hatte keinen einzigen Punkt für mein Haus verloren, ich hatte nicht einmal eine Strafarbeit gekommen. Lediglich das Versäumte musste ich nachholen.

Kein großes Problem. Das würde ich einfach gleich am Abend erledigen.

Wie aufs Stichwort knurrte mein Magen und ich rannte nun wieder viel besser gelaunt hinauf ins Schloss. Ich müsste Lily bitten mich nachher zum Zauberkunst Professor zu begleiten.

Vor der Großen Hall steckte ich das Nieskraut in meine Tasche und trat dann ein. Meine Augen suchten den Gryffindortisch nach Lily ab. Zu James oder Sirius oder gar Jessica wollte ich mich unter keinen Umständen setzten.

Ich hatte Glück. Relativ weit vorne saß Lily, und neben ihr Evangeline.
Als ich mich neben Lily setzte, sah sie erschrocken auf. „Meine Güte, Rachel, wo bist du gewesen? Evangeline und ich haben uns Sorgen gemacht!“

Lächelnd nahm ich mir ein Glas Kürbissaft und wollte ihnen gerade von meinem Vormittag erzählen, als Jessica neben uns auftauchte.

„Rachel“, meinte sie gespielt freundlich, „wo hast du bloß gesteckt?“

Einen kurzen Moment spielte ich mit dem Gedanken, meinen Kürbissaft über ihr perfekt gestyltes Haar zu schütten.

Als Jessica nach einem süßen Lächeln für Lily verschwunden war, meinte ich schlicht, dass ich mich nicht gut gefühlt habe. Es behagte mir nicht, die beiden anzulügen, aber sie sollten nicht meinetwegen Ärger mit Jessica bekommen.

Denn eines war mir heute klar geworden. Es war nicht so, dass Jessica mich nicht leiden konnte.

Sie hasste mich.


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