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Fanfiction

Zwei und Dieselbe - Erste Bekanntschaften

von Bubbly Cauldron

Hallihallo ihr Lieben,
hier bin ich wieder mit einem neuen Chap für euch (:

Vielen Dank wieder an meine Beta, Myrina!

@Emmita: Danke sehr! Und natürlich schreibe ich weiter ;)

@hela: Danke :D Hier ist mehr^^

Viel Spaß beim Lesen, über Kommis freue ich mich natürlich immer!

Alles Liebe,
Bubbly Cauldron

~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~

RACHELS SICHT

Während Lily schon eine Weile schweigend ihren Koffer ausräumte, saß ich auf meinem Bett. Ich sollte eigentlich auch meine Sachen in die Kästen räumen, aber ich konnte mich nicht dazu aufraffen. Ich musste an Angela und Mark denken. Sicher saßen die beiden jetzt in Marks Garten unter dem Birnenbaum und beobachteten Wolken. Das war so ein Tick von uns gewesen, wir hatten uns ins Gras gelegt und versuchten die witzigsten Gestalten aus den Wolken zu formen.

Und wie ging es meiner Mutter?

Ich ließ mich rückwärts aufs Bett fallen und starrte auf den Baldachin. Ob ich mir wohl Wolken da drauf kleben könnte? Oder Sterne? In den warmen Sommernächten war es eine Tradition von Mark, Angela und mir gewesen uns die Sterne anzusehen und verschiedene Sternbilder zu suchen. Wir waren richtige Naturkinder. Immer hinaus, egal wohin. Hauptsache wir waren an der frischen Luft.

„Willst du mit mir in den Gemeinschaftsraum gehen?“, schreckte Lily mich aus meinen Gedanken.

Nein, wollte ich nicht. Dennoch murmelte ich, „Oh. Ja klar“, und setzte mich rasch auf. Ein leichter Schwindelanfall ergriff mich und ich blieb einige Sekunden still sitzen, bis der Raum sich nicht mehr drehte.

Während wir hinunter gingen, erklärte mir Lily, dass sie mir noch einige Leute vorstellen wollte. Ich hoffte, dass ich mich mit denen besser verstehen würde, als mit Jessica.

Es waren nicht viele Leute unten, einige standen beim Fenster, und vereinzelt waren auch Sessel belegt. Lily steuerte auf eine Gruppe von 3 Leuten zu, ich glaubte James und Remus unter ihnen zu erkennen. Tatsächlich saßen die beiden dort, neben ihnen ein etwas verschreckt aussehender Junge. Remus und James grinsten sich an und der andere Junge lachte.

„Hey“, machte Lily auf uns aufmerksam und sofort sahen uns die drei an. „Was dagegen, wenn wir uns zu euch setzten?“

„Hey, Evans! Wieso sollte ich etwas dagegen haben, dass du dich zu mir setzt?!“, meinte James lässig und machte eine einladende Geste.

„Mit dir hat keiner geredet, Potter“, zickte Lily ihn an, zog mich mit und setzte sich auf einen der Sessel gegenüber von den dreien. Ich hockte mich neben sie und schwieg.

„Oh, hallo Rachel! Das da drüben ist übrigens Peter, ihn hast du noch nicht kennen gelernt!“, stellte Remus mir den dritten Jungen vor und versuchte so das peinliche Schweigen zwischen uns zu eliminieren.

„Hi Peter“, begrüßte ich ihn, wührend Lily sich an James wandte, „Wo ist denn eigentlich Black hin? Und warum grinst ihr beiden so dumm aus der Wüsche?“

„Och, Sirius hat jetzt ein bisschen Spaß“, lachte James und zwinkerte Remus verschwörerisch zu, welcher noch hinzufügte, „Er ist mit Jessica in den Schlafsaal gegangen.“

„Sind die beiden zusammen?“, fragte ich.

