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Fanfiction

Zwei und Dieselbe - Wenn der Alltag beginnt ...

von Bubbly Cauldron

Heyho ihr Lieben,

hier ist das erste Kapitel aus Jessicas Sicht!
Ein großer Dank an meine Beta Myrina! (:

@Lina93: Vielen Dank für deinen Kommi! Zur Frage wegen Lily: Jessica ist nett zu Lily, und manchmal verschließen Leute die Augen vor gewissen Tatsachen, wenn sie diese nicht wahrhaben wollen ... ;)
Jetzt bekommst du jedenfalls mal einen kleinen Einblick in Jess' Welt. Viel Spaß beim Lesen! (:

@hela: Danke sehr! (: Ja, in der Tat hat mich die Santana inspiriert, obwohl sie charakterlich doch anders ist, wie in diesem Kapitel herauskommt :D Viel Spaß damit!


Viel Spaß beim Lesen, über Kommis freue ich mich natürlich sehr!

Alles Liebe,
Bubbly Cauldron


~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~

JESSICAS SICHT

Hinter mir schloss Santana die Tür, während ich das eben stattgefundene Szenario in meinem Kopf noch einmal abspielte. Vage erinnerte ich mich noch an Rachels Nachnamen und an ihr Outfit, bei dem ich heimlich zugeben musste, dass es nicht schlecht war.

Zwar wusste ich nicht genau, was es war, das mich veranlasst hatte so unausstehlich zu ihr zu sein, aber mein Bauch sagte mir, dass es momentan richtig war. Und oft behielt mein Bauchgefühl Recht.
Abwesend fuhr ich mir durchs Haar und blickte über meine Schulter, als Santana sich wieder umdrehte.

„Und? Was hältst du von dieser Rachel?“, fragte sie und spielte mit ihren schwarzen Locken. Ihr Blick war erwartungsvoll, voller Respekt, Achtung und Neugier. Natürlich fragte sie mich das. Denn nur meine Meinung versicherte ihr, dass wir beide noch auf einer Wellenlänge waren, und sie nicht in Gefahr lief in falsche Gesellschaft zu geraten oder mit Personen zu kommunizieren von denen ich nichts hielt.

Es lag auf der Hand: Sie sehnte sich so sehr nach meiner Anerkennung, dass sie bereit war ihr ganzes Leben danach zu richten. Und um ehrlich zu sein, es war mir Recht. Sie war ja von mir abhängig, nicht ich von ihr.

Hin und wieder störte mich ihre Abhängigkeit und Unfähigkeit alleine zu leben, aber wenn sie sich damit zufrieden gab keine Persönlichkeit zu haben, war es ihr Problem. Allerdings wusste sie nicht, dass sie ebenso nie meine volle Anerkennung oder gar meinen Respekt gewinnen konnte.

„Nicht viel“, antwortete ich prompt und stieg die Treppen langsam hinunter. „Sie hat Stil, das muss ich zugeben. Aber an Charakter fehlt es ihr.“

Zufrieden nickte Santana und folgte mir. „Sie wird keinen Tag hier überleben“, fing sie an, „Sie hat kein Selbstbewusstsein ...“

Und sie redete und redete. Eigentlich wiederholte sie nur meine Sätze, schmückte sie mit ihren Worten aus, so dass ihr Gesagtes klüger erschien. Aber im Großen und Ganzen war der Kern dasselbe, was ich soeben von mir gegeben hatte.

„... und als sie mit Sirius geredet hat, konnte man -“

Mein Kopf fuhr herum und ich sah sie scharf an. „Sie hat was?“, unterbrach ich sie entsetzt.

Santana lächelte. Das tat sie immer, wenn sie gerade jemanden zu meinem persönlichen Feind gemacht hatte, zu meinem neuen Opfer. Es gefiel ihr, dieses Spiel. Aber wer spielte es nicht gerne?

„Ja, beim Abendessen! Da hat Lily ja etwas nach ihm geworfen“, erzählte sie mir mit ihrem kalten Lächeln. Wütend versuchte ich mich daran zu erinnern, doch es wollte mir einfach nicht mehr einfallen.

„Worüber haben sie geredet?“, wollte ich wissen.

„Eigentlich hat er sich nur vorgestellt“, gab sie zu.

„Eigentlich?“, hakte ich nach und verfluchte mich innerlich für meine eigene Unaufmerksamkeit.

Santana lächelte breite und wurde sofort wieder ernst. „Nun, ich denke ihr Blick sagte mehr als tausend Worte. Ich denke, sie hat sich in ihn verguckt!“, ließ sie die Bombe platzen.