Lily sah James nachdenklich an, ehe sie etwas bissig meinte, „Ja, die beiden sind vor den Ferien zusammengekommen, obwohl sie eine offene Beziehung haben. Ich meine, was anderes hätte auch niemals funktioniert, Black kann keine zwei Wochen ohne ein Mädchen aushalten, das gewillt ist bei und mit ihm zu schlafen!“

James lachte nur und handelte sich damit einen scharfen Blick von Lily ein. Sofort verstummte er. Oh ja, Lily hatte sie alle unter Kontrolle.

„Erzähl uns was über dich, Rachel“, forderte Remus mich auf. „Was wollt ihr denn wissen?“, fragte ich etwas überrumpelt.

„Hast du Geschwister? Welche Gestalt nimmt dein Irrwicht an? Kannst du einen Patronus und wenn ja, welche Gestalt nimmt er an? Spielst du Quidditch? Was ist dein Lieblingstier?“, bewarf James mich gleich mit allerhand Fragen.

„Ja, einen großen Bruder. Er heißt Jonas und ist zwanzig, macht derzeit die Ausbildung zum Auror. Mein Irrwicht ist Nichts. Das heißt, nichts erscheint, weil es die Angst vor neuen, fremden Sachen ist. Mein Patronus ist ein Seehund, und ja, ich spiele Quidditch. Und mein Lieblingstier ist die Giraffe. Gut, jetzt müsst ihr dieselben Fragen beantworten“, lächelte ich, froh, meine Schüchternheit für den Moment ablegen zu können.

„Gut, ich habe einen Bruder, Sirius. Mein Irrwicht ist meine Familie - tot! Mein Patronus ist ein Hirsch, ich bin Kapitän der Quidditchmannschaft und bin Jäer. Mein Lieblingstier ist wohl ebenfalls der Hirsch“, ratterte James die Antworten in einem Atemzug hinunter.

„Ich habe keine Geschwister, mein Irrwicht ist das Dunkle Mal. Mein Patronus ist ein Wolf. Quidditch? Haha, nein danke, ohne mich! Und mein Lieblingstier ist wohl der Belugawal, aber ob ihr den kennt, weiß ich nicht. Er ist in weißer Wal und auf der ganzen Welt leben wohl nur noch rund 500 von ihnen“, stellte sich Remus den Fragen.

Nach einem auffordernden Blick von Lily strahlte Peter uns an und meinte: „Ich habe leider keine Geschwister. Mein Irrwicht ist Du-weißt-schon-wer... Ich habe Höhenangst, deshalb spiele ich nicht in der Quidditchmannschaft. Mein Patronus ist ...“, er nuschelte etwas und senkte peinlich berührt den Kopf, ehe er fortfuhr, „Und mein Lieblingstier ist ein Tiger.“

„Was ist nochmal dein Patronus?“, hakte ich nach, und Peter lief knallrot an, während James und Remus schallend zu lachen begannen. „Jungs, das ist nicht nett“, klang da auch schon Lilys mahnende Stimme durch den ganzen Gemeinschaftsraum. „Schon gut, Lily“, bedankte Peter sich und wandte sich an mich, „Eine Ratte.“

„Aber das ist doch gar nicht schlimm! Ratten können sehr nützlich sein, sie kommen überall hin und sind sehr schlau und gesellige Tiere!“, versuchte ich ihn aufzumuntern.

„Hey Evans, du bist dran!“, grinste James und sah Lily erwartungsvoll an. Sie warf ihm nur einen tödlichen Blick zu und meinte, „Rachel hat mich aber nicht gefragt.“

„Hey Evans! Dann beantworte ich das eben für dich“, grinste James immer noch und zählte auf, „Also, du hast eine große Schwester, Petunia, wenn ich mich recht erinnere? Dein Irrwicht ist ebenfalls deine tote Familie, also etwas das wir gemeinsam haben...“, schwärmte James.

„Nun, falls du der Einzige bist, der es nicht bemerkt hat: Das ist keine besonders schöne Gemeinsamkeit!“, unterbrach Lily ihn bissig. Doch James ließ sich nicht die Laune verderben.

„...und du hasst Quidditch-“, fuhr er fort.

Abermals unterbrach Lily ihn und korrigierte, „Ich hasse Quidditch nicht, ich sehe gerne zu, aber ich will nicht spielen, weil-“

Diesmal war es an James ihr ins Wort zu fallen, „Ja, weil du Angst hast, dass du von einem Klatscher getroffen wirst. Okay, dann hasst du es eben zu spielen, aber du fliegst gerne. Dein Patronus ist ein Fuchs und dein Lieblingstier ein Phönix. Stimmt's oder hab ich Recht?“

„Wow, Potter, spionierst du mir etwa nach?“, lachte Lily.

Er grinste nur und fuhr sich durch seine Haare.

„Glaubt ihr, dass Black nur mit Jessica spielt? Ich meine, er wird doch wohl nicht sesshaft, oder?“, fragte Lily plötzlich ernst und sofort hörten alle auf zu blödeln.

Scheinbar war dieses Thema sehr wichtig und empfindlich.

„Ich weiß es nicht, Lily. Aber ihm liegt wirklich viel an ihr, und zuvor haben sie sich ja gehasst ... Sirius wird Jessica aber zu nichts zwingen und ihr nicht wehtun, das kann ich dir versprechen!“, erwiderte James.

Lily nickte ihm dankbar zu und wandte sich dann sichtlich erleichtert an mich, „Okay, da drüben, der Typ mit den blonden Haaren ist Sam, er geht in die 7.Klasse und ist Hüter. Daneben sind Nate und Robert, ebenfalls 7. Klasse, und beide Treiber.“

„Sam, Nate und Robert“, wiederholte ich.

„Und die anderen Leute hier sind aus den ersten drei Jahrgängen, mit denen haben wir nicht wirklich etwas zu tun. Gut, Jungs, was machen wir jetzt?“, wandte sich Lily wieder an alle.

„Zeigen wir Rachel doch mal das Schloss“, machte James einen Vorschlag, woraufhin Remus jedoch den Kopf schüttelte und meinte, „Prongs, es ist doch schon Ausgangssperre!“

„Moony, jetzt bin ich aber enttäuscht, du bist doch ein Rumtreiber!“

„Ja, aber die Mädchen wollen vielleicht keinen Ärger kriegen?“

„Nein, zeigen wir ihr das Schloss!“, begeisterte sich auch Lily für die Idee, „Oder gehen wir hinaus zum See, die Sterne ansehen!“

„Lily? Ist alles okay mit dir?“, wollte James erstaunt wissen.

„Ja Potter, danke der Nachfrage! Also, was ist jetzt?“ James stimmte Lily sofort zu, wollte auch die Sterne ansehen, und auch Remus und Peter schlossen sich an.

„Ich will dich jetzt nicht dazu anstacheln etwas Verbotenes zu tun, Rachel, aber der See ist wirklich wunderschön, und wenn wir jetzt die Sterne ansehen und leise sind ...“, meinte Lily etwas kleinlaut.

„Kein Problem“, lachte ich, „Ich muss doch auch mal etwas Verbotenes machen! Also, los, gehen wir!“

Ich sagte ihnen nicht, dass mich der Gedanke schmerzte die Sterne ohne Mark und Angela anzusehen. Sie wussten nichts von unseren Ritualen. Und das sollte auch so bleiben. Immerhin war das eine Sache zwischen uns dreien, da sollte sich keiner dazwischen drängen. Trotz des brennenden Schmerzes in meiner Brust und dem Drang zu weinen nickte ich also tapfer und ging mit ihnen mit. Die Tränen schluckte ich hinunter.

Wir waren schon fast beim Ausgang des Gemeinschaftsraumes angelangt, als James sich entschuldigte und noch einmal zurück zu seinem Schlafsaal rannte.

„Was macht er denn jetzt?“, wollte ich wissen, Lily zuckte nur mit den Schultern, aber Remus grinste so wissend. „Remus?“, fragte ich nach, allerdings wollte er mir keine Antwort geben.

Wenige Minuten später war James wieder da, mit einem Stück Pergament in der Hand.

„Was soll das Potter?“, fragte Lily verwirrt. „Das, meine Lieben, ist eines der größten Rumtreibergeheimnisse und das Rezept zu unserem Erfolg. Also, dreht euch bitte um!“

„Was sind die Rumtreiber?“, warf ich ein und fühlte mich so fehl am Platz wie noch nie.

War es nicht irgendwie falsch, dass ich mich da in jahrelange Freundschaften einfach so rein drängte?

„Die Rumtreiber sind wir, also ich, Remus, Sirius und Peter. Wir sind für den Spaß hier in Hogwarts zuständig!“, prahlte James, während Remus ihn rügte, „Prongs! Nur der Esel nennt sich selbst zuerst!“

Wir lachten und als ich mich umdrehen wollte, hielt Lily mich fest und meinte, „Du drehst dich jetzt nicht wirklich um, oder?“ „Aber James wollte doch ...“, versuchte ich mich zu erklären, Lily schüttelte jedoch hartnäckig den Kopf. „In Wahrheit will Potter sowieso, dass wir zusehen, sonst kann er nicht mit seinem Geheimnis prahlen!“


Remus grinste, und ich schloss daraus, dass Lily mal wieder über alles Bescheid wusste. James tippte das Pergament mit seinem Zauberstab an und sagte, „Ich bin ein
Tunichtgut!“

Lily und ich warfen uns einen Blick zu und fingen synchron an zu lachen. „Oh ja, Potter, da sagst du einmal die Wahrheit!“ Das Lachen wurde uns aber recht schnell von unseren Gesichtern gewischt, als plötzlich eine Karte zu sehen war, und auf der Karte waren vereinzelt beschriftete Punkte zu sehen.

„Ist es das, was ich denke, dass es ist?“, fragte Lily fasziniert und strich mit ihrer Hand ehrfürchtig über das Papier. „Genau das, meine liebste Lily“, bestätigte James. Er fuhr mit dem Zeigefinger die Karte entlang und nickte dann zufrieden.

„Perfekt, gehen wir“, scheuchte Remus uns auf und ging uns voran durch das Portraitloch.

James und Remus führten uns durch das dunkle Schloss, wir blieben immer wieder in kleinen Nischen stehen um auf der Karte zu überprüfen, ob die Luft rein war.

Mein Herz schlug mit jeder Minute schneller, und die Angst erwischt zu werden nahm mir fast den ganzen Spaß an der Sache. Selbst Lily, die doch ziemlich vernünftig und regelbezogen schien, hatte ihren Spaß und lachte. Aber ich wollte auch nicht als die Brave dastehen, die nichts mitmacht. Ich sollte mich doch in eine Gemeinschaft eingliedern.

Als wir jedoch endlich das Eingangstor aufstießen und in die kühle Nacht traten, waren alle Sorgen wie weggewischt. Der Wald hob sich schemenhaft von der Dunkelheit ab und der See, von dem alle so schwärmten, glitzerte in einer märchenhaften Pracht. Die Sterne spiegelten sich auf der Wasseroberfläche, und als ich meinen Kopf zum Himmel hob, stockte mir der Atem. Hunderte über aberhunderte Sterne zierten das Himmelszelt und funkelten um die Wette.

„Wunderschön“, hauchte Lily neben mir. „Kommt, gehen wir zum Baum und setzten uns drunter“, schlug James vor.

Als wir unter dem Baum saßen, wurde es schon ziemlich kalt, Lily zitterte, weshalb James sie in den Arm nahm, diesmal ohne einen Kommentar ihrerseits.

Wir rutschen eng zusammen und bewunderten weiterhin die Sterne.

Es erstaunte mich, dass Hogwarts so groß war, so viel Grünfläche hatte. Es war einfach einzigartig. Und dann noch der See!

Als hätte er meine Gedanken gelesen meinte James, „Nächstes Mal nehmen wir uns Schwimmsachen mit und gehen schwimmen!“

„Mitten in der Nacht?“, fragte ich zögerlich.

„Na sicher, das ist doch der Spaß daran!“, lachte Lily.

Ich gähnte, scheinbar waren die letzten Tage, die so voller Aufregung gewesen waren, doch nicht ohne weiteres an mir vorbeigegangen. Ich legte meinen Kopf an Remus Schulter und blinzelte träge in das Nachtlicht.

„Was tun Sie hier?“, hallte plötzlich eine strenge Stimme zu uns hinüber. Erschrocken setzte ich mich auf, neben mir nahm ich wahr, wie Lily und James scheinbar ihre Köpfe aneinander gestoßen hatte.

Mein Herz begann wieder wie wild zu schlagen. War das der Preis, den ich zahlen musste, um in die Gemeinschaft zu passen?

Ich wollte keinen Ärger bekommen, nicht schon am ersten Tag! Wie das aussehen würde!

Noch dazu wegen einer Tätigkeit, der ich doch eigentlich immer gerne nachgegangen war. Die Sterne gaben mir immer das Gefühl zu Hause zu sein. Ein tröstliches, liebevolles Gefühl.

Eine Gestalt stellte sich vor uns und wartete scheinbar auf eine Antwort. „Wir wollten uns die Sterne ansehen“, erklärte Lily die Tatsache, dass wir unerlaubterweise außerhalb des Schlosses herum schlichen, mit sanfter Stimme, aus der man ihr Lächeln nur zu gut heraushören konnte.

„Die Sterne ansehen? Das ist eine schöne Sache, wirklich. Aber leider muss ich Ihnen sagen, dass es dennoch verboten ist nachts außerhalb der Gemeinschaftsräume herumzugeistern. Wenn sie so etwas machen wollen, fragen Sie bitte vorher einen Lehrer, der sie eventuell begleitet! Ich muss Sie nun bitten sich wieder ins Schloss zu begeben!“, meinte die Professorin.

Wir standen auf und machten uns also wieder auf den Weg zum Schloss, wie von uns gewünscht. Ich wandte mich leise flüsternd an Remus: „Wer ist das? Sind alle Professoren so wie sie?“

„Das ist Professor Astra, sie unterrichtet Astronomie. Wahrscheinlich haben wir deshalb keine Strafarbeit bekommen“, erwiderte Remus leise.

Als ich mich kurz umdrehte, stand Professor Astra noch an derselben Stelle und blickte hoch in den Himmel. Leise vernahm ich noch ihre entzückte Stimme, „Die Sterne ansehen, eine wirklich wunderbare Beschätigung!“

James, Remus, Peter und Lily lachten, als wir das Schloss erreichten. James stupste mich an und meinte, „Lach doch auch! Sie war so verwundert, dass wir nicht einmal eine Strafarbeit bekommen haben!“

Mühsam rang ich mir ein Lächeln ab, aber das stimmte die anderen schon zufrieden.

Wieder im Schlafsaal fiel ich todmüde in mein Bett. „Gute Nacht, Lily“, murmelte ich und hörte ihre Antwort schon gar nicht mehr.


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Manchmal nützt es, mich vor all den Leuten lächerlich zu machen, die mich als Autoritätsperson erleben. Auch ich habe nicht auf alles eine Antwort parat, und die Mitarbeiter geben nur ihr Bestes, wenn sie mich nicht für vollkommen halten.
Mike Newell