Natürlich wusste ich, worauf sie hinaus wollte. Ihr war langweilig, schon seit einiger Zeit. Um genau zu sein seit ich mit Sirius zusammen war. Ich hatte schon lange niemanden mehr tyrannisiert. Ab und zu vielleicht irgendwelche hilflosen Erstklässler. Aber es hatte kein richtig unterhaltsames „Spiel“ gegeben. Ich beschloss diese Information mit Vorsicht zu genießen, da Santana wahrscheinlich einfach nur ihre eigene Langeweile töten wollte. Außrdem wusste ich noch nicht, ob ich derzeit daran interessiert war, der Neuen das Leben zur Hölle zu machen.

Also schwieg ich. Und ich musste mich nicht umdrehen um zu wissen, dass Santana gerade triumphierend lächelte. Sie wusste genau, dass ich jetzt zwar noch gefasst und ruhig war, mir aber bald der Kragen platzen würde und dass sie sich nicht mehr langweilen musste. Wenn nicht jetzt, dann beim nächsten Gespräch zwischen Rachel und Sirius. Eins musste ich ihr lassen: Sie kannte mich gut. Besser, als jeder andere an der Schule. Mit zwei Ausnahmen, und eine davon war Sirius Black.

Im Gemeinschaftsraum blieb mein Blick sofort an seinem Hinterkopf hängen. Wie lange war es her, dass ich etwas so Ernstes mit einem Jungen hatte? Wahrscheinlich war es sogar das erste Mal. Mit den anderen hatte ich doch bloß meinen Spaß gehabt.

Sofort eilte ich zu dem gut aussehenden Jungen, den ich meinen Freund nennen durfte, und verdeckt ihm von hinten mit meinen Handflächen die Augen. James und Remus, die auf dem nebenstehenden Sofa saßen, sahen auf und lächelten mir zu.

„Hmm ... Santana?“, fragte Sirius.

„Nein“, antwortete James für mich, ich schenkte ihm ein dankbares Lächeln.

„Lily?“

„Mal ehrlich, wieso Lily?“, fragte James in einem eifersüchtigen Ton.

„Hab ich‘s dir nicht erzählt, wir haben was am Laufen“, erwiderte Sirius lachend, woraufhin James aufstand und ihm eine knallte. Ich unterdrückte ein Lachen.

„Autsch! Okay, okay ... Professor McGonagall?“

Lautes Gelächter.

„Das ist nicht fair. Krieg ich nicht einen Hinweis?“, fragte er verzweifelt und runzelte seine Stirn.

Lächelnd beugte ich mich vor und legte meine Lippen auf seine, ließ dabei meine Hände fallen. Ich küsste ihn kurz und ließ von ihm ab. Sirius hielt seine Augen immer noch geschlossen.

„Viel besser als Professor McGonagall!“, flüsterte er, öffnete die Augen und lächelte.

Ich zog eine Augenbraue hoch. „Das will ich doch hoffen“, gab ich zurück, stütze mich mit einer Hand am Sofa ab und schwang mich mit einen graziösen Schwung über die Rücklehne, sodass ich neben Sirius landete. Dieser legte sofort seinen Arm um mich und blickte in die Runde. Zu meiner Ãœberraschung sah James immer noch etwas gekränkt drein.

Sirius grinste. „Prongs, du bist doch ehrlich nicht mehr wütend deswegen?“, lachte er, Remus und ich lachten mit. Doch James warf ihm nur einen kalten Blick zu, allerdings veränderten sich schon bald seine Gesichtszüge und er musste auch lachen. Ich nutzte die Zeit, um über meine Schulter nach Santana zu blicken, die gerade bei Nate Hemmington und Robert O’Neal, den beiden Gryffindor Treibern, saß und über irgendetwas lachte.

„Sag nicht, dass du sie vermisst?“, fragte Sirius so plötzlich, dass ich zusammenzuckte. Sirius warf mir einen besorgten Blick zu und ich schüttelte den Kopf. Doch unglücklicherweise folgte er meinem Blick und bemerkte, dass dort nicht nur Santana, Nate und Robert standen, sondern auch Sam, mein Ex-Freund. Sirius Arm, der um mich geschlungen war, spannte sich an.

Ernst sah er zu mir. „So etwas würde ich dir niemals antun!“, flüsterte er mir zu. Ich nickte nur und lehnte mich vor, doch er kam mir schon entgegen. Liebevoll legte er seine Lippen auf meine und küsste mich.

Doch was soeben noch ein harmloser Kuss hätte sein sollen, wurde leidenschaftlicher. Ich hatte meine Finger in seinem Haar vergraben, während seine rechte Hand auf meiner Taille lag. Er küsste mich immer leidenschaftlicher und wilder und ...

„Echt, Leute! Mietet euch ein Zimmer! Das hier ist nicht mehr jugendfrei!“, sagte James plötzlich und ich schlug die Augen auf. Ich hatte gar nicht mitbekommen, dass Sirius sich während des Kusses hingelegt hatte. Nun lag ich auf ihm, während seine Hand auf meinem Hintern platziert war. Sirius unter mir grinste nur und zuckte mit den Schultern.

„Ist schon okay. Ich wollte Jess eh noch was zeigen“, meinte er nüchtern und setzte sich auf. Ich landete auf seinem Schoß, und er schob mich sanft neben sich aufs Sofa. Remus schüttelte den Kopf, während James sich spielerisch die Ohren zu hielt.

„Mann, hier sind Kinder anwesend!“, rief er aus und wir alle mussten lachen.

Daraufhin stand Sirius auf und zog mich mit sich mit. Ich schaffte es gerade noch James und Remus anzulächeln, die uns breit grinsend nach sahen, als ich schon auf der Treppe stand. Sirius Schritte waren schnell und hastig. Das überraschte mich. „Wieso so eilig?“, fragte ich.

Sirius blieb endlich vor seiner Schlafsaaltür stehen und grinste mich an. „Wirst du schon sehen“, meinte er geheimnisvoll und zog mich in den Schlafsaal hinein.

Wahrscheinlich hätte es mich nicht wundern sollen, aber wie immer sah der Schlafsaal der Rumtreiber aus, als hätte eine Schlacht stattgefunden. Vermutlich überraschte es mich nur so sehr, weil wir erst seit ein paar Stunden zurück in Hogwarts waren, im Schlafsaal hatten die vier Chaoten vielleicht gerade einmal geschlagene fünfzehn Minuten verbracht.

Sirius ließ mich beim Eingang stehen, schloss die Tür hinter mir und rannte zu seinem Koffer. Verwirrt runzelte ich die Stirn, als er mit einem Päckchen in der Hand zurück kam. Er grinste mich an.

„Ein verspätetes Geburtstagsgeschenk! Ich wollte es nicht mit der Eulenpost schicken“, erklärte er und überreichte es mir. In meinem Gesicht waren wahrscheinlich tatsächlich die Buchstaben W-O-W geschrieben, denn damit habe ich sicherlich nicht gerechnet.

Natürlich wusste ich, dass wir zusammen waren. Aber ich wusste auch, dass Sirius ein paar Sommerflirts gehabt hat. Hatte ich ebenfalls, und wir beide waren damit einverstanden gewesen.

Wir führten im Grunde genommen eine offene Beziehung. Keiner von uns hatte sie anfangs ernst genommen. Deshalb überraschte mich das nun. Nicht nur jetzt, sondern auch die Zugfahrt war ... anders gewesen. Sirius war ... fürsorglich?

Langsam ließ ich mich auf James Bett sinken, Sirius setzte sich neben mich, und fing an das Päckchen zu öffnen. Das Papier war rubinrot und sicherlich nicht billig, es hatte feinste Goldverzierungen.

Kaum zog ich das Papier weg, fiel mir eine Kette, schöner als ich mir jemals eine hätte vorstellen können, in die Hand. Der Anhänger war ein echter Smaragd, der von metallenen Rosen umringt war und wunderschön strahlte. Verblüfft blickte ich auf – sprachlos.

„Gefällt sie dir?“, fragte Sirius lächelnd. Doch er wusste die Antwort bereits. Wie meine Sprachlosigkeit war sie mir ins Gesicht geschrieben.

„Sie ist wunderschön“, flüsterte ich und konnte meinen Blick nicht von ihr abwenden. Still nahm Sirius sie mir aus der Hand, strich mein Haar beiseite und legte sie mir um. Als der Verschluss zuknipste, drehte ich mich um. „Das war nicht nötig“, teilte ich ihm mit, aber er lächelte nur.

„Doch war es“, gab er zurück.

Ich blieb still. Noch nie zuvor hat mich ein Junge so sehr verwirrt. Was hat es plötzlich so anders gemacht? Eben noch haben wir mit jeder zweiten Person geflirtet die uns entgegen kam und jetzt? Was war der Auslöser, was passierte mit uns? Da bemerkte ich, dass ich Angst hatte. Angst weil wir nicht mehr auf derselben Wellenlänge schwammen, weil wir scheinbar unterschiedliche Ansichten von unserer Beziehung hatten.

Doch bevor ich etwas sagen konnte, drückte Sirius mir einen leidenschaftlichen Kuss auf die Lippen und ich schloss meine Augen und versuchte meine Verwirrung für einen Moment zu vergessen.


